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Hawaii

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  1. Das Wundenlecken sollte bald vorbei sein. Der Blick muss wieder nach vorne gerichtet und auf einen neuen Aufstiegsversuch fokussiert werden.
  2. Wenn man die Trainerhistorie von Messner anschaut, dann wird vieles klar: Gernot Messner - Trainerprofil | Transfermarkt Das soll aber kein Nachtreten sein, denn absichtlich hat es das nicht versemmelt.
  3. Schei..e! Aber ein sehr schwaches Spiel von uns. Und ich muss leider sagen: VerVer (Verdient Verloren)
  4. Auf geht`s Rote!! Aufopferungsvoll kämpfen und irgendwie SIEGEN!!
  5. GAK-Funktionär und aktiver Sportler Dramatisches geschah heute vor 97 Jahren: https://geschichtegak.jimdofree.com/dramatisches/kneschaurek/ Der Puch: http://www.voz.co.at/Gallery/Puch/page-0147.htm
  6. Etwas abseits vom Fussball: Im Juni 1913 veranstaltete der Südösterreichische Turngau im Frohnleitner Bad einen Schwimm -und Sprunglehrgang. Im Sinne der mittlerweile sehr populären GAK-Trainingsmethodik von Robert Köllner unterrichtete Otto Kerschbaum (ATV Graz) 24 Teilnehmer aus Leoben, Bruck, Frohnleiten, Gratwein und Graz in Praxis und Theorie. Damit verbunden steht der rasante Aufstieg der Leobener Schwimmsektion, die in den 1930er Jahren große Erfolge feiern konnte. Das 3. Internationale Schwimmmeeting des GAK folgte am 5. September mit Teilnehmern aus Berlin, Karlsruhe, Gablonz und Wien bei Gewitter, Regenschauern und Kälte. Es kam dennoch zu einer sportlich hochwertigen Veranstaltung, auch die Zuschauerzahl war trotz des Wetters zufriedenstellend. Höhepunkt war sicherlich die Leistung des Karlsruhers Julius Avenmark, der über 90 Meter Brust einen Weltrekord aufgestellt hätte. Allerdings waren für die kurze Bahnlänge (22,5 Meter) drei Wenden notwendig, und genau das war offiziell nicht erlaubt. Trotzdem wurde die Fabelzeit von 1:09,7 ausführlich bejubelt. Die starke ausländische Konkurrenz gönnte dem GAK keinen Sieg, auch das schon traditionelle Wasserballmatch gegen den EWASC ging nach einer Spielzeit von diesmal 2x10 Minuten mit 1:7 verloren. Die GAK-Schwimmsektion brachte den Großteil seiner Mitglieder an den Start: Leopold Bradacs, Erich Ertl, Georg Huber, Edwin Hübner, Erich Hübner, Willibald Hyden, Alois Lichtenberger, Franz Melchior, Max Monschein, Friedrich Mörtl, Erich Mörtl, Hugo Ortner, Adolf Pöltl, Willibald Torggler, Heinrich Wolf, Friedrich Zsak.
  7. Da spricht ein Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit dagegen: Der verweist auf den 21. Juli 1902 https://geschichtegak.jimdofree.com/der-verein/die-gr%C3%BCndung/
  8. Hallo Grazer Athletiksport Klub! Rechtlich gesehen ist ein Verein mit dem Datum des Vereinbarung von Statuten (Gründungsvereinbarung) errichtet. Genehmigt seitens der Behörde, damals der Landeshauptmann, mit dem Datum des Nichtuntersagungsbescheides (Einladung zur Aufnahme der Vereinstätigkeit), da gebe ich Mathias Dielacher vollkommen recht. Gesetz vom 15. November 1867, RGBl. Nr. 13
  9. Nachdem in meinem Bekanntenkreis wieder Diskussionen über das Gründungsdatum unseres GAK aufflammen, hier die unwiderlegbare Tatsache (auch für Wikipedia!, wo auch ein falsches Datum angeführt wird): Es war jedenfalls um den 21.7.1902 Beweis (unter Kraftsport angeführt): http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19020618&seite=8&zoom=33 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19020716&seite=8&zoom=33
  10. @Grazer Athletiksport Klub Auf der Seite: https://www.stlv.at/altesite/stlv/bestlist/e_bl_mann03.htm steht leider nur der Ort "Wien".
