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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

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Sie haben sich kürzlich schriftlich dazu verpflichtet, nach einem erfolgreichen Zwangsausgleich beim GAK den Hut zu nehmen? Planen Sie danach weiter im Fußballgeschäft tätig zu bleiben?

 

Nein, meine Zukunft im Sport heißt Basketball. Die Arbeit bei den Fürstenfeld Panthers macht mir großen Spaß und wir sind gerade dabei, den Verein weiter aufzubauen. Heuer wollen wir endlich den ersten Titel in der Vereinsgeschichte holen, für die nähere Zukunft planen wir außerdem eine neue Halle. Meine neue sportliche Heimat ist und bleibt der Basketball. In Hinkunft im Vorstand eines Fußballklubs zu wirken, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Was mich eventuell noch reizen würde, wäre der Kauf eines Klubs.

 

An welchen Verein denken Sie?

 

Konkrete Überlegungen gibt es keine. Aber könnte ich mir einen aussuchen, wäre es wohl DSV Leoben. Dieser Verein hat eine lange Geschichte, arbeitet mit einem überschaubaren Budget und hat im österreichischen Fußball immer eine gute Rolle gespielt.

 

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kommt mir irgendwie komisch vor aber so sei es :D

 

Denke wir alle können Fischl (ob er einem nun symphatisch ist oder nicht) sehr dankbar sein für die Rolle die er in dieser Krise gespielt hat. Bin mir ziemlich sicher, dass es ohne Fischl keinen GAK (alt) mehr geben würde.

 

Aber DSV? ^^ ... ich mein... DSV.... das ist ja Kooperationsclub von Austria Wien ... :evil:

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Da das ganze Interview zum nachlesen:

Harald Fischl ergreift das Wort

 

Der GAK-Sektionsleiter für Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht im Gespräch über die Misere des Grazer Traditionsklubs und seine persönliche Zukunft im Fußballgeschäft

Sportplatz.at: Wie kam es überhaupt soweit, dass der GAK vor dem Abgrund steht?

 

Harald Fischl: Die Ursachen liegen für mich schon einige Jahre zurück, so um den Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2004. In dieser Zeit wurde viel Geld ausgegeben, Geld, das nicht vorhanden war. Es hieß dann immer von den damaligen Verantwortlichen, die Dinge werden schon funktionieren und im Notfall wird die Haftung übernommen werden. Dann stand der Verein mit den ganzen Schulden da und die Verantwortlichen waren weg. Darin sehe ich den Ursprung der Misere.

Haben die Kontroll-Mechanismen innerhalb des Vereins und vonseiten der Bundesliga nicht funktioniert?

 

Nein, denn die möglichen Kontrollmechanismen wurden geschickt umgangen. Der Verein wurde ja nicht demokratisch geführt, da hatten einige wenige Leute das Sagen. Die Mitglieder und die Generalversammlung wurden über den Stand der Dinge nie informiert. Deshalb gab es auch niemanden, der wirksam auf den Misstand hätte hinweisen können. Gegenüber der Bundesliga, in der Außendarstellung des Vereins und in den Bilanzen, wurde wohl ein anderes Bild gezeichnet, als es tatsächlich der Fall war. Daher war es für die Bundesliga auch schwer, frühzeitig korrigierend einzugreifen.

Fußball und Journalismus pflegen ein sehr enges Verhältnis. Haben Sie sich nie gefragt, warum kein Journalist auf die Probleme bei Sturm und dem GAK hingewiesen hat? Das ist ungefähr so, als ob die Regierung den Bach runter geht und kein politischer Journalist bemerkt es?

