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Der Fall Admira


Gast redsteve

Empfohlene Beiträge

Folgende Presseaussendung habe ich auf der HP der Admira gefunden:

 

 

 

Verein - Admira-News, Presseaussendung vom 4.12.06

 

 

 

ÖBL straft Admira im laufenden Lizenzierungsverfahren mit € 40.000,--!!!

 

 

 

 

 

Die ÖBL bestraft Admira in unglaublicher Ignoranz und Härte mit € 40.000,-- obwohl die ÖBL selbst durch die falsche und unrechte Lizenzverweigerung gegen Admira Auslöser und Hauptverantwortlicher für die derzeitige Krise ihres Mitgliedvereines ist.

 

 

 

Admira kämpft deswegen seit Mai 2006 einen schweren Überlebenskampf, bezieht von allen Seiten dafür enorme „Prügel“ und Folgeschäden, hatte sich allerdings nach langen Beratungen entschieden, Einzelheiten über die schweren Verfehlungen der ÖBL im Lizenzierungsverfahren nicht öffentlich zu kommunizieren und auch nicht gegen die eigene Dachorganisation um Schadenersatz vorzugehen, sondern still und leise den Überlebenskampf zu führen und zu bewältigen mit dem Hauptziel, Schädigung von Dritten zu vermeiden.

 

 

 

Durch eine solche Provokation seitens der ÖBL wird Admira aber praktisch gezwungen ihre Rechte zu wahren. Daher wird sofort die rechtliche Prüfung und Klage gegen die ÖBL eingeleitet und der seinerzeitige Vereinsbeschluss aufgehoben. Vorrangig geht es Admira und seinem Präsidenten aber nicht um Schadenersatz sondern um Gerechtigkeit und um Rehabilitierung, Wiederherstellung der Reputation des ganzen Vereines, der Mitarbeiter, der 32-Group und seiner Personen.

 

 

 

Zur Erinnerung:

 

Die ÖBL hat in 2 Instanzen der Admira mit ihrem Investor 32-Group, der mit einer gelegten € 4,7 Mio. Sponsoren- und Budgetgarantie für die Red Zac Liga den sofortigen Wiederaufstieg in die T-Mobile Liga vorbereitet hatte, zu Unrecht die Lizenz verweigert wie das ständig neutrale Schiedsgericht der ÖBL als oberste Instanz festgestellt hat.

 

 

 

Die ÖBL hat mit einer deplacierten, nicht gerechtfertigten, vorhereilenden negativen Prophezeiung, „32 Group werde wahrscheinlich 2006/07 nicht zahlen“, nicht nur Admira de jure in die Regionalliga ausgeschlossen sondern € 4,7 Mio. Garantien für Admira entwertet, da diese den Investor nur in der ÖBL verpflichtet haben. Die ÖBL hat mit dieser falschen Entscheidung Admira in größte existenzbedrohende Schwierigkeiten gebracht und wird hiefür von Admira voll verantwortlich gehalten. Eine enorme Kreditschädigung, Spieleraustritte und Filettierung von 2 erfolgreichen Mannschaften durch Mitbewerber und Manager in der Zeit der ungültig eingefrorenen Sponsorgarantien, der Abgang von fast allen Sponsoren und Horrormedienberichten wirkten ebenso zerstörerisch wie als „Nährboden“ für „Nichtzahlung“ und „Blockierung“ von legitimen Forderungen der Admira gegen andere Vereine für Ausbildungsentschädigung (SK-Rapid) und Sponsorenverträge, wodurch die Ausfinanzierung 2006 nur schleppend vorankommt.

 

 

 

Die Imageschäden, die der 32-Group und Herrn Pishyar international entstanden sind kann hier gar nicht berücksichtigt werden. Die Tatsache, dass er sich völlig frustriert aus dem österreichischen Fußball zurückziehen wollte ist legitim. Dass er aber zum Weitermachen bewegt werden konnte und langsam seine Motivation zurückkommt, kann ihm nicht hoch genug angerechnet werden.

 

 

 

Umso mehr wird Vorherstehendes verständlich, als auf der Gegenseite die ÖBL dem SK Sturm völlig zu Unrecht eine Lizenz erteilte und so klar erkennbar eine rein sportpolitische Entscheidung zu Gunsten eines vermeintlich populäreren Vereines abseits aller Lizenz-Bestimmungen, Gleichheitsgrundsätze und Satzungen der ÖBL erteilte.

 

 

 

Auch diese Behauptungen sind durch den Konkurs von SK Sturm 4 Monate nach Meisterschaftsbeginn sowie durch dessen „Bettelaktion“ 1 Monat nach Meisterschaftsbeginn, um August und September finanzieren zu können, bewiesen. Dass seit 8. Mai 2006 Neuerungsverbot bestand, der SK Sturm bis heute „Luftgarantien“ des Landes und damit „Ersatzfinanzierungen“ via Banken nicht gegeben sind, die für die Lizenzvergabe als unverzichtbar galten, zeigt wie gegensätzlich und unterschiedlich, je nach Zuneigung, die ÖBL vorgeht. Einerseits „hofiert“ man den SK-Sturm zur Lizenz andererseits vertreibt man der Admira einen Millionen-Investor!

 

 

 

Nur nebenbei sei erwähnt, dass durch die Schiedsgerichtsentscheidung Admira und durch den Konkurs des SK-Sturm de facto erwiesen ist, dass bei regelkonformer Vorgehensweise der ÖBL Admira heute in der T-Mobilliga an Stelle SK-Sturm spielen müsste. Während Admira um Befriedigung seiner Gläubiger kämpft und Prügel über Prügel bezieht, wird Sturm in Kürze durch 20%igