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Wischi/Sturm Waschi/Kleine


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Also die heutige Zeitungsmeldung zum Stadtrivalen ist ja wirklich wieder ein Paradebeispiel für die Impotenz der Sportberichterstatter.

 

Ein von Problemen und Skandalen und (meinem Empfinden nach) kridösen Vorgängen in der Geschäftsführung gebeutelter Verein, dessen Präsident innerhalb weniger Tage Differenzen von bis zu 4 Mio Euro in seinen Aussagen zugeben hatte müssen, erklärt der Presse: Alles ist OK wir kriegen in den nächsten Tage 1,5 Mio Euro. Und.

Es wird so berichtet. Weder wird es angezweifelt, noch hinterfragt woher und warum denn nicht früher.

 

Der Artikel hat ungefähr den gleichen Informationsgehalt wie der Wetterbericht von Gestern. Kaum ist HK ein paar Wochen weg, haben die Medienvertreter unseres Provinzstadels vergessen wie sehr Kartnig sie schon belogen hat und welchen Wert seine Ausssagen haben.

Es war schlicht und einfach nur das, was die Freunde des Vereins hören wollten. Das ist ja Ok, wenn man es dann nicht einfach in eine Tageszeitung druckt.

 

Selbst wenn es stimmt ist die Aussage viel zu dürftig, um ihr eine halbe Seite zu widmen.

Die einzige belegte Aussage ist: Der Vorstand hat getagt und es hat 2 Stunden gedauert., der Rest sind Versprechungen und Vermutungen und davon gab es schon genug. Kuhn ist mit dem Artikel als Chefredakteur sport Rücktrittsreif, diesmal nicht wegen Parteilichkeit, sondern wegen (siehe Einleitungssatz) journalistischer Unfähigkeit.

 

mig - dabei seit 1974

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Weil es zu Kuhn passt - sein heutiger Kommentar:

 

KOMMENTAR

 

AUGUST KUHN

 

Härtetest

 

Die Lizenz für die Saison 2006/07 hat der SK Sturm erst dann in der Tasche, wenn die Bundesliga irgendwann nach dem

25. März, wenn die Sturm-Unterlagen geprüft wurden, grünes Licht gibt.

 

Weil zuletzt unter Vize-präsident Hans-Jörg Glinz im Sturm-Vorstand auch während der dreimonatigen Weltreise von Präsident Hannes Kartnig ohne Tarnen und Täuschen gearbeitet wurde, darf davon ausgegangen werden, dass den Fans und damit der Öffentlichkeit nicht das Blaue vom Himmel erzählt wurde.

 

Die Finanzen sind nur eine Seite. Mit der neuen Lizenz geht es darum, den Klub neu zu positionieren. Das hörte sich einmal so an: „Die Zeiten der One-Man-Show sind vorüber.“

 

Die äußeren Zeichen werden ein wirtschaftlicher und ein sportlicher Geschäftsführer sein. Und möglicherweise ein Klub, der ohne Präsident werkt.

 

Was noch dazu kommt und was auch den GAK treffen wird: Die extrem gekürzten Budgets für die nächsten Jahre bedeuten, dass es zwei junge Grazer Mannschaften geben wird.

 

Statt Titeljagd ist ein Abstiegskampf vorprogrammiert. Nach Jahren, in denen die Fans verwöhnt wurden, ein echter Härtetest.

 

Von dem die Zukunft der Grazer Klubs abhängt.

 

Anhand dieses Kommentares sieht man, wie viel Vertrauen die Redakteure - und nicht nur Kuhn - in die jungen Spieler haben. Für Kuhn bedeutet junge Mannschaft automatisch Abstiegskampf...

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Ich finde der Artikel hat wirklich nichts mit Journalismus zu tun. Es ist im besten Fall ein abtipseln einer Pressmeldung. Es wird nichts hinterfragt, nichts erläutert.

Sturm wirft der Kleinen einen Patzen Sch* vor und die druckt es dankbar ab. Aifair war das das dritte Mal, dass nach einem Negativartikel über die Finanzen jetzt wieder berichtet wird, dass alles in Ordnung ist. Die größte Lachnummer im Herbst war die Erklärung dass Verbindlichkeiten die erst in ein paar Jahren zu zahlen sind buchalterisch gar keine Schulden sind. :lol:

 

Nicht falsch verstehen, es würde mich freuen wenn Graz einen gesunden SK Sturm hätte.

