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Ab wann darf/muss man den Trainer in Frage stellen?


chefkoch

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Wir müssen mehr oder weniger zufrieden sein mit dem was uns der Verein jetzt präsentieren wird. Allen wird man es sowieso nicht recht machen können. 

 

Wichtig wird nur sein dass er uns weiterhelfen kann, alles andere ist egal. Das Potential zumindest auf Platz 13 zu sein am ende - ist gegeben. Der neue Trainer muss einfach zur Mannschaft passen und die Mannschaft muss an sein Komzept glauben, dann schaffen wir das auch. 

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Wie wäre es eigentlich mit Robert Ibertsberger .... hätte schon mal zwei Bundesligisten trainiert und wäre aktuell auch zu haben. Zudem war er auch schon Individualtrainer in Ried oder sportlicher Leiter in der OÖ Akademie. Hätte zumindest schon Erfahrung, aber bei der Austria gibt es einen Trainer eh nie lange und ich glaube er wurde jedes mal von Ilzer ersetzt bei den jeweiligen Stationen. Somit hat er auch einen Anteil daran wie der WAC jetzt spielt. 

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Nachdem du seinen Fußball nicht vermisst, wie du selbst schreibst, hätten wir ihn demnach nicht gebraucht und dann einfach in der 1. Klasse bleiben können. Dort hätten wir hws. bis heute die Liga dominiert und die ganzen Probleme nicht inkl. passendem Spielstil. Apropos: man muss den Spielstil von GP nicht mögen, das bleibt eine persönliche Sache, Letztlich gibt ihm der Erfolg ihm Recht (und das Gegenteil - auch wenn es gerne und breit behauptet wird - muss er bewiesen werden).

 

Dir ist schon klar, dass der Verein was absolut einzigartiges geschafft, nämlich einen Durchmarsch von Liga 8 bis in Liga 2, da zerreißen sich bis heute zig Leute in der Freizeit, dass der Laden läuft und es denn den Verein überhaupt wieder gibt. GP gehört für mich wie HARA und die ganzen Gründer-Aktiven ganz nach vorne in der Geschichte des gesamten GAK. Es wurde ja von "Kennern" vorausgesagt, dass die Unterliga das Maximum ist und die sich jetzt hämisch freuen, dass es die erste größere Krise gibt (was aber durchaus erwartbar war und sicher nicht die letzte sein wird). Dann sollen einmal alle diejenigen zeigen, dass sie es besser können als von der Couch da polemisieren. Innerhalb des Vereins scheint man auch sehr über die - teilweise - sehr untergriffige und pauschale Art und Weise erstaunt zu sein. Kritik, Diskussion und Vorschläge absolut ok, deshalb ja auch dieses Forum. Aber doch bitte mit Stil und mit entsprechender Kinderstube, nicht mehr und nicht weniger.

 

Es gibt ein aktuelles Problem zu lösen und die Vereinsleitung wird auch dieses nach besten Wissen und Gewissen angehen, um eine gute Lösung zu finden. Und ob GP überhaupt Thema ist, wissen wir nicht. Es steht zwar in der Zeitung und selbst, wenn, dann wird man sich das anschauen. Gleich in ein GP-Bashing auszubrechen und da den kategorischen Imperativ auszupacken, halte ich für absolut unnötig.

 

Zum Inhaltlichen: die besten Lösung wäre ein (möglichst) erfahrener Trainer, der selbstverständlich in unser Gehaltsschema passen müsste. 

 

Kühlen Kopf bewahren, klare Entscheidungen treffen und zusammenstehen!

 

WE ARE GAK

 

W.

 

Meiner Meinung nach verläuft die Diskussion hier sehr kultiviert und ich kann keine Untergiffe erkennen. Ich weiß jetzt nicht was diese Moralkeule soll? Man sollte in einem Fußballforum schon noch äußern dürfen, welcher Spieler oder Trainer einem gefällt oder auch nicht. Das gilt für aktuelles Personal ebenso wie für ehemaliges oder zukünftiges. Nicht jede Diskussion oder Wertung ist ein "Bashing" sondern eben eine persönliche Meinung. Ewige Dankbarkeit und Demut gegenüber irgendwelchen Personalien halte ich für übertrieben. Ich denke, dass sowohl GP als auch DP ihre Arbeit gemacht haben und dafür auch entlohnt wurden. Zusätzlich hat ihr Engagement beim GAK ihnen eine Bühne und zumindest österreichweite Bekanntheit verschafft. Da können die Herren dem GAK mindestens genauso dankbar sein wie umgekehrt.

