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22. Runde 2. Liga 2020/21: BW Linz - GAK, 11.4.2021


Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb timberjack:

Plasnegger raus!

Wie kann man nur einen Gedanken daran verschwenden diesen Vertrag zu verlängern?

So ein Blödsinn. Als würde er der Abwehr sagen macht einen Fehler und spielt ganz schlecht. Bei dieser Mannschaft kannst hinstellen wenn du willst. Da Pep Guardiola würde nach einer Stunde Heim fliegen wenn er die Spieler im Training gesehen hat.😁 Es kann nicht sein das Trainer schlecht ist bei einer Niederlagen und bei Sieg waren nur die Kicker gut. Nochmal mit der Qualität die der GAK hat bist im besseren Mittelfeld. Mit Augen nach nach oben. Und das hat GP erreicht. Darf ich erinnern an die Serie von 0Punkten unter DP? Das war schlimm! Da hat man nicht gleich seinen Kopf gefordert. Der wurde noch verteidigt. Und nach einen schlechten Kick mit 0 Punkte will man Trainer Raus? 

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Diese ganzen Diskussion sind sowieso schon länger absurd - wir spielen mit unseren Möglichkeiten im Rahmen dessen was möglich ist und was auch von der Vereinsführung vorgegeben ist. MMn ist die fehlenden Konstanz ein Hauptmanko, was sicherlich aber auch an der Kaderstruktur liegt, aber daran wird im Sommer nach besten Wissen und Gewissen sowie nach den finanziellen Möglichkeiten gearbeitet werden (und kommst mir bitte nicht, mit irgendwelchen Budgetvergleichen, die helfen aber sowas von nix).

Heute haben wir im Gegensatz zu Amstetten (und teilweise gegen Liefering) unser Potential nicht abrufen können (abgesehen davon, dass wir hws. gegen die aktuell mit Abstand beste Zweitligamannschaft gespielt haben - was aber natürlich keine Entschuldigung ist). Daraus sind die Lehren zu ziehen und wir müssen gegen den LASK II eine bessere Leistung abliefern. That's it!

W.

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Ich denke die letzten Runden waren eine sehr gute Standortbestimmung. Gegen die schwächeren Teams kann man mithalten und ist an guten Tagen sogar überlegen. Die stärkeren Teams der Liga sind noch ausser Reichweite. Ich persönlich hätte den Abstand zu BW Linz nicht so groß eingeschätzt wie er sich dann leider offenbart hat. Was mich schon sehr nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass diese Leistung heute von einer absolut routinierten Mannschaft erspielt wurde. So ein Spiel würde man sich eher von einer jungen unerfahrenen Mannschaft erwarten. Sich so peinlich vorführen zu lassen kann jedenfalls nicht der Anspruch des GAK sein. Zur nächsten Saison erwarte ich mir unbedingt eine Weiterentwicklung.

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0:5 zu verlieren ist sicher nicht schön und die Mannschaft wird (muss!) am Mittwoch eine entsprechende Reaktion zeigen. Das heutige Ergebnis hat auch nix mit irgendeinem Anspruch zu tun - ich erinnere an wirkliche Debakels, wie z. B. gegen Rapid (1977 und 1985), derer man erst in den letzten Tagen gedacht hat. Wir haben heute gesehen, wo unsere Grenzen liegen, allerdings ist das Ergebnis schon etwas zu hoch ausgefallen. Sei's drum, es ist keine Neuigkeit, dass noch ein langer Weg vor uns liegt, aber das gehört dazu!

W.

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BW Linz war um zumindest eine Klasse besser. Mit dem 5:0 können wir glücklich sein. 
 

Gratulation an BW Linz. Beeindruckend was sich die aufgebaut haben. Wahnsinns Zukunftsperspektive auch noch mit dem eigenen Stadion. Davon können wir nur träumen und mit Neid nach Linz gucken.

 

Sollte GP bei den Vertragsverhandlungen pokern würde ich ihn schicken. Sollte er vernünftig verhandeln würde ich verlängern. Ganz einfach weil sich nicht wirklich Alternativen anbieten.