  11. Heute vor 143 bzw. 89 Jahren Octavia Rollett (* 23.5.1877, † 22.5.1959) eröffnete als überhaupt erste Frau eine Arztpraxis in Graz und war Österreichs erste Sekundarärztin. 1903 wurde Octavia Rollett als 26-Jährige zusammen mit ihrem Bruder Humbert vom „Radbund 1. Bezirk Graz“ des Steirischen Radfahrer-Gauverbandes als Mitglied aufgenommen. Tochter Priska Rollett war das erste weibliche Mitglied des GAK Die damals 24-jährige Priska Rollett meldete sich im Februar als außerordentliches Mitglied an. Sie entstammte der bekannten Grazer Familie Rollett (Vater war vier Mal Rektor der Uni Graz). Einige Wochen später folgte Frau Olga Weber ebenfalls als außerordentliches Mitglied. Priska Rollett wohnte am Geidorfplatz 1 und war zuletzt als Obersteuerinspektor am Finanzamt Graz beschäftigt. 1945 floh sie vor den Russen zu ihrem Bruder nach Salzburg, wo sie an Typhus erkrankte und wenige Wochen danach verstarb. GAK-Athlet Hubert Pugl (Jahrgang 1907) startete am 23.5.1931 über die 1.500 Meter und belegte mit 4:02,8 Minuten Rang 58.
  12. Heute vor 108 Jahren: GAK vs. Arsenal Zum 10. Gründungstag des GAK im Jahr 1912 wollte der Jubilar seinen Fans etwas Besonderes bieten. Schon im Herbst 1909 nahm man daher Verhandlungen mit dem englischen Fußballverein Crystal Palace auf, und schließlich einigte man sich auf ein Spiel am 22.5.1912 in Graz. Aber irgendwie wurde es den Verantwortlichen doch etwas unbequem, denn gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieses Termins wurde auch - ohne konkrete Zahlen zu nennen - auf die immensen Kosten der Verpflichtung hingewiesen. Trotzdem war klarerweise die Vorfreude der Fans und der Grazer Presse. Am 1.5.1912 sagte Crystal Palace allerdings das Spiel ab. Eigentlich nicht nur die Begegnung gegen den GAK, sondern sämtliche geplanten Spiele in Österreich. Finanziell getroffen hat es vor allem die Wiener Vereine, die schon einiges Geld investiert hatten. Sofort nahm der GAK Verhandlungen mit anderen englischen Vereinen auf. Schließlich einigte man sich am 8.5.1912 mit Woolwich-Arsenal zu einem Spiel am 22.5. in Graz. Damit holte man sich einen Riesenbrocken in die Körösistraße, denn Arsenal feierte zu dieser Zeit einen Superlauf, die letzten neun Meisterschaftsspiele wurden alle siegreich beendet. Der Kartenvorverkauf in Graz fand in der Spezialitätentrafik in der Herrengasse statt. Die Wertigkeit des Spiels für Graz manifestierte sich auch darin, dass die Grazer Theaterdirektion sogar die Beginnzeiten ihrer Stücke auf 20:00 Uhr nach hinten verlegte. Der GAK verlor am 22.5. schließlich vor 2.500 Zusehern erwartungsgemäß klar mit 6:0 (5:0). P.S.: Ein heisser Tipp von mir: Infos über den GAK im Steiermärkischen Landesarchiv: https://egov.stmk.gv.at/archivinformationssystem/suche/volltext-liste.jsf Einfach "GAK" eingeben. Ganz unten oder oben in der Mitte auf der Seite kann man umblättern. Beziehungsweise ganz rechts (senkrecht) kann man neue Seiten über den GAK öffnen.
  13. Heute vor fast genau 100 Jahren schrieb das Grazer Tagblatt am 24.4.1920 Der GAK beschreitet 1920 in der Leichtathletik neue Wege! In der Steiermark eiferten zahlreiche Vereine dem GAK nach und gründeten Leichtathletiksektionen. Im Frühjahr 1920 beschritt allerdings wiederum der GAK neue Wege. Er begann nämlich „leichtathletische Damenkurse“. Unter der Leitung von Dr. Arbeiter und Oberleutnant Vrbancic stellten sich auch schon bald Erfolge ein.
