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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

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Ich gehe davon aus, dass es kein Nachteil ist, dass der Bürgermeister ein bekennender Roter ist. Zumindest gehe ich davon aus, dass man den GAK nicht ohne Stadion da stehen läßt.

Wirst hoffentlich recht haben. Ich bin kein Grazer und habe mich mit dem Nagl auch nicht wirklich beschäftigt.

Aber die grüne Glawischnigg ist jetzt auch bei Novomatic

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Wirst hoffentlich recht haben. Ich bin kein Grazer und habe mich mit dem Nagl auch nicht wirklich beschäftigt.

Aber die grüne Glawischnigg ist jetzt auch bei Novomatic

Fußball ist was anderes! Da geht man nicht so schnell von GAK zu Sturm wie von den Grünen zu Novomatic... :razz:

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Achja die Schwarzen. Irgendwie sind die wie ein Hund der seinen Schwanz bei der Tür eingeklemmt hat. Jaulen halt herum. Ein bißchen streicheln und schon ist es wieder gut. Ich schlage vor das der neue Hauptsponsor die Caritas wird bei Sturm. Vielleicht bekommen Sie dort alles Gratis.

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Eigentlich sollte man sich diese Sache auf der Zunge zergehen lassen. Da stellt sich der Lokalrivale einfach so hin und fordert im Namen des GAK irgendwas. Diese Frechheit sollte man mal besitzten. Sicher einmalig so eine Sache. Allein aus diesem Grund sollte es keine Zusammenarbeit mit dieser Brut geben. Wenn der GAK was braucht wird man sich schon selber melden.

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Sk Sturm GrazDer Traum vom Sturm-Stadion in Liebenau - reine Utopie?

Der

SK Sturm und seine Fans lassen ein altes Thema wieder einmal neu

aufkochen: Die Sehnsucht nach dem eigenen Stadion. Warum Sturm das für

notwendig hält, was der GAK dazu sagt, wie die Stadt Graz darüber denkt.

Und warum der Traum wohl so schnell nicht erfüllt werden wird.

Von Michael Schuen | 05.50 Uhr, 03. Mai 2019

 

 

0D71CB85-B016-429C-8126-D142AFADA162_v0_Die Merkur Arena soll nach dem Wunsch zum Sturmstadion werden. Aber das scheint Utopie © APA/ERWIN SCHERIAU

 

 

Michael Schuen

Stv. Ressortleiter Sportredaktion

 

 

 

 

Ganz neu ist die Geschichte nicht: Der SK Sturm will „sein“ Stadion in Graz haben. Zum

Thema wurde es, weil die Fans anlässlich der 110-Jahre-Feier in der

Gruabn die Initiative „Sturm braucht eine Heimat“ ins Leben riefen.

Das Ziel: Die Stadt soll den Schwarzen die Merkur-Arena überlassen. Eine

Forderung, die auch die Vereinsspitze seit Langem stellt.Doch so

einfach ist die Sache nicht in einer Stadt, die sich er

"Ein-Stadion-Politik" verschrieben hat. 

„Ohne Heimat gibt es keine Identifikation. Und ohne Identifikation hast du nicht die Emotion, die den Verein groß macht“, sagt Präsident Christian Jauk

zum Grund, warum man so vehement darauf drängt, dass Sturm das Stadion

in Liebenau bekommt. Er sieht Sturm, selbst im nationalen Vergleich,

benachteiligt: „Die Ein-Stadion-Strategie, die man in Graz verfolgt,

gibt es sonst im gesamten deutschen Sprachraum nicht mehr.“ Und er führt

an, dass Wien – neben Allianz- und Generali-Arena – gerade das dritte Stadion für einen einzelnen Verein baut, den Sportklub-Platz. Er nennt Linz,

wo „das Stadion für den LASK gerade in der Begutachtung ist, dann gibt

es drei Stadien in und rund um die Stadt“. In Graz passiere dahingehend

wenig.

Bürokratischer Dauerlauf

Jauk weiß: „International geht der Fußball in Richtung Investoren.