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Ich stell mir nur die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist mit einem Trainer zu verlängern,  welcher schon seit geraumer Zeit (eigentlich seit der LL)  nicht im Entferntesten den breiten Zuspruch der Anhängerschaft genießt...  Bitte net falsch verstehen, will net ansatzweise, dass extreme Ultras-Umstände bei uns herrschen was das "Mitspracherecht" bei sportlichen Themen anbelangt, allerdings wird der Verein nie zur Ruhe kommen, wenn nach jeder Niederlage die Hasstriaden von Neuem beginnen....Und das völlig unabhängig von der Höhe oder Art und Weise der Niederlage.....

Wenn man merkt,  dass eine konstante! sportliche Entwicklung zu erkennen ist, ist die Akzeptanz dem Trainer gegenüber nach Niederlagen deutlich höher als es bei GP jemals der Fall sein wird....

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vor 13 Minuten schrieb peppo:

Ich stell mir nur die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist mit einem Trainer zu verlängern,  welcher schon seit geraumer Zeit (eigentlich seit der LL)  nicht im Entferntesten den breiten Zuspruch der Anhängerschaft genießt...  Bitte net falsch verstehen, will net ansatzweise, dass extreme Ultras-Umstände bei uns herrschen was das "Mitspracherecht" bei sportlichen Themen anbelangt, allerdings wird der Verein nie zur Ruhe kommen, wenn nach jeder Niederlage die Hasstriaden von Neuem beginnen....Und das völlig unabhängig von der Höhe oder Art und Weise der Niederlage.....

Wenn man merkt,  dass eine konstante! sportliche Entwicklung zu erkennen ist, ist die Akzeptanz dem Trainer gegenüber nach Niederlagen deutlich höher als es bei GP jemals der Fall sein wird....

Als ob das zum Beispiel bei David Preiss anders gewesen wäre. Die Experten auf Facebook etc werden es IMMER besser wissen als der Trainer.

Der gemeine Fußballfan ist halt stets dazu geneigt, von außen alles besser zu wissen als die sportliche Leitung. Bei uns war und ist das schon seit jeher besonders ausgeprägt. Derzeit sieht man es halt wegen der sozialen Medien um so stärker.

Die Facebook - Experten wären net einmal dann zufrieden, wenn wir über den Umweg ÖFB - Cup derzeit noch im EL - Viertelfinale vertreten wären. Was dort teilweise abgeht, ist schon ziemlich krass und zum "aufs Hirn greifen". 

Ich will nicht sagen, dass die Einstellung der Fans zum Trainer keine Relevanz haben darf. Es gibt sicher Fälle, wo man sich sagen muss, dass ein "Aufstand" der Anhängerschaft beachtet werden soll. Aber GP hat sich absolut nix zu Schulden kommen lassen, was dies derzeit gerechtfertigen würde. Die Entscheidung über den Trainerposten trifft die sportliche Leitung (nun Didi Elsnegg). Die Vereinsmitglieder haben die Möglichkeit, im Zuge der GV ihren Unmut zu äußern und entsprechende Schritte zu fordern (man kann dort ja theoretisch auch den Antrag einbringen, dass die sportliche Führung abzusetzen ist - aber dergleichen hätten ich noch nix vernommen bei uns). 

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Das zu beurteilen steht mir net zu, da ich in meinen 31 Jahren nie irgendeinen Social-Media Rotz besessen habe bzw. besitzen werde... Kann nur von meinem Umfeld reden bzw. den schon ewig zurückliegenden Stadionbesuchen und ja da kam es mir schon so vor, dass DP bis zum Schluss (bis zur Rückrundenniederlage gegen FAC) weitaus mehr Kredit als GP besessen hatte aber nun gut seis drum, wie du absolut richtig feststellst hat DE samt Vorstand die Entscheidung zu treffen und sonst eh niemand!

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Ich kann nicht beurteilen, ob wirklich eine Mehrheit der Anhänger gegen GP ist oder nicht. Wir sehen hier nur einen - kleinen- Ausschnitt des Meinungsspektrums ...

Wenn, dann hätten maximal die Mitglieder was zu sagen und da habe ich den Eindruck, dass man den Entscheidungen des Vorstandes und der Sportlichen Leitung vertraut. 