 

Kuhns "Kommentar" war eigentlich so schwach wie immer.

 

Der Sportteil der Kleinen war nie besonders, aber mittlerweile ist er das Papier nicht wert.

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Sind diese Journalisten eigentlich nur feig oder haben sie noch andere Gründe für dieses Duckmäusertum? Einzig im Standard findet man gut recherchierte und kritische Artikel, über den Rest der österreichischen "Presse" kann man getrost den Mantel des Schweigens ausbreiten und die armen Bäume bemitleiden, die für das Papier gefällt werden mußten.

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Sind diese Journalisten eigentlich nur feig oder haben sie noch andere Gründe für dieses Duckmäusertum? Einzig im Standard findet man gut recherchierte und kritische Artikel, über den Rest der österreichischen "Presse" kann man getrost den Mantel des Schweigens ausbreiten und die armen Bäume bemitleiden, die für das Papier gefällt werden mußten.

Feig? Nein...

 

Aber warum sollen diese Journalisten mehr Fachwissen, Kompetenz, Objektivität, etc. haben als wir normalen Fußball- und Sportfans?

 

MMn haben die genauso viel oder wenig Ahnung wie wir, nur: Wenn wir nix wissen, könn ma die Klappe halten. Ein Journalist MUSS was schreiben, und wenn er nix weiß, schreibt er halt an Topfen...

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Einer meiner Hauptthesen über den Niedergang des österreichischen Fußballs ist die völlige Unfähigkeit der österreichischen Journalisten. Keine Kritik, keine Distanz nur ja schauen, dass man brav zu den Funktionären ist egal was für einen Schwachsinn sie fabrizieren.

 

August Kuhn ist neben dem ORF einer der Hauptproponenten dieses journalistischen "Kurses".

 

Wie man einem Mann wie HK auch nur ein Wort noch glauben kann, ist mir völlig schleierhaft - eigentlich unverständlich. Daß der ORF dem "Bankrotteur" Kartnig auch noch die "Stange" hält, kann ich ja irgendwie noch verstehen - hat HK anno dazumal ja als einziger dem ORF die Fernsehrechte zuschanzen wollen; aber was in Gottes Namen bewegt eigentlich die Kleine dazu?

 

Sogar die Krone mit Kallinger ist in der Lage kritische Artikel und Kommentare zum Thema Sturm und HK zu formulieren. Auch die "Grazer Woche" mit einem Schwarzen als Sportchefredakteur schreibt äußerst kritisch über den schwarzen "Sonnenkönig" und seine Erfolgsbilanz der letzten Jahre.

 

Über den Kommentar von Kuhn über den Weg der Jungen: Ja wie in Gottes Namen soll da je ein Vertrauen bei den Jungen selbst und bei den Fans in die Jungen aufkommen, wenn so ein "Journalist" die Gleichung "Nachwuchs = Abstieg" aufstellt. Eine einzige Frechheit!!!

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Und plötzlich wackelt die Lizenz

Hannes Kartnig unterschreibt Sturms Haftung am Montag nur, "wenn ich noch drei Jahre Präsident bleibe". Sturm spielt heute (18.30) in Ried.

 

 

Foto: GEPA

Wer gedacht hat, dass der SK Sturm in eine etwas ruhigere Zukunft blicken kann, hat sich geirrt. Von einer Lizenz für das kommende Spieljahr sind die Grazer weit entfernt. Hannes Kartnig ist plötzlich nicht mehr gewillt, die Haftung von über einer Million Euro für den SK Sturm zu übernehmen. Und die Zeit für andere Lösungen ist denkbar knapp. Denn am Montag ist der allerletzte Termin für die millionenschwere Unterschrift. Für jene Signatur, die Sturms Zukunft sichern soll.

 

Kartnig haftet. Warum der Wandel? Hannes Kartnig: "Weil ich nicht bereit bin, jetzt zu haften und in zwei, drei Monaten führen andere den Klub. Mit meinem Geld. Ich unterschreibe nur, wenn ich noch drei Jahre Präsident bleibe." Die Bundesliga fordert aber eine unbedingte Haftung. Das heißt: Auch wenn Kartnig bei der außerordentlichen Generalversammlung - die bis Juni über die Bühne gehen muss - abgewählt wird, haftet er. Und dass will "Zar Hannes" natürlich nicht. Er hofft auf die Vernunft der Mitglieder und erinnert: "Alle, die bisher Präsident werden wollten, haben sich wieder zurückgezogen. Und jetzt hätten wir den Scherbenhaufen."

