buspepi

das sind nicht nur westungarn, die sprechen auch ungarisch (minderheit). ich durfte mal eine kirchenführung beim ungarischen unterwarter pfarrer joszef golombos (oder so ähnlich) durch die kulturhistorisch sensationelle, kleine kirche von siget machen, ihr stil heißt wirklich "bauernbarock" http://www.austriasites.net/best-of-burgenland/siget_in_der_wart.htm. kann ich nur empfehlen falls mal wer nach westungarn kommt auf der durchreise zur heuer sensationell aufspielenden mannschaft von Haladas Szombathely (man ist auf europacupkurs!) mit unserem ehem. kicker Peter Halmosi!

absolut - meiner meinung nach müsste es aber "lercherlschas" heißen, weil ein "lärcherl" so wie jeder schnaps wahrlich kein lercherschas ist. hingegen mach das winzige vogerl Lerche wahrlich kan bahöl...

da ja eigentlich bis in die 80er-jahre die obersteiermark den steirischen fußball neben graz dominierte seien neben den schon erwähnten fohnsdorfern (immerhin drei steir. meistertitel - 58, 66, 69 - und 10 saisonen zugehörigkeit zu österreichs zweithöchster leistungsstufe: 1 jahr StLiga B [58/59], 9 jahre RL Mitte[59/60-61/62,66/67, 69/70-73/74], u.a. mit den "stadtrivalen", während GAK in der höchsten klasse tätig war) vor allem auch der SC Bruck erwähnt: 3 steirische meistertitel (55, 59, 68) und 7 saisonen zugehörigkeit zu österreichs 2. leistungsstufe [55/56, 56/57, 59/60, 60/61, 68/69-70/71] sowie die bergbau-mannschaften WSV Eisenerz (2x steir. Meister, 6 Saisonen öst. 2. leistungsstufe 54/55 und 60/61-64/65) und WSV "Glück auf" Rosental (1x steir. Meister, 6 saisonen 2. stufe 64/65-69/70) In Eisenerz erinnert noch ein herrlich gelegenes von der anlage her wunderschönes stadion an den dort gebotenen zweitligafußball, damals hatte die bergbaustadt an die 12.500 einwohner. heute haben die beiden eisenerzer klubs (werkssportverein und eisenbahnersportverein) eine spielgemeinschaft gebildet und spielen im mittelfeld (5. platz) der 1. klasse enns, ihr heimatort hat mittlerweile etwa soviele einwohner wie 1885, nämlich nicht ganz 5.000... in der steir. landesliga waren mit voitsberg, köflach und rosental drei voitsberger vereine fixe größen, den WSV Rosental gibts hingegen nicht mehr, er ist gewissermaßen ein ehemaliger kultklub...

und ja nicht vergessen: Fohnsdorf, eine echte Legende! bezüglich graz sei unbedingt noch die Grazer Admira erwähnt sowie der Arbeiter Athletiksportclub (AAC) Graz, die allerdings beide v.a. in der zwischenkriegszeit sehr erfolgreich waren. nennenswert auch Rapid Graz. wenns um bloßes namedropping geht könnte man auch den steirischen meister Kastner&Öhler (ich glaub hervorgegangen aus dem Körpersportklub), Parkklub, Wickenburg, Nordstern, Austria (nicht jene die aus Südbahn hervorging) und vor allem den Akademischen Sportverein nennen... Leider bestehen außer den von den vorpostern genannten grazer vereinen keine "alten" mehr. vom gründungsjahr her bestehen noch: 1919 ASV Gösting 1921 Austria Puch (1921 Südbahn, 1934 ASV Puch) 1921 ESK 1921 Post SV 1923 GSC 1923 SV Straßgang 1929 GSV Wacker (1929 Wacker, 1935 GSV) 1937/38 ASKÖ Murfeld der rest der bestehenden sind nachkriegsgründungen...

da muss ich mich entschuldigen - ich hab hier nur einen schwarzen zitiert (und die stehn ja mehr auf werder), mir gefällt aber "viel geld, viel tradition und sch*** fußball", das sollte die marketingabteilung der "stadtrivalen" (goldbrech) aufgreifen und ausbauen...

das hat eine gewisse eigendynamik bekommen. lafnitz ist sozusagen der klub der landbevölkerung - mancher wünscht sich dort (wie auch hier) dass der TSV wieder einmal konkurrenz bekommt. lafnitz selbst ist ja ein kleiner ort, wo aber ein lokaler unternehmer den klub mit mehr geld ausstattet als es tsv hartberg (ohne fernsehgeld) zur verfügung hätte. die vorige saison hat das ihrige dazu beigetragen (spannend bis zum letzten spiel, die längste zeit 3-6 aufstiegskandidaten). nettes bonmot: der co-trainer von hartberg war voriges jahr trainer von weiz, die im entscheidungsspiel gegen lafnitz untergegangen sind. bei allem hass der hier z.tl. verständlicherweise gegen hartberg herrscht sei jedoch angemerkt, dass sowohl TSV Hartberg als auch Lafnitz jeweils einen schnitt von um die 1.000 zuschauer haben, hartberg eigentlich schon seit rund 20 jahren, obwohl das einzugsgebiet einen bruchteil der einwohner leobens oder kapfenbergs hat. wenn man bedenkt dass auch dort in den letzten 20 jahren regelmäßig bundesligafußball zu sehen war und sich kaum 800 regelmäßig nach kapfenberg verirren, eigentlich ein armutszeugnis für die obersteirischen fußballhochburgen...

