Rudi Roth im Interview in der Kulturzeitung 80

[halbzeitpause]

Ein ganzseitiges Interview in der Grazer Kulturzeitung 80 ist ziemlich lesenswert. Leider ist es noch nicht online http://www.achtzig.com/main.php

könnte aber noch folgen.

 

Ich tippe nicht alles ab, dauert zu lange.

Auszug:

Der neue Mann für das Mittelfeld. Was darf man erwarten?

Der neue Mann, Imants Bleidelis, ist 86-facher Nationalspieler, er hat sehr viel dazu beigetragen, dass Lettland international so weit gekommen ist. Der Spieler war erstens ablösefrei, und zweitens ist er technisch sicherlich mit Sionko zu vergleichen. Imants pass genau ins Konzept von Walter Schachner, er ist ein Super-Techniker und Arbeitstier!

 

Haben Sie sich das Amt des Fußballpräsidenten so vorgestell, als Sie diese Funktion übernommen haben?

 

Eines muß ich sagen: Es ist wahnsinnig aufregend! Ich hätte aber nie gedacht, dass ich so viel Zeit aufwenden muss. Immer wieder ist im Endeffekt mein persönlicher Einsatz notwendig, um das Schiff im Lot zu halten. Das muss ich wirklich sagen. Man ist relativ einsam, aber das muss auch so sein. Man kann zwar viele Meinungen einholen, ich muss aber letztlich allein entscheiden. Ich habe zwei, drei Leute mit denen wir das sozusagen führen. Aber in den letzten drei Jahren ist von all dem, was wir hier in Bewegung gesetzt haben, ganz wenig in die Öffentlichkeit gekommen. Wir versuchen, und das ist wichtig, die Harmonie im Verein aufrecht zu halten, weil das ein Grundstein des Erfolges ist.

 

Was ist Ihnen bei Ihrer Ausübung als Präsident des GAK besonders wichtig?

 

Wir haben keine anderen Interessen, als dem GAK zu dienen, das ist der Hauptpunkt, wenn ich ehrlich bin! Wir haben keine wirtschaftlichen, keine finanziellen, keine persönlichen Interessen. Wir, damit meine ich mich und alle die dem GAK zu diesen Erfolgen verholfen habe. Alle anderen wollen sich ja nur profilieren, sich begeilen und Geld kassieren.

 

Immer wieder hört man über Medien, dass Soe das Präsidenteamt nicht „ewig-lang" machen wollen?

 

Meine Funktionsperiode läuft jetzt aus und ich werde sicherlich schauen, dass ich ins zweite Glied trete, weil ich wirtschaftlich große internationale Aufgaben übernehme, die mich noch mehr im Ausland binden werden, als es bisher der Fall war. Wir planen große Investitionen, aber wie das Ganze von statten gehen wir, weiß ich noch nicht ganz genau, Ich werde dem Verein weiterhin als Sponsor zur Verfügung stehen. Immer schauen, dass die Basis stimmt.

 

Wer wird Nachfolger?

 

Wünschen kann man sich einiges. Es gibt keine konkreten Namen, aber wir versuchen jetzt eben hier doch eine Basis zu machen, dass der Verein – auch wenn ich nicht immer an der Spitze stehe – kompetent weitergeführt wird.

 

Gerüchten zufolge wäre auch der damals so erfolgreiche Harald Fischl (schaffte mit dem GAK den Aufstieg in die erste Division) an einer Nachfolge interessiert …

 

Er soll sich mit mir in Verbindung setzen. Ich habe keine Probleme mit ihm, spreche mit jedem.

 

So - dies war ein Viertel des Interviews.

[gak68]

der FISCHL Harry zurück zu den roten ?!

 

Was sagt ihr dazu wär interessant wer sich das vorstellen kann und wer nicht ?!

Schlecht war und ist er sicher nicht, nur würd ich ihn bitten genauso ruhig und gelassen zu arbeiten wie der RR und sich nicht durch den dicken von den müllmännern provozieren zu lassen.

[halbzeitpause]

Dazu – aus dem gleichen Medium – Fischl:

 

Was lesen sie im Moment?

Der Hannes Kartnig hat mir ein englisches Buch mit dem Titel "Fever Bitch" geschenkt. Wir haben durch Zufall im gleichen Hotel in Italien gewohnt.

 

Die Grazer Gerüchteküche lässt ausrichten, dass Rudi Roth den GAK als Präsident nach dieser Saison verlassen wird. Wäre eine zweite Präsidentschaftszeit des Harry Fischl denkbar?

