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Hawaii

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Alle erstellten Inhalte von Hawaii

  1. Klarer Sieg für uns mit zumindest 5 Toren Differenz. Gegen Kainbach haben die Fernitzer in den ersten 11 Minuten gleich 3 Tore gemacht, daher bitte aufpassen.
  2. Noch ein halbes Jahr nach Ende des 1. Weltkrieges kam es in Kärnten und Teilen der Steiermark zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit Truppen des damaligen Königreiches Jugoslawien, bei denen es über 300 Tote gab. Die Steiermärkische Landesregierung wie auch die Stadt Radkersburg stifteten aufgrund der intensiven, aber auch erfolgreichen Kampfhandlungen Erinnerungsmedaillen für die Teilnehmer zum Gedenken an diese Abwehrkämpfe. Aber worin besteht nun der Bezug zum Fußballsport? Dieser erscheint durchaus gegeben, denn der „Brucker Bicycleclub“ hat im April 1919 den damals schon seit langen Jahren bestehenden Fußballplatz auf der Murinsel wunderschön wiederhergestellt und ausgebaut. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden auch Tennisplätze angelegt, und weil man halt gerade beim Bauen war, wurde am Kalvarienberg auch eine Sprungschanze errichtet. Die Fußballtätigkeit des Bicycleclubs musste zu diesem Zeitpunkt allerdings unterbrochen werden, da „28 Vereinsmitglieder freiwillig zum Schutze der Kärntner Grenzen ins Feld eingerückt sind. Die bereits abgeschlossenen Wettspiele werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben“, so eine obersteirische Zeitung. Aus der Rubrik „GAK-Fans wissen eben mehr“: Ein Teil der Brucker Fußballer schloss sich der „Freiwilligen-Abteilung forstlicher Studierender in der akademischen Legion zur Verteidigung der Kärntner Südgrenze“ an, die von den Forststudierenden Oberleutnant d.R. Fritz König und Oberleutnant d.R. Adolf Gosna geführt wurden. Morgen geht es wieder um den Grazer Athletiksport-Klub. Im Speziellen um den GAK und die hohe Politik!
  3. Die amerikanische Fachzeitschrift „Motor“ veröffentlichte eine Statistik über die weltweite Anzahl der Kraftwagen mit Stichtag Jänner 1914. USA 1.800.000 Kraftwagen England 245.900 Frankreich 100.000 Deutschland 57.300 Österreich 19.000 Australien 15.000 Italien 12.000 Russland 10.000 Argentinien 10.000 Belgien 9.000 Dänemark 8.000 Spanien 8.000 Neuseeland 8.000 Britisch-Indien 7.000 Java+ Sumatra+ Borneo 7.000 Algier 6.000 Kapland 6.000 Transvaal 6.000 Schweden 5.000 Schweiz 5.000 Brasilien 5.000 Mexiko 4.000 Bulgarien 3.000 Holland 3.000 Ceylon 2.100 Rumänien 1.600 Uruguay 1.500 Philippinen 1.500 Puerto Rico 1.500 Kuba 1.000 China 1.000 ........ Liberia 1 (!) Morgen geht es wieder um Fußball in der Steiermark. Im Speziellen um einen Sportverein in der Steiermark, dessen Fußballer sich unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg freiwillig wieder in einen bewaffneten Konflikt begeben haben.
  4. Eine Wiener Zeitung befasste sich im August 1919 mit Damenfußball. „Während in Deutschösterreich der Damensport noch recht tief in den Kinderschuhen steckt und die Beteiligung des weiblichen Geschlechtes bei sportlichen Veranstaltungen wie auch im Training verhältnismäßig sehr gering ist, haben die Frauen in skandinavischen Ländern in vielen Sportarten schon festen Fuß gefaßt, so im Schwimmen, Rudern, in der Gymnastik und Leichtathletik. Jetzt suchen sie auch im Fußballsport Bestätigung. In den großen Städten existieren bereits eine große Anzahl von Fußball-Frauenriegen. In Kristina fand vor einigen Tagen ein Wohltätigkeitsfest statt, bei dem eine Damenmannschaft gegen eine aus Damen und Herren kombinierte Fußballmannschaft ein Wettspiel austrug. Zur größten Überraschung siegte die Damenmannschaft mit 5:1 Toren. Dem Spiel wohnten 10.000 Zuschauer bei."
