Zum Inhalt springen

Kleine Zeitung


Hawaii

Empfohlene Beiträge

Was der Sagmeister da im Kommentar schreibt ist eine Frechheit. Und die die erste Meinung der Umfrage auf Seite 64 ist um nichts besser. Bleibt zu sagen:

Wir san Rote, super Rote, wir san Rote von der Mur, keiner mag uns, keiner mag uns, keiner mag uns sch**** egal!!!! Allez, Allez...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur lieber hawaii schreibt der sagmeister genau dass was ca.85% aller steirer denken (egal ob rot oder schwarz) ob er recht hat oder auch nicht, ist egal, er provoziert und regt eine diskussion an. denk an die vergangenen jahre zurück lies den artikel und gib dir mal eine minute ohne rote brille. so falsch ist es nicht was der hr. sagmeister schreibt, vielleicht provokant aber nicht falsch...............................

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ask

Da liegst sicherlich richtig, dass Schmieranskis wie Sagmeister und Konsorten vielleicht doch ab und zu einen Treffer landen.

 

Mir geht es aber um die Serie der Beiträge in den letzten Monaten in diesem Blattl:

Der pseudo-intellektuelle Werner Krause z.B.:

http://www.kleinezei...-gak-fans.story

 

Oder Günther Eichberger alias Stadtflaneur am 26. Juni 2012.

STADTFLANEUR

 

GÜNTER EICHBERGER

 

Ach, diese öde Fußball-Europameisterschaft! Als gäb’s nichts Wichtigeres! Was ist die Euro gegen die gefährdete Zukunft des Euro? Was sind schon Schiedsrichterentscheidungen, die den Tatsachen widersprechen, gegen die Abgründe, die sich in der Blaulichtfunk-Affäre auftun und Millionen verschlingen? Und was ist die griechische Tragödie gegen das Trauerspiel namens GAK?

Im GAK konzentrieren sich die Krisensymptome der Gegenwart. Nur will das niemand sehen, da die öffentliche Wahrnehmung ganz darauf fokussiert ist, das Offensichtliche auszublenden. Mit geschlossenen Augen fahren wir mit Vollgas in einem lichtlosen Tunnel, an dessen Ende eine Wand wartet.

Für die Spätphase unseres Untergangs ist der GAK die richtige Mannschaft. Weil er eigentlich gar keine Mannschaft ist, sondern ein Konstrukt. Wer den GAK spielen sieht, sieht ein Gespinst aus Erinnerung und Wunschdenken. Hier spielt nicht der klägliche Triumphator regionalen Topfenkicks, sondern immer noch der österreichische Meister. Anders ist die Anhänglichkeit seiner Fans wirklich nicht zu erklären. Vom eingefleischten Masochismus einmal abgesehen.

Denn Fan sein heißt leiden. Leidet schon der gewöhnliche Fanatiker so sehr an der Welt, dass er sich ganz in ein Detail verbeißt, das ihn das große Ganze vergessen lässt, so gibt der GAK-Anhänger beim Eintritt ins Stadion jeden Realitätssinn ab. Dass es erst in der Relegation zum Platzsturm kam, ist fast ein Wunder. Denn welches Spiel die Fans und Hooligans sehen, ist unbekannt. Sicher ist nur, es ist nicht auf dem Rasen, sondern in ihren Fußballköpfen.

In Hartberg wird ihnen also nicht etwa die Unterlegenheit ihrer Traummännleinschaft aufgefallen sein, sondern ein schreiendes Unrecht, das den wehrlosen Athletikern widerfährt.

Zwei Spiele muss der GAK nun ohne solche Zuschauer auskommen. Aber das macht nichts, das Publikum wird sich zu Hause das Spiel vorstellen. Der GAK sollte von Börsenmaklern gesponsert werden. Denn die virtuelle Finanzwelt beruht nur noch auf Vereinbarungen, an die niemand mehr glauben mag. In diesem Sinne sollte der GAK gar nicht mehr antreten müssen, um sein Spiel zu machen.

Einige meiner besten Freunde sind GAK-Anhänger. Das gibt mir zu denken. Denn in so einem Umfeld kann kein gesunder Geist gedeihen.

 

 

Und jetzt der Sagmeister eben.

Aber Mut zur Wahrheit ist eine Tugend, die in den Redaktionsstuben der Kleze offensichtlich nicht mehr zählt.

Dass gute Recherche seit vielen Jahren nicht mehr als Notwendigkeit gilt, ist sicherlich am intellektuellen Niedergang des kleinformatigen Blattls mitbeteiligt.

Aber das permanente verbale Hintreten auf die GAK-Fans ist unverständlich.

 

Vielleicht sollte Herr Sagmeister an den vielen Schwächen des Graz-Marathons arbeiten. Als ehemaliger Marathonläufer kann ich nur den Kopf über das Veranstaltungsniveau schütteln. Da hat es unglaubliche Mängel gegeben. Organisatorische wohlgemerkt!

Vielleicht sollte Sagmeister eine Satire über den Graz-Marathon 2012 und sich selbst verfassen, dann ziehe ich den Hut vor ihm. Chapeau!

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...