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OHNE HEIMAT SEIN HEIßT LEIDEN


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Was wäre der FC Liverpool ohne seine Anfield Road, der FC St. Pauli hat sein Millerntor und der großartige FC Barcelona verzaubert im Camp Nou seit je her seine Gegner. Überall auf der Welt haben Fußballklubs so etwas wie eine Heimat. Einen Platz, wo man hingehört und eine Heimstätte, die so etwas wie das zweite eigene Wohnzimmer ist. Dort, wo alle wissen: Hier ist JEDER Gegner ein Außenseiter- denn wir spielen zuhause.

Seit dem Verkauf des Platzes in der Körösistrasse ist der GAK ja nur Untermieter in Liebenau, ein Zustand, der für jeden Roten alles andere als angenehm ist. Man muss Miete bezahlen, um ein halbes Stadion mitbenützen zu dürfen und am Ende schaut trotz ordentlichem Biergenuss der Roten Fangemeinde recht wenig für den Verein dabei heraus. Zu viele Abgaben sind zu bezahlen und zu wenig wird auf die Situation des GAK Rücksicht genommen. Durch den Verlust des Fancenters gibt es nicht einmal mehr eine Möglichkeit sich vor und nach dem Spiel zu treffen und jene Gemeinschaft zu erleben, die einen Verein mit seinen Fans und Mitgliedern ausmacht.

Den Hinweis der Stadionbetreiber, man könne ja sein Bier auch im Lokal des zweitgeborenen Klubs genießen, kann man nur noch als Verhöhnung bezeichnen!

 

Die (neue) Führung des GAK ist bemüht, diesem beschämenden Zustand ein Ende zu bereiten. So haben wir zum ersten Mal seit Jahren wieder die Möglichkeit, so etwas wie eine eigene „Heimat“ zurückzubekommen. Die letzten Heimspiele des GAK wurden schon im Trainingszentrum ausgetragen und über den Sommer überlegt man nun, alle Heimspiele nächstes Jahr auch dort zu veranstalten. Auf „eigenem“ Grund und Boden ein paar Zusatztribünen aufzustellen und mittels einiger Umbauten ein kleines, feines „GAK-Stadion“ zu errichten soll unser Ziel sein!

 

Dies geht aber nicht ohne die Mithilfe eines jeden von uns. Nicht nur, dass immer wieder helfende Hände gebraucht werden (Handwerker aufgepasst!); es muss sich auch finanziell rentieren. Wie wir alle wissen, ist unsere finanzielle Situation nicht gerade rosig und so muss auch bei all den ideologischen Werten unterm Strich genug für den GAK übrig bleiben. Das gelingt aber nur, wenn genügend Leute auch zum „neuen GAK-Platz“ kommen. Ein volles GAK-Stadion bedeutet volle Kassen für den GAK -ohne das eingenommene Geld gleich wieder für horrende Mieten ausgeben zu müssen!

 

Deswegen stellen wir das letzte Heimspiel dieser Saison unter das Motto:

„OHNE HEIMAT SEIN HEISST LEIDEN."

 

Wir wollen so viele GAK-Anhänger wie möglich reaktivieren um gemeinsam den Saisonabschluss zu feiern und das Trainingszentrum in einen Hexenkessel zu verwandeln.

Motiviert eure Freunde, Bekannten; sorgen wir gemeinsam dafür, dass der GAK-Platz in Weinzödl aus allen Nähten platzt. Packt eure Transparente ein, holt das GAK-Dress aus dem Schrank und macht euch am Freitag den 04.6.2010, 19 Uhr, auf den Weg nach Weinzödl. Es ist an der Zeit das GAK-Dress wieder mit Stolz zu tragen und Graz zu zeigen, dass der GAK mehr als nur ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit ist.

 

Wir wollen zeigen, dass eine Neue Heimat für den GAK auch Zukunft hat!

 

Wann? Freitag, 4.6.2010, Ankick 19 Uhr

IF THE REDS ARE UNITED – THEY WILL NEVER BE DIVIDED!

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