Letztlich werden die Verantwortlichen vor Ort diese Dinge wesentlich besser entscheiden und beurteilen können. Und ich habe daran nicht den geringsten Zweifel!

W.

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Naja, wer sich am Platz umgehört hat (als noch Zuschauer waren) wird mitbekommen haben das Gernot schon seit seiner Rückkehr äußerst kritisch beäugt wurde. Es waren doch einige sehr froh das er ging, und die Stimmung wurde nicht besser. Ob fair oder nicht, aber die zweite Amtszeit hat GP bereits mit einem Rucksack gestartet.

 

Schon als durchgesickert ist das er DP beerbt hat es rumort, jeder ander Trainer wäre in Summe mit größerem Bonus gestartet.

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vor 22 Minuten schrieb rote ag:

Naja, wer sich am Platz umgehört hat (als noch Zuschauer waren) wird mitbekommen haben das Gernot schon seit seiner Rückkehr äußerst kritisch beäugt wurde. Es waren doch einige sehr froh das er ging, und die Stimmung wurde nicht besser. Ob fair oder nicht, aber die zweite Amtszeit hat GP bereits mit einem Rucksack gestartet.

 

Schon als durchgesickert ist das er DP beerbt hat es rumort, jeder ander Trainer wäre in Summe mit größerem Bonus gestartet.

Treffend analysiert.  

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Wie immer wenn wir in Rückstand sind holen wir keinen Sieg.

In dem Fall muss ich wieder meine Kritik am Kapitän loswerden.

Das ist mir als Kapitän einfach zu wenig.

Da muss mehr Feuer rein.( damit meine ich jetzt keine Tätigkeit die ums schwächt z.b rote Karte, sonder die eigenen Spieler zur Brust nehmen und zeigen das man das Spiel noch nicht aufgegeben hat)

 

Mir wäre es lieber man zeigt mal Härte gegenüber Spieler(n), statt immer und überall an dem Trainer den Sündenbock zu suchen.

 

Der Gegner war im allem Besser.

Gedankenschneller und im Zweikampf sowieso.

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vor 6 Stunden schrieb rote ag:

Naja, wer sich am Platz umgehört hat (als noch Zuschauer waren) wird mitbekommen haben das Gernot schon seit seiner Rückkehr äußerst kritisch beäugt wurde. Es waren doch einige sehr froh das er ging, und die Stimmung wurde nicht besser. Ob fair oder nicht, aber die zweite Amtszeit hat GP bereits mit einem Rucksack gestartet.

 

Schon als durchgesickert ist das er DP beerbt hat es rumort, jeder ander Trainer wäre in Summe mit größerem Bonus gestartet.

 

Dein Beitrag ist jetzt nur der Anlass, also nicht persönlich nehmen...

Net bös sein, aber Sympathie kann doch nicht die Grundlage für die Beurteiliung eines Trainers sein! Was einige gegen ihn haben hat mit fairer Beurteilung seines Können nichts zu tun. Gewinnen wir, sind gewisse Leute auffällig ruhig, kaum gibt es ein Unentschieden wird schon gewettert, und bei einem 5:0 ist natürlich ein Festessen vorprogammiert. Ich hab allerdings fast den Eindruck, dass ihn das nur stärker/besser macht. Vielleicht genießt er den Gergenwind ja sogar...

Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass er sich ziemlich weiterentwickelt hat. Wo die echten Baustellen sind, sieht eh ein Blinder...

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Ach keine Sorge, ich nehme da nix persönlich 😉

Ja Sympathie sollte keine Bewertungsgrundlage sein, aber es wär hilfreich. Gernot ist stark behaftet bei uns, das merkt man nach jedem schlechten Spiel. Die Emotionen kochen sofort hoch, das ist keine solide Basis für eine Verlängerung seines Vertrages, denn es wird nie Ruhe einkehren.

Meine persönliche Meinung, mit seiner Rückkehr hat man weder dem Verein noch der Person GP einen Gefallen getan.

