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aus aktuellem Anlass: Umbennung des A.S.-Stadions


Nr.1

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@Inquisitor:

 

Stimmt - zumindest der Wiener Hakoah hat auch mal Wasserball im Programm gehabt. Der Grazer Verein war - wie auch der GAK - ein Allround-Sportverein. Laut Artikel gab es da aber gerade bei GAK - Hakoah einige unschöne Szene, so soll mal der GAK-Kapitän vor dem Spiel den Handschlag mit dem Hakoah-Kaiptän verweigert und ihm ins Gesicht gespuckt haben.

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Ganz ehrlich ich hätte mit Hakoah überhaupt kein Problem.

Wir sehen uns als Menschenrechtsstadt, und benennen deshalb das Stadion um. Diese Geste würde einmal bestätigten das die braune Substanz in uns (im Vergleich zu anderen Ländern und ihren Regeln) ausgemertz wurde.

 

Im Ernst, so eine Geste, wenn auch sehr spät, wäre ein internationales extrem postives Signal, ganz im Gegensatz zur jetztigen Namensgebung...

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das stadion auf "hakoah stadion" umzutaufen züchtet wohl mehr probleme als es löst. bei allem respekt vor dem verein und derer, die aufgrund des nazi regimes getötet, verschleppt oder misshandelt wurden sollte das stadion in dem die grazer vereine GAK und Sturm ihre Partien spielen mehr bezug zur stadt graz oder zur steiermark haben.

wie schon von einigen vorgeschlagen wäre eine gedenktafel beim stadion, die von den erfolgen, leistungen und der letztlich gezwungenen auflösung des vereins berichtet, bestimmt eine bessere lösung. alles andere hätte wohl eher den begriff pseudo-moral verdient.

 

mfg Gades

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Schwarzenegger schlägt zurück: Schriftzug auf Grazer Stadion muss entfernt werden!

 

"Arnie" entzieht Stadt Recht auf Namensverwendung.

 

Gouverneur kündigt Rückgabe seines Ehrenrings an.

 

Brief: 'Bleibe weiter mit ganzem Herzen Österreicher'.

 

Die Diskussion um die Umbenennung des Grazer Arnold Schwarzenegger-Stadions im Gefolge des abgewiesenen Begnadigungsgesuchs des mittlerweile hingerichteten Stanley "Tookie" Williams hat eine unerwartete Wendung genommen. Wie der kalifornische Gouverneur und gebürtige Steirer Arnold Schwarzenegger dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl in einem Brief mitteilte, entzieht er der Stadt das Recht, das Stadion nach ihm zu benennen. Der Schriftzug soll bis Jahresende entfernt werden. Zudem werde er den Ehrenring der Stadt zurückgeben - er befinde sich bereits in der Post retour.

 

Weiters will Schwarzenegger verhindern, dass sein Name in Zukunft für Graz-Werbezwecke verwendet wird. Entsprechende Schreiben seiner Anwälte seien in Vorbereitung.

 

Bürgermeister Siegfried Nagl bestätigte den Eingang des am gleichen Tag abgezeichneten Schreibens. Er bedaure den Schritt, habe aber Verständnis dafür. Schuld an "der peinlichen Provinzposse, die nun international Wellen schlagen wird" trügen die SPÖ, die Grünen und die Kommunisten.

 

Er, Nagl, werde sich mit Schwarzenegger in Verbindung setzen und ihn aufklären, dass das offizielle Graz zweitgeteilt sei und die Mehrheit der Bevölkerung hinter ihm stehe. Zumindest die Rückgabe des Ehrenrings, dessen Rückforderung nie ernsthaft zur Debatte gestanden sei, möchte er gerne verhindern, so der Bürgermeister. Allerdings rechne er nicht sehr damit, dass seine Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, so Nagl.

 

Auszüge aus dem Brief von Arnold Schwarzenegger:

"Ich habe das Gnadengesuch eines rechtmäßig verurteilten Vierfachmörders nach sehr gewissenhaften Prüfungen abgelehnt, und dieser wurde nach den Gesetzen unseres Landes hingerichtet."

 

"Um den verantwortlichen Politikern der Stadt Graz weitere Aufregungen zu ersparen, entziehe ich ihnen ab sofort das Recht, meinen Namen im Zusammenhang mit dem Liebenauer Stadion zu verwenden. Sie werden demnächst diesbezüglich auch ein Schreiben meiner Anwälte erhalten."

 

"Ich erwarte, dass der Schriftzug bis zum Jahresende 2005 entfernt wird und mein Name in Zukunft zu keinerlei Graz-Werbezwecken benutzt werden darf. Ich habe auch erfahren, dass ein Antrag eingebracht wurde, mir den Ehrenring der Stadt zu entziehen. Es war ein schöner Tag, an dem ich ihn 1999 im Rathaus empfangen habe, und ich hatte damals angenommen, dass er das Zeichen einer ehrlichen, freundschaftlichen Beziehung zwischen mir und meiner Heimatstadt sein würde. Da mich das offizielle Graz aber offensichtlich jetzt nicht mehr als einen der ihren akzeptiert, ist auch dieser Ring für mich wertlos geworden. Er befindet sich bereits in der Post."

 

"Zum Abschluss möchte ich nicht einmal ausdrücklich betonen, dass ich weiterhin mit ganzem Herzen Grazer, Steirer und Österreicher bleiben werde. Ich werde Graz auch, sobald es mir meine Zeit erlaubt, wieder gerne besuchen."

 

(apa/red)

 

( Quelle: www.news.at )

 

Somit hat sich diese Umfrage und der gesamte Thread wohl erledigt, mir ist's recht, war nie ein besonderer Freund dieser Benennung des Stadions.

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