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@gaktom

Einerseits forderst Du für Dich "Meinungsfreiheit" im Forum und argumentierst, dass dies das Forum beleben würde. Auf der anderen Seite machst Du Verfasser von Postings, welche nicht Deiner Meinung entsprechen lächerlich dies mit teils persönlichen Angriffen. Das passt nicht wirklich zusammen, also entweder oder. Auch bin der Ansicht, dass ein wenig "Diskussionskultur" im Forum durchaus angebracht ist, man kann ja sachlich ohne Untergriffe verschiedene Ansichten diskutieren. Aber vielleicht ist meine Ansicht nur noch ein Minderheitenprogramm, kann auch sein.

Ach ist nicht so schlimm. Kann ja schreiben was er will. Sehe die Beiträge nicht mehr von der Forum Polizei und fertig. Wichtig ist mal der Samstag und das mal ein Punkt dabei ist. Vielleicht brauchen wir keinen neuen Trainer jetzt und es läuft wieder so. Mal schauen ob der Einsatz jetzt gefunden wird.
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Im Prinzip hatten wir ja mit Preiß und Hödl zwei Trainer und Spirk wurde dann Individualtrainer genannt... Theoretisch könnte Hödl ja Chefcoach werden und Spirk sein Co-Trainer sollte es sich finanziell wirklich nicht ausgehen! Wie man an der Outlinie immer beobachten konnte haben sich nur Preiß und Spirk immer abgesprochen und Hödl konnte sich nie einbringen und somit auch seine Ideen bestimmt nicht umsetzen... Bevor wir jetzt wirklich ein finanzielles Abenteuer starten oder echt Plassenegger oder Standfest holen bin ich absolut für die Variante Hödl als Chefcoach!!

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Ich sage es gleich, ich habe bei der Trainerwahl keine persönliche Präferenz (naja, es gibt einen, aber der kommt ganz sicher nicht ...) - entscheidend ist, dass er dem Verein helfen kann und ins finanzielle Grundgerüst passt.

 

Allerdings kommen jetzt - ohne, dass sofort die Ablehnungskeule zuschlägt - ein paar sinnvoll erscheinende Vorschläge, die man zumindest ins Auge fassen sollte, den Rest der "Kanditaten" habe ich versucht ein bisserl zusammenzufassen:

 

- die Idee mit Alois Hödl als Chef und Ralph Spirk als Co hat was. Ich habe mich eh schon mehrfach gefragt, was er eigentlich macht, weil man von ihm nichts so richtig hört - ist natürlich jetzt kein ausgewiesener Kenner der Bundesliga, hat aber schon eine Menge Erfahrung und kennt jetzt das Team und Umfeld. Am Samstag kann er sich ja beweisen, ob er das Zeug dazu hätte

- Joachim Standfest: da gibt es ja durchaus das Argument, dass er einerseits ein Ur-Roter ist (auch wenn er, aus den bekannten Gründen dann zu den Zweitgeborenen gegangen ist - das gleiche Argument könnte man umgekehrt auch bei "Capitano" Gerald Säumel anwenden - ich denke, der gehört ja jetzt zum Inventar dieses Klubs!) und andererseits als einer längstdienenden Bundesliga-Spieler die Bundesliga kennt. Seine Erfahrung als Trainer ist freilich noch überschaubar, mit einem schlüssigen kurzfristigen Vorgehen und einem guten längerfristigen Konzept wäre er vielleicht was (und ganz ehrlich: jeder Trainerwechsel birgt Risken, auch der erfahrendste Trainer kann einmal daneben liegen)

- Ales Ceh: ist jetzt auch schon länger im Trainergeschäft und Co einer Nationalmannschaft ist ja auch schon was - natürlich nicht Ligaalltag, aber genügend Erfahrung. Frage ist, ob man sich ihn leisten könnte (natürlich ohne Nebenbeschäftigung beim slowenischen Verband)