Das wollen wir nicht, Sturm soll ein Mitgliederverein bleiben. Aber dazu

brauchen wir die Emotion des eigenen Stadions“, sagt er und erklärt,

dass der Verein etwa durch die unterschiedlichen Ansprechpartner („Das

Stadion gehört der Messe, der Vorplatz einer Immobilientochter der

Stadt, die Garage einem privaten Betreiber“) bürokratisch wie auch finanziell belastet wird.

Und

Jauk ist optimistisch: "Ich bin überzeugt, dass wir eine vernünftige

Lösung finden, wo wir einen Millionenbeitrag leisten. Wo wir auch als

Betreiber tätig sind, mit Baurecht. Wir wären dann so eine Art Pächter,

Betreiber, Stadionverwalter in einem, die Pläne werden wir noch im

Detail präsentieren. Ich glaube, die Stadt Graz wird dem Wachstum der

Stadt und dem Frauen- und Nachwuchsfußball Rechnung tragen müssen."

Hohensinner: "Wir investieren ja"

Das Problem: Die Stadt hat gerade erst ein großes Paket an Neuerungen

abgearbeitet, viel investiert. „Wir haben in zwei Phasen das Stadion

runderneuert, die zweite Phase ist am Laufen. Insgesamt fast 17

Millionen Euro wurden investiert. Aber ich verstehe die Anliegen des SK

Sturm, kann sie nachvollziehen. Wir werden uns zusammensetzen und die

Fakten anschauen“, sagt Sport-Stadrat Kurt Hohensinner.

Dazu

erklärt er, dass er vor fünf Jahren nicht einmal damit gerechnet habe,

dass man das jetzt getätigte Investitionsvolumen auf die Beine stellen

kann. "Das war auch nur mithilfe des Landes möglich", sagt Hohensinner.

Womit wir bei einem weiteren Problem sind: Einst war Liebenau ein

"Bundesstadion", aus dieser Verantwortung hat sich der Bund aber

verabschiedet, spätestens mit dem "Nein" aus Graz zur Euro 2008. Gelder

vom Bund wird es also kaum noch geben, allzu große Investitionen sind

für Stadt und Bund alleine kaum stemmbar. 

Zudem, erklärt Hohensinner, werde im Fußball weiter investiert, wenn auch nicht in Liebenau. "Zunächst wird die Gruabn mit einem Kunstrasenplatz versehen, dann ist die LUV-Anlage dran,

da hängen ganz viele Kinder und Jugendliche dran. Sturm und GAK, das

ist schon wichtig, aber es gibt auch im Fußball noch andere." Man werde

sich aber alles anhören, sagt Hohensinner. Und wenn die Pläne passen,

dann werde auch den Stadtrat damit befassen.

Die Sitzung mit dem GAK

Zusammengesetzt hat man sich schon, und zwar die Sturm-Führung mit jener des GAK.

Und herausgekommen sind „sehr konstruktive Gespräche“, wie beide Seiten

betonen. „Wir arbeiten daran, dass etwaige Feindschaft wieder zur

gesunden Rivalität wird“, wie Klubmanager Matthias Dielacher

unterstreicht. Doch bezüglich Stadion ist man auch beim GAK skeptisch.

„Wir brauchen ein größeres Stadion, aber in Weinzödl wird das ohne

Verkehrsinfrastruktur und am derzeitigen Standort kaum möglich sein.“

Dabei weiß auch der GAK: „Ich habe Verständnis für Sturm und die

Probleme, sie haben definitiv einen Wettbewerbsnachteil.“ Aber: Derzeit

wird in Weinzödl an Adaptierungen gebaut, für die 2. Liga bleibt die

Merkur-Arena der Spielort im Herbst. „Wenn etwas passiert, dann wird das

noch dauern.“

Klar ist auch für den GAK: Eine "Groß-Arena" mit an

die 8000 Plätze wird unter den derzeitigen Gegebenheiten im Norden von

Graz nicht realisierbar sein. Da stehen das Wasserschutzgebiet, die

Straße und das Restaurant im Wege. Wenn, dann müsste man wohl völlig neu

bauen - aber auch das sei illusorisch. "Wir müssen Entscheidungen

treffen, mit denen auch noch unsere Nachfolger gut leben können", sagte

Dielacher mit einem Seufzen. Ein Stadion sei da definitiv zu früh - auch

wenn er wie Jauk unterstreicht: "Eines ist klar: Der VIP-Bereich in

Graz ist im Vergleich zu anderen, wie etwa in der Generali-Arena, gar

nichts. Und, man muss es so sagen: Da macht man eben viel Geld. Auch

wenn die Fans auf der Tribüne für das Erlebnis mindestens ebenso wichtig

sind, auch wenn sie nicht dieselbe Einnahmequelle bieten."

