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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

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Von g.a.k.at In einem Interview in der heutigen Printausgabe der "Kronen Zeitung" verweist Piet Hoyos auf die große Zustimmung unter den Sponsoren und Alt-GAKlern für das Projekt Gratkorn (Kooperation mit FC Gratkorn bzw. Umbenennung in GAK mit Zustimmung des Stammvereins).
Für einen Einstieg in die 1. Klasse wäre Piet Hoyos nicht zu haben, "...Die Gefahr mit den Fans ist zu groß, Spielabbrüche wollen wir keine mehr...".
Hoyos hofft in dem Interview, dass die Stadt Graz und Fischl das TZ übernehmen, dort wieder die Heimat für die unterschiedlichesten "GAK-Ableger" (GAC, HIB, Juniors, GAK) geschaffen wird und alle diese Vereine im Laufe der Zeit wieder eingegliedert werden.
 

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"In einem Interview in der heutigen Printausgabe der "Kronen Zeitung" verweist Piet Hoyos auf die große Zustimmung unter den Sponsoren und Alt-GAKlern für das Projekt Gratkorn (Kooperation mit FC Gratkorn bzw. Umbenennung in GAK mit Zustimmung des Stammvereins). Für einen Einstieg in die 1. Klasse wäre Piet Hoyos nicht zu haben, "...Die Gefahr mit den Fans ist zu groß, Spielabbrüche wollen wir keine mehr...". Hoyos hofft in dem Interview, dass die Stadt Graz und Fischl das TZ übernehmen, dort wieder die Heimat für die unterschiedlichesten "GAK-Ableger" (GAC, HIB, Juniors, GAK) geschaffen wird und alle diese Vereine im Laufe der Zeit wieder eingegliedert werden. (Interview von Volker Silli)", Zitat: gak.net

 

Vor einiger Zeit hat es noch geheissen, Hr Hoyos würde in der ersten Klasse nicht zur Verfügung stehen, weil das ein jeder andere machen könnte. Heute gibt er als Grund die Gefahr mit den Fans vor. Und das noch dazu öffentlich, in einer Situation, in der viele Mitbewerber in der 1. Klasse verunsichert sind. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der GAC-Vorstand - obwohl genug Zeit gewesen wäre - noch kein Konzept zumindest kommuniziert hat, wie man diesen Sorgen der anderen Vereine beikommen könnte. Sehr verantwortungsvoll, muss ich schon sagen: ich glaube nicht nur, dass ein jeder andere den Obmann in der ersten KLasse machen könnte, sondern ich bin überzeugt davon, das jeder andere diesen besser machen würde als ein Hr Hoyos unter Einfluss von manch einfachem Vereinsmitglied....

 

Bzgl Kooperation, TZ etc:

MMn könnte man ja ein Nachwuchszentrum Graz-Nord im TZ entstehen lassen,unter Eigentümer Stadt Graz und in Kooperation mit Gratkorn. Nachwuchskicker, die nicht in der ersten Klasse ihre Karriere starten wollen, hätten mit 2 Gratkorn-Mannschaften gute Perspektiven. Der GAC in der ersten Klasse hätte damit zugleich den Grundstein für eine erfolgreiche fernere Zukunft gelegt und díe Stadt Graz macht das beste aus dem leidigen Thema TZ und gibt 400 Jugendlichen ein sportliches Zuhause...

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Weiters würde Gratlorn weiterbestehen, wir würden nicht zu "vereinsmördern" werden. Aufgrund dessen, dass dort der "rote Nachwuchs" eine Möglichkeit bekommt in einer höheren Liga zu spielen, würden wahrscheinlich auch mehr Leute zu den Gratkornspielen kommen (abwechslung zur ersten klasse) und der dortige Präsident (Schenkirsch?) hätte ein paar sorgen weniger.

Im falle einer Fusion/SG muss sportlicher erfolg her, Fans werden ausbleiben - Hardcore Gratkorner wirds nicht interessieren (und wer interessiert sich sonst für gratkorn?), viele Rote auch nicht. Und bleibt der sportliche erfolg aus, ist auch wirtschaftlich der ofen bald aus - letzteres kennen wir aus der jüngeren Vergangenheit ja nur allzu gut, deswegen ist es schon ein wenig erschreckend, warum dieser weg immer wieder eingeschlagen wird...