- Gernot Plassnegger: die Frage ist, ob er uns weiterhelfen könnte und grundsätzlich nicht nach dem Spielstil und bevorzugter Formation (oder persönlichen Vorlieben). Wir wissen, dass er sehr offensiv hat spielen lassen, was in unserer jetzigen Situation vielleicht nicht sehr hilfreich war. Im Gegensatz zu DP hat er als Spieler Bundesliga-Erfahrung hat zwei Jahre in Lustenau Erfahrung sammeln können. Ob es reichen würde, unsere Performance zu stabilisieren, sei allerdings dahin gestellt

- Daxbacher, Canadi, Schmidt: wären grundsätzlich alle eine Option, haben ja Bundesliga-Trainererfahrung, die Frage ist nach der Leistbarkeit - wie schon gesagt, der Verein muss auch darauf schauen. Ein teurer Trainer ist grundsätzlich kein Beinbruch, aber das hat alles mittel- bis langfristige Konsequenzen. Schmidt hat ja ein Engagement eher ausgeschlossen - er wäre mir von drei Genannten der Sympatischte ...

- Lederer: trainiert gerade in RLO Traiskirchen und ist eher im hinteren Tabellendrittel zu finden, kann man aktuell schwer beurteilen, hat aber sich ausreichend Erfahrung

- Gregor Pötscher: ist seit 2016 aus dem Trainergeschäft und JAZ-GU-Süd als Jugendtrainer beschäftigt. Denke, dass ist angesichts der Lage wohl keine Option. Aber sicher jemand, der uns bei der Jugendarbeit weiterhelfen könnte ...

- Thomas Radlspeck: der arbeitet wohl nicht als Trainer, jedenfalls gibt es keine Informationen drüber zu finden, sondern als Physiotherapeut - wird dann wohl eher ausscheiden ...

- Thomas Letsch: würde er zum GAK kommen, könnten wir uns ihn leisten, wäre er der richtige für die jetzige Situation? Kenne ihn zu wenig, grundsätzlich keine ganz schlechte Bilanz ...

- Peter Pacult: hat zweifellos als Spieler und Trainer genug Erfahrung, hat halt in den letzten Jahren nicht so richtig Fuß gefasst (sehr viele Wechsel), weiß nicht so richtig, was ich davon halten sollte. vielleicht war er ja nicht aus eigenem Antrieb beim Match am Sonntag? Tendentiell eher nicht, seine Zeit scheint eher vorbei zu sein ...

- Matjaz Kek: hat natürlich GAK-Bezug und wirklich Erfahrung, aber ob er nach Graz zurückkommt und seinen Posten in Slowenien aufgibt?

- Robert Ibertsberger: war Interimstrainer bei WAC und Austria (ca. 20 Spiele insgesamt), sonst Co (auch bei Ried), schwierig zu sagen ...

- Walter Schachner: ich denke, dass brauchen wir nicht weiter ausführen ...

 

W.

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Der Markt gibt da auch nicht so sonderlich viel her - entweder man hat diejenigen mit Bundesliga-Erfahrung oder eben jemanden aus den Regionalligen mit Ambitionen. Bliebe noch ein ausländischer Trainer, was da teilweise bei der Sprache problematisch werden könnte und die Suche verkompliziert.

 

W.

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Vorausgeschickt: Ich hab keine Ahnung was das Budget hergibt für den Trainerposten. Vorallem, da man wie anderswo schon ausgeführt wurde, ja die Folge- und Umfeldkosten mitberechnen und verhandeln muss.

 

Weiters bin natürlich der erste Verfechter von finanziellen Abenteuern und kostspieligen Schnellschussaktionen. Hab aber das Vertrauen das hier korrekt gearbeitet wird vom Vorstand und es eine klare Deckelung geben wird was der neue Chef kosten darf.

 

Die andere Seite der finanziellen Medaille sieht halt aber auch so aus das DP (glaub ich) nicht hauptberuflich tätig war. D.h. es stellt sich die Frage ob man auch hier den Schritt zum Profitum gehen möchte und kann. Ja, ein Profitrainer mit Erfahrung und Expertise der kostet nunmal. Andererseits, ohne die Leistung von DP schmälern zu wollen, Trainer seines Kalibers gibt's vermutlich wie Sand am Meer wenn man sich in LL und RL umsieht.