Erste Annäherung zwischen Rot und Schwarz

Es bleibt also vorerst, wie es ist. „Ich muss die Euphorie bremsen.

Die Fakten sprechen eher gegen diese neue Lösung“, sagt der Grazer

Sportstadtrat Kurt Hohensinner. Neu aber ist die Zusammenarbeit zwischen

Sturm und GAK.Und wenn es schon keine Bewegung in der Stadionfrage

geben wird, alleine das ist der größte Erfolg dieser Idee: Die

Vereinsvertreter der beiden großen Grazer Vereine sind endlich wieder an

einem Tisch gesessen und haben konstruktiv gesprochen, sogar Austausch

vereinbart. Und gerüchteweise sollen sogar die Fans bereit sein, für

eine Lösung aufeinander zuzugehen.

Dazu passt, dass es zuletzt in

Wien das erste Derby seit fast zwölf Jahren gab – zwischen den Special

Teams der beiden Klubs. Endstand: 2:2 – das passt irgendwie. Es gab

keine Sieger und vor allem keine Verlierer, das wäre auch in der

Stadionfrage die Ideallösung.

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Angesichts der von Matthias Dielacher beschriebenen Sachlage kann Liebenau nur für beide Grazer Vereine bespielt werden können. Es kann nicht ein, dass sich ein Klub das Stadion unter den Nagel reißt und der andere dann ohne bundesligataugliches Stadion dasteht.

 

Und die Aussage vom Jauk wird nicht richtiger, wenn sie wiederholt wird; es gibt genügend Städte, wo zwei Vereine in einem Stadion spielen.

 

Der VIP-Klub wird ja im Rahmen des aktuellen Projektes ausgebaut - ich verstehe allerdings nicht, warum da die Messendorfer nicht schon länger Geld in die Hand genommen haben, da was zu vergrößern, wenn das wirklich ein Problem ist (sie wollen ja auch das Baurecht im Stadion haben).

 

Sinnvoll ist die Zusammenarbeit auf jeden Fall, bin da für eine Stadiongesellschaft der Klubs mit der Messe (sicherlich wäre es auch hilfreicher, wenn die Kompetenzen in einer Hand wären für Stadion, den Vorplatz und der Garage). Mitreden heißt für mich aber auch mitzahlen!

 

W.

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Ich werde weiterhin für eine 2 Stadion Lösung sein. Es stimmt was Jauk sagt, mit einer Heimat sind völlig andere Emotionen verbunden als mit einem angemieteten Irgendwas. Und nein, Weinzödl ist kein angemietetes Irgendwas mehr, sondern ist eine rote Heimat geworden mit dem Club, dem Vorplatz und dem Clubhaus der Juniors ein rotes Paradies.

 

Jeder der unseren durchschnittlichen Zuschauerschnitt kennt wird zustimmen, dass Liebenau für uns überdimensioniert ist. Daher auch das Bestreben vom Vorstand Weinzödl auszubauen, Liebenau ist für uns wenig rentabel bis defizitär.

 

Das Argument, dass nach Liebenau mehr Zuseher kommen würden, ist eine reine Vermutung. Nach dem Herbst können wir uns gerne gemeinsam die durchschnittliche Zuseher Zahl in Liebenau ansehen. Ich tippe mal im Vorfeld auf optimistische 3500 pro Spiel und bitte euch darum euch die leeren Ränge in einem mehr als 3/4 leeren Stadion gut einzuprägen. Trostlos!

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@abdomen-sono, du vergißt bei der kalkulation das in liebenau viel mehr hochpreisige vip karten , boxen etc verkauft werden können, viele gak fans kommen die nie nach weinzödl kommen und auch die dauerkarten günstiger als derzeit verkauft werden könnten.

 

Wie auch immer man sollte das beste aus der situation machen, die paar spiele in liebenau abwickeln und dann wieder in weinzödl spielen. Wobei meiner meinung weinzödl nur sinn macht wenn dort mehr als 3000-4000 leute platz finden.

