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Kleine Zeitung


Hawaii

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Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxx!

 

Danke für Ihre Reaktion, auf die ich kurz antworten will.

Der Grazer Autor Günter Eichberger schreibt in der Kolumne "Stadtflaneur" seit mehr als zehn Jahren satirische, humoristische, bisweilen ironische und manchmal auch bissige Beiträge für uns.

 

In diesem Fall, da haben Sie zweifellos recht, hat er aber die Grenzen des Humors und der Satrie überschritten. Tatsächlich ist vor allem die abschließende Passage beleidigend. Wir hätten als Redaktion hier wohl eingreifen müssen und den Text so nicht abdrucken dürfen. Daher entschuldigen wir uns an dieser Stelle. Und wir werden mit dem Autor diesbezüglich natürlich Rücksprache halten.

 

Nichts läge uns ferner, als unsere Leser, unter denen sich eine große Zahl an GAK-Fans befindet, zu beleidigen.

Wir haben den Traditionsverein auch durch die schwersten Zeiten hindurch medial stets wohlwollend begleitet, auch weil wir der Meinung sind, dass er als zweiter Grazer Klub wieder in die Bundesliga gehört. Kritik am Platzsturm in Hartberg war aber eine journalistische Notwendigkeit. Diese hat sich aber freilich gegen einige Unbelehrbare gerichtet und nicht gegen die große Masse der treuen, positiven Anhänger.

 

Mit freundlichen Grüßen

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Antort von Mag. Hubert Patterer (Chefredakteur / Geschäftsführer der Kleinen Zeitung) auf meine Mail:

 

Sehr geehrter Herr xxxxxxx!

 

Wie uns Ihre Reaktion zeigt, hat der Autor Günter Eichberger in seiner Kolumne "Stadtflaneur" tatsächlich die Grenze von der Satire zur Beleidigung überschritten.

 

Wir begleiten als steirische Zeitung den GAK auch in den letzten schweren und turbulenten Jahren durchaus wohlwollend und hoffnungsvoll, weil dieser Traditionsverein unserer Meinung nach in der Bundesliga fehlt. Dass wir aber nach der "Schicksalswoche" der Relegationsspiele und dem unwürdigen Schlussakt mit dem Platzsturm der Unbelehrbaren in Hartberg Ereignisse auch kritisch reflektieren, gehört zu einer journalistischen Herangehensweise dazu. Auch halten wir Fußball an sich durchaus geeignet, um sich diesem Phänomen satirisch zu nähern.

 

Aber, noch einmal: Es ist natürlich fehl am Platz, wenn ein Satire die Grenzen der Beleidigung überschreitet. Deshalb verstehen wir den Protest und möchten uns bei Ihnen entschuldigen. Wir werden künftig noch stärker darauf achten, dass diese Grenze nicht überschritten wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Patterer

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Sie sind auch in der Printausgabe, aber in einer eigenen Kolumne, nicht bei den anderen Leserbriefen. Was mir allerdings auffällt: Bei der Veröffentlichung fehlt jeglicher entschuldigender oder zumindest erklärender Kommentar seitens der Zeitung, was natürlich die persönlichen Antworten z.B. vom Chefredakteur, die ihr hier veröffentlicht habt etwas entwertet, weil sie der großen Leserschaft nicht bekannt werden.

 

Aber vielleicht kommt da ja noch was, es gibt ja auch eine (wöchentliche?) Kolumne, wo der Chefredakteur auf Kritik antwortet.

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Satire oder nicht, sowas muss man sich dennoch nicht gefallen lassen!

Das ging an die Redaktion der KleZe raus. Das mit der "bis dato seriösen Zeitung" ist als Floskel zu betrachten!

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

In Ihrer Printausgabe der Kleinen Zeitung (26.06.2012) hat Ihr Redakteur Günter Eichberger (zumindest hat er sich getraut seinen Namen unter den Kommentar zu setzen) auf Seite 26 einen meiner Meinung nach diskriminierenden Kommentar über GAK Fans abgegeben!

 

Nur ein Zitat: „Denn in so einem Umfeld kann kein gesunder Geist gedeihen.“

 

Wenn seine Meinung so ist, muss ich dies akzeptieren, dass aber eine für mich bis dato seriöse Zeitung wie die Kleinen Zeitung so einen Kommentar auch noch abdrucken lässt, schlägt dem Fass den Boden aus! Ich denke, dass so ein Kommentar, der diskriminierend verfasst ist auch sicher strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte!

