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RegionalligaMoriggl ist nicht mehr Gleisdorf-Trainer - bei Zielen nicht einig

Gleisdorf trennte sich von Trainer Andreas Moriggl und Markus Münich. Die Zukunftsvorstellungen waren zu unterschiedlich.


Von Daniel Jerovsek | 05.50 Uhr, 25. April 2019

 


653AEB99-56AE-4CA5-BF88-C36724516F6C_v0_Gleisdorf-Trainer Andreas Moriggl © Richard Purgstaller



daniel_jerovsek.jpg

Daniel Jerovsek

Sportredakteur



Seit Andreas Moriggl Ende

2014 das Traineramt in Gleisdorf übernommen hatte, ging es mit den
Oststeirern stetig bergauf. Dem dritten Platz in der Landesliga folgten
im Jahr darauf der Titel und der Aufstieg in die Regionalliga. Und auch
in der dritthöchsten Spielklasse war Gleisdorf unter Moriggl am Ende
immer unter den Top drei. Jetzt ist der 50-Jährige nicht mehr Trainer in
Gleisdorf. „Wir haben uns nicht auf die Ziele für die Zukunft einigen
können“, sagt Moriggl, der wie sein Co-Trainer Markus Münich vom Dienst freigestellt wurde. „Wir wollten uns weiter verbessern“, sagt Moriggl.


Der Verein hat allerdings andere Pläne. Um die Lizenz für die zweite
Liga wurde nicht angesucht, „und das wird in den kommenden Jahren auch
nicht der Fall sein, hat man uns mitgeteilt“. Der Sportliche Leiter, Gerald Kainz,
verrät: „Unser langfristiges Ziel ist es, eine gute Mischung aus jungen
und alten Spielern zu haben. Wir wollen auch vorn mitspielen. Der
Aufstieg ist aber nicht das primäre Ziel. Wir wollen uns bei Andi aber
für seine tolle Arbeit bedanken.“

Moriggl blickt auf eine schöne
Zeit in Gleisdorf zurück, sagt: „Trotz des Einbremsens des Vereines
haben wir sportliche Erfolge gefeiert. Die Mannschaft war das Besondere
in Gleisdorf. Uns wurde sogar gesagt, wir hätten den Verein mit unseren
Erfolgen wo hingedrängt, wo er nicht hinwollte.“

Nachfolger ist Markus Karner,
der vom SC Neusiedl kommt. Und Moriggl? „Gerüchte bezüglich Lafnitz
machen die Runde. Meistens ist da ja was dran ...“, sagt Kainz.

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Bin auch dafür, dass man die Qualität verbessern muss, vor allem im Spiel gegen den Ball. Denn wenn man gesehen hat, wie uns Teams wie Gleisdorf, Weiz, Sturm Amateure oder Gurten hinten rein gedrückt haben, vor allem auswärts, dann müssen wir uns da verbessern. In der 2. Liga machen die Gegner ihre Chancen ganz sicher rein. 

 

Kommt sicher komisch rüber wenn man im Frühjahr noch kein Tor kassiert hat, aber es ist ja nicht so, als hätten die Gegner nicht zahlreiche Chancen gegen uns gehabt, aber sie machten sie einfach nicht. Die Qualität der RLM hat sicher eingebüßt durch die vielen Aufsteiger, davon haben wir sicher auch profitiert. 

 

Vielleicht ist das aber auch taktisch so angelegt vom Trainerteam. Nur mir persönlich gefällt das nicht wenn wir uns bis zum eigenen 16er zurück ziehen bzw. rein drücken lassen. Bin gespannt wie man das dann in Liga 2 lösen möchte. 

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Da man die Jungen auf jeden Fall mitnehmen möchte, versucht man sich halt für die erste Zeit Spieler mit großer Erfahrung ins Boot zu holen. Kann man so machen, muss man nicht, hängt letztlich davon ab, wer vom bestehenden Kader gehen wird. Aber, dass es nur eine relativ geringe Fluktuation geben soll, macht Sinn!

 

Denke schon, dass es manchmal Taktik ist, sich so weit zurückfallen zu lassen, um aus einer gesicherten Abwehr zu agieren (beim Gleisdorf-Spiel war dem sicher nicht so ...).

 

W.

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KleZe Plus Beitrag:

 

Beim GAK

Gert: "Wir wollen die Jungen auch in die 2. Liga mitnehmen"

Angesichts des beruhigenden Vorsprungs in der Regionalliga laufen beim GAK schon erste Planungen für die 2. Liga. 

