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Was geht da ab? Die Kausa StadionbetriebsGesmbH


18.08

Empfohlene Beiträge

Was für Machenschaften gehen da schon wieder ab?

 

"Zukunft der Tochtergesellschaften unklar

 

In den nächsten Tagen soll auch darüber entscheiden werden, ob über die Vermögen der Tochtergesellschaften GAK Marketing GmbH und GAK-Stadion Betriebsgesellschaft mbH ebenfalls Konkursverfahren beantragt werden."

 

von http://steiermark.orf.at/stories/233342/

 

Wurde die StadionbetriebsGesmbH nicht in den Konkurs geschickt? Was geht da schon wieder ab?

 

Das Egi, der ich war immer bei allen dabei, aber tu jetzt so als wäre ich der GAK Neu, den Konkursantrag einbrachte, spricht auch Bände!

 

EGI der neue "starke" Mann beim GAK, der mit dem RUDI immer besonders gut konnte.

 

NAJA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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http://www.akv.at/news/modules.php?name=News&file=article&sid=312

STMK: KONKURS FUßBALLKLUB GAK

Geschrieben am Montag, 05.November. @ 08:45:37 CET

 

KB5 Business: Wirtschaft & Firmen. Der GAK (Grazer Athletiksport Klub) hat den Konkursantrag eingebracht; mit einer Konkurseröffnung ist noch heute zu rechnen.

Die Verbindlichkeiten betragen ca. EUR 17,2 Mio. (aus dem Vorkonkurs sind ca. EUR 15 Mio. wiederaufgelebt).

 

Bereits in der außerordentlichen Generalversammlung am 08.10.2007 hat die derzeitige GAK-Führung (Hr. Harald Fischl) den Auftrag erhalten, einen Konkursantrag zu stellen, nachdem wiederum Zahlungsunfähigkeit vorliegt. Zuletzt hat auch bereits das Finanzamt Graz-Stadt wegen neuer Rückstände einen Konkursantrag gestellt; einer Konkurseröffnung über Gläubigerantrag ist man mit dem nun gestellten Konkursantrag zuvorgekommen.

 

Zu den folgenden Punkten sind nachstehende Ausführungen zu machen:

 

1. Verbindlichkeiten

Bekanntlich wurde über das Vermögen des GAK bereits am 02.03.2007 ein Konkursverfahren eröffnet, welches nach Abschluss eines 20%igen Zwangsausgleiches mit Beschluss vom 08.05.2007 aufgehoben wurde.

 

Im Hinblick auf die konkursrechtlichen Bestimmungen des relativen Wiederauflebens bedeutet dies, dass ein Großteil der „Altverbindlichkeiten“ wiederaufgelebt ist. Bekanntlich wurden im damaligen Konkursverfahren von den Gläubigern Forderungen in der Höhe von ca. € 50 Mio. angemeldet, wovon ein Teilbetrag von ca. € 20 Mio. anerkannt wurde. Für Forderungen von ca. € 10 Mio. (vorwiegend Kredite und Darlehen) lagen Rückstehungserklärungen vor und erfolgten keine Auszahlungen, sodass diese Forderungen zur Gänze wiederaufgelebt sind.

 

Hinsichtlich der weiteren anerkannten Verbindlichkeiten von ca. € 10 Mio. wurde eine 10%ige Teilbarquote geleistet, sohin ein Quotenbetrag von ca. € 1 Mio. Da die Zwangsausgleichsquote sohin zur Hälfte berichtigt wurde, leben diese Forderungen nur mehr zur Hälfte im Umfang von ca. € 5 Mio. wieder auf.

 

Dies bedeutet letztlich, dass die anerkannten Verbindlichkeiten von € 20 Mio. aus dem Vorkonkurs in der Größenordnung von ca. € 15 Mio. durch den neuerlichen Konkurs wiederaufleben.Diese Verbindlichkeiten sind im Status auch in dieser Höhe berücksichtigt.

 

Hinzu kommen weitere Verbindlichkeiten von ca. € 2.250.000,--, sodass die Gesamtverbindlichkeiten ca. € 17.250.000,-- betragen.

 

Von den „neuen“ Verbindlichkeiten in der Höhe von € 2.250.000,-- entfällt ein Teilbetrag von ca. € 1 Mio. auf offene Löhne und Gehälter, wobei es sich vorwiegend um Beendigungsansprüche handelt.

 

Nachdem dem GAK die Lizenz für die Red-Zac-Liga nicht erteilt wurde, wurden bzw. waren die Dienstverhältnisse zu einzelnen Spielern aufzulösen, sodass allein Abfertigungsansprüche in der Größenordnung von ca. € 500.000,-- entstanden sein sollen.