 

Bettelmarathon. In Sachen Geld hatte er einen wahren Bettelmarathon absolviert. Doch nicht genug. "Jetzt müssen wirklich alle helfen, denen der SK Sturm am Herzen liegt", sagt das Sturm-Oberhaupt ganz offen. Ein Abschied a la Frank Stronach bei der Austria steht im Raum, wenn "die Leute nicht erkennen und honorieren, wer Sturm wirklich helfen kann". Sportlich? Ried hat 25 Spiele in Serie oder seit mehr als 560 Tagen (0:2 in der Ersten Liga gegen FC Kärnten) zu Hause nicht verloren. Ein Sturm-Sieg wäre also eine Überraschung.

Quelle: Kleine natürlich

 

Der Sonnengott schlägt zurück und sagt endlich was eh alle wissen:" Nur der Frankie Onkel kann uns retten".

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Nur der Frankie Onkel kann uns retten

 

Und er wird sie auch retten, bevor der Hannes ihm die Tür einweint. HK würde ja sofort verschwinden, wenn er nur irgendwie könnte, aber natürlich will ihm keiner die Schulden abnehmen (irgendwie logisch...) und jetzt kann er nur noch auf einen Retter hoffen, für den Geld keine Rolle spielt, zb: Frank

 

Kartnig hat nach seinem ersten "Rücktritt" schon betont, dass er gerne gegangen wäre, aber nicht konnte. Am Fußball verdienen im Normalfall eben nur die Spieler und der Trainer. Daran wird sich so schnell nichts ändern.

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Sind diese Journalisten eigentlich nur feig oder haben sie noch andere Gründe für dieses Duckmäusertum? Einzig im Standard findet man gut recherchierte und kritische Artikel, über den Rest der österreichischen "Presse" kann man getrost den Mantel des Schweigens ausbreiten

 

Ich denke aufgrund der unglaublichen Medienkonzentration und des Quasimonopols von Krone/Kurier bei den Printmedien mit dem einzigen Gegengewicht Styria Verlag gibt es keinen objektiven Journalismus in Österreich!

Bis auf wenige Ausnahmen, wie den Standard oder auch den Falter(aber halt Kulturzeitung)

Die Krone mit ihrem Kampagnenjournalismus wird niemals annähernd objektiv oder kritisch sein, die richtet sich wohl immer nach der Masse. Warum aber die Kleine so Kartnig hörig ist, ist mir schleierhaft, da fehlts mir wohl an detailiertem Hintergrundwissen. Die Sportseiten in der Kleinen sind jedenfalls echt an mangelndem Fachwissen und Alibigeschreibsel kaum zu überbieten!!! Beim schwarzen Gustl hab ich mich früher oft gefragt, wer oder was den reitet, bis ich beschlossen habe, ihn nicht mehr zu lesen...

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"...

Die am Mittwoch von Kartnig geäußerte Hoffnung, dass Osim das Geld nicht annimmt, um Sturm nicht zu schaden, werden wohl nicht erfüllt werden. Laut Braun denkt Osim nicht daran, darauf zu verzichten. "Ich bin enttäuscht", erklärte Kartnig am Donnerstag. Der Sturm-Boss dachte laut über Rücktritt nach und sah auch die Existenz des Klubs in Gefahr. "Wenn Osim dieses Geld fordert, ist Sturm Konkurs gefährdet", sagte Kartnig.

.."

 

auszug aus http://kleinezeitung.at/sport/fussball/73766/index.do

 

meine frage: wie weltfremd ist dieser kartnig? "..um sturm nicht zu schaden.."? das hätte er sich wohl früher überlegen sollen hehe

 

ich hoffe, der herr osim lässt sich nicht über den tisch ziehen - aber das wird wohl nicht der fall sein

 

grüße, gades

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tja es ist schon sehr seltsam. vor ein paar tagen versuchte der herr kuhn uns noch weis zu machen, dass eh alles ok ist bei sturm und herr niggas machte in der zwischenzeit den GAK zur sau.