  14. Das Klublokal In den Anfangsjahren des Grazer Athletiksport Klubs wechselte das „Clublokal“ mehrmals. Zunächst traf man sich jeden Mittwoch im Grand-Hotel Wiesler, dann ab 1904 in der Schwechater Bierhalle, um schließlich im Mai 1904 in den Thonethof (Herrengasse) zu wechseln. Eine große Rolle in diesen Jahren spielte aber auch das Cafe Kaiserhof (Kaiserfeldgasse/Herrengasse) für den jungen, aufstrebenden GAK. Nun ist kaum Literatur über den Kaiserhof im Internet zu finden, allerdings gibt es in den damaligen Zeitungen doch einige Hinweise. Eröffnet wurde das Cafe Kaiserhof am 16.10.1896 im damaligen Gebäude der „Bezirkssparcasse Umgebung Graz“. Cafetier Karl Tanzer konnte aus diesem Anlass die Grazer Prominenz begrüßen. So zum Beispiel Bürgermeister Dr. Portugall, Brigadier v. Sztankovitsch, Statthaltereirath Dr. Ruß und viele andere Damen und Herren der feinen Gesellschaft. Bei „delicatem Imbiss mit Wein, Champagner und Bier“ wurde vor allem Architekt Theyer gefeiert. GAK-Gründungsmitglied Karl Markel führte 1909 vor dem Cafe Kaiserhof erstmals Rollschuhe in Graz vor.
  15. Mag. Adolf Bischofberger (*1900 in Ottensheim, + 30.6.1986 in Bad Vöslau) Im Jahr 1913 bekam sein Vater Adolf sen. eine Anstellung in Deutschlandsberg zunächst als Lehrer an der Mädchen- und Bubenvolksschule, der er später auch als Direktor vorstand. Schon bald folgten auch die Beförderung zum Bezirksschulinspektor (1913 bis 1923) sowie die Ernennung zum Regierungsrat. Für den Bezirk Deutschlandsberg erwarb sich Bischofberger darüber hinaus bleibende Verdienste als Kartograph, der Generalkartenblätter mit den Höhenprofilen sowie Spezialkartenblätter (1:75.000) anfertigte. Auf seinen Übertritt in den Ruhestand 1923 folgte auch ein Wohnortwechsel von Deutschlandsberg nach Graz (Grillparzerstraße 45). Auch seine Söhne Adolf und Friedrich zogen nach Graz, Tochter Elisabeth heiratete am 7.8.1913 Dr. Ignaz Purkarthofer, Lehrer für Geograpie und Geschichte in Pula. Gemeinsam bezogen sie dort eine Wohnung in der Via Giulia 7. Ignaz Strutz, der Großvater des Bräutigams war übrigens zu dieser Zeit Bürgermeister von Deutschlandsberg. Die beiden Söhne traten um 1920 dem GAK als Leichtathleten und Feldhandballer bei. Ab etwa 1923 übernahmen sie auch Funktionärsaufgaben im GAK sowohl bei den Leichtathleten als auch in der Handballsektion. Adolf begann das Studium der Pharmazie, das er auch erfolgreich um 1930 abschloss. Neben dem Studium leitete er um 1925 einige Jahre lang jeden Dienstag das Training der Leichtathleten des GAK. Seine große Leidenschaft war allerdings das Bergsteigen. So trat Adolf Bischofberger bereits 1922 dem Österreichischen Alpenklub bei (Mitgliedsnummer 9). Rasch reichte sein Bekanntheitsgrad über die Grenzen der Steiermark hinaus, nach einigen Jahren war sein Name auch international bekannt. Vor allem Erstbesteigungen der schwierigsten Routen im Hochschwabmassiv zusammen mit Fritz Sikorovsky und Raimund Schinko sorgten für Furore. Aber auch im Dachsteingebiet, am Glockner und im Ausseerland unternahm er Erstbegehungen. Im Krieg holte sich Bischofberger eine schwere Arthrose, die ihm nach dem Krieg das Extrembergsteigen unmöglich machte. Erst im Alter von 60 Jahren eröffnete Bischofberger ein neues Kapitel in seinem Bergsteigerleben. Als Apotheker mit dem Umgang von „Wundermitteln“ vertraut, war es ihm dann möglich noch einige Jahre seinem Hobby nachzugehen. Für Aufsehen sorgte er 1965 mit einer spektakulären Rettungsaktion in der Südwand des Grundlseer Reichenstein, als er einen abgestürzten Bergkameraden im Alleingang aus dem Fels holte. Schon schwer von seiner Gelenkskrankheit gezeichnet, übersiedelte er um 1980 von der Grazer Nibelungengasse 26 in ein Pensionistenheim nach Bad Vöslau. Einer der größten österreichischen Bergsteiger und auch ehemaliger GAK-Funktionär starb dort am 30.6.1986.
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