 

Ich persönlich werde davon Abstand nehmen, fordere aber von Ihnen, sowie wohl sicher auch einige andere GAK Fans auch, eine Entschuldigung!

Ich bin zwar kein Abonnent, werde mir aber in Zukunft einen Kauf der Zeitung zwei mal überlegen!

 

Danke im Voraus!

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen eines GAK Anhänger mit gesundem Geist

 

Ing. Markus Pichler

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Falls es jemanden interessiert:

 

Sehr geehrter Herr Ing. Pichler!

 

Sie haben recht, auch wenn diese Kolumne unseres Stadtflaneurs Eichberger ein satirischer Beitrag ist, hat er darin wohl die Grenze zur persönlichen Beleidigung überschritten. Dafür wollen wir uns bei Ihnen entschuldigen, selbstverständlich werden wir auch ein klärendes Gespräch mit dem Autor führen.

 

In Summe aber haben wir den GAK als steirische Zeitung auch in den schweren Jahren der Konkursverfahren und des Verbleibs in der Regionalliga durchaus wohlwollend begleitet. Unsere Sportredaktion widmete schließlich auch der "Schicksalswoche" mit den beiden Relegationsspielen eine ausführliche Berichterstattung und unsere Stadtzeitung G7 hat über die Roten am Sonntag davor eine Titelseite und eine dreiseitige Story gebracht.

 

Dass wir den Platzsturm in Hartberg scharf kommentiert haben, das ist - so meine ich - gerechtfertigt gewesen. Die Kritik freilich richtete sich gegen einige Unbelehrbare und nicht gegen die leidenschaftlichen Anhänger, die dem GAK positiv und mit Begeisterung die Treue gehalten haben.

 

Selbstverständlich werden wir den GAK auch weiterhin medial begleiten, in der Hoffnung, dass der Traditionsverein den Weg zurück in die Bundesliga schafft.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Patterer

 

P.S. Anmerken möchte ich noch zur Erklärung, nicht zur Rechtfertigung, dass Günter Eichberger nicht Redaktionsmitglied der Kleinen Zeitung ist, sondern ein Gastautor, dessen Meinungen sich nicht mit jener der Redaktion decken müssen. Dies gilt im konkreten Fall für den Schluss des Textes. Selbstverständlich haben wir die Reaktionen auf den umstrittenen Beitrag großflächig abgedruckt.

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  • 2 Monate später...

http://www.kleinezei...-gewinner.story

 

Die KLEINE SturmZEITUNG beweist, dass sie zumindest kleine Eier hat:

"Mit Ausnahme eines Banners (gegen einen Expräsidenten) galt die Konzertation des GAK-Anhangs dem Spiel, dem Gegner und Mario Haas."

 

Gratuliere dem Schreiber des Artikels, dass er angeblichen verlagsinterne Weisungen elegant umschiffen konnte.Offensichtlich benutzt er nicht die Möglickeit an bestimmten Tankstellen günstig zu tanken.Gratuliere!

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http://www.kleinezei...-gewinner.story

 

Die KLEINE SturmZEITUNG beweist, dass sie zumindest kleine Eier hat:

"Mit Ausnahme eines Banners (gegen einen Expräsidenten) galt die Konzertation des GAK-Anhangs dem Spiel, dem Gegner und Mario Haas."

 

Gratuliere dem Schreiber des Artikels, dass er angeblichen verlagsinterne Weisungen elegant umschiffen konnte.Offensichtlich benutzt er nicht die Möglickeit an bestimmten Tankstellen günstig zu tanken.Gratuliere!

 

Na ja, ich denke mir, dass die KLEZE mit einem Platzsturm, Abbruch oder Ähnlichem gerechnet hat.

Deshalb war anscheinend einmal ein Journalist wirklich vor Ort, was sonst nicht der Fall ist.

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  • 4 Wochen später...

die typische krankheit des gak fans - sobald von aussen stimmen kommen, versucht man schon wieder andere schuldige zu finden

 

der sagmeister bräucht doch nr viele beiträge hier herinnen und auf facebook kopiern und 1:1 reinstellen, da ist von beleidigung, unterstellungen bis hin zur drohung alles dabei, aber alles von roten! und dann will sich jemand alterieren, dass ein schreiberling schlecht über den gak undd en gak fan berichtet?!

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Der Kommentar ist eine einzige Beleidigung (diesmal nicht einmal getarnt als Satire).

Scheinbar muss man auf den Sterbenden keine Rücksicht mehr nehmen und der Sagmeister darf seine Antipathie nun endlich offiziell ausleben.