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Da war sie wieder, die hooligan Karte.

Aber es wird dem Pferdeküsser alles nix helfen. Wenn unsere gv die Fusion ablehnt, wovon ich persönlich ausgehe, dann kann er sich den Namen gak für seine gratkorn Umbenennung aufselchen, denn der Stammverein will, dass die Leute dahinter stehen.

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Nur so als kleine Rückmeldung:

 

Durch den persönlich beleidigenden, unsachlichen Umgangston, der hier leider Einzug gehalten hat, verliert ihr z.Zt. sehr viel Sympathie und Verständnis für eure Sache, zumindest hier in der Provinz.

Das ist schon richtig.

Aber auch in der Provinz kann man sich mit  Fakten auseinandersetzen .

 

Und der Gratkorn Deal ist nackter Wahnsinn.

Kurz gesagt würde sich eine kleine Gruppe von 5-7 "Funktionären" einen Klub mit GAK Bezug schaffen der in ihrem alleinigen Eigentum steht.

Nicht abwählbar und nicht kontrollierbar für alle heiligen Zeiten.

 

Was gibt ihnen das Recht dazu?

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Wenn ihnen die Argumente ausgehen kommt die Hooligankarte wie das Amen im Gebet.

 

Die GAK-Juniors wollen mit ihnen nichts zu tun haben. (siehe Offener Brief an BM Nagel)

 

Der Stammverein will mit ihnen nichts zu tun haben (siehe Entzug der Namensrechte)

 

Die Mehrheit der Mitglieder wollen nichts mit ihnen zu tun haben (siehe nächste GV)

 

Die Mehrheit im eigenen Vorstand (siehe http://www.grazer-ac.at/index.php/60-mitteilung-des-vorstands-des-gac-am-25-4-2013 )

 

Was gibt ihnen das Recht so aufzutreten?

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Ich spreche nicht vom "Was", ich spreche vom "Wie".

Da können die Fakten und Argumente noch so stichhaltig sein, wenn sie permanent mit Schimpfwörtern und Beleidigungen transportiert werden, wird man sie nicht als solche wahrnehmen, sondern kommen nolens volens nur als Aggressionen gewisser frustrierter Verbalrabauken an. Das soll nicht wertend sein, das ist Fakt!

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Also ich möchte behaupten, dass ich in der tiefsten "Provinz" wohne und weiß trotzdem gut bescheid. Wichtig wäre halt, die ganzen Schweinereien von Hoyos und Konsorten auch dem älteren GAK-Publikum bekannt zu machen. Es hilft nix, wenn bei der nächsten Abstimmung im hinteren Teil des Raumes die Vernunft regiert, während im vorderen Teil Unwissenheit und Leichtgläubigkeit/Realitätsverweigerung den Ton angeben.

 

Eine klare Strategie gegen Hoyos und Fischl gehört her. Und wenn es zu einer Spaltung kommen sollte, dann ist es eben so. Dann beginnt der vernünftige Teil halt in der 1. Klasse und die Gloryhunters können mit Gratkorn, dem TZ und der UPC machen, was sie wollen.

 

In einer Situation wie wir jetzt sind, hilft nur noch die Flucht nach vorne. Hoyos muss raus aus dem Präsidium. Und so leid es mir auch tut, aber auch ein Herr Koleznik erkennt die Zeichen der Zeit nicht (mehr). Für den neuen GAK ist auch er in der Vereinspolitik untragbar geworden. Um diesen Mann tut es mir wirklich leid. Ich hätte ihm mehr Verständnis zugetraut. Eine lebende GAK-Legende und dann sowas ...

 

Und ich gebe elmstein recht, wenn er meint, dass man die Zunge im Zusammenhang mit Schimpfwörtern ruhig etwas zügeln kann. Das hilft nicht weiter. Ich denk mir zwar auch das eine oder andere über Herrn Hoyos und Fischl, aber wir müssen uns zusammenreißen. Das nagt sonst an unserer Glaubwürdigkeit.

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Ich spreche nicht vom "Was", ich spreche vom "Wie".