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Ich glaube die Frage ist, was man unter Ruhe definiert - im Verein und im näheren Umkreis ist absolut Ruhe, die Unruhe wird maximal von außen herangetragen. Man hat ja im Zusammenhang der Bestellung mMn nach ausreichend kommuniziert und Möglichkeiten zum Austausch gegeben. Bei den GVs war die Personalie auch eher untergeordnet. Und allen Beteiligten war von Anfang an klar, was die Rückkehr von GP bedeutet. MMn diskutieren wir bei der Personalie um des Kaiser's Bart bzw. dreht sich die Diskussion im Kreis ...

Ich glaube im Übrigen auch, dass das Fehlen des Matchbesuchs bei vielen zu heftigeren Reaktionen führt. Man ist mMn schlecht beraten, sich Führungspersonal nach Sympathiewerten zu organisieren, mMn zählen da ganz andere Dinge. Am Ende zählt der sportliche Erfolg bzw. das Erreichen der gesetzten Ziele.

W.

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vor 36 Minuten schrieb rote ag:

Ach keine Sorge, ich nehme da nix persönlich 😉

Ja Sympathie sollte keine Bewertungsgrundlage sein, aber es wär hilfreich. Gernot ist stark behaftet bei uns, das merkt man nach jedem schlechten Spiel. Die Emotionen kochen sofort hoch, das ist keine solide Basis für eine Verlängerung seines Vertrages, denn es wird nie Ruhe einkehren.

Meine persönliche Meinung, mit seiner Rückkehr hat man weder dem Verein noch der Person GP einen Gefallen getan.

Aber warum ist das so? Ich verstehe diese persönlichen  Abneigungen nicht. Ich kenne den Gernot nicht persönlich, aber aus der Ferne betrachtet würde ich sagen, er ist sicher einer, mit dem ich ein Bier trinken würde. Er ist ja kein Ungustl sondern ein sympathischer Mensch, oder nicht? Worauf basieren diese Ressentiments so vieler Anhänger ihm gegenüber?

Ich denke, bei vielen spielt da schon wieder die viel zu hohe Erwartungshaltung mit. In gewissen Kreisen geht man ja davon aus, dass wir jetzt quasi um den Aufstieg spielen müssen, und wenn wir das nicht schaffen, dann ist der Trainer Schuld. Die Leute nehmen es dem Verein übel, weil nach DP kein namhafter Kapazunder wie Daxbacher, Pacult oder Co kam sondern wieder der Gernot, der in manchen Augen noch immer der 1. Klasse - Trainer war, als der er angefangen  hat. Und nun sucht man nach jedem schlechten Spiel die Bestätigung seiner eigenen Meinung. Kann das so sein?

GP war sich nicht zu schade, sich das ungewisse Projekt GAK in der 1. Klasse anzutun - er ist Jahr für Jahr mit dem Verein gewachsen. Wäre das nicht eher ein Grund, ihm nach wie vor einen gewissen Bonus einzuräumen? Wir - also zumindest die meisten - gestehen doch dem Verein im ganzen auch zu, sich erst entwickeln zu müssen und mit den Aufgaben wachsen zu können. Warum können wir GP dies nicht zugestehen? Im Endeffekt hat er noch jedes Jahr seine Ziele erreicht bzw. haben wir mit ihm unsere Ziele erreicht. Wir sind 4 mal mit ihm aufgestiegen, wir erreichen (Stand heute) auch dieses Jahr wieder das vorgegebene (und von den allermeisten Kritikern vor der Saison als utopisch erachtete!) Ziel. 

Bei vielen wiegen die persönlichen Animositäten - woher sie auch stammen - offenbar mehr als das Wachstum und der Erfolg des Vereins. Und das ist ziemlich schade. 

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vor 8 Stunden schrieb bertl80:

Aber warum ist das so? Ich verstehe diese persönlichen  Abneigungen nicht. Ich kenne den Gernot nicht persönlich, aber aus der Ferne betrachtet würde ich sagen, er ist sicher einer, mit dem ich ein Bier trinken würde. Er ist ja kein Ungustl sondern ein sympathischer Mensch, oder nicht? Worauf basieren diese Ressentiments so vieler Anhänger ihm gegenüber?

