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Es rumort im öst. Fussball...


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Quelle: news.at

 

Rettungspaket für FC Wacker Innsbruck geplatzt: Neo-Präsident Eberle tritt zurück!

Innsbruckern droht nun Lizenzentzug mit Saisonende

Stocker bot Rücktritt des kompletten Vorstands an

 

Die geplante Rettungsaktion für den angeschlagenen Bundesliga-Club FC Wacker Innsbruck ist geplatzt. Der ehemalige Landesrat Ferdinand Eberle, der erst vor kurzem als neuer Präsident des Vereins präsentiert wurde, legte seine Funktion wieder zurück. Damit ist vorerst auch die Entschuldung des FC Wacker Innsbruck und eine Erhöhung der Sponsorengelder in weite Ferne gerückt.

 

Zuvor hatte es en Gespräch zwischen Eberle, dem Wacker-Vorstand und maßgeblichen Sponsoren gegeben. Zuvor schon war unter Leitung der Tiroler Landesrätin Anna Hosp ein Paket zur Rettung des FC Wacker geschnürt worden. Darin enthalten: Die Entschuldung des Vereins, der mit Saisonende ein prognostiziertes Minus von 1,6 Millionen Euro aufweisen wird. Die Erhöhung der Sponsorgelder für die nächsten drei bis fünf Jahre um jeweils 900.000 Euro auch durch neue Geldgeber (Tiroler Bergbahnen, Hypo-Bank).

 

Im Gegenzug hätte ein Beirat installiert werden sollen, in dem die Chefs der Geldgeber vertreten sind. Dieser Beirat hätte dem Budget zustimmen und auch über wesentliche Personalentscheidungen (kaufmännischer Direktor, Sportchef, Trainer) abstimmen müssen. Laut Eberle habe Wacker-Obmann Gerhard Stocker ihm mitgeteilt, dass er dieses Paket nicht annehmen könne.

 

Stocker bot Rücktritt des kompletten Vorstands an

Nun hat auch der FC Wacker Innsbruck zum Ausscheiden des designierten Präsidenten Ferdinand Eberle in einer schriftlichen Aussendung genommen. Obmann Gerhard Stocker wies dabei alle Schuld am Scheitern des Rettungspakets von sich. Der Vorstand des T-Mobile-Fußball-Clubs bot seinen Rücktritt an.

 

"Ich halte fest, dass ich Ferdinand Eberle die Übernahme der Funktion des Obmanns, bei gleichzeitigem Ausscheiden meinerseits vorgeschlagen habe, da ich nicht bereit war und bin, meine Grundsätze aufzugeben und mich über getroffene Vereinbarungen mit Anna Hosp hinwegzusetzen", schrieb Stocker.

 

Und weiter: "Eberle hat diesen Vorschlag jedoch abgelehnt. Ich stelle weiters klar, dass ich jederzeit bereit bin, die Obmannschaft zurückzulegen und versichere allen Beteiligten eine ordnungsgemäße und professionelle Übergabe. Der gesamte Vorstand bietet den Rücktritt und damit die Zurverfügungstellung ihrer Funktionen an, um die mit Anna Hosp vereinbarten Beträge des Landes und der Sponsoren nicht zu gefährden."

 

Das Rettungspaket, das Tirols Landesrätin Anna Hosp (V) koordinierte, sah die Entschuldung des Vereins (1,6 Millionen Euro) und zusätzliche 900.000 Euro jährlich neue Sponsorgelder vor.

 

Stocker sagte, er habe alle Vereinbarungen mit Tirols Landesrätin Anna Hosp, die die Rettungsaktion koordinierte, eingehalten. Aber das vorgelegte Personalpaket sei weder faktisch noch rechtlich annehmbar gewesen. Die von der Politik angekündigten Zahlungen sei nur geflossen, wenn die Generalversammlung die Satzungen geändert hätte und ein Beirat installiert worden wäre. "Hätte diese aber 'Nein" gesagt, hätten wir persönlich für diese zusätzlichen Personalkosten haften müssen - ohne Gewähr dafür, dass die Geldmittel vom Land fließen", begründete Stocker.

 

Nach Sturm, GAK nun auch Tirol in Nöten...

Es kracht schön langsam in allen Verein. Ich persönlich denke nicht, dass Tirol der einzige Verein bleiben wird...

