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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

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Der Spaß an der Sache ist aber, dass eine GmbH für Gewinne Steuern zu zahlen hat und ein Verein nicht.

 

Verkauft als eine GmbH Spieler X, dann ist der steueranteil dafür zu berappen,(so der Gewinnstehen bleibt und nicht durch Ausgaben nivelliert wird).

 

Und jetzt kommt´s: Natürlich sind dann auch alle Mitverdiener an solchen Verkäufen evident!

 

Grundsätzlich eh nicht schlecht, es müsste nur heißen: Alle oder Keiner.

z.B. Ab Erste Liga besteht die Pflicht den Profibetrieb in einen Wirtschaftskörper zwischen GmbH (und CoKG) und AG einzugliedern

 

Der Profifußball ist schlicht eine Chimäre zwischen Sportverein und Business mit hohem Spekulationsanteil. Hier lebt eine Mischung aus Idealisten und gerissenen Gschäftelmachern (a´la Sve). Und über allem thront dann der immer zahlungsfähige Magnat, der die verworrenen Geldflüsse auch noch ein wenig mitbenützt zur weiteren Verschleierung. (Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung), die dann noch die Chuzpe haben, die Gelder, die zur Abwendung der Straffälligkeit gezahlt werden müssen, als selbstlose Spende an die Sache zu deklarieren.

 

Gut, dass das unsere Vergangenheit ist; schlecht für die, welche die Vergangenheit einholt.

 

mig - dabei seit 1974

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Schade, dass wir keine eigenen Themen zum Diskutieren haben. Vielleicht tut sich ja am Transfermarkt noch etwas, die Diskussionen über wirtschaftliche Angelegenheiten sind bei uns derzeit ja Gott sei dank nicht so spannend.

 

Die GmbH-Geschichte kann bei uns sehr schnell aktuell werden, da ist es nur gut, wenn Vor- und Nachteile rechtzeitig diskutiert werden, damit im Ernstfall eine sachliche und keine emotionelle Entscheidung passiert. Momentan würde ich gefühlsmäßig "nein" sagen, das kann aber vielleicht auf Grund von Fakten zu einem rational begründbaren "ja" werden. Von daher schaue ich schon mit mildem Interesse auf Strnw. Ist ja gut, wenn man aus den eigenen Fehlern lernen kann. Besser ncoh, aus den Fehlern anderer zu lernen...

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Schade, dass wir keine eigenen Themen zum Diskutieren haben. Vielleicht tut sich ja am Transfermarkt noch etwas, die Diskussionen über wirtschaftliche Angelegenheiten sind bei uns derzeit ja Gott sei dank nicht so spannend.

Wenn sich am Transfermarkt bei uns etwas tut, dann tut sich vielleicht im wirtschaftlichen Bereich auch wieder etwas. Nein danke!

 

Interessieren würde mich der Stand der Dinge bezüglich Trainingszentrum. Auf der einen Seite ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor, auf der anderen Seite war der letzte Neuzugang Mario Leitgeb zurecht von den Trainingsbedingungen beeindruckt.

 

@mig: wie immer alles auf den Punkt gebracht! Schmunzeln musste ich bezüglich der Steuern aus Gewinne. So viel kann man garnicht rechnen, bis man aus den letzten 10 Jahren auf nur einen Schilling oder Euro Gewinn kommt, wäre der GAK eine GmbH gewesen. Ausgabenseitig braucht eine Fußball GmbH nicht einmal erfinderisch sein.

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Als jemand der sich bei Gesellschaftsformen und vor allem deren Vor- und Nachteile überhaupt nicht auskennt, frage ich mich eigentlich nur, warum Fussballvereine eben immer noch überwiegend als Vereine organisiert sind, da ich mit "Verein" immer eher überschaubare Finanzen und vor allem NULL Gewinnstreben in zusammenhang bringe, und nicht z.T. gar nicht mehr so kleine Unternehmen mit 2-stelligen Millionen-Budgets.

Dass in ganz Europa vmtl nur die Bayern Gewinn mit ihrem Club machen ist mir auch bewusst, und also wahrscheinlich ein Argument das eher wegfällt, andererseits würde ja auch bei einem Fussballclub nichts dagegen sprechen zumindest in diese Richtung zu denken.... :wink:

Und Vereine kommen mir persönlich dann doch immer eher weniger transparent vor als "richtige" Gesellschaften... Andererseits - bei den Typen die bei uns da zeitweise am Werken waren ist wahrscheinlich die Gesellschaftsform wirklich vollkommen wurscht

Aber wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus, und hab dazu nich wirklich eine Meinung, eher so ein Bauchgefühl, dass eine GesmbH oder sowas besser wäre...