 

und heute ist plötzlich wegen einer summe, die unter 300.000 liegen dürfte der ganze verein gefährdet. oh wie leid mir das alles tut...

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@ gak68:

 

:lol:

 

Jo eh, das heißt net viel (über die Kleine Zeitung zu diskutieren ist sowieso müßig), aber da manche meinen die KZ-Sportredaktion bestünde nur aus bösen "Schwarzen"...

:wink:

 

Vielleicht ist auch der eine oder andere liebe "Rote" dabei - aber schwarz ist nun einmal die Farbe des Bösen :wink:

 

Spaß beiseite: Es fällt aber sogar Kleine Zeitung intern auf, dass plötzlich nur noch positiv über Sturm geschrieben wird. Der Hintergrund könnte vielleicht sein, dass die Styria Sturm vermarkten möchte, wie sie das beim GAK bereits gemacht hat. Oder will die Styria vielleicht den Perspektiven-Preis drücken? Wer weiß, was dieser Konzern wieder plant...

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@cyd

 

ich bin auch GAK Fan und schreib trotzdem sehr oft den totalen sch*** :lol::lol:, wie du ja nur zur Genüge weißt. :roll:

 

ich auch - nur ich bekomme nicht auch noch geld dafür - und schon gar nicht erwarte ich, dass andere den sch**** verstehen hehe

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  • 4 Wochen später...

Ich finder der neue Kleine Chefredakteur Patterer sollte sich die heutige Titelseite einrahmen lassen und zum Andenken an seine Cheffähigkeit immer in Blickrichtung in seinem Büro aufhängen.

Das einzige was in den Berichten wirklich stimmt ist, dass Kartnig wieder gewählt wurde.

Eine Fetzengaudi, so provinziell könnnen wir Steirer gar nicht sein, wie es unsere zur Cashcow eines größenwahnsinnigen Konzernbastlers degradierte Kleine Zeitung ist.

 

gegen diese Qualität ist die Löwingerbühne sozialkritisches anspruchsvolles Theater.

 

mig - dabei seit 1974

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Dass der Kuhn vom Kartnig gekauft sein muss, ist spätestens seit seiner Verteidigung von HK gegen die "bösen 25er" klar - die einzigen, die versuchten die Präsidentschaft von HK kritisch zu hinterfragen und zu durchleuchten.

 

Wenn Sie es nicht sind Hr. Kuhn, dann äußern Sie das morgen in der Kleinen.

 

Aber wie man sich so zum Sprachrohr von HK instrumentalisieren lassen kann, obwohl nebenbei die Serie über die "Misere des Grazer Fußballs" gebracht wird, verstehe ich nicht mehr.

 

Wie können Sie HK irgendwas noch glauben und ihn noch für seine Mißwirtschaft feiern?

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Leserbrief

 

Wessen Meisterstück?

 

Sehr geehrter Herr Chefredakteur! Setzt die Kleine Zeitung ihre Glaubwürdigkeit aufgrund der Berichterstattung über den SK Sturm und dessen Präsidenten Hannes Kartnig bewusst aufs Spiel? Auf der Titelseite der heutigen Ausgabe ist ein riesiges Bild von Hannes Kartnig mit dem Titel "Kartnig: Stronach hilft!" Wenige Stunden später dementiert Frank Stronach doppelt - weder Magna noch die Privatperson Stronach werden Sturm unterstützen. Somit ist auch die Seite 68 hinfällig, auf der getitelt wird: Kartnig hat die fixe Zusage von Stronach. Auf Seite 67 heißt die Überschrift: Meisterstück des Hannes K.

Wie oft hat Hannes Kartnig in den letzten Jahren die Mitglieder des SK Sturm und die Medien belogen? Hat vor allem die Kleine Zeitung nichts daraus gelernt? Anders ist es nicht zu verstehen, dass tagaus, tagein Zitate des Sturm-Präsidenten abgedruckt werden, ohne diese auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Es ist für mich ein Meisterstück der Kleinen Zeitung , drei Seiten einem Hannes Kartnig zu widmen und unrecherchierte Aussagen von ihm zu veröffentlichen. Übrigens: Alleine die zwei Seiten im Sportteil kosten laut Anzeigentarif Steiermark-Ausgabe rund 70.000 Euro. Nicht dazugerechnet die notwendigen Dementis am nächsten Tag.

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