 

Im Status ist nunmehr zudem ein Darlehen der GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. in der Höhe von € 660.000,-- enthalten. Zudem dürften sowohl beim Finanzamt als auch bei der GKK seit Aufhebung des ehemaligen Konkursverfahren jeweils ca. € 220.000,-- offen sein.

 

2. Aktiva

An Aktiva werden in erster Linie Forderungen angeführt, welche jedoch strittig sind. Es handelt sich um Forderungen gegenüber der Vermarktungsfirma IMG (International Management Group GmbH. München), wobei bereits mehrere Verfahren anhängig sind. Angedeutet werden im Konkursantrag zudem Schadenersatzansprüche gegenüber ehemaligen Funktionären und der Bundesliga. Zudem sollen einzelne Ausbildungsentschädigungen unberichtigt aushaften. Inwieweit diese Forderungen werthaltig sind, läßt sich heute noch nicht beurteilen.

 

3. Weitere Vorgangsweise

In den letzten Tagen wurden 24 Dienstverhältnisse gelöst, sodass nur mehr 40 Dienstnehmer (Spieler des GAK und der Amateure sowie sonstiges Personal) beschäftigt werden. Zuletzt soll das Jahresbudget von € 2,3 Mio. auf ca. € 700.000,-- reduziert worden sein. In den Monaten November und Dezember soll ein Finanzierungsbedarf bzw. vermutlicher Abgang in der Höhe von ca. € 130.000,-- bestehen. Um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, soll eine Fortführungskaution in dieser Höhe erlegt werden.

Da in der Regionalliga keine Lizenz erforderlich ist, besteht im Unterschied zur ersten Insolvenz nunmehr kein Zeitproblem bei der Abwicklung und sohin Überprüfung. Die Konkursordnung ermöglicht jedoch eine Fortführungsdauer von maximal zwei Jahren, jedoch sollte sich bis Jahresende zeigen, ob eine Entschuldung und ein laufender Betrieb tatsächlich finanzierbar ist.

In den nächsten Tagen wird zudem darüber zu entscheiden sein, ob über das Vermögen der beiden Tochtergesellschaft GAK Marketing GmbH. und GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. ebenfalls Konkursverfahren beantragt werden. Beide Gesellschaften sind 100%ige Töchter des GAK und verfügen über keine Geschäftsführer, da diese ihre Funktionen zurückgelegt haben. Das Trainingszentrum in Weinzödl ist vermögensrechtlich der GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. zuzuordnen.

Inwieweit Haftungen für die Tochtergesellschaften schlagend werden, wird sich erst zeigen. Hinsichtlich der GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. ist jedoch aus den Kenntnissen aus dem Vorkonkurs hervorzuheben, dass es sich keinesfalls um unbekannte Kredite in der Höhe von € 3 Mio. handelt, sondern diese über Mietzinszahlungen des GAK an die Tochtergesellschaft bedient werden sollten, wobei man offenbar als Regionalligaverein nicht in der Lage war, Mietzinszahlungen in der vereinbarten Größenordnung von ca. € 20.000,-- netto monatlich aufzubringen.

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Ja wollt ich auch gerade posten.

 

Zum Mitschreiben:

 

Kein unbekannter Kredit, sondern ein bekannter Kredit - für wen Sticher, Messner und Rath das schreckliche Triumvirat der GAK-Exekution? - der über Mietzahlungen des GAK bedient hätte werden sollen.

 

Achtung:

 

Dieses beschissene TZ war ausfinanziert:

 

1/3 Land

1/3 Stadt

1/3 GAK aus Veräußerung der Pachtrechte in der Korösistraße

 

WARUM WURDE DAMALS NOCH EINMAL EIN KREDIT ÜBER 3 MIO AUFGENOMMEN???

 

Bitte, bitte, bitte lieber Rudi gib uns endlich eine Antwort, Du allergrößter Retter Deiner selbst - äh entschuldigung - natürlich des GAK.

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Die BetriebsgmbH wurde deshalb noch nicht behandelt, weil zuerst rechtlich geklärt sein muss, dass das TZ nicht sofort an die Stadt fällt und uns diese dann an die Luft setzt, um die Brut anzusiedeln. Sobald die Stadt sich erklärt hat kann hier fortgesetzt werden.

 

mig - dabei seit 1974

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Man kommt aus dem Grübeln einfach nimmer heraus ....

Hier wurden scheinbar schon so viele Stricke gedreht. dass es einem gordischen Knoten gleichkommt der an sich dann den GAK als solches repräsentiert.

 

Egal an welchem Ende man zu ziehen versucht, die Schlinge wird immer enger anstatt sich zu lockern.

 

Alexander der Große wußte die berühmte Lösung ..... Nachteil für uns: der "gordische" Knoten wurde zerschlagen.

