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Stadt Graz lehnt Zwangsausgleich ab !


redmonster

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Die Stadt graz lehnt den ZA ab ???

 

lg

 

Kleine Zeitung:

 

Den Konkurs-Hattrick dürfte der GAK nicht schaffen. Die Stadt Graz wird am Donnerstag den Antrag auf einen neuerlichen Zwangsausgleich nicht zustimmen. ÖVP und FPÖ bleiben knapp in der Minderheit, SPÖ, Grüne, KPÖ und BZÖ lehnen das Stück ab.

 

Die Forderungen der Stadt gegenüber dem GAK belaufen sich auf mehr als 1,2 Millionen Euro, der Gutteil davon stammt aus dem Konkursverfahren aus 2008. Der Grund: Der Fußballklub hat die damals ausgehandelte Quote von knapp 70.000 Euro nie beglichen. Daher leben die alten Forderungen wieder auf.

 

ÖVP-Finanzstadtrat Gerhard Rüsch wäre der Erhalt des GAK lieber. "Auch wenn dort vieles schief gelaufen ist, für die Stadt ist es besser, wenn es den GAK gibt." Er verweist auf die UPC-Arena, in der der GAK seine Heimspiele austrägt, auf die breite Jugendarbeit des Fußballklubs und auf das Trainingszentrum in Andritz.

 

BZÖ als Zünglein an der Waage

Ganz anders der grüne Koalitionspartner. "So leid es uns für die Fans tut - aber der GAK ist ein Fass ohne Boden", so Klubchefin Christina Jahn. Ähnlich die Argumente bei SPÖ und KPÖ. "Auch wenn das Herz blutet, es ist Zeit für einen Neuanfang", sagt der rote Klubchef Karl-Hein Herper.

 

Übrraschend ist das Nein vom BZÖ, dem Zünglein an der Waage. Immerhin der orange Fraktionssprecher Gerhard Mariacher auch als Fan-Vertreter im GAK-Vorstand. Denn sagt BZÖ-Mann Gerald Grosz: "Wir stimmen dem Ausgleich nicht zu, solange es keinen personellen Schnitt gibt. Ein ,Ja' von uns gibt es erst, wenn die derzeitige Führung rund um Kürschner, Roth und Co. das Wort GAK nicht mehr im Mund führen."

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Denn sagt BZÖ-Mann Gerald Grosz: "Wir stimmen dem Ausgleich nicht zu, solange es keinen personellen Schnitt gibt. Ein ,Ja' von uns gibt es erst, wenn die derzeitige Führung rund um Kürschner, Roth und Co. das Wort GAK nicht mehr im Mund führen."

 

 

 

sehr gut !!!

 

rg

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Mehr Publicity kann sich ein BZÖ doch gar nicht wünschen seit sie quasi tot sind...

So ist es, nur kann der Schuss ganz schnell nach hinten gehen. Dann nennt man es “Rohrkrepierer“.

 

Harald nimm deine Finger weg vom GAK! Du stehst den Fürstenfeld Panthers im Wort und ich hoffe, du hast es diesmal auch ernst gemeint.

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Mariacher musste am Mittwoch selbst als Fanvertreter im GAK-Vorstand zurücktreten, sonst hätte er wegen Befangenheit am Donnerstag im Gemeinderat nicht mitstimmen dürfen - und der GAK wäre vorerst weiter am Leben.

 

i kennt den ane einetre......

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Aus meiner Sicht ist die Entwicklung bis jetzt nicht so schlecht.

Mariacher zurückgetreten, Kürschner und Messner wäre ja auch nicht schlecht. mig will bleiben.

Das BZÖ stimmt für den GAK, Mehrheit gegeben.

Zu Fischl meine ich, wenn er sich das antut, warum nicht.

Es gibt ja eh keinen anderen außer die Marionetten von der Tankstelle.

Wichtig wär halt ein wirtschaftlich vernünftiges Konzept, Investorenvertrtag weg u.s.w.

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...

Das BZÖ stimmt für den GAK, Mehrheit gegeben.