  5. Also für mich war eine Steigerung gegenüber Deutschfeistritz zu erkennen: sehr gute Chancen waren vorhanden, die wir aber wieder einmal nicht genützt haben. Die 1. Halbzeit war - gebe ja zu - etwas mau. Aber wir werden bei jedem Spiel in der 1. Halbzeit Probleme haben, da der jeweilige Gegner noch Kraft besitzt. Allerdings was verlangen wir Fans wirklich von unserem Mittelfeld? Sie sollen nach hinten arbeiten, um die Räume für den Gegner eng zu machen, gleichzeitig sollen sie auch offensiv agieren, damit der Gegner unter Druck gesetzt wird. Da brauchen wir afrikanische Marathonläufer fürs Tempo, Zehnkämpfer für die Athletik sowie Messi, Müller und Rooney um die Tore zu machen Mir ist lieber aus einer halbwegs gesicherten Abwehr heraus zu spielen und Geduld zu haben. Tore hätten wir auch ohne Elfer erzielt, dafür war der Druck auf den ESK einfach zu hoch.
  6. Liveticker: http://forum.gak.at/index.php?/topic/25528-gebietsliga-liveticker-zum-spiel-esk-vs-gak-am-2092014/
  7. Aus aktuellen Gründen eine Einladung zu einer kleinen Zeitreise In der österreichischen Fußball Bundesliga führt der Wolfsberger AC nach 8 Runden die Tabelle an. Immerhin 3 Punkte Vorsprung auf RBS und ein beeindruckendes Torverhältnis von 19:5. Aber wo liegen die Wurzeln des Wolfsberger AC und seit wann wird in der flächemnäßig (~279 km²) viertgrößten Gemeinde Österreichs Fußball gespielt? Einer Zeitungsmeldung vom 10.7.1902 ist im Lokalteil über Wolfsberg folgendes zu entnehmen: „Seit einigen Tagen haben sich mehrere jüngere Herren zusammengefunden, die allabendlich auf dem Jugendspielplatze am Priel mit großer Ausdauer sich dem Fußballspiele hingeben. Mit Ende der schönen Jahreszeit dürfte die Heranbildung der Mannschaft so weit gediehen sein, daß im Laufe des nächsten Jahres einmal ein fremder Platz wird aufgesucht werden können, um die eigenen Kräfte an anderen zu messen.“ Morgen geht es wieder um den Grazer Athletiksport Klub!
  8. Die Internationale Fußballvereinigung und der 1. Weltkrieg Fast makaber lesen sich die Adressen einiger großer Landesverbände der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) im Mai 1915. Carl Anton Hirschmann* (Holländischer Bankier und Gründervater der FIFA zusammen mit Robert Guerin) veröffentlichte in seiner damaligen Funktion als Schriftführer der FIFA ein Rundschreiben, aus dem hervor ging, „dass derzeit wegen des Krieges die Vereinigung keine Versammlungen abhalten kann.“ In weiterer Folge ist in der Rubrik „Adressenänderungen“ zu lesen: Englischer Fußballverband: Laufgraben XI, Yserlinie Deutscher Fußballverband: Oestliche Front, 146. Regiment, 17. Battaillon Belgischer Fußballverband: Adresse unbekannt, vermutlich ist der Vertreter kriegsgefangen Österreichischer Fußballverband: Laufgraben II, serbische Grenze Ungarischer Fußballverband: Vertreter gefallen *Hirschmann trat nach dem 1. Weltkrieg als FIFA Funktionär zurück, da er einen erheblichen Teil der FIFA-Gelder an der Börse in den Sand gesetzt hatte.
  9. Hawaii