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Da soll mir noch einer sagen, dass dieses deppate Lizenzierungsverfahren nicht voll für den Allerwertesten ist. Strum hat damals eine bekommen, wir haben eine bekommen (wie auch immer -> das gilt für beide), und Tirol hat auch eine Lizenz. Oh Wunder dass schon wieder ein Klub am verrecken ist.

 

Ich hoffe ja inständigst, dass Tirol in Konkurs geht, es massiv Punkteabzüge für sie gibt, weiters bekommt Strum auch Punkte abgezogen, dann zieht Rinner seine jüngste mannschaft aller Zeiten aus der BuLi zurück, die Bullen werden wegen Sinnlosigkeit wieder aufgelöst, stattdessen darf die echte Austria Salzburg wieder zurück nach oben, der LASK darf nicht mehr mitspielen und wird ausgeschlossen weil Vastic zu alt ist und Austria Kärnten wird die Lizenz soundso entzogen, weil eingentlich war dieses Prozedere vom Sommer ja gar nicht möglich. Dies wären alles Dinge, die mich eigentlich nicht mehr überraschen würden. Hauptsach' es wird immer öffentlich drüber diskutiert warum die Ö-BuLi so schlecht ist...

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Das faszinierende an der Geschichte ist ja, dass sich überhaupt nichts ändert. Wir versinken in der fußballerischen Bedeutungslosigkeit und in der Bundesliga und beim ÖFB arbeiten die gleichen inkompetenten **** weiter als ob alles in Butter wäre.

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  • 2 Wochen später...
Fußball: Edlinger bis 2010 als Rapid-Präsident wiedergewählt

Finanzieller Abgang von vier Millionen Euro in den vergangenen drei Jahren ausgewiesen. Vorgriff auf das Budget der kommenden Saison ist möglich.

 

Rudolf Edlinger bleibt bis 2010 am Ruder von Rapid Wien Foto: Gepa

Der ehemalige Finanzminister Rudolf Edlinger geht in eine dritte Amtszeit als Präsident des österreichischen Fußball-Rekordmeisters SK Rapid Wien. Der 67-Jährige wurde am Dienstagabend bei der ordentlichen Hauptversammlung des Traditionsvereins in der Wiener Stadthalle ebenso wie fünf weitere Präsidiums-Mitglieder wiedergewählt. Mit Gerhard Höckner zog auch ein neues Mitglied erstmals ins höchste Gremium des Clubs ein, das drei weitere Jahre im Amt ist. 289 gültige Stimmen wurden abgegeben.

Kopfzerbrechen. Edlinger musste in seinen Ausführungen allerdings auch auf die prekäre finanzielle Situation eingehen. Die vergangene Saison 2006/2007 habe "massives Kopfzerbrechen" bereitet. Sollten bis Frühjahr keine weiteren zusätzlichen Sponsoren akquiriert werden, muss der Club einem Sponsorbetrag des Hauptgeldgebers Wien Energie für die Saison 2008/2009 vorgreifen. Das sei auch 2003 nach dem Ausstieg der Bank Austria bereits geschehen, erinnerte Edlinger.

 

Vier Millionen Abgang.Das laufende Jahresbudget beträgt rund elf Millionen Euro - vier Millionen davon lukriert Rapid aus eigenen Mitteln, sieben Millionen sind als Sponsoreneinnahmen veranschlagt. In der vergangenen Legislaturperiode von drei Jahren sei ein finanzieller Abgang von insgesamt vier Millionen Euro aufgetreten, bestätigte Finanzreferent Johann Smolka. Dabei sei der Transfersaldo mit 1,2 Millionen Euro positiv gewesen. Zwei Millionen an Eigenmitteln wurden in die Infrastruktur des Hanappi-Stadions investiert.

 

Mühsamer Weg. "Wir sind ein Verein, der ausschließlich seinen Mitgliedern gehört. Und das wird auch so bleiben", betonte Edlinger. Für einen Verein dieser Struktur sei es schwer, auf diesem Niveau zu bestehen. Dieser "mühsame Weg" soll aber weiter beschritten werden. Aktuell bestehen zwar keine Verbindlichkeiten. "Wir haben aber Probleme", gestand Edlinger, der im Sinne der Transparenz erstmals auch Medienvertreter als Gäste zur Hauptversammlung zugelassen hatte.