Naja, natürlich kennen sich Journalisten und Vereinsverantwortliche sehr gut. Man trifft sich bei den Matches, fährt gemeinsam zu internationalen Spielen und geht auch miteinander essen. Da ist eine gewisse Verhaberung natürlich. Dass aufgrund dieses Umstands Dinge, die für den Verein nicht besonders vorteilhaft sind, nicht berichtet werden, ist normal. Aber Journalisten vorzuschreiben, was sie schreiben sollen, da würden wir ja in einer Diktatur leben. Auch glaube ich, dass Sportjournalisten selbst kein allzu großes Bedürfnis haben, negativ über „ihre“ Vereine zu schreiben. Sturm und GAK haben in der Steiermark rund 400.000 Sympathisanten. Die wollen nichts über finanzielle Schwierigkeiten oder Bilanzfälschungen lesen, die wollen etwas über ihre Spieler erfahren und Siege feiern. Dementsprechend orientieren sich Journalisten auch an diesen Erwartungen.

Sie haben immer gefordert, die Alt-Präsidenten müssten jetzt Verantwortung übernehmen. Ist das mit den nun aufgebrachten drei Millionen passiert?

 

In gewisser Weise schon, obwohl das Ganze natürlich sehr sonderbar ist. Offiziell geben sich die neun Investoren ja nicht zu erkennen, eine Vorgehensweise, die man auch als Schuldbekenntnis auffassen kann. Denn wenn ich einem Verein helfen möchte, dann sollte man auch mit seinem Namen dahinter stehen. Aus informierten Kreisen weiß ich, dass die Alt-Präsidenten Roth und Sticher unter den Investoren sind.

Haben Sie damit Ihr Ziel erreicht?

 

Ich bin zufrieden. Ich bin beim GAK wieder aktiv geworden, um Licht in die ganze Sache zu bringen, und auch um die Nervensäge zu spielen, damit die Verantwortlichen ihren Beitrag für den Verein leisten. Daher habe ich die Kaution vor Weihnachten gestellt, um den Alt-Präsidenten noch ein wenig Zeit zu ermöglichen. Im Prinzip war die ganze Angelegenheit in den letzten Monaten ja ein Soloauftritt des Masseverwalters Dr. Scherbaum und nun ist Wolfgang Egi als Sprecher der Investorengruppe der große Held. Der Verein und die Mitglieder haben derzeit keinen Einfluss auf den Lauf der Dinge. Wir werden die nächsten Entwicklungen genau beobachten und uns rechtzeitig zu Wort melden.

 

Ist der GAK gerettet?

 

Von einer Rettung kann man im Moment noch nicht sprechen. Es gibt wieder Anlass zur Hoffnung, aber einige Hürden sind noch zu überwinden. Es ist durchaus möglich, dass das Land Steiermark seine Unterstützung von 1,2 Millionen Euro wieder zurückfordert sowie alte Steuerrückstände wieder zum Tragen kommen könnten. Finanziell gibt es noch zu viele Unklarheiten, als dass man derzeit von einem sicheren Weiterbestand des Klubs sprechen könnte.

Was würden Sie den zukünftigen Vereinsverantwortlichen mit auf den Weg geben?

Vorsicht! Wir haben eine neue Demokratisierung im Verein eingeführt, diese Kultur des offenen Dialogs hat es ja früher nicht gegeben. Darauf muss auch in Zukunft geachtet werden. Bei uns waren immer 400 bis 500 Mitglieder bei der Generalversammlung, darunter sind selbstverständlich auch kritische Stimmen – und die sollte man ernst nehmen. Frank Stronach hat mit seiner goldenen Regel „Wer zahlt, schafft an“ natürlich Recht, trotzdem sollten die Mitglieder bei der Entwicklung des Vereins miteingebunden werden.

 

Was kann der österreichische Fußball aus dem Fall GAK lernen?

 

Die Strukturen im österreichischen Fußball sind fernab jeder vernünftigen Rechtslage. Die Frage des Lizenzierungsverfahrens verstößt meiner Ansicht nach sogar gegen EU-Recht. Hier muss ein neues, transparentes System installiert werden.