    Unbekannter Pokal

    bertl80, rote ag! Danke für eure Tipps. Bisher bin ich nirgends fündig geworden, deshalb frage ich ja hier. Vielleicht gibts einen Zufallstreffer Eigentlich würde ich auf die 70er Jahre tippen.
  10. Hawaii

    Unbekannter Pokal

    gak54321 ich habe ihn komplett zerlegt. 2 zigarettenstummel habe ich gefunden, sonst nichts.
  11. Hawaii

    Unbekannter Pokal

    Chefärztliche oder fachärztliche Untersuchung?
  12. Hawaii

    Unbekannter Pokal

    @Sub7er Vermute ich auch. Es fehlt leider jegliche Plakette bzw. Gravur. Gewicht etwa 15 kg.
  13. Kennt jemand diesen GAK-Pokal bzw. dessen Geschichte? Liebenswürdigerweise hat ihn mir der Wirt vom Red Corner überlassen. Ich werde ihn restaurieren (lassen) und danach dem GAK 1902 zur Verfügung stellen, hätte aber gerne etwas über den Pokal gewusst. Bitte nur ernsthafte Postings und auch keine Meinungen über das Aussehen des Pokals.
  14. Die drei Spiele des GAK in den Jahren 1905 bzw. 1906 gegen die Londoner Pilgrims sind jetzt auch auf der Homepage "verewigt!: http://www.grazer-ac.at/index.php/die-gruendungszeit
  15. Ein kleines Interview mit Gernot Plassnegger zum Spiel gegen Deutschfeistritz Ganz zufrieden kann der GAK mit dem Unentschieden gegen Deutschfeistritz nicht wirklich sein. Ein qualitativ und quantitativ weit über der Gebietsliga angesiedelter Kader, trotzdem nur ein Unentschieden. Wo war das Problem? Natürlich sind wir mit dem Ergebnis wie auch mit dem Spiel selbst nicht wirklich zufrieden. Das Problem war, dass wir zu viel durch die Mitte spielen wollten und zu wenig über die Seiten gespielt haben. Weiters bestehen noch Abstimmungsprobleme in den hinteren Reihen insofern, dass wir uns zu wenig bei langen Bällen fallen lassen. Stellt der große Kader vielleicht ein Problem bei der Aufstellung dar? Der große Kader stellt insofern keine Probleme dar, weil hier das Leistungsprinzip gilt und ich meine Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen treffe. Aus der letzten Saison wissen wir aber auch, dass jeder Spieler im Kader überaus wichtig ist. Eine Verletzung kann jeder Zeit eintreten, im Training ebenso wie im Spiel selbst. Haben wir in der vergangenen Saison ja leidvoll erfahren müssen. Verdiente Spieler der vergangenen Saison sitzen nicht einmal mehr auf der Ersatzbank. Formtief? Natürlich haben gewisse Spieler letzte Saison sehr viel für den Verein geleistet, nur muss man auch die momentane Form und die Leistungen im Training beachten. Es gibt kein jung oder alt, oder welche Normen auch immer man heranziehen möchte! Ich verstehe es natürlich wenn manche Spieler mit der Situation unzufrieden sind, trotzdem kann ich nicht nach der Vorjahresleistung aufstellen. Wieso sind wir so anfällig für Konter? Da jeder Gegner gegen uns extrem tief steht, müssen wir natürlich versuchen unser Spiel sehr weit vorne anzulegen, dass birgt klarerweise doch Risken in sich. Wir wollen möglichst weit vorne den Ball erobern, da der Weg dadurch zum gegnerischen Tor deutlich kürzer wird. Da wir auch einige neue Spieler in der Mannschaft haben braucht es eben auch eine gewisse Zeit um Abläufe zu automatisieren. Dazu gehört auch, dass wir unsere Defensivarbeit in bestimmten Situationen verbessern müssen. Stellt die aktuelle Taktik das Maß aller Dinge dar oder wird da noch an der Stellschraube gedreht? Natürlich hat man als Trainer Vorstellungen, nur muss man auch immer beachten welche Spieler zur Verfügung stehen. Wir versuchen natürlich die beste Taktik für jedes Spiel heraus zu arbeiten, da wir den jeweiligen Gegner im Vorfeld sehr wohl beobachten. Wir wissen natürlich, dass wir immer das Spiel machen müssen, das sind wir einfach unseren Fans schuldig. Nur gibt es bei jedem Gegner andere Stärken und Schwächen. Das ist immer zu beachten, egal in welcher Liga. Ich glaube jedoch, es hilft uns für die kommende Entwicklung, dass Spieler lernen müssen mit dem Erwartungsdruck der Fans umzugehen. Wir gelten ja berechtigterweise bei jedem Spiel als Favorit. Also das altbekannte Duell David gegen Goliath. Aber für den GAK 1902 eben jede Woche. Manchen Fans