 

Reduktion. Der Präsident skizzierte drei Möglichkeiten, um den Budgetplan zu halten: "Neue Sponsoren, Spielerverkäufe, eine allgemeine Reduktion der Ausgaben oder eine Mischung der drei. Sonst müssen wir das Budget für die kommende Saison einbremsen." Edlinger strich in seinem Bericht aber auch die Leistungen hervor, die Rapid in den vergangenen drei Jahren erbracht hatte, und strahlte für die kommende Amtszeit Zuversicht aus. Mit "Können und ein bisschen Glück" sei sogar der Meistertitel im Bereich des Möglichen.

 

Quelle: Kleine Zeitung online.

 

Hats bei uns nicht auch so angefangen ??? :evil::evil:

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Fußball: Edlinger bis 2010 als Rapid-Präsident wiedergewählt

Finanzieller Abgang von vier Millionen Euro in den vergangenen drei Jahren ausgewiesen. Vorgriff auf das Budget der kommenden Saison ist möglich.

 

Rudolf Edlinger bleibt bis 2010 am Ruder von Rapid Wien Foto: Gepa

Der ehemalige Finanzminister Rudolf Edlinger geht in eine dritte Amtszeit als Präsident des österreichischen Fußball-Rekordmeisters SK Rapid Wien. Der 67-Jährige wurde am Dienstagabend bei der ordentlichen Hauptversammlung des Traditionsvereins in der Wiener Stadthalle ebenso wie fünf weitere Präsidiums-Mitglieder wiedergewählt. Mit Gerhard Höckner zog auch ein neues Mitglied erstmals ins höchste Gremium des Clubs ein, das drei weitere Jahre im Amt ist. 289 gültige Stimmen wurden abgegeben.

Kopfzerbrechen. Edlinger musste in seinen Ausführungen allerdings auch auf die prekäre finanzielle Situation eingehen. Die vergangene Saison 2006/2007 habe "massives Kopfzerbrechen" bereitet. Sollten bis Frühjahr keine weiteren zusätzlichen Sponsoren akquiriert werden, muss der Club einem Sponsorbetrag des Hauptgeldgebers Wien Energie für die Saison 2008/2009 vorgreifen. Das sei auch 2003 nach dem Ausstieg der Bank Austria bereits geschehen, erinnerte Edlinger.

 

Vier Millionen Abgang.Das laufende Jahresbudget beträgt rund elf Millionen Euro - vier Millionen davon lukriert Rapid aus eigenen Mitteln, sieben Millionen sind als Sponsoreneinnahmen veranschlagt. In der vergangenen Legislaturperiode von drei Jahren sei ein finanzieller Abgang von insgesamt vier Millionen Euro aufgetreten, bestätigte Finanzreferent Johann Smolka. Dabei sei der Transfersaldo mit 1,2 Millionen Euro positiv gewesen. Zwei Millionen an Eigenmitteln wurden in die Infrastruktur des Hanappi-Stadions investiert.

 

Mühsamer Weg. "Wir sind ein Verein, der ausschließlich seinen Mitgliedern gehört. Und das wird auch so bleiben", betonte Edlinger. Für einen Verein dieser Struktur sei es schwer, auf diesem Niveau zu bestehen. Dieser "mühsame Weg" soll aber weiter beschritten werden. Aktuell bestehen zwar keine Verbindlichkeiten. "Wir haben aber Probleme", gestand Edlinger, der im Sinne der Transparenz erstmals auch Medienvertreter als Gäste zur Hauptversammlung zugelassen hatte.

 

Reduktion. Der Präsident skizzierte drei Möglichkeiten, um den Budgetplan zu halten: "Neue Sponsoren, Spielerverkäufe, eine allgemeine Reduktion der Ausgaben oder eine Mischung der drei. Sonst müssen wir das Budget für die kommende Saison einbremsen." Edlinger strich in seinem Bericht aber auch die Leistungen hervor, die Rapid in den vergangenen drei Jahren erbracht hatte, und strahlte für die kommende Amtszeit Zuversicht aus. Mit "Können und ein bisschen Glück" sei sogar der Meistertitel im Bereich des Möglichen.

 

Quelle: Kleine Zeitung online.