Ich denke, bei vielen spielt da schon wieder die viel zu hohe Erwartungshaltung mit. In gewissen Kreisen geht man ja davon aus, dass wir jetzt quasi um den Aufstieg spielen müssen, und wenn wir das nicht schaffen, dann ist der Trainer Schuld. Die Leute nehmen es dem Verein übel, weil nach DP kein namhafter Kapazunder wie Daxbacher, Pacult oder Co kam sondern wieder der Gernot, der in manchen Augen noch immer der 1. Klasse - Trainer war, als der er angefangen  hat. Und nun sucht man nach jedem schlechten Spiel die Bestätigung seiner eigenen Meinung. Kann das so sein?

GP war sich nicht zu schade, sich das ungewisse Projekt GAK in der 1. Klasse anzutun - er ist Jahr für Jahr mit dem Verein gewachsen. Wäre das nicht eher ein Grund, ihm nach wie vor einen gewissen Bonus einzuräumen? Wir - also zumindest die meisten - gestehen doch dem Verein im ganzen auch zu, sich erst entwickeln zu müssen und mit den Aufgaben wachsen zu können. Warum können wir GP dies nicht zugestehen? Im Endeffekt hat er noch jedes Jahr seine Ziele erreicht bzw. haben wir mit ihm unsere Ziele erreicht. Wir sind 4 mal mit ihm aufgestiegen, wir erreichen (Stand heute) auch dieses Jahr wieder das vorgegebene (und von den allermeisten Kritikern vor der Saison als utopisch erachtete!) Ziel. 

Bei vielen wiegen die persönlichen Animositäten - woher sie auch stammen - offenbar mehr als das Wachstum und der Erfolg des Vereins. Und das ist ziemlich schade. 

Naja mit GP wären wir in der Landesliga nie aufgestiegen aber ansonsten hast du Recht. Ich bin nicht der große GP Fan, aber er erreicht höchstwahrscheinlich das gesetzte Ziel zwischen Platz 5-8 und er hat in einer Länderspielpause ein neues System aus dem Hut gezaubert. Zudem zeigt er von Minute 1 Leidenschaft an der Seitenlinie.

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Ich für meinen Teil - und ich glaube, dass es den meisten Kritikern von GP so ergeht, jedenfalls hier drin - bewerte einen Trainer niemals nach Symphatie! Spielt nicht die geringste Rolle in meinen Überlegungen, vielmehr ist es sogar so, dass ich GP nach einem längeren, sachlich intensiven und in die Tiefe gehenden Gespräch am Ende seiner ersten Funktionsperiode durchaus als symphatisch empfand. Keinesfalls kam er ungut oder abgehoben rüber, das möchte ich betonen!

Meine Beweggründe sind ganz anderer Natur und da hier einige schon wieder vieles vergessen zu scheinen, hier kurz zusammengefasst:

1) Hauptkritikpunkt meinerseits seit jeher ist der Umstand, dass GP über viele Jahre hinweg (!) nur ein einziges System kannte! Ich erinnere an die Spiele in den unteren Klassen, wo wir haarsträubende Gegentore kassiert oder gar Spiele verloren haben, die ausschließlich auf die Kappe von GP gingen. Viele Trainer, die ich persönlich kenne, wussten genau, wie sie gegen uns spielen mussten, weil es eben nur ein starres System gab! Und auch wenn der Kader dieser Truppen um 1-2 Klassen schlechter war, sie sahen gegen uns oft sehr gut aus.

Ich erinnere mich an einige Spiele in der Oberliga, in denen wir trotz des mit Abstand stärksten Kaders (vergleichbar mit Red Bull in der BL) katastrophal ausgesehen haben. Aus einem einzigen Grund: NULL Flexibilität, immer das viel zu hohe Stehen der Abwehrreihe.

Ich erinnere mich an den Umstand, dass wir nur mit sehr viel Glück trotz der enormen Kaderstärke in die LL aufgestiegen sind. Das torlose Remis in Gleinstätten war äußerst glücklich zustande gekommen. Von den reihenweise vercoachten Spielen (zB in Thal) rede ich erst gar nicht.

Ich erinnere mich an die Spiele in der LL bis zu seiner Ablöse und will darüber kein Wort mehr verlieren.