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Das Potenzial bzw. die Auslastung für Weinzödl lag bisher bei ca 2.000 - 3.000 Fans. Bei ein paar Spielen wären in Liebenau mehr Fans (vielleicht 500 - 1.000) gewesen - die hätten aber die Kosten in Liebenau nie abgedeckt.

 

Ich denke, man wird zumindest 3-4 Jahre in der 2. Liga spielen.

Derzeitiger Stand:

BW Linz und IBK I in Liebenau

Rest in Weinzödl - mögliche Zuschauerzahl  ca. 2.500 - 3.000; bei gutem Wetter und Jahreszeit wären bei den Spielen gg KSV, Lustenau und Klagenfurt wahrscheinlich mehr als 3.500 Zuschauer; hier sehe ich die Kapazität von 2.500 als Problem - das Problem hat Matthias Dielacher ohnehin schon des Öfteren angesprochen; wenn man das auf 3.500 rauf setzen könnten, würden wir in Weinzödl nicht wirklich viele Fans "verlieren". Ein gewisses "Griss" um die Karten fände ich nicht schlecht. viele kaufen vielleicht sicherheitshalber eine DK...

 

Wenn man Weinzödl nicht weiter ausbauen kann und Liebenau an den Stadtrivalen geht, hätten wir ein Problem. Da ich einen Ausbau in Weinzödl für nicht möglich halte, bleibt nur Liebenau als gemeinsames Stadion für die Vision 2025 Bundesliga... Die Signale von der Stadt und dem GAK gehen in die Richtung. Die "Spinnereien" vom Stadtrivalen werden auch wieder aufhören. Die haben seit 2012 nichts gemacht und schwitzen jetzt halt - selber schuld.

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Das Ganze Theater kann auch einen Nutzen für uns bringen: Dass man Weinzödl durch ein paar Sondermaßnahmen (2-3 Fluchttürln und ein paar Standplätze mehr) nach dem Ausbau tatsächlich für 3500 komissioniert.

 

Ich meine mal: Das würde die nächsten Jahre reichen.

Denke ich auch. Und da die Grauslichen Liebenau eh nicht bekommen werden, können wir problemlos dort hin ausweichen wenn es sein muss.

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Die werden gar nichts bekommen. Womit auch? Vor 5 Jahren hat es Sinn gemacht. Sie sind ja nicht reicher geworden mehr das Gegenteil. Die Stadt wird sich eine Miete mal zwei nicht entgehen lassen. Und Übernehmen? Deren Fans schreiben nur Blödsinn. Schon mal Überlegt was die Pflege und Instandhaltung kosten würde? Die können sich nicht mal eine Birne für das Flutlicht leisten. Auf der einen Seite will man auf ganz große machen wie da FC Bayern, auf der anderen Seite können die nicht mal einen Spieler vom KSV kaufen. Und ich schreibe Kaufen nicht Ablösefrei sich was holen. Da Jauk ist einen Sonnenkönig der viel spricht und wenig bringt. Welche Sponsoren hat er gebracht? Gar keine

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Ich halte von einer 2-Stadien-Lösung weiterhin nix, dass ist sinnloses Verbraten von Geld. Beide Vereine werden sich den Betrieb und den Erhalt a la long nicht leisten können. Dazu kommen moch die Investitionen für ein zweites bundesligataugliches Stadion. Jauk baut da ein Wolkenkuckucksheim. Es wurde noch keine einzige Zahl, kein einziger Businessplan, kein einziger Investor präsentiert. Das halte ich für ziemlich unseriös, v. a. für einen Banker! Und alleine schon der Begriff "fordert" stößt mir da auch, man kann es "vorschlagen" oder "es sich wünschen".

 

Wenn sie unbedingt eine "gebrandete" Umkleide wollen (natürlich ohne Safes ...), dann kann man ja eine der Umkleiden schwarz streichen. Der Rest lässt sich mit Beleuchtung, Screens etc. problemlos herstellen (hat ja in München mit Bayern/TSV auch funktioniert).