Da können die Fakten und Argumente noch so stichhaltig sein, wenn sie permanent mit Schimpfwörtern und Beleidigungen transportiert werden, wird man sie nicht als solche wahrnehmen, sondern kommen nolens volens nur als Aggressionen gewisser frustrierter Verbalrabauken an. Das soll nicht wertend sein, das ist Fakt!

ja eh.

 

Er hat recht! Ein bißchen Mäßigung im Umgangston könnte hier nicht schaden.

 

Das ist schließlich hier keine Vorstandssitzung mit Harald Fischl!

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Nur so als kleine Rückmeldung:

 

Durch den persönlich beleidigenden, unsachlichen Umgangston, der hier leider Einzug gehalten hat, verliert ihr z.Zt. sehr viel Sympathie und Verständnis für eure Sache, zumindest hier in der Provinz.

 

was redest du da? du bist aus admont richtig? da sind sowieso mehr als 95% STRWN-anhänger.

 

ich bin auch aus der liezener gegend und stehe 100% gegen harald-arschloch-fischl ... leider kann ich nicht ins forum schreiben, was ich ihm wünsche, denn ich möchte nicht gesiebte luft atmen ;-)

 

ps: soll natürlich kein persönlicher angriff auf dich sein, nur würd ich deine aussage nicht so einfach unterschreiben ;-)

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Nur so als kleine Rückmeldung:

 

Durch den persönlich beleidigenden, unsachlichen Umgangston, der hier leider Einzug gehalten hat, verliert ihr z.Zt. sehr viel Sympathie und Verständnis für eure Sache, zumindest hier in der Provinz.

Tut mir leid,normal sind deine Beiträge immer zum Unterschreiben. Doch da muss ich dir sagen das die Zeit jetzt vorbei ist wo man lieb und nett ist. Der eigene Obmann bezeichnet jeden GAK Fan der für die 1.Klasse ist als Schläger bzw Hooligans! Also auf die Art wer für mich ist ist ein guter GAK Fan und alle anderen sind böse. Als wäre das nicht genug spaltet er die Fans als sie zusammen zu bringen. Einfache Mitglieder geben sich als Teil des Vorstands aus oder blockieren mit absicht den GAC! Das kommt nur davon weil immer auf Frieden bedacht ist. Normal gehören solche Leute wie Fischl und Co am Kragen gepackt und aus den Saal gestellt.  Kein  Verein der Welt würde sich das bieten lassen was diese Herren machen. Wie gesagt wenn eine Mehrheit dafür ist mit Gratkorn eine Fusion oder was auch immer die machen wollen ist es halt so. Doch sich vor einer Abstimmung zu drücken und auf die Mitglieder zu pfeifen die schon einen Teil dafür gezahlt haben,kann man nicht gut heißen!

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Jeder einfache pimpf, auch aus der tiefsten "provinz", hat schon erkannt auf was die herren hoyos und fischl hinauswollen. Wenn du einem durchschnitts gak- anhänger auf gratkorn ansprichst, dann beginnt jeder zu lachen und beutelt den kopf. Jeder, der eins und eins zusammenzählen kann, der kommt zum ergebnis : altfunktionär mit größenwahn gepaart mit einer hochzeit mit einem pleiteverein kann nur nonsens ergeben. Da muss man kein insider sein, zumal mit unsere vorgeschichte.

 

Das die jetzt wieder die hooligankarte ausspielen, ist doch logisch. Damit entfachen sie wind gegen den ehrlichen einstieg in die erste klasse und zusammen mit der schlampigen anmeldung des gac in der ersten klasse ( ich setz da vorsatz voraus) ergibt das doch ein schlüssiges bild. Der zwischenberger fehlt mir noch im radio irgendwo, das fehlt jetzt noch.

Vielleicht sollte man einmal kommunizieren, dass man keinen verein wie "damals" haben will. Weil wirtschaftsbetrüger will ich nicht im verein sehen....

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Da les ich schon wieder von der Hooligankarte. Leute, die können Sie nur spielen weil wir dieses Problem auch wirklich haben.

Dass es natürlich vollkommen populistisch und scheinheilig ist aus dieser Ecke brauchen wir nicht diskutieren.

Auf der anderen Seite find ich es genau so beschissen aus der Kurve das Problem abzustreiten - falls ich das falsch verstanden habe bitte ich um Verzeihung.