Jederzeit! Der GAK ist meine Familie. Ich war 9 Jahre Präsident, das war schon was Aufregendes.

Was würden Sie den als erstes machen, wenn Sie wieder am Ruder sitzen würden?

Was soll man schon verändern, wenn eigentlich alles rund läuft? Was mir beim GAK nur abgeht, ist das zu wenig Seele im Verein herrscht. Die Nähe zwischen Fans und Vorstand muss verringert werden. Ich sehe immer nun den VIP-Klub, vollgestopft mit Menschen ohne Gesichter, die richtigen Fans, die für den Fußball leben, sitzen bei Rudi Roth doch nur in der 4.Reihe! Der Verein gehört wieder in die Hände seiner Mitglieder, nicht in die der golfenden VIP-Menschen.(schmunzelt)

 

http://www.achtzig.com/interviews/fischl.php

[redissimo]

Also eines möchte ich für mich sagen: der Rudi ist das um und Auf was das Präsidentenamt unserer REDS betrifft, aber nach ihm könnte ich mir absolut keinen Besseren als den Hary Fischl vorstellen- er hat mit dem Verein auch wahnsinnig viel erreicht und mit RR einiges gemeinsam: 1. er ist besessener Roter, würde alles für den Verein geben 2. er sucht die Nähe zu den Fans, und wenns sein muss stellt er sich mitten hinein (RR beim Derby, Hary Fischl damals im 25er gegen Rapid- Abschuss von Peter Svetits)- würde mir sehr, sehr gut gefallen!!!!! und 3. er ist einer der was davon versteht......

[MarioKempes]

das einzige was mich am fischl stören würde ist seine große goschn-ich bin nicht dran interessiert einen präse àla kartnig zu haben-sowas passt nicht zu unserem verein. mich interessieren keine dummschwätzer-debatten vor den derbies, mir is lieber man spielt die müllmänner in grund und boden und herrscht mit souveräner hand in graz...

[halbzeitpause]

Auch aus dem Interview:

 

Gibt es drei positive Dinge, die Sie über Kartnig sagen können?

 

Ich will eigentlich gar nichts sagen. Ich bin Präsident für den GAK und nicht gegen den SK Sturm. Ich möchte Kartnig am Spielfeld besiegen und nicht unter der Gürtellinie. Das ist mir gelungen, ansonsten sehe ich Kartnig positiv.

[Gast redsteve]

Dazu – aus dem gleichen Medium – Fischl:

 

Was lesen sie im Moment?

Der Hannes Kartnig hat mir ein englisches Buch mit dem Titel "Fever Bitch" geschenkt.

 

Womit sich die Zeitung ziemlich abqualifiziert.

[halbzeitpause]

Dazu – aus dem gleichen Medium – Fischl:

 

Was lesen sie im Moment?

Der Hannes Kartnig hat mir ein englisches Buch mit dem Titel "Fever Bitch" geschenkt.

 

Womit sich die Zeitung ziemlich abqualifiziert.

Wieso - nur weil sie ein Interview vollinhaltlich bringen?

 

Finde die Zeitung etwas eigenartig, aber wohltuend abhebend zu anderen Blättern.

[Gast redsteve]

Das Buch heist Fever Pitch

 

Nicht Fever Bitch

 

Also Fussballplatzfieber, und nicht Hurenfieber (ganz direkt übersetzt)

 

Das Buch muss man einfach gelesen haben, dazu braucht man nichtmal Fussballfan sein.

 

Da sich die Zeitung Kulturzeitung nennt, hat sie sich mmn selbst abqualifiziert. Aber damit war bei einem Gratisblatt eh zu rechnen.

[Ritter Eisernheart]

Alle nur bloß den Fischl net. Der hat dem GAK mit seinen Prozessen sehr viel Geld gekostet. Und außerdem ist er ein Politiker, viele Worte, wenig dahinter.

[halbzeitpause]

Da sich die Zeitung Kulturzeitung nennt, hat sie sich mmn selbst abqualifiziert. Aber damit war bei einem Gratisblatt eh zu rechnen.

 

Diese Monatszeitung kostet 1,20 Euro.

 

Das Vorurteil, Gratismedien seien unqualifiziert, läßt Rückschlüsse auch auf andere "Gratis"-Medien (auch im Internet) zu. Finde das Vorurteil nicht richtig, da die GAK-HP auch gratis ist aber sehr gut informiert.

 

Mit dem Thema "Gratiszeitungen" habe ich mich über ein Jahr beruflich befaßt. Generell ist ihr Ruf durch "Tochterzeitungen" größerer Verlage in Mitleidenschaft gezogen worden – aber eine Qualitätssteigerung ist bei einigen wenigen dieser Medien zu vermerken.