 

Was die sportliche Seite betrifft, so ist der Fußball in Österreich nicht so schlecht wie er gerne dargestellt wird. Vor allem im Nachwuchsbereich laufen die Dinge sehr gut. Unserer Akademie-Spieler sind international ohne Probleme konkurrenzfähig. Die Bundesliga muss allerdings viel vorausschauender denken, bei den österreichischen Vereinen werden viele Dinge gemacht, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Vielleicht sollte man auch eine allgemeine Reduzierung der Jahresbudgets der einzelnen Vereine auf sieben Millionen Euro andenken und dafür mehr Geld in den Nachwuchsbereich investieren.

 

Sie haben sich kürzlich schriftlich dazu verpflichtet, nach einem erfolgreichen Zwangsausgleich beim GAK den Hut zu nehmen? Planen Sie danach weiter im Fußballgeschäft tätig zu bleiben?

 

Nein, meine Zukunft im Sport heißt Basketball. Die Arbeit bei den Fürstenfeld Panthers macht mir großen Spaß und wir sind gerade dabei, den Verein weiter aufzubauen. Heuer wollen wir endlich den ersten Titel in der Vereinsgeschichte holen, für die nähere Zukunft planen wir außerdem eine neue Halle. Meine neue sportliche Heimat ist und bleibt der Basketball. In Hinkunft im Vorstand eines Fußballklubs zu wirken, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Was mich eventuell noch reizen würde, wäre der Kauf eines Klubs.

 

An welchen Verein denken Sie?

 

Konkrete Überlegungen gibt es keine. Aber könnte ich mir einen aussuchen, wäre es wohl DSV Leoben. Dieser Verein hat eine lange Geschichte, arbeitet mit einem überschaubaren Budget und hat im österreichischen Fußball immer eine gute Rolle gespielt.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Infobox Harald Fischl

 

http://www.sportplatz.at/newsdetail.php?id=321

 

Die fett markierten Passagen sollten sich mal einige Mitleser ganz dick hinter die Ohren schreiben.

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Laut Notiz in der Printausgabe der Kleinen Zeitung gibt es heute eine Pressekonferenz (*) bei der

 

- Das Trainerteam

- Änderungen in der Führungsriege

- Neue Infos bezüglich Investoren

 

bekannt gemacht werden sollen.

 

 

(*) HerrKlaus soll sich bereits mit Handschellen an einen Heizkörper gefesselt haben...

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Egi-Blog:
Heute Pressekonferenz zu aktuellen Themen

 

Die Vereinsführung des Grazer Athletiksportklub veranstaltet heute um 13:30 eine Pressekonferenz, um über aktuelle Themen zu informieren.

 

GAK.at wird live berichten

 

Doch kein Rücktritt von Egi?

 

Warum nicht? Wär zu schön um wahr zu sein...

 

Ob er soviel Aufwand reinstecken würde (Live-Bericht) wenn es um seinen Rücktritt geht? Glaub ich eher nicht. Da kommt sicher nur die übliche heiße Luft bei Kerzenlicht.

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leute, was erwartet ihr?

 

er wird sagen:

 

- neuer trainer gregor pötscher

 

- änderungen in der führungsriege: fischl und gaisbacher haben rücktritt erklärt, er dankt ihnen für ihr engagement

 

- investoren: haben ein konkretes angebot gelegt, das momentan von scherbaum geprüft wird, blablabla

 

- und dann wird er noch sagen, dass sein sohn sooo glücklich ist, weil der GAK gerettet ist...

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http://steiermark.orf.at/stories/255507/

 

GAK präsentiert neue Trainer – Fischl geht

Der GAK hat am Freitag sein neues Trainerteam präsentiert: Die Ex-Profis Stojadin Rajkovic als Chefcoach, Gregor Pötscher als "Co" und Manager sowie Franz Almer als Tormanntrainer. Vorstandsvorsitzender Harald Fischl erklärte seinen Abschied....

 

Gar nicht gewußt das Fischl bei der PK dabei war und irgendetwas erklärte...? 8)

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schaut doch mal ins aktuelle weekend. dort wurden die 500 schönsten, besten wichtigsten oder was weiß ich steirer gewählt.

 

guckt mal auf den platz 348 wer da zum vorschein kommt :-)

 

was in dieser liste für leutz vorkommen is ein wahnsinn. wennst einmal einen furz in der öffentlichkeit lassen hast bist schon top 100...