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Das Vereinswesen als solches existiert in anderen Staaten auch nicht (ausgenommen Deutschland, die haben es eigentlich noch allerdings unterscheidet es sich soweit ich weiß von unserem auch deutlich). Viele Vereine lagern ihre diversen Cash Cows ala Merchandising auch in Gmbh's aus - dies hat allerdings auch diverse Vorteile für den Verein. Vorsteuerabzug und diverse Rechtssicherheit nur als Beispiel.

 

Schindluder können die ganzen Wirtschaftspücher unabhängig von der Rechtsform sowieso mit jedem Fußballverein treiben.

 

Einen gesamten Verein als eine GMBH zu führen halte ich für einen kompletten Schwachsinn und weit an dem Ziel eines Mitgliedervereins vorbei, was Sturm aber anscheinend auch anstrebt. Diverse Funktionärsaussagen erinnern doch stark an unsere Altfunktionäre die wir zum Glück hoffentlich alle überlebt haben ("Ein paar Fans mischen sich ein... usw"). Mir soll's recht sein wenn Sturm den Bach runter geht.

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Ganz so ist das nicht mit den Gewinnen. Denn die Finanz akzeptiert natürlich nur nachvollziehbare Ausgaben. Irgendwelche schwindligen Spesen an Personen ohne korrekte Belegsführung werden nicht akzeptiert. Forderungen von Personen, die meinen irgendwann die Rechte an einem Spieler gehabt zu haben und nun für die Transfersumme einen Anteil (oder alles) wollen, werden auch nicht steuerrelevant sein (Solange die Rechnungen dann nicht anders tituliert werden). Und Mitarbeiter ohne Sozialversicherung werden bei einer doppelten Buchführung auch nicht akzeptiert (ob die nun viel mehr leisten als sie bezahlt bekommen, oder es keine nachvollziehbare Gegenleistung gibt, ist unerheblich.)

 

Was ich sagen will: Mit einer doppelten Buchhaltung und den rechtlichen Rahmenbedingung eines Wirtschaftskörper, der auch einmal geprüft wird, einen verantwortlichen Geschäftsführer braucht, hören sich viiieeeele Unarten des gelebten Fußballalltags auf. Wobei ich das Gefühl habe, dass sich hier vieles in den letzten jahren ohnhin schon eingependelt hat, weil Finanz und SVs ein Auge auf dieses Treiben geworfen haben. Aber sowohl Sponsorsummen als auch Zuseherzahlen hatten wohl in Österreich allgegenwärtig eine Theorie und eine andere Praxis gehabt. Dazwischen waren entweder Idealisten die viel persönliches Risiko für eine gefüllte "Kriegskasse" auf sich genommen haben, oder kleine Gschaftlmacher, die dann Häuser an Österreichischen Badeseen besitzen, die mit Werbekulis und Einkaufwagerlplakaten nur schwerlich zu verdienen gewesen sein werden. Wahrscheinlich mit den fetten Honoraren des F.S. der ja sicher reich geworden ist, weil er allen immer viel zu viel für ihre Leistungen bezahlt hat.

 

mig - dabei seit 1974

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7.01.2012 – 23.06 Uhr: Aus, aus, aus, die außerordentliche Generalversammlung ist aus. Sturm Graz hat einen neuen Vorstand, ein altes Logo und erstmals in der Vereinsgeschichte einen Aufsichtsrat. Spannende Zeiten kommen auf Sturm Graz zu – nicht nur im sportlichen Bereich.

 

17.01.2012 – 22.56 Uhr: Das Abstimmungsergebnis liegt vor, die Initiative “Freiheit für Sturm” hat die Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht – denkbar knapp. 193 Stimmen hat es für die Initiative gegeben, 208 wären notwendig gewesen. 15 Stück haben also gefehlt. Christian Jauk: “Es haben jetzt weniger als 40 Prozent gewonnen. Das ist demokratisch schwierig. Ich wollte das Ergebnis abwarten. Ich sehe das Ergebnis als Arbeitsauftrag für uns als Vorstand.”

 

 

 

Und sie werden immer Puntigamer heissen :D:D:D:D:D:D:D:D

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Den größten Applaus des Abends sicherte sich dann Christian Jauk. Er will einen langfristigen Pachtvertrag für das Stadion in Liebenau abschließen. Soll heißen: "Wir wollen aus Liebenau ein Stnrw-Stadion machen."
Ich lass es mal unkommentiert.