Mal sehen, ob sich der Klimkeit Pezi auch bald so objektiv zu Wort meldet...

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Was willst vom Sa®gmeister anderes erwarten? Seit Harald Schaupp gibt es bei der Kleinen Zeitung keinen guten Sportchef mehr - und dass dort lauter Schwarze herumschreiben, ist doch schon lange kein Geheimnis. Fakt ist aber auch, dass der vierte Konkurs zu solchen Artikeln verleitet - ganz speziell dann, wenn man kein Roter ist. Aber es kommt noch immer auf den Stil an - und Stil und Sportteil der KleZe sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Entweder werden APA-Meldungen kopiert oder man lässt den Herrn Gigler irgendeine Sportpoesie schreiben, den Herrn Schneyder ein Märchen aus der Sportwelt verfassen oder den Herrn Klimkeit das einzige machen, was er kann - einen Artikel über diesen einen anderen Verein schreiben, wo er sein ganzes schwarzes Herzblut hineinfließen lassen kann. Aber der Sportteil war schon immer die große Schwäche der KleZe, ich hole mir meine Infos viel lieber aus der Krone, wo über mehr Sportarten geschrieben wird, oder von Laola.

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Spitze Feder

 

Der absolute Höhepunkt journalistischer Kunst fand aber im Jahr 2007 statt, als anläßlich des Ironman in Klagenfurt ein Sportredakteur der Kleinen Zeitung über die Neopren-Anzüge (Schwimmanzüge) einen Artikel formulierte.

Seine Behauptung, dass die ersten Schwimmanzüge der Triathleten aus Metall (!) gefertigt waren, sorgte für europaweites Gelächter.

 

Ein weiters Schmankerl, aber jetzt über den GAK:

"... Für Jugend-Chef Claas Hüttner kein Cent zuviel: "200 Kinder spielen im Nachwuchs. Vor allem die 13-Jährigen sind der beste Jahrgang Österreichs. Da entsteht etwas Großes."...

Zu finden hier: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1395228/index.do

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Ich bin mir sicher, dass der Herr Sagmeister offensichtlich unfähig oder einfach nur unwillig ist, zwischen dem "Fan" und dem "Mitglied" oder dem "Funktionär" zu unterscheiden.

 

Die "Mitglieder" und den "Funktionären" des GAK kann man dann meinetwegen Realitätsverweigerung vorwerfen und/oder unterstellen.

 

Aber dem "GAK-Fan" zu unterstellen, er sei "daneben", weil er eben ein GAK-Fan sei, ist tatsächliche eine Frechheit und eine Beleidigung aller GAK - Fans.

 

Ich bin mir sicher Hr. Sagmeister, dass Sie in der Zwischenzeit eifrigst zu den Themen, die GAK Ex-Präsidenten und ihr Beitrag zu den Pleiten des GAK recherchieren; dass Sie den Investorenvertrag als das erkennen was er immer war und noch immer ist - ein Knebelvertrag, den nie ein Regionalligaverein finanzieren hätte können uvm.

 

Nicht?

 

Richtig, ich glaube auch nicht, dass Sagmeister & Co in der Kleinen Zeitung tatsächlich an einer Aufklärung der GAK - Misere interessiert sind.

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hier meine mail an die redaktion:

 

Sg. Damen und Herren!

 

Nachdem ich lange ihr Blatt nur gelesen habe (habe die Möglichkeit dieses gratis zu lesen) und mir meinen Teil über die offensichtliche Schlechtmachung des GAK seit dem ersten Konkurs im Jahre 2007 bis heute und die Bevorzugung des Stadtrivalens nur gedacht habe, möchte ich Ihnen nun doch schreiben.

 

Ich danke Ihnen hiermit, dass Sie mit so hochkompetenten Mitarbeitern, wie beispielsweise Hrn. Sagmeister - dessen Kommentar in der heutigen Printausgabe der bisherige Höhepunkt seines Schaffens zu sein scheint - immer wieder aufs Neue beweisen, dass die Entscheidung von mir und rund 30 Bekannten und Freunden richtig war, KEIN Abo Ihres Blattes zu kaufen. Somit haben Sie uns geholfen, über die Jahre viel Geld zu sparen.

 

Dies wird auch weiter so bleiben, bis das Wort "Qualitätsjournalismus", das bisher (zumindest in der Sportredaktion) unbekannt zu sein scheint, in Ihrem Hause wieder Anwendung findet.

 

Ich verbleibe,

 

mit roten Grüßen

 

bin neugierig ob etwas zurückkommt ...

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