erscheint unser Spiel nicht effizient genug. Was ist aus der Torfabrik GAK 1902 der vorigen Saison geworden. Ist da nur die höhere Liga schuld? Es wird mit jedem Jahr schwieriger! Wir finden allerdings genauso wie im vorigen Jahr eine Fülle von Chancen vor. Manchesmal sind wir unkonzentriert, manchesmal fehlt eben auch das Glück. Wie beurteilst du die Chemie unter den Spielern bzw. Spieler zu Trainern? Ich glaube, wir haben einen sehr freundschaftlichen und respektvollen Umgang miteinander. Ein letzter Satz noch bitte. Eine Herzensangelegenheit von mir ist, jungen Spielern eine gute fussballerische Ausbildung beim GAK zu bieten und den Besten auch die Chance zu geben, ihr Können in der Kampfmannschaft zu beweisen. Nur so kann der Verein auf Jahre gesehen sich weiterhin sportlich und wirtschaftlich so erfreulich entwickeln.
  16. Was tut man nicht alles um Zuschauer anzulocken? Das dachte sich auch der Wiener Sportclub bei einem Spiel im Oktober 1908 Der Gegner? Wen interessiert das wirklich? In der Pause war ein Seilziehen angesagt. 120 stämmige Wiener gegen einen Elefanten des Zirkus Sarasani, das bringt Zuseher. Stimmt auch, nämlich etwas über 3.000. Ansonsten waren etwa 1.000 zu verzeichnen. Also stemmten sich 120 Athleten gegen den Elefanten. Und sogleich zogen alle Vollgas. Nach kurzer Zeit stellten die Vorstadt-Athlten aber fest, dass der Dickhäuter keine Lust auf ein Duell verspürte. So ließ er Seil eben Seil sein und trabte locker zu seinen Gegnern um seine Sympathie kundzutun. Nicht gefallen hat es den zahlenden Zusehern. Aber auch das Pfeifkonzert konnte den Elefanten nicht umstimmen.
  17. Ich maße mir jetzt keinesfalls an, ein Fußballfachmann zu sein. Aber einige Dinge sind mir gestern schon aufgefallen: 1) Wir sollten mehr als eine einzige Freistoßvariante auf Lager haben. Gilt auch für Eckbälle. Mehrmals hätten wir gestern Freistöße schnell abspielen können. 2) Deutschfreistritz hat (klugerweise) keine Ballbuben gestellt. Daher mussten unsere Spieler weit hinausgeschoßene Bälle für Freistöße und Eckbälle selbst holen (Wemmer). Dadurch ist immens viel Zeit verloren gegangen. Vielleicht wäre es möglich, dass sich unsere Ersatzspieler beim aufwärmen dermaßen positionieren, dass sie den Ball holen und schnell wieder ins Spiel bringen. 3) Wieso ist zumindest sechsmal der DF-Mittelstürmer alleine auf unser Tor gezogen ? Für mich liegt da eine erhebliche Mitschuld bei unserem Mittelfeld. Der Verteidiger hat keine Chance, da der Stürmer schon im vollen Lauf daherkommt. Da müsste ein Mittelfeldspieler einmal mitgehen bzw. schon im Ansatz den Körper rustikal einsetzen. Unsere Verteidiger stehen aber auch schon nahe der Mittellinie, da ist die Gefahr ja schon naturgegeben, dass der Gegner aus der eigenen Hälfte kommt und das Abseits daher nicht greift. 3a) Vielleicht wäre es auch einmal eine Überlegeung bei einem "engen" Spiel die letzten 2, 3 Minuten vor der Pause das Spiel zu verzögern und auf Resultat zu spielen. 4) Für mich ist Kai Koleznik ein großes Talent, dass uns noch viel Freude bereiten wird. Aber gestern war wirklich nicht sein Tag. Das darf man ruhig sagen, immerhin geht es um den Aufstieg in die Unterliga. Aber ihm jetzt die Schuld umzuhängen, wie es hier teilweise versucht wird, ist nicht nur unfair, sondern auch eine (emotionale) Fehleinschätzung der Gesamtsituation. 5) Vielleicht war der "Bruno" kontraproduktiv, denn so viele Fersler wie gestern versucht wurden, habe ich noch nie gesehen. Der mißlungene Fersler von Fürstaller (etwa 51. Minute) in der mannschaftlichen Vorwärtsbewegung kann man bei einer 5:0 Führung versuchen, aber nicht beim gestrigen Spiel. Der daraus resultierende Konter über den quirligen DF-Mittelstürmer war aus meiner Sicht bei Ballabspiel kein Abseits, Gott sei Dank hat der Linienrichter das anders gesehen. 6) Unser Mittelfeld und unsere Stürmer haben sich gegenseitig die Räume eng gemacht. 7) Uns fehlt ein körperlich starker Innenverteidiger bzw. Mittelfeldspieler, der seinen Körper in den endscheidenden Momenten einsetzt. 