 

Zurück zur Kulturzeitung "80". Sie deklariert sich als aktuelle, unabhängige Monatszeitung, welche sich von anderen Medien durch das Format und den Inhalt unterscheidet.

 

Dies ist ihr gelungen und für mich stellt sie eine willkomene Abwechslung in der verarmten Medienvielfalt zumindest in Graz. Hatte man früher 4 Tgeszeitungen zur Auswahl, ist man gegenwärtig auf zwei beschränkt.

 

In keinem der käuflichen Medien konnte ich ein so umfangreiches, offenes Interview mit unserem Präsidenten lesen. Ein anderer Bericht befaßt sich mit Martin G. Wanko, ein sich selbst als schreibenden bezeichnender Künstler und bekennender GAK-Fan (Foto mit GAK-Cap).

 

Wegen eines Tippfehlers wird ein Medium spontan abqualifiziert

[Gast redsteve]

tippfehler ist das keiner. das war ganz bewusst so geschrieben, weil ers halt nicht besser wusste.

 

und: bei mir liegt die zeitung vor der wohnungstür, ohne dass ich davor 1 Euro 20 dort platziert habe.

Ich würd auch keine 1,20 dafür zahlen.

auch keine 0,20.

Nichtsdestotrotz lese ich sie doch (aber nur die sportberichte, mein horizont ist halt ein sehr kleiner), sie hat also eine gewisse "daseinsberechtigung" sogar für so einen "negativisten" wie mich.

aber sie ist mir bisher hauptsächlich doch überproportional viel sturm-berichte aufgefallen, weshalb ich sie schon wieder nicht mag.

[mig]

Lustigerweise hat Wanko als bekennender GAK Fan das Osim Stück Trainer, König, General geschrieben. Jedoch hat die Regie von Ernst Binder dem etwas sperrigen Text erst wirklich Glanz verliehen.

In jedem Fall sitzt Wanko regelmäßig so in der Gegend S22.

 

mig - dabei seit 1974

[edelroller]

harry fischl - nein danke!

er hatte seine zeit - ich bin ihm für alles dankbar.

aber ich will einen seriös geführten verein und kein kasperl-theater.

 

@rr- fans

ich weiss nicht ob der hr. fischl jemals mit den gak-fans in der kurve gestanden hat. der rudi war schon 2x dort!!!!!

[halbzeitpause]

aber sie ist mir bisher hauptsächlich doch überproportional viel sturm-berichte aufgefallen, weshalb ich sie schon wieder nicht mag.

 

Habe es mir auch so gedacht. Vor allem das SK Magna Graz-Logo auf der Titelseite stört dich bestimmt immens.

 

Man sollte im Leben nicht alles so eng nehmen, bzw. sehen.

[Ritter Eisernheart]

Nach der Kleinen und der Krone ein weiteres Sturmecho diese Zeitung.

[Spitze Feder]

harry fischl - nein danke!

er hatte seine zeit - ich bin ihm für alles dankbar.

aber ich will einen seriös geführten verein und kein kasperl-theater.

 

@rr- fans

ich weiss nicht ob der hr. fischl jemals mit den gak-fans in der kurve gestanden hat. der rudi war schon 2x dort!!!!!

 

Hätte es Harry Fischl nicht gegeben, könntest Du jetzt nicht von einem seriös geführten Verein sprechen. Hätte Harry Fischl den Verein unseriös geführt, wäre der GAK jetzt nicht dort, wo er ist.

 

Und zu Deiner Ansage, die du als "@rr-fans" tituliert hast: Ein Harry Fischl war immer inmitten der Fans, während sich rr lieber mit seinen vips umgibt. Oder waren die zwei "Kurven-Partien" kein Kasperltheater, das RR mit dem Unaussprechlichen hatte?

Kein Präsident schaffte es bisher wie Fischl so ausgezeichnet, seine Begeisterung auf die Fans zu übertragen. Mir persönlich hängen das ständige "Fans kommt ins Stadion"-Gerede und die jetzige Flutopfer-G´schicht schon irgendwo raus. RR ist das Beste, was dem GAK nach Svetits passieren konnte - keine Frage. Aber ein RR könnte heute nicht brillieren, hätte es keinen Präsidenten Fischl gegeben!

[halbzeitpause]

Nach der Kleinen und der Krone ein weiteres Sturmecho diese Zeitung.

 

Dies merkt man sofort. Spätestens nach dem Lesen des ganzseitigen Interviews mit Rudi Roth.