Zu Fischl meine ich, wenn er sich das antut, warum nicht.

Es gibt ja eh keinen anderen außer die Marionetten von der Tankstelle.

Wichtig wär halt ein wirtschaftlich vernünftiges Konzept, Investorenvertrtag weg u.s.w.

 

Tjo, sieht so aus, als jagd man den GAK doch (noch) nicht über die Planke. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Klare Reformen wären jetzt wichtig, aber ich erwarte mir dahingehend schon lang nix mehr. OK, dann geht das Kasperltheater in die nächste Runde ...

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Zahlen (dank Inoffizieller):

56 Gemeinderäte. ÖVP + FPÖ 28 also genau die Hälfte. Stimmt Mariacher nicht mit ist das eine Mehrheit. Stimmen alle BZÖler dafür ist das auch eine Mehrheit.

 

Abgesehen davon: Wer GEGEN den GAK stimmt möge sich bitte NIE wieder als GAK-Fan bezeichnen, gell Hr. Herper von der SPÖ und andere!

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Hab mir die Photos auf der Anderen angesehen. Was mir auffällt im ZA sein aber Geld für Safterl aussihauen. Rohrschnaps frisch aus der Leitung, kost nix vielleicht noch mit Eiswürferl und damits schen ausschaut a paar Energiesteine alias Murnockerl.

 

Unsere Firma wird auch gerade "neu strukturiert" da kannst sparen lernen. Wir sind zwar net im Ausgleich aber durch die Krise sind Aufträge wegegefallen und somit schreiben wir minus und der Chef kürzt überall. Zug statt Flugzeug, das Papier am stillen Örtchen ist ein Seidenpapier etc.

 

Die Tschick am Kolli seinen Tisch san ah net schlecht.

 

Sonst haben wir ja keine Probleme, i wass.

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von der Inoff.

 

das BZÖ macht seine Zustimmung vom Funktionsverzicht (auch für die Zukunft) von Kürschner, Messner, Gaisbacher und Rannegger abhängig,

 

Sind die komplett deppert? Was hat das auch nur entfernt noch mit Demokratie zu tun? Wer sowas verlangt ist meiner Meinung nach völlig ausserhalb der demokratischen Regeln zu Hause. Fischl hat ja gottseidank schon reagiert, aber da ist wohl was gewaltig faul beim Hrn. Mariacher...ein kleiner und erfolgloser Erpresser. Na sauber.

 

Warum verlangt er nicht gleich dass Kurti, Rudi, Wolfi, ich und wie wir alle heißen auch einen Verzoicht auf eine Kandidatur für alle Zeiten abgeben, nur um auf der sicheren Seite zu sein, dass kein Mariacher-Gegner in den Vorstand kommt?

 

Sorry, jetzt reichts dann wirklich mit dem Thema aber der Vollkoffer regt mich einigermaßen auf.

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von der Inoff.

 

das BZÖ macht seine Zustimmung vom Funktionsverzicht (auch für die Zukunft) von Kürschner, Messner, Gaisbacher und Rannegger abhängig,

 

 

das gefällt mir.

 

wenn also in 5 jahren auf einer GV im längst sanierten verein zB mig und hara in den vorstand gewählt werden, dann wird der verein sofort liquidiert. :lol:

 

oder wie soll ich mir das sonst vorstellen?

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Die einzige Massnahme, die der Mariacher in diesem Fall treffen könnte, wäre die beiden aus der Teufelsrunde auszuschließen, weiter reichen seine Kompetenzen nämlich nicht. Und man braucht kein großer Prophet zu sein um vorherzusagen, dass er auch das nicht schaffen wird... :D

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Quelle: BZÖ-Steiermark:

 

Grosz: BZÖ-Bedingungen für GAK-Zwangsausgleich im Interesse der Steuerzahler, der Wirtschaftlichkeit, der Transparenz, der Sportler und GAK-Fans - 21.04.2010

 

„GAK kann man nur retten, wenn man ihn von personellen Altlasten endlich säubert“

 