8) Never change a winning team (oder so ähnlich) 9) Trainer Plassnegger und Heinz Karner haben sicherlich gestern schon analysiert und werden die richtigen Schritte setzen. 10) Dass Fans mit unseren Spielern sprechen, ist schön und so soll es auch sein. Wenn man aber verständliche Emotionen nicht eingesetzter Spieler hier Raum gibt und diese Spieler hier auch noch namentlich nennt, ist dies aus meiner Sicht schlicht und einfach unverständlich (ein anderes Wort möchte ich aus Gründen der Netiquette nicht verwenden). Die Diskussionhskultur erinnert mich an Zeiten der Teufelsrunde. Habe gestern auch deswegen den Thread "Trainingsberichte" gelöscht. Es ist sehr leicht unter dem Deckmantel "Kritik" verbal hin- und nachzutreten, noch dazu anonym. Was hier jetzt aber teilweise abgeht, gehört schleunigst unterbunden.
  18. Der Fußballclub Regatta Prag war im September 1894 auf der Suche nach einem Gegner für ein Spiel in Wien: "Die Saison hat bereits begonnen, und hat die "Regatta" schon einige Uebungsspiele, und zwar gegen eine aus verschiedenen Prager Clubs zusammengestellte Mannschaft auf der Kaiserwiese abgehalten. Die Unterhandlungen wegen der Wettspiele schweben noch, doch ist ein Besuch in Dresden, Berlin und allenfalls Leipzig sicher. Das erste Wettspiel wird das Revanchespiel gegen die fürstlich Thurn- und Taxis`sche Mannschaft in Lautschin sein. Sehr gerne würde die "Regatta" ein Wettspiel gegen ein Wiener Team ausfechten. Der Capitän der "Regatta" Herr Ludwig Staray ist noch nicht in Prag, da er Ende September in London gegen das Blackheat-Team mit dem Frankfurter Club spielt". Dieses Schreiben wurde von Wiener Zeitungen veröffentlicht. Übrigens: Am 9. Dezember 1894 siegte der First Vienna Cricket and Football-Club in Prag über "Regatta" überraschend mit 3:2.
  19. Wieso hat der Heinz eine Geldstrafe bekommen? Hat er einen Schiedsrichter tatsächlich gefragt, ob dieser während der Schulzeit vom Turnen befreit war? "Come to the dark site, we have Cookies"
  20. Überraschungen wurden endlich unterbunden! 1921 fasste der ÖFB in einer Vorstandssitzung folgenden Beschluss: Von nun am muß bei Meisterschafts- und Cupspielen der veranstaltende Verein seinen Gegner spätestens am Freitag abends davon verständigen, wo und zu welcher Tageszeit das Spiel stattfindet. Außerdem haftet der veranstaltende Verein dafür, dass die Verständigung des Schiedsrichters durch einen Boten im Laufe des Samstages erfolgt. Bei Außerachtleistung dieser Bestimmungen tritt Punkteverluct ein.
  21. @grazer athletiksport klub kein ticker von mir, da ich zur zeit im mexikanischen dschungel sitze (: hat aber was für sich, in chichen itza ein spiel des gak via forum zu vetfolgen. beim nächsten spiel gibts wieder einen liveticker.
  22. wenn wir die chancen nur zu 50% nützen, dann wird es ein sehr hoher sieg. wäre auch schon gegen murfeld möglich gewesen. mein tipp: knapp unter zweistellig.
  23. @redmonster Bilder zur GAK-Geschichte (Gründungsjahre) folgen noch. Mea culpa!
  24. Man könnte es auch folgend sehen: Es werden junge Spieler eingesetzt, um den Juniors eine Perspektive aufzuzeigen. Bald werden wir eine 2er-Mannschaft haben. Damit wird wieder ein Schritt in die Zukunft gesetzt. Zum Spiel selbst. Wenn wir die Hälfte unserer Chancen genützt hätten, wäre es ein schönes Packerl für die Murfelder geworden. Hätte...wäre.... tätt i.... War aber nicht so, trotzdem 3 Points! Beruhigend für mich ist der Umstand, dass wir uns das Leben selbst schwer machen. Ist mir lieber so, als wenn es die Gegner wären.
  25. Linienrichter vs. Schiedsrichter 1:0 Am 18. Mai 1910 gastierte der englische Verein Barnsley in Wien. Ohne größere Probleme siegen die Engländer gegen eine Wiener Auswahl mit 3:1 (2:1). In der 2. Halbzeit foult der Wiener Spieler Fuchs einen Engländer. Beide stürzen und stehen wieder auf, um weiterzuspielen. Plötzlich stürmt Linienrichter Beer auf das Feld und beginnt „geschäftig“ mit Schiedsrichter Frinks zu diskutieren. Er fordert vehement den Ausschluss des Wieners. Irgendwie dürfte das Ganze dann ausgeartet sein, denn der Schiedsrichter bricht das Spiel kurzerhand ab.
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