 

Wie auch Matthias Dielacher sagt, wird der Platz 1 in Weinzödl aus den schon von mir genannten Gründen nicht bundesligatauglich auszubauen sein. Man wird also komplett neu bauen und eventuell zusätzlich das TZ umgestalten müssen (sofern das überhaupt geht). Dazu noch Planungs- und Bauzeit von mehreren Jahren (wohin ausweichen?)

 

Eine ziemliche Sackgasse, in die ich nicht gerne sehenden Auges laufen würde.

 

Die Fakten sprechen so ziemlich für den Status quo, der sich aber sicherlich verbessern läßt ...

 

W.

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Da muss ich dir leider (wieder mal) widersprechen!

Ein eigenes Stadion bringt immer mehr Geld, als wenn du nur Mieter ist!

Hierfür gäbe es ja auch genug Beispiele.

 

Nur ist es auch klar, dass so ein Projekt (und da geb ich dir Recht) im Moment für den GAK nicht zu stemmen ist.

 

Bei Sturm würde die Situation eine andere sein.

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Warum sind wir dann aus der Körösistraße nach Liebenau umgezogen?

 

Wir sprechen hier nicht von Vereinen wie Barca, Bayern oder ManU ...

 

Ehrlicherweise wird es auch Sturm nicht stemmen können. 15 Heimspiele pro Jahr, ein bisserl Europavup, ein paar Extraveranstaltungen. Alleine schon eine Ablöse der getätigten Investitionen ginge in die Millionen, der bloße Betrieb kostet schon, die Bude muss erhalten werden...

 

StR Hohensinner hat das ja angedeutet...

 

W.

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Da muss ich dir leider (wieder mal) widersprechen!

Ein eigenes Stadion bringt immer mehr Geld, als wenn du nur Mieter ist!

Hierfür gäbe es ja auch genug Beispiele.

 

Nur ist es auch klar, dass so ein Projekt (und da geb ich dir Recht) im Moment für den GAK nicht zu stemmen ist.

 

Bei Sturm würde die Situation eine andere sein.

Da liegst du ziemlich daneben Stef4. Ein Stadion ist für einen österreichischen Bundesligisten niemals gewinnbringend zu betreiben. Bei uns werden sich keine 5000 täglich als Touristen das Stadion anschauen und dafür 20 Euro zahlen. Bei uns kostet auch eine Dauerkarte keine 2000 Euro und es warten schon tausende darauf endlich eine zu bekommen. Ein Zehntausender Stadion kostet dich im Jahr an Betriebskosten ca. 500000 Euro und an Instandhaltung noch einmal soviel. Das heißt die Miete für ein Spiel in Liebenau müsste ca. 80000 Euro betragen, dass das ganze für den Betreiber kostendeckend ist. Das heißt, dass die Stadionmiete, die Sturm oder GAK zahlen in Wahrheit hoch subventioniert ist. Und genauso ist es auch in Weinzödl. Gott sei Dank weiß das unser Vorstand und agiert entsprechend. Was der Jauk will ist ja, das klassische Banker-Heuschrecken-Prinzip: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Das heißt, dass er so viel wie möglich Förderungen und Subventionen für den Betrieb, Ausbau und die Erhaltung von der öffentlichen Hand lukrieren will. Nach 15 Jahren hast eine ausgelutschte Stadionruine, weil er die Erhaltungspflichten nicht wahrnimmt. Diese gibt er dann der Stadt zurück und fordert einen Neubau, weil das ja alles unzumutbar ist und für einen international so erfolgreichen Klub usw. usw. kennt man ja.  Dann gibt es in der Politik wieder ein paar Seppen, die einknicken und ihm das als Wahlzuckerl geben und dann geht das Spiel von vorne los. Da waren schon andere vor ihm so gescheit. Ich hoffe nur, dass sich unsere Politiker da nicht drauf einlassen.

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Im Endeffekt würde das Station nach ein paar Jahren wie die Gruabn oder das Casion Station aussehen. Jetzt jammern weil sie ja so arm sind und unbedingt eine eigene Heimstätte brauchen. Diese spitzen Manager des zweitgebohrenen hatten Jahre Zeit ein Konzept und eine Finanzierung aufzustellen und ohne zu betteln etwas aus ihrer Situation zu machen.

 

Ich finde es absolut lächerlich was die von sich geben. Noch nie so einen Schwachsinn gelesen.

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