Von Marcel Yildiz | 05.50 Uhr, 26. April 2019

 

426C8AE5-1B6B-4D6B-8BF5-6191FE5930FF_v0_Der GAK hatte heuer schon viele Gründe zum Jubeln © Richard Purgstaller
 
 
 

Der GAK, der heute in der Regionalliga bei Völkermarkt zu Gast ist, steckt mitten in den Planungen – angesichts des 13-Punkte-Vorsprungs plant man auch den Aufstieg. „Vorrangig ist für mich die Wertschätzung unserer Spieler“, sagt Sektionsleiter Alfred Gert, der momentan in vielen Gesprächen erfragt, welche Spieler bereit wären, den Mehraufwand an Trainings und Auswärtsreisen in Liga zwei mitzutragen. „Die Rückmeldungen sind derweil sehr positiv. Es war noch niemand dabei, der sagte, dass er sich das nicht antut“, sagt Gert. Bei einem Aufstieg müsste der GAK bei der Kaderzusammenstellung nicht mehr auf die Jugendregelung der Regionalliga (mindestens vier Spieler im Spieltagskader müssen nach dem 1. Jänner 1997 geboren sein) achten. Aber: „Ich bin mit unseren Jungen zufrieden, wir wollen sie auch in die 2. Liga mitnehmen.“

Ganz ohne Transfers wird der GAK in der Sommerpause aber nicht auskommen. „Wir werden, wenn es Bedarf gibt, drei bis vier Spieler holen, die eine gewisse Erfahrung in der 2. Liga haben“, so der Sektionsleiter. Spieler, die diese Erfahrung mitbringen und zuletzt in GAK-Kreisen immer wieder als potenzielle Neuzugänge genannt wurden, sind Andreas Lienhart, David Sencar und David Otter. Lienhart wird Altach laut Berater Josef Bachleitner am Saisonende verlassen und eine neue Aufgabe suchen: „Der GAK ist für ihn immer interessant, aber es gab bisher keine Verhandlungen.“

 

 

 

Linksverteidiger Otter steht noch bis Saisonende in Lustenau unter Vertrag. Ein Treffen zwischen dem Lustenau-Sportchef und Otters Manager Heinz Karner bezüglich einer möglichen weiteren Zusammenarbeit gab es gestern in Graz. Ein angebliches GAK-Interesse dementiert Karner zwar, aber er meint: „Das wäre sicher ein interessanter Verein, es gibt aber auch andere Interessenten.“
Otters Ex-Verein Bad Gleichenberg ist heute (19 Uhr) in Allerheiligen zu Gast. Gleisdorf empfängt gleichzeitig unter Interimscoach Thomas Raffl den DSC, während Weiz zu Hause gegen Stadl-Paura spielt.

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das sind alles defensivspieler, ich bin gespannt ob sich auch offensiv etwas tun wird.

wendler konnte mich bisher nicht überzeugen, mittlerweile sollte er lange genug zeit für die eingewöhnung bekommen haben.

ich denke einen offensiven wird man noch brauchen, natürlich auch abhängig davon was mit elsneg ist

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das sind alles defensivspieler, ich bin gespannt ob sich auch offensiv etwas tun wird.

wendler konnte mich bisher nicht überzeugen, mittlerweile sollte er lange genug zeit für die eingewöhnung bekommen haben.

ich denke einen offensiven wird man noch brauchen, natürlich auch abhängig davon was mit elsneg ist

 

Fand ihn in den letzten 2-3 Matches schon sehr stark. Unermüdlicher Arbeiter

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er kämpft und arbeitet viel, das spreche ich ihm nicht ab, aber als stürmer wird man an den toren gemessen die man macht und das ist (zumindest mir) zu wenig.

dann hätte man auch fischer behalten können der auch immer um jeden cm gekämpft hat und ihn mal ein paar spiele gemeinsam mit rother geben können (vielleicht hätte der dann mehr tore gemacht, wichtige hat er ja erziehlt zb voitsberg)

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Ich weiß jetzt nicht, wieviel Substanz an der Aufzählung der Spieler in der Kleze steckt. Lienhart ist 33, Sencar 35. Wir haben jetzt mit Haider (30), Zündel (31), Kozissnik (28), Perchtold (30), Hackinger (30) und Elsengg (29) einen bereits einige erfahrene Spieler in unseren Reihen.

 

Da diese Stammspieler sind und wir bestimmen keinen "einiges über 30" Spieler für Bank holen, wären wir da schon eine "ältere" Truppe, was aber keinesfalls abwertend (vor allem nicht gegen Sencar u Lienhart) gemeint ist.

 

So richtigen Schwachpunkt kann ich jetzt in unserem Team wirklich nicht ausmachen. Deswegen finde ich es auch super, dass unsere sportliche Führung betont, in erster Linie auf unseren bestehenden Kader zu vertrauen. Trotzdem werden wir schon den Einen oder Anderen benötigen, um wirklich in der Liga zu landen. Bei den Cup Spielen gegen Steyr und KSV hat man schon gesehen, dass wir (obwohl aufgestiegen) an unseren Grenzen waren. Und in Zukunft werden wir laufend Spiele gegen Teams mit dieser Qualität haben.

 

 

@ Wendler: ich denk schon, dass seine Entwicklung in die richtige Richtung geht. Kämpft und rackert wie ein Einser, trifft jetzt auch und ist sehr schnell.

 

@ Fischer: wird auch nicht unbedingt wegen seiner sportlichen Leistung abgegeben worden sein.

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