frei nach einem standard-poster, ders noch als vision schreibt (aber auch apokalyptische literatur beschreibt in wahrheit ja nicht die zukunft sondern die gegenwart): Sturm ist sowas wie der HSV in Deutschland – viel Geld, viel Tradition und sch*** Fußball!

jetzt nur mal unüberprüft abgeschrieben sind da noch 1860 und turnerbund münchen 1914 bzw. 1921, bc leipzig 1923 und nach dem II. WK noch Borussia Dortmund (kann ich mich noch gut erinnern), Carl-Zeiss Jena, Dynamo Dresden, Hannover 96, Hertha, Karlsruhe, Lok Leipzig, schalke, Ulm, darmstadt, osnabrück und wolfsburg... allerdings lauter intertoto-, sommertrainingslager- oder sonstige heimspiele oder auf neutralem boden - also nicht wirklich ein auswärtsspiel im "richtigen" stadion... aber man möge ergänzen und korrigieren, hab da jetzt nur abgeschrieben...

selbstverständlich gibts die! http://www.fussballoesterreich.at/stfv2/page/741482867737153114_741689010131828886~741689109184512370_741689109184512370,de.html?ds=/netzwerk/datenservice/670725461856634215_ST~897126883591988233~913752882321079505~1~0.htm an die stfv-seite muss man sich ein bisschen gewöhnen, bissl herumschauen usw., aber dann findet man dort wirklich jede menge informationen...

sind zwar "nur" die spiele, aber zumindest etwas... http://vereine.fussballoesterreich.at/stmk/GrazerAc,Gac/911667481072304573_911667484561965644~911667484561965652~919162409527545221~915358163998428368~915358164266863832_915358164266863832,de.html

ich stimme dir durchaus zu, wobei natürlich aber immer auch die relation von aufwand und gewinn angeschaut werden muss. sollte die gastro das bringen, was der verein sich laut GV-budget davon erhofft ist sie ein unverzichtbarer sockel des vereins. um das beurteilen zu können muss aber erst eine saison betrachtet werden können. wenn für einige regenspiele tatsächlich "nur" genug besucher für die tribüne kommen wird der gastro-umsatz des GAC ordentlich schrumpfen wenn hinterm tor nur 50-100 zuschauer stehen. was meiner ansicht nach klar für eggenberg spricht ist der komfort den dieses stadion für alle die das wollen bietet/geboten hat/bieten wird, was aber dagegen spricht ist, dass dort bereits zwei KMen des ESK und die giants spielen, d.h. wir dürfen dort ganz einfach nicht spielen. aber: am 3. Mai werden wir voraussichtlich die probe aufs exempel machen können...(ESK II - GAC) im moment sehe ich keinerlei handlungsbedarf, die kapazität des TZ past uns wie angegossen, die stimmung ist gut (der platz wirkt sicher auch bei 600-700 besuchern "voll") und wenn alles eingespielt ist werden wir hier sehr viel freude haben. ich war wie viele andere auch für eggenberg, bin allerdings mittlerweile überzeugt, dass weinzödl für die kommenden saisonen genau das ist was wir brauchen. der vorstand wird sicher die augen offen halten, damit evtl. möglichkeiten nicht verpasst werden, aber als fan mache ich mir keinerlei sorgen, weils für mich persönlich passt so wie es ist...

es ist in jedem fall erheiternd, solange man nicht betroffen ist: wenn liefering auf den aufstieg verzichtet, wie wird der verein rückgereiht, werden ihm punkte abgezogen,...? da muss ich mich mal schlau machen. schlimmer aber ist, wenn liefering ab dem tag x quasi anfängt, den ersten platz zu vermeiden und mit einer u17 antritt - dann hat derjenige glück der spät gegen sie spielt, während der, der früher gegen sie spielen musste pech hatte. solche umstände verleihen - wie wir aus eigener erfahrung wissen, man denke nur an pasching - einem abstiegskampf oder auch einem titelkampf eine ganz "besondere" note...

ja, Hakan Sükür

ich bin nicht der ansicht, dass wir rein in allen belangen überlegen gewesen wären. die zahl unserer herausgespielten chancen ist sehr überschaubar geblieben, in den strafraum gespielt haben wir uns eigentlich in 90 minuten nie so wirklich während rein doch zumindest vier mal ganz gefährlich vor unser tor kam. ob spielerisch zwischen rein und kainbach solche welten liegen wage ich zu bezweifeln, ich muss aber gestehen, dass kainbach viele neue hat und ich das team überhaupt nicht einschätzen kann. grundsätzlich wird bei kainbach aber sehr gut gearbeitet, wie zwei vizemeistertitel in der UL 10/11 und 11/12 zeigen, außerdem ist kainbach gelungen, wovon wir noch träumen: der durchmarsch von der ersten klasse in die UL (08/09 meister 1. kl., 09/10 meister GL, dann 10/11, wos beinahe gleich in die OL weitergegangen wäre, s.o.). dazu haben sie hervorragende nachwuchsarbeit, im grunde ist ja Post SV die 1b von Kainbach, d.h. wir treffen kainbach in wahrheit in der 1. kl., der GL und der UL - ich kann dem verein nur ein großes kompliment für seine arbeit machen, hoffe auf ein tolles spiel mit glücklichem ende für uns, sehe aber kainbach als klaren favoriten.