 

Ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich Wegweisende Entscheidung die estmal getroffen werden muss bevor man Namen jongliert.

 

Wer dann frei ist, kommen möchte und ob man sich einigt ist nochmal eine andere Sache.

 

Zusätzlich bin ich nicht der Meinung, dass es zwingend wer mit Stallgeruch sein muss. Denke ein Blick von außen tut sicher auch mal ganz gut.

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Meines Wissen stand im Raum, ob er parallel noch als Lehrer arbeiten kann - ändert aber nichts daran, dass er natürlich verdient hat (und bis Vertragsende bezahlt werden muss, sofern man sich nicht auf eine Auflösung einigt).

 

Grundsatz muss bleiben: man kann sich das leisten, was das Budget hergibt. Manchmal ist ja eine Trainerneuverpflichtung auch mit Austausch der Assistenten verbunden, was natürlich weiter Kosten verursacht.

 

Ich glaube aber ganz ehrlich nicht, dass man sich jetzt (vorrangig) in der Regional- oder Landesliga umsehen wird. Außer man hätte da schon jemand konkretem im Auge ...

 

W.

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Konkrete Zahlen habe ich natürlich nicht, aber ich schätze dass ein Cheftrainer in der 2. Liga in A durchschnittlich zwischen 5000 und 15.000 pro Monat brutto verdient. Das ergibt p. a. inklusive Nebenkosten eine Bandbreite von 90-250 TSD Gehaltskosten. Wohlgemerkt Durchschnittswerte, die einzelnen variieren sicher relativ stark.

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Nein, habe ich nicht, weil ich ihn persönlich nicht kenne. Die Annahme beruht auf dem Wissen, was ein ehemaliger Trainer in der o b e r s t e n Liga v e r d i e n t hat vor einigen Jahren. Und da man diesen durchaus von der Erfahrung und dem Standing mit Daxbacher vergleichen kann, habe ich den Betrag netto relativiert zur 2. Liga, wo logischerweise die Gage nicht so hoch ist...

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Bitte beachten, das sind dann netto zwischen knapp 3.000 und 8.000 nach Steuer. Ein Daxbacher machts sicher nicht unter 10.000 netto mtl.

Diese Zahlen sind definitiv realistisch, ja. Und bei Dachsbacher denke ich auch, dass du Recht hast. Der bekommt ja wahrscheinlich schon ähnlich viel Pension (66).

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Den Österreicher, der nicht Spitzenbeamter oder bei den Casinos Austria im Management war und über 10.000€ Pension kassiert musst mir mal zeigen. Ok, ehemalige Bundespräsidenten nehme ich auch noch aus. Aber mit einem Job in der Privatwirtschaft geht sich das niemals aus.

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Bitte beachten, das sind dann netto zwischen knapp 3.000 und 8.000 nach Steuer.

 

Ja, logisch - man kann aber den Vertrag auch so gestalten, dass man jetzt einmal mit einem geringeren Salär anfängt, das ganze mit einer Option für die nächste (und/oder übernächste) Saison verbindet und dann halt im Sommer (im Erfolgsfall, wie immer man den dann definitiert) noch erhöht. 

 

W.

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Den Österreicher, der nicht Spitzenbeamter oder bei den Casinos Austria im Management war und über 10.000€ Pension kassiert musst mir mal zeigen. Ok, ehemalige Bundespräsidenten nehme ich auch noch aus. Aber mit einem Job in der Privatwirtschaft geht sich das niemals aus.

Das natürlich nicht. Meinte er bekommt wohl annähernd soviel, wie er beim GAK als Coach bekommen würde.

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Konkrete Zahlen habe ich natürlich nicht, aber ich schätze dass ein Cheftrainer in der 2. Liga in A durchschnittlich zwischen 5000 und 15.000 pro Monat brutto verdient. Das ergibt p. a. inklusive Nebenkosten eine Bandbreite von 90-250 TSD Gehaltskosten. Wohlgemerkt Durchschnittswerte, die einzelnen variieren sicher relativ stark.