 

Am meisten gejubelt hat über diesen Plan lesbar der Herr Klimkeit von der KleZe... Die Absicht hinter diesem Plan ist wohl unübersehbar und man darf gespannt sein, wie die politisch Verantwortlichen darauf reagieren. Denn dieses Stadion wurde damals für beide Grazer Vereine errichtet - und so muss es auch bleiben. Die schwarze Brut ist echt ein Wahnsinn...

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Hallo gehts noch, das Stadion wurde mit Steuergeldern gebaut für beide Vereine, also Anspruch können Sie ja haben, nur werden Sie Ihn nicht bekommen, so gesehen müssten Sie die gesamt Kosten instandhaltung und so weiter übernehmen, und das kann sich der SK Strum nicht leisten, sollte es so sein bin ich auch für einen Auszug, denn die Miete an Strum zu bezahlen wäre das letzte. Und in China ist schon wieder ein E-Moped umgefallen.

 

nieder mit den schwarzen Holzköpfen.

 

lg. :twisted::twisted::twisted:

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Bez Stadion Namen muss der GAK nun wirklich seine Augen und Ohren offen halten! Denn sollte das so kommen haben wir dort nichts mehr verloren!

Naja, ob ma jetzt in der UPC-Arena oder im Puntigamer-Stadion spielen, is auch schon wurscht... :wink: Es is sowieso net unser Stadion, daher sowieso suboptimal. Aber diese Aussage vom Jauk war wohl eher Wahlkampf-Polemik, ich sehe da keine Gefahr, dass das Stadion noch mehr eingeschwärzt wird als es ohnehin schon ist.

 

Die Zusammensetzung des Vorstandes macht mir da schon mehr Sorgen. Der GAK muss wirklich aufpassen, vollkommen verdrängt zu werden. Vor allem im halb-öffentlichen Bereich gibts kaum ein Unternehmen mehr, welches nicht eng mit den Schwarzen verbunden ist.

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Da es eine politische Entscheidung wäre Stnrw das Stadion ganz zu verpachten, müsste der verantwortliche Politiker damit rechnen, dass ihm Stimmen der GAK-Fans verloren gehen.

 

Finanziell wäre für Stnrw eine Übernahme dieses Stadions nicht bezahlbar.

 

Ich glaube daher auch an Versammlungsrhetorik.

 

Es kommt der Tag, wo wir diesen Prolos unsere Antwort am Spielfeld geben.

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Die Zusammensetzung des Vorstandes macht mir da schon mehr Sorgen. Der GAK muss wirklich aufpassen, vollkommen verdrängt zu werden. Vor allem im halb-öffentlichen Bereich gibts kaum ein Unternehmen mehr, welches nicht eng mit den Schwarzen verbunden ist.

 

Jauk war schon vor 4 jahren der Ansicht, dass es nur einen Verein in Graz geben sollte.

Allerdings hat er die Rechnung damals ohne uns gemacht! Auch diesesmal wird er es nicht schaffen, denn der GAK ist zurück auf dem Weg in den Profifussball!

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die sache mit dem sturm stadion (ist es eigentlich eh schon) kann man wohl unter wahlkampfrhetorik abtun.Was mir mehr sorgen macht ist diese aussage.

Abgesehen von der neuen Vereinstruktur, mit welchen weiteren Pläne und Vision schreiten Sie in Ihr Amt?

JAUK: Auch in Zukunft muss gelten: Wir wollen einen internationalen Startplatz erreichen. Wir haben außerdem vor, die wirtschaftliche Basis des Vereins zu verbreitern. Ordentliche Wirtschaftskapazunder werden sich künftig glücklicherweise einbringen. Ein weiteres ambitioniertes Programm: Wir wollen aus Liebenau ein Sturm-Stadion machen. Wir streben einen langfristigen Pachtvertrag an und wollen die Infrastruktur dort deutlich verbessern. Ziel sind auch eine Landes-Fußball-Akademie unter der Führung von Sturm Graz.

nachdem sturm anfang des jahres sein neues schul bzw. vereinskooperationsprogramm gestartet hat, kann man das wohl nur als versuch sehen sich die ganze jugendarbeit in der steiermark unter den nagel zu reissen.

http://www.sturmmemory.at/

kann zwar sein, dass das nur ein kleiner anfall von vormittagsparanoia meinerseits ist, aber wenn man immer so stolz auf den eigenen nachwuchs war, hätte ich ein auge darauf.

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geh bitte. immer wenn bei der schwarzen buchstabensuppe einer hüstelt hat bei uns der halbe verein die schweinegrippe.

 

nehmt doch diese ganzen rülpsereien nicht so ernst und den ganzen verein nicht so wichtig wie er es selbst gerne wäre.

 

gruss,

elrond

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