 

Was natürlich klar ist, ist dass wir das erst wenn wir mal einen Verein und Spiele haben diskutieren müssen.

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Natürlich gab es dieses Problem und möglicherweise treten auch in Zukunft Probleme auf. Aber man sollte das nicht dazu nutzen, um Probleme anderer Art zu rechtfertigen.

Weiters muss man klar sagen, dass auch in der rlm 80% der Plätze nicht geeignet sind, um diese Art von Problemen zu verhindern. Nicht mal in der Bundesliga.

Das heißt, man sollte sich so einem Problem stellen und nicht als ausrede benutzen. Vorallem wenn man bedenkt, dass hb zum beispiel durch Frustration über einen gescheiterten Aufstieg passiert ist. Wer glaubt, dass diese Zielgruppe in die erste Klasse geht?

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ich seh das ähnlich wie GAK ole.

 

wie kommt man momentan zu informationen über den GAK/GAC/GAK juniors?

entweder man ist persönlich involviert und in der ersten reihe fußfrei dabei; oder man hört andere leute darüber reden und gibt diese ansichten weiter, natürlich angereichert mit eigenen vermutungen, wünschen, no gos etcetc.  dann gibts noch das internetz (verschiedene foren, fanseiten und unterhausportale. dazu kommen immer mal wieder meldungen im soundportal, sei es in den radionews oder auf ihrer homepage. in den orf medien hab ich schon länger nichts mehr über die grazer roten gehört. bleiben dann noch die printmedien. krone, kleine steiermarkweit, dazu noch woche, grazer, diverse andere grazer stadtmagazine. kurier und standard sind manchmal auch brav mit stories über den GAK. dazu alle heiligen zeiten dann ein artikel im format oder in news, wenn man wieder ein ex funktionär in u-haft genommen wurde, angeklagt wurde oder sonstwie in malversationen verwickelt war/ist.

alles in allem ist da natürlicherweise viel auf / um graz aufgebaut. wer da weiter weg ist, hats jetzt wirklich nicht so leicht um an fundierte informationen und tatsachen zu stoßen...

vom hf hört man momentan sehr wenig, da wird einfach der ph vorgeschickt und spielt dann seine karten aus. stichwort: hools in der ersten klasse.

also leicht wars als roter nie, leicht wirds - falls es noch eine zukunft gibt - auch nicht unbedingt werden!

aber was solls. schau mer mal, wie es so schön kaiserlich heißt...

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Naja die Leute die Mitglieder sind wissen sehr woll was sich da abspielt! Man braucht nur schaun in ASB oder was sich auf Facebook abspielt. Nimmt man noch die Berichte von den Medien mit kann man schon sehen was los ist. Selbst mein 90 jährige Opa der Zeitung lesen tut hat heute eine Wutanfall bekommen;) Die Jungen haben alle eine Info und die älteren haben diesen Sonnenkönig auch schon erlebt.

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na hoffentlich sind die meisten gut informiert, sag ma mal so: es war aber nicht immer so in der vergangenheit. aber der 90 jährige opa ist genau das stichwort. nicht jeder benutzt das internet, da kann sich im asb und facebook noch so viel abspielen. die zeitungen sind da halt oft sehr meinungsbildend bei vielen...uuund sehr vieles was sich so tut steht halt nicht drinnen in den zeitungen...

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jetzt gibts scho a halbes jahr keinen verein mehr

 

aber die hooligans gibts noch immer?

 

wann war deren letzter auftritt?

 

hatten die weltweit berühmten gak hooligans im neuen jahrtausend mehr schlagzeilen als die wirtschaftsverbrecher?

 

bei manchem muss ma echt sgane, einmal volltrtottel, immer volltrottel, göll se_u -> vuidepp!

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Schönheitsoperation statt Wellness
Schönheit und Sport sind die vorläufigen Schwerpunkte des geplanten Sanatoriums in Kitzbühel. Der Gemeinderat hat sich grundsätzlich für das Projekt der Fischl Holding und SOLO CP ausgesprochen.
 