Inklusiver tatsächlicher Lohnnebenkosten ergibt sich aber bei 5.000,00 ein Betrag von 108.000,00 p.a. und bei 15.000,00 ein Betrag von 324.000,00 p.a.

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Um diese Rechnerwien gings mir gar nicht. Da geh ich schon davon aus das das vernünftig berechnet wird bei uns.

 

Der Punkt ist, will man einen Profitrainer oder einen Trainer aus dem Amateurbereich?

 

Natürlich gibt es nie eine Erfolgsgarantie, aber ich denke da muss sich die Vereinsfphrung jetzt auch mal zum eingeschlagenen Weg Richtung Profitum commiten.

 

Veränderungen dahingehend nach eigener Maßgabe je nach finanzieller & struktureller Möglichkeit sind das eine. Damit sind wir bis jetzt sehr risikoarm und gut gefahren, weil so gut wie alles aufgegangen ist.

 

Trotzdem ist aufwachen angesagt: wir spielen gegen den Abstiegskampf und haben noch dazu den Nachteil das uns nach der verschwendeten Winterpause keine Zeit für große Systemänderungen etc bleibt.

 

Ein Chefcoach der das als Nebenjob macht und aus dem Amateurberwich kommt bzw. jemand der keine/wenig Erfahrung hat wird nicht reichen. Ich sag mal, an dieser Entscheidung kann der Klassenerhalt hängen.

 

Worauf ich raus will ist, wenn keine Kohle für einen Profitrainer da ist muss man das natürlich akzeptieren. Das heißt allerdings 2 Dinge: a) im Frühjahr wirds ganz finster und b ) der Vorstand muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht gut genug gerüstet in das Unternehmen Bundesliga gestartet zu sein.

 

Das man viele Verletzte hat oder Verletzte Nachbesetzen muss passiert am laufenden Band bei Proficlubs. Trainer und Staffwechsel detto. Damit muss man fast rechnen und Ressourcen dafür auf der Kante haben.

 

Hoff ma das des Tascherl tief genug ist und diese richtungsweisende Entscheidung gut überlegt getroffen wird. Unser Spielraum für Fehlentscheidungen ist nml aufgebraucht.

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Nein, gibt einschlägige Rechner im Internet. Ausserdem habe ich damit beruflich auch öfter zu tun, also die 90 bzw 250 sind schon korrekt. Gibt ja eine Deckelung bei der Sozialversicherung mit rd 75000 BMGL im Jahr....

Schon richtig, aber diese Rechner weisen dir nur die Lohnnebenkosten aus, die du monatlich abzuführen hast und die sind ca. 28%. Bei solchen Kalkulationen der tatsächlichen Kosten mußt du auch die Nichtleistungslöhne einbeziehen, die sich aus Ausfallszeiten ( Urlaub, Krankheit, sonst. Absenzen ) und diverser gestzlicher Rückstellungen von Ansprüchen ergeben. Diese betragen insgesamt 80%. Alles andere wäre eine falsche Kalkulation. Ich habe damit Tag für Tag zu tun. ;-)

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Der Punkt ist, will man einen Profitrainer oder einen Trainer aus dem Amateurbereich?

 

Es wird sicher ein Trainer engagiert, der das hauptberuflich bei uns machen wird. Wir haben per 1.1.2020 offiziell auf Profibetrieb umgestellt. Ob der jetzt vielleicht aus der Regionalliga oder aus der Bundesliga oder vielleicht sogar aus dem Ausland kommt, ist dann eine andere Sache.

 

Letztlich geht es darum: kann uns diese Person weiterhelfen? Dann kann natürlich die Erfahrung mit dieser Liga und/oder Profibetrieb von Vorteil sein und ist sicher ein wesentliches Kriterium, neben einigen anderen. Ich habe das versucht, möglichst wertfrei, in meiner Auflistung darzustellen. Ein Kriterium wird sicherlich auch sein, ist das ein - für unsere Verhältnisse - leistbarer Trainer.

 

Und wie schon gesagt: Risiko ist immer dabei, bei jeder Entscheidung - egal wann ...

 

W.

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