 

Hats bei uns nicht auch so angefangen ??? :evil::evil:

 

wir hatten aber keinen rüstungskonzern, der uns ein bisserl was zugesteckt hat :roll:

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wir hatten aber keinen rüstungskonzern, der uns ein bisserl was zugesteckt hat :roll:

Und wir waren auch nicht die Lieblingsmannschaft der größten österr. politischen Partei.

 

Unseren Konkurs hat auch leider keine große österreichische Bank ausfinanziert, die der großen österreichischen politischen Partei nahestand.

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Von Altlasten und neuen Sorgen beim SK Rapid

 

Unabhängigkeit hat ihren Preis. Im Gegensatz zu den nationalen Budgetriesen Red Bull Salzburg und FK Austria Magna, die ihren Clubnamen mit den Hauptsponsoren "schmückten" oder gar wie in der Mozartstadt auch auf die ehemaligen Vereinsfarben oder Tradition keinen Wert mehr legten, hat Rapid große Finanzsorgen.

 

 

Finanzreferent Johann Smolka musste nach Nachfrage der Mitglieder eingestehen, dass in den vergangenen drei Jahren ein "Abgang von vier Millionen Euro" erzielt wurde.

 

 

Obwohl sich Rapid 2005 den 31. österreichischen Meistertitel (1941 wurden die Grün-Weißen als einziger "ausländischer" Club zudem auch deutscher Meister) gesichert und danach auch überraschend die Champions League erreicht hatte, wurde daraus kein Kapital geschlagen.

 

 

Unterdeckung von zwei Millionen

Für die laufende Saison ist das Budget von rund elf Millionen Euro etwa nicht gedeckt. Der populärste Verein des Landes schafft es seit Jahren nicht, international finanzkräftige Sponsoren an Land zu ziehen.

 

 

Nur dank der Verlängerung des Vertrags mit Hauptsponsor Wien Energie bis 2008/09 erhielten die Hütteldorfer die Lizenz, allerdings mit Auflagen. So muss der Budgetplan nach Kontrolle durch die Liga eingehalten werden.

 

 

Dazu fehlen rund zwei Millionen Euro. Werden diese nicht aufgebracht (durch zusätzliche Sponsoren, den Verkauf von Spielern oder eine Reduktion der Ausgaben), so muss ein Vorgriff auf das Geld durch die Prolongierung des Hauptsponsors erfolgen.

 

ohne kommentar...

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  • 2 Wochen später...

könnst euch noch erinnern wie die verantwortlichen von rapid poltert haben wie die gschicht mitn konkurs bei uns war.ausgeschlossen gehören sie aus der bundesliga,wenn sie nicht wirtschaften können

 

da edlinger is ja sowiso a kompeter T.....,er und wirtschaften des hat ma e schon gesehen wie er finanzminister war,einfahren sollens so die groß gmault haben

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Ja, die Bundesliga soll sterben. Haben uns extrem ungerecht behandelt, v. a. da ja mit unserem Stadtrivalen kurz zuvor ein aehnlicher Fall vorgelegen hatte, sind wir im Vergleich zu denen keineswegs gleich behandelt worden.

Das ist ja die allergroesste Frechheit von allen; nicht, dass wir in Konkurs gegangen sind oder schlecht gewirtschaftet haben - dafuer tragen allein unsere Ex-Praeses die Verantwortung. Sondern dass wir von der Bundesliga nicht in gleichem Mass wie unser Stadtrivale behandelt wurden - sonst wuerden wir jetzt noch so wie sie in der Bundesliga spielen, wenn es da einen Sinn von Gleichheit und Gerechtigkeit gegeben haette! Aber nein, sie tischen uns tausend Punkteabzuege auf und uns bleibt nichts anderes, als uns zu ergeben! Ok, sagen wir, wir pfeifen auf die T-Mobile und planen fuer die RedZac, aber auch dort, nichts da, uns koennen sie gern haben, diese vorlauten Herrschaften da! Wenigstens sind wir im Moment nicht dabei, ist vielleicht gar nicht so schlecht, auch wenn es aus rein sportlicher Sicht natuerlich mehr als schade ist!

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  • 1 Monat später...

Lt. heutigem Bericht im Kurier will sich Frankyboy von der Austria verabschieden und ein eigenes Tiger-Team bilden, und damit in der Südstadt spielen. Man schielt bereits nach einer Lizenz.

Eigentlich ein Wahnsinn was sich derzeit im österr. Fussball abspielt.

Kann den Artikel leider im Internet nicht finden.

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