Von Harald Angerer
 
Kitzbühel – Die Zeit drängt – nur noch bis 12. März 2013 gilt die krankenanstaltenrechtliche Bewilligung für ein Sanatorium in Kitzbühel. Dieses soll im Gebäude des ehemaligen Krankenhauses Platz finden. Am Mittwochabend musste deshalb der Kitzbüheler Gemeinderat eine Entscheidung treffen – grundsätzlich, aber mit verbindlichem Hintergrund. Es ging um einen Grundsatzbeschluss, dass „alle notwendigen Schritte für die krankenanstaltenrechtliche Bewilligung gesetzt werden“, wie Bürgermeister Klaus Winkler formuliert.
 
Auch wenn es lediglich ein Grundsatzbeschluss ist, damit legen sich die Kitzbüheler auf die künftigen Betreiber nahezu fest. Zum einen ist dies die SOLO CP Stem Cell & Tissue Cryo Preservation GmbH und zum anderen die Fischl Holding GmbH. Die SOLO CP beschäftigt sich vor allem mit der Verarbeitung und Lagerung von Stammzellen, Zellen und Geweben und hat seit Mai 2011 den Sitz in Kitzbühel.
 
Bekannter ist der Eigentümer der Fischl Holding, Harald Fischl. Er ist Gründungsmitglied des BZÖ; bis 2001 saß der Ex-Versicherungsmakler für die FPÖ im Nationalrat, auch gehörte ihm die Wienerwald-Restaurantkette und er war Präsident des Fußballclubs GAK. „Der Konzern Fischl Holding GmbH ist ein Unternehmen mit verschiedenen Geschäftsfeldern. Den Schwerpunkt bildet der Betrieb und die Organisation von Seniorenwohnheimen in der Steiermark, Wien und Kärnten (Kräutergarten Gruppe)“, heißt es in der dem Gemeinderat gezeigten Präsentation.
 
Als „Privatclinic Kitzbühel“ soll das Sanatorium laufen. Die Betreiber haben sich auf drei Schwerpunkte festgelegt: die Notfall- und Traumatologie; die Sportmedizin, Orthopädische Chirurgie und die Ästhetische Chirurgie; und Kryogenisches Zell- und Gewebelabor. „Kitzbühel ist ein idealer Standort, wir sehen einen großen Raum für Privatmedizin“, sagt Harald Fischl. Auch wäre das Angebot des Sanatoriums touristisch interessant. So könnten Urlaubsaufenthalte mit einer Schönheitsoperation verbunden werden.
 
Auch die ersten Ärzte für das geplante Sanatorium stehen fest, Peter Caspari und Edgar Biemer sind spezialisiert auf plastische Chirurgie und Christian Arnold ist Facharzt für Oralchirurgie. Für den Bereich Sport konnten die zukünftigen Betreiber mit der Sportsclinic einen namhaften Anbieter finden.
 
Insgesamt sollen 25 Betten in dem Sanatorium Platz finden, etwa 25 bis 30 Mitarbeiter könnten einen Arbeitsplatz finden. Mittels Baurechtsvertrag soll das Krankenhausgebäude an die Betreiber überlassen werden. Der Preis war bei der Gemeinderatssitzung kein Thema, es werden aber fünf bis sechs Millionen Euro kolportiert, auf einmal zahlbar und vor Projektstart. Weitere vier Millionen Euro sind in der Präsentation als Investitionsvolumen angegeben. „Das ist aber noch eine alte Berechnung. Wir wollen Medizin auf höchstem Niveau anbieten, da muss auch die Infrastruktur dazupassen“, sagt Fischl.
 
Nach Beschluss des Baurechtsvertrages sollen binnen drei Monaten die Planung, die Ausschreibung und die Finanzierung sichergestellt werden. Dann sind sieben Monate für den Umbau geplant. Eine Eröffnung wäre zehn Monate nach Gemeinderatsbeschluss zum Baurechtsvertrag möglich. Noch wird aber im Hintergrund um die Vertragsdetails gefeilscht. Bis 12. März muss aber der Vertrag unter Dach und Fach sein, sonst erlischt die Bewilligung.
 
Nicht erfreut über die schnelle Vorgangsweise zeigt sich Gemeinderat Thomas Nothegger von der Liste Junge Unabhängige Kitzbüheler, er fühlte sich noch zu wenig informiert und stimmte nicht mit. Der Grundsatzbeschluss wurde mit 16 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen angenommen.

 

Wer weiß, wofür er das Trainingszentrum braucht...

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