2) Obwohl ich seine Wiederbestellung zum Zeitpunkt der Bekanntgabe als Fehler für mich einordnete (die (finanziellen) Beweggründe aber verstehen konnte), habe ich keinesfalls GP von Anfang an negativ bewertet! Ganz im Gegenteil, meiner Erinnerung nach habe ich sogar hier im Forum davon gesprochen, ihm eine faire Chance zu geben! Warum? - ganz einfach: Weil Vergangenes Vergangenheit bleiben sollte und sich jeder Trainer weiterentwickeln kann. Zeit dafür wäre ausreichend gewesen...

Ich habe daher lange gewartet bis ich zum ersten Mal Kritik an ihm geübt habe. Sehr lange. Fakt ist jedoch, dass GP fast weitere eineinhalb Jahre lang sturr und offensichtlich unbeeinflussbar sein einziges Sytsem weiter spielen ließ - wenn auch mit der Abwehrreihe etwas weiter hinten.

Eine Weiterentwicklung sowohl der einzelnen Spieler als auch der Mannschaft war zu keinem Zeitpunkt ausfindig zu machen! Und das ist der einzige für mich relevante Punkt!

3) Jetzt kann man ihm zugute halten, dass er erstmals in Amstetten ein neues System auf den Platz brachte. Und dass er erkannte, dass Harrer als 10er weit besser aufgehoben ist als ganz vorne. Letzteres wurde von vielen reklamiert, wirkliche Fachleute (und damit meine ich nicht mich!), deren Beruf der Fußball ist, schüttelten auch darüber nur den Kopf...

Nur: Warum zur Hölle benötigt er dafür weitere eineinhalb Jahre??? Sorry, aber das ist eine Bankrotterklärung für mich! Und ich will jetzt erst gar nicht auf die zahlreichen weiteren vollkommen unverständlichen Entscheidungen eingehen, aber zwei Dinge möchte ich hervorheben:

-) Wenn er sich nach dem Spiel gegen die YV zum Interview hinstellt, nach einem Spiel, das grottenschlecht war, und dann von sich gibt, dass es 0:0 der besseren Sorte war und er mit dem Gezeigten zufrieden ist. Ja, sorry, aber dann fühlt man sich ein wenig verarscht. Das geht über fachliche Inkompetenz hinaus...

-) Ich finde es schockierend, dass er immer noch nicht erkannt hat, dass Pfeifer in einem Zweitligateam NICHTS verloren hat. Da können die Schönredner und Fans mit roter Brille dagegen reden was sie wollen (und auf seine Zweikampfstatistik, die in Wahrheit nur in der RL wirklich gut war!, verweisen), er ist fußballerisch viel zu limitiert für diese Liga! Und auch im Kopf zu langsam. Es würde den Rahmen sprengen, all seine Fehler, die uns zweifellos einige Punkte gekostet haben, hier aufzuzählen und will ich das auch gar nicht, weil ich nicht hinhauen möchte! Aber ich möchte es knallhart ansprechen: Er ist für diese Liga zu schwach! Und dennoch spielt er immer und immer wieder von Start weg...

4) Ich habe Verständnis dafür, dass GP nicht af die Straße gesetzt wurde, aus zweierlei Gründen: Aufstieg kann kein Thema sein, den Klassenerhalt schafft auch er. Mit diesem Kader (und ja, der Kader ist bei weitem nicht so schlecht wie viele meinen, jedenfalls musst du damit in der oberen Tabellenhälfte landen!) kein Problem. Darüber hinaus ist es natürlich finanziell auch von Vorteil, ihn nicht frühzeitig zu entlassen.

Eine Vertragsverlängerung löst allerdings gelinde gesagt grobes Unverständnis aus. Außer(!!) man will auch weiterhin nicht aufsteigen! Dann reicht GP. Nur sollte man das dann auch so kommunizieren...

Ich bin der Erste, der sich bei anderem Verlauf entschuldigen würde, aber für mich ist ein Aufstieg mit GP undenkbar...

 

Abschließend: ich verurteile die teils schwer untergriffige Kritik vor allem auf FB! Ich weiß aber von vielen Roten, die großteils ein Ende der Ära herbeisehnen, dass diese Sehnsucht nichts mit Symphatie/Antipathie zu tun hat!

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