Nein, so besonders ist das nicht. Der Herzensverein kickt, also setzt man sich in Bus/Zug/Auto, wenn's Zeit und Geld einigermaßen zulassen. Bier, Wurst, jubeln, schimpfen, supporten, zusammenstehen. Daheim, in Semriach, Gurten, Dornbirn oder Glasgow. Überall eine geile Sache. Nichts, das man sich "antun" muss.
Wenn im Moment was schwer zu ertragen ist, dann ist das die Stimmung, die seit längerem in manchen Kreisen rund um unseren Verein gemacht wird. Die, für die ein Spieltag darin besteht, sich 90 Minuten drüben im ASB oder in den FB Kommentarspalten über alles und jeden auszukotzen, das irgendwie mit dem GAK verbunden ist. Um sich dann feiern zu lassen, weil sie zweimal im Jahr im Stadion vorbeischauen. Keiner von denen mit der größten Goschn hat an der Neugründung mitgearbeitet oder in der ersten Klasse Bierbänke geschleppt. sch*** auf die!
Dieses Ausmaß an überzogener Erwartungshaltung hätte ich trotz unserer Bundesligavergangenheit nach dem gemeinsamen Weg aus dem Nichts nicht mehr für möglich gehalten. Letztlich ein absolut toxisches Umfeld - nicht nur für unsere Angestellten, sondern auch für die Ehrenamtlichen im Verein. GP hat das im Podcast noch einigermaßen diplomatisch auf den Punkt gebracht. Auch wenn eine Rotzbuben-Minderheit hier im Forum mangels Selbstreflexion nicht in der Lage war, den Input sinnvoll zu verarbeiten.