hasst (dt.) -> hosst (steir.) heißt -> haast

mir geht es ähnlich - da vorerst wohl davon ausgegangen wird, das mehr als 250 zuschauer kommen werden, vllt. sogar doppelt soviele, ist v.a. bei regen die tribüne definitiv ein vorteil. allerdings sind die preise sicher absolut am limit (hoffentlich auch, um einen finanziellen polster zu schaffen) und sollten sozusagen für die nächsten jahre eingefroren oder gesenkt werden. mit einem jahr erfahrung und definitiven zuschauerzahlen redet sichs dann aber leichter als mit bloßen vermutungen: bei rund 900 mitgliedern ist es ja nicht abwegig anzunehmen, dass auch rund 1.000 leute sich die kicks anschauen kommen, allerdings bleibts trotzdem ein erstklassiger kick und sehr viele die den klub durch die mitgliedschaft unterstützen werden sich das gekicke einfach nicht antun oder nicht jedes mal antun, d.h. möglicherweise haben wir nicht halb soviele zuschauer wie mitglieder, vll.t sogar weniger zuschauer als dauerkartenbesitzer, oder aber wir haben regelmäßig püber 1.000 besucher?... aber jetzt ist das alles noch spekulation und die trennung in sitzplatztribüne für jene die nicht stehen können/wollen und stehplätze für die anderen ist einfach ein versuch - und als solcher mAn nicht nur berechtigt sondern sogar eine gute idee...

http://www.meinbezirk.at/epaper/woche-graz-nord-ausgabe-302013-e7776.html diesmal hoffentlich die richtige ausgabe verlinkt...

ich sehe weder, wodurch norddeutschland die GAK-geschichte verunglimpft, noch eine verfehlte analyse. die angeführte kritik hat schon was für sich, besonders geglückt ist dieses vereinsemblem nun wahrlich nicht. generell kann man ruhig zugeben, dass man hier beim GAK zu keiner zeit besonders bemüht war. nur weil man selber was positives damit verbindet heisst es nicht, dass etwas nicht objektiv betrachtet schlecht sein kann. viele leut haben die erste liebe zu irgendeinem schnulzengedudel kennengelernt und erinnern sich dann daran wenn der sch**** wo gespielt wird, trotzdem bleibt die musik trotz positiver assoziation schlecht - und man darf das auch sagen...

trotz allem ists ein neuanfang und als jemand der, was den GAK angeht, in den frühen 80ern fußballerisch sozialisiert wurde bedeutet mir der march of the moods nicht weißgottwieviel. spezifisch wirklich schöne erinnerungen hab ich eigentlich dabei an ein nettes pub in middlesbrough, wo wir ihn an einem nachmittag öfter gehört haben als in der ganzen europacupsaison im stadion... ich wär für neue einlaufmusik und einen neuen torjubel, aber letztlich ists mir egal, solange die roten überhaupt einlaufen und tore schießen, die man bejubeln kann... mit dem kreieren neuer traditionen kann man sich ruhig zeit lassen, es muss nicht alles schon in der ersten runde perfekt sein, es ist sicher wichtiger, dass die bierausschank einigermaßen funktioniert!

gute spitze, quasi replik auf die kl. ztg. von Stoimaier auf S. 58 http://www.meinbezirk.at/epaper/woche-graz-ost-ausgabe-272013-e7379.html

nicht dass ich wüsste.

ich hab aus der medienberichterstattung was aus dem jahr 1931, wo noch vom G.A.C. die rede ist...etwa im Sporttagblatt vom 4.6.31, S. 3

Baumgartner - der berühmte Camillo Paum- oder Baumgarten/gartner (was mir von dem schon schreibweisen untergekommen sind....) ?

da hab ich mich nur schlecht ausgedrückt, richtigerweise müsste ich schreiben: das C wurde neben dem/parallel zum K bis in die zwischenkriegszeit verwendet... die 09er-quelle war mir allerdings unbekannt, hätt ich nicht gedacht. wohl aber finden sich in der zwischenkriegszeit beide schreibweisen. btw.: im 09er-jahr ist nichts nennenswertes im grazer sport passiert, deshalb hab ich mich diesem jahr noch nicht zugewendet....

was mir an diesem wappen am besten gefällt ist, dass sogar der eigene vereinsname falsch geschrieben ist. wie würde kottan sagen: Athletik-Klub gibts kan. es war immer der Grazer Athletiksport Klub bzw. Club (Gründung bis Zwischenkriegszeit)