 

und: die liste ist gespickt mit fehlern. aber wurscht

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der/die schweinzer? kriegt einen oscar für das beste egi-interview der welt. selten so gelacht, vor allen "rrrot, rrrröter am rrrrrötesten" und "ich ging an meine physischen und psychischen grenzen" hat mir die tränen in die augen getrieben...

 

ich sags nochmal:

AHC

RTC

herz-jesu

und alle anderen arschkriechervereine, die nur schreien und nix tun: gehts in oasch...

das sehen alle so

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herz-jesu

und alle anderen arschkriechervereine, die nur schreien und nix tun: gehts in oasch...

das sehen alle so

 

Aber haben die herzjesu-deppen nicht tagelang mit dem Fink Karl verhandelt und uns fast gerettet?

:lol:

 

ampopo - den garli hab i am donnerstag auch gesehen - stieg in der austeingasse aus dem gvb bus aus 8)

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Jeder Sprecher der Investoren, der nicht Egi heißt, wird auf offene Ohren stoßen. Stimmts?

 

Scheint ja eine Charmeoffensive in Gang zu sein. Eine Pressekonferenz jagt das nächste Interview...Interessant, dass selbst indirekte Äußerungen wie von Ralph Schilcher mehr Substanz zu haben scheinen als 3 Stunden Pressekonferenz und 2 Stunden Interview mit Egi.

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lt. diesem bericht soll ralph schilcher den grössten teil der summe beigetragen haben - vor ein paar wochen hat uns der egi noch erzählt, dass jeder der 9 "investoren" gleich viel gibt und sogar extra betont, dass nicht einer 1 mio, der andere 300 k, usw. gibt.

 

dieses interview war auf der inoff. page zu hören....und natürlich kommt mir sofort wieder in den sinn "wer einmal lügt....."

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ich sags nochmal:

AHC

RTC

herz-jesu

und alle anderen arschkriechervereine, die nur schreien und nix tun: gehts in oasch...

das sehen alle so

Man kann Probleme totschweigen oder sich dazu auch äußern.

 

Ich mache das Zweite, da ich hier direkt von MarioKempes angegriffen wurde. Da ich nicht nur Mitglied des RTC bin, sondern auch Obmannstellvetreter distanziere ich mich auch im Namen der überwiegenden Mehrheit unserer Mitglieder von den Behauptungen, die MarioKempes wider besseren Wissens nicht nur in diesem Forum verbreitet. Leider übersieht er mit seiner ihm postpubertär gewählten Formulierung der von ihm gewählten Fäkalsprache, daß er Fans des GAK eher auseinander bringt als sie zu einer gestärkten Einheit zu formen.

 

Es soll auch kein Geheimnis bleiben, wenn man auch Gesprächsbasis zu finden sucht, auch mit Menschen, die einem nicht nahestehen (Beispiel Gaisbachergespräch mit Dr. Hadl). Deshalb hatten wir auch am Freitag den Versuch einer Diskussion mit Egi, der aus eigenem Antrieb nach Loipersdorf ziemlich spät zu uns kam. Er wurde mit sehr genauen und für ihn auch peinlichen Fragen konfrontiert, die er leider nicht immer mit für uns voller Zufriedenheit beantwortete. Der Inhalt des Gepsräches kann hier nicht bekannt gegeben werden, dies wurde auch so vereinbart.

 

Zu bedenken gebe ich auch, daß sämtliche Bemühungen, Egi zu entfernen bisher genau das Gegenteil erreichten.

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Auf die Gefahr als Mittelsmann von beiden Seiten Ohrfeigen zu bekommen...

 

@hzp

Ich verstehe das jetzt so, dass du gegen Egi bist, ihn auch loswerden willst, aber daran zweifelst, dass man ihn so einfach loswerden kann.

@mario

So viel ich weiß denkst du nicht viel anders?

 

Könnte man dann den Streit nicht auf bessere Zeiten vertagen?

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