Graz - „Es handelt sich schlichtweg um kaufmännischen Wahnsinn und es macht sehr betroffen, wie das GAK-Management diesen stolzen Traditionsverein an die Wand fährt. Tausenden Grazerinnen und Grazern, unzähligen Fans und Sportlern bricht es das Herz, wenn man sich dieses mutwillig herbeigeführte finanzielle Debakel einmal mehr fassungslos ansehen muss. Jeder andere Unternehmer wäre bei einem Bruchteil der GAK-Schadenssumme schon hinter Gittern“, kritisierte der steirische BZÖ-Chef und Grazer Gemeinderat Abg. Gerald Grosz einmal mehr die Situation, wonach die Stadt Graz über einen GAK-Zwangsausgleich entscheiden muss.

 

Das BZÖ werde dem Zwangsausgleich im Rahmen der morgigen Sitzung des Grazer Gemeinderates nur unter klaren Bedingungen zustimmen. „Wir nutzen unser Stimmrecht und vertreten damit die steirischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, aber auch jene Menschen, denen an einem wirtschaftlich gesunden Grazer Traditionsverein etwas liegt“, so Grosz weiter. Die Zustimmung zu einem weiteren Zwangsausgleich habe nur dann Sinn wenn man dem Verein eine gesunde Zukunft geben könne. Alles andere wäre strafrechtlich insofern relevant, da es sich um eine politisch herbeigeführte Konkursverschleppung handeln würde. „Das BZÖ wird dann dem Zwangsausgleich zustimmen, wenn die Stadt Graz und Bürgermeister Nagl sich endlich dazu bereit erklären, die wahren Schuldigen des jahrelangen Finanzdebakels dingfest zu machen und im Rahmen der Organhaftung in die Ziehung zu nehmen. Weiters muss uns die derzeitige Vereinsspitze rechtsverbindlich erklären, dass es zu einem gänzlichen Neustart mit idealistischen Kräften an der Spitze des Vereines kommt. Alles andere wäre eine Prolongierung der derzeitigen chaotischen Verhältnisse für die weder der Steuerzahler noch die Fußballfans nur einen Funken Verständnis haben“, legt der steirische BZÖ-Chef die Position des BZÖ im Vorfeld der Gemeinderatssitzung fest.

 

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Da sind einige Dinge drinnen, die mir von irgendwo her bekannt vorkommen und die auch schon ein anderer mit seiner Anzeige gegen den GAK erreichen wollte... Jetzt wird nach den Fürstenfeld Panthers auch der GAK zum politischen Spielball - die Wahlen im Herbst lassen grüßen!

Wäre aber auch sicherlich im Interesse der Steuerzahler, diverse Zusammenhänge zwischen BZÖ und Hypo in Kärnten zu kennen - oder sollte ich mich da irren?

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Wischiwaschi.

 

keine Rede mehr vom Rücktritt bestimmter Personen. Mit der Ankündigung einer GV mit Wahl ist die Forderung praktisch erfüllt. Kasperltheater. Und wieder 50 Stimmen verloren... :D

 

Wen meint er mit "Neustart mit idealistischen Kräften"? Mariacher, Zurk, Egi, Schweintzer, Leuk, Szberenyi?

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Ein Thema bezüglich dem ZA dürfte aber ganz interessant werden:

 

"Für die Annahme des Antrags sind zwei unterschiedliche Mehrheiten erforderlich:

 

* Unabhängig von der Höhe ihrer Forderungen muss die Hälfte der anwesenden Gläubiger dem Vorschlag zustimmen (einfache Kopfmehrheit)

* die Summe der Forderungen der zustimmenden Gläubiger muss zumindest 75% der offenen Forderungen ausmachen, die durch die anwesenden stimmberechtigten Gläubiger repräsentiert werden (3/4 Summenmehrheit)".

 

Die Forderungen der Stadt machen ~ 1/4 der Gesamforderungen aus, es ist also eine total knappe Angelegenheit. Wenn also alle anderen dem ZA zustimmen, gäbe es noch eine Chance den ZA auch ohne Stadt Graz über die Bühne zu bekommen.

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