 

So können wir, so wie Alex nur noch fragen "Was tun lieber Zeus" ???

 

Und wenn hier die Tochergesellschaften - nun plötzlich doch - nicht mit in den Konkurs geschickt werden is das klar ein Bruch gegen den Mitgliederwillen. Aber wie es mig schreibt, besteht dazu keine Annahme, dass es nicht so sei.

 

lg

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Meiner Meinung nach ist das große Problem, dass Sticher dem Roth die Vermarktungsrechte für das Trainingszentrum für die erstze ZA Rate überschrieben hat.

Und wenn ich das im Mai richtig verstanden habe, waren die Einnahmen aus der Werbung und der Pacht für das Restaurant als Zahlung der Raten bestimmt. Nun hat jede verkaufte Tafel oder Transparent unser Konsul.

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Die Frage sollte lauten:

 

Wird die Stadt Graz auch bei einem Konkurs der StadionbetriebsgmbH dem verein oder einer seiner Gesellschaften das TZ belassen oder auf Rechtwegen versuchen das Trainingtzentrum in Besitz zu bekommen, um es anderwertig zu verwenden?

 

Sollte nämlich der Konkurs in eine ZA umgewandelt werden kann der GAK wesentlich gesicherter den Widmungszweck des TZ erfüllen.

 

mig - dabei seit 1974

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Die Frage sollte lauten:

 

Wird die Stadt Graz auch bei einem Konkurs der StadionbetriebsgmbH dem verein oder einer seiner Gesellschaften das TZ belassen oder auf Rechtwegen versuchen das Trainingtzentrum in Besitz zu bekommen, um es anderwertig zu verwenden?

 

Sollte nämlich der Konkurs in eine ZA umgewandelt werden kann der GAK wesentlich gesicherter den Widmungszweck des TZ erfüllen.

 

mig - dabei seit 1974

 

Offenen Brief an Riedler formulieren, unterschreiben, abschicken und veröffentlichen. In Vorwahlzeiten sollte dieses bewährte Tool durchaus greifen...

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Der Herr Stadtrat hat die Frage doch eh schon einmal im Fernsehen wie folgt beantwortet, daß die Stadt Graz das Trainingszentrum sicher nicht betreiben wird. Damit ist die Antwort eh schon impliziert, was passiert, wenn ...

 

Die Stadt wird einen anderen Betreiber suchen, Sturm oder den Landesverband. Das wird ziemlich Ruckzuck gehen. Und der GAK kann sich "brausen" gehen und dann am Sportplatz vom SV Andritz oder hinter dem Bulme trainieren ...

 

Soviel zum Thema TZ.

 

Wolfgang

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Sie braucht es ja nicht betreiben sonder nur nicht streitig machen. Gerne bestätigt der Verein, dass er der Vewertung zustimmt, wenn er nicht in der Lage ist das TZ zu betreiben.

Genau das ist der Punkt: Sie sollen es nicht betreiben.

 

mig - dabei seit 1974

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Ich kapier es nicht - waren nicht die 3mio € Schulden der Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H ausschlaggebend für einen Konkursantrag ?

Was passiert, wenn die Schulden der Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H gar nicht berücksichtigt werden ?

 

Nein, ich kapier es nicht...

 

Ich glaub da bist Du nicht der einzige.

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Ich kapier es nicht - waren nicht die 3mio € Schulden der Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H ausschlaggebend für einen Konkursantrag ?

Was passiert, wenn die Schulden der Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H gar nicht berücksichtigt werden ?

 

Nein, ich kapier es nicht...

 

Ich glaub da bist Du nicht der einzige.

 

Ich glaub, dass HF sicherheitshalber mal den Antrag gestellt hat weil noch nicht klar ist wer für die BetriebsgesmbH. haftet. Und zweitens will das FA ja noch ein paar Scheinchen.

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i versteh auch nicht warum die stadionbetriebsges.m.b.h in konkurs geschickt wird.

was an riedler und die spö betrifft,glaub ich nicht das des dei beeindruckt

von die 5-6000 gak sympatisanten die es in europa noch gibt,wohnen vieleicht 2000 in graz,alle wählen sicher nicht die spö,also werden auf die paar stimmen schei****

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frage: warum versteifen sich alle so auf den scherbaum? der ist doch nur der, dem die arbeit aufgezwungen wurde...der scherbaum allein, dem ists wurscht obs hinhaut oder ob der den verein liquiditiert...

nur zur info

Das mag sein. Allerdings hat er sich beim ersten Konkurs, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann, äußerst korrekt gegenüber dem GAK verhalten. Und daher besteht Hoffnung, dass er dies auch diesmal tut.

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