 

Jede Zeitung ist unqualifiziert, wenn sie Berichte unseres Stadionmitbenutzers veröffentlicht.

[AP.Service]

kann mich noch erinnern das als wir noch in der 2.division herumgondelten hat der fischl sich bei einem auswärtsspiel spontan zu uns gestellt, dem hat es taugt das auch leute auswärts zum grazer ak stehen. außerdem verdanken wir ihm das es bei unserem klub so etwas wie fankultur gibt!

[Gast redsteve]

trotzdem:

fischl HATTE seine zeit. gut, dass es ihn gab.

[Spitze Feder]

trotzdem:

fischl HATTE seine zeit. gut, dass es ihn gab.

 

Bin froh, dass es ihn noch gibt!

 

Im Prinzip geht es in diesem Thread aber noch um eine weitere Frage: Wer soll RR nachfolgen, wenn er vielleicht schon bald seine Präsidentschaft beendet?

 

Mir fällt außer Harry Fischl niemand ein!

[redbear]

Ich habe nichts gegen Fischl, er war ein guter Präsident und hat viel für den GAK geleistet. Er hat Auge geholt, der uns sportlich weitergebracht hat, wenn er auch einige Fehlkäufe zu verantworten hatte. Dennoch, es täte mir sehr leid um Rudi Roth. Ein Präsident, dem man nix erzählen kann, weil er selber Fussballprofi war, ein sehr guter GAK-Tormann. Dann diese Seriosität. Ein reicher Mann, der Geldfragen völlig abgeklärt betrachten kann und dabei immer den sportlichen Erfolg im Auge hat, und zwar langfristig. Unser Jahrhundertpräsident. Fischl müßte noch einiges lernen, um ein guter Roth-Nachfolger zu werden. Rote Grüße redbear

[18.08]

na wenigstens nimmt man diese blatt jetzt ein wenig ernst und gibt ihnen ein umfangreiches interview.

 

vor nicht allzulanger zeit war man ja beim GAK so schlau und ließ der redakteure wegen " kritischer fragen" aus dem vip-klub werfen.

das hatte zur folge,daß die ursprünglich ausgewogene und sehr interssante berichterstattung zu einer anti-gak hetze mutierte.

versteh ich irgendwie sogar.

 

 

"fever bitch" ist für eine "kulturzeitung" gewaltig peinlich, auch lassen sich die damen und herren sportberichterstatter schwer davon abbringen von StanDARTsituationen zu schreiben.

ich hab`s per e-mail probiert,ist ihnen völlig wurscht.

[körösistraße]

also erstens, lieber vorposter, das ist ein quatsch mit den kritischen redakteuren. ich hab das von rudi roth höchstpersönlich ganz anders gehört. die 80er wollten in einer riesenrunde (ich glaub 6-8 personen) zu den spielen gehen (natuerlich gratis) und haben, da das nicht moeglich war (weil jedes medium nur maximal 2 pressekarten bekommt), dann angefangen "kritisch" zu berichten. kann man auch erpressung nennen.

 

zweitens ist das kein kulturmagazin sondern eher eine faschingszeitung. manchmal ist sogar was brauchbares drinnen, aber in summe schreiben sie nur über leut oder organisationen, die ihnen was zahlen (siehe die logos auf der ersten seite, das gibts sonst nirgends auf der welt).

 

drittens: alles nur nicht fischl (okay und schon gar nicht svetits).

[18.08]

also erstens, lieber vorposter, das ist ein quatsch mit den kritischen redakteuren. ich hab das von rudi roth höchstpersönlich ganz anders gehört. die 80er wollten in einer riesenrunde (ich glaub 6-8 personen) zu den spielen gehen (natuerlich gratis) und haben, da das nicht moeglich war (weil jedes medium nur maximal 2 pressekarten bekommt), dann angefangen "kritisch" zu berichten. kann man auch erpressung nennen.

 

zweitens ist das kein kulturmagazin sondern eher eine faschingszeitung. manchmal ist sogar was brauchbares drinnen, aber in summe schreiben sie nur über leut oder organisationen, die ihnen was zahlen (siehe die logos auf der ersten seite, das gibts sonst nirgends auf der welt).

 

drittens: alles nur nicht fischl (okay und schon gar nicht svetits).

 

ich kenne nur die geschichte ,wie sie in derselbigen zeitung dargestellt wurde.

dabei war ich nicht.

aber wurscht.

auffällig ist ,wie svetits von denen hofiert wird.

 

aber der kommt nicht wieder. dem haben wir nach dem 0:4 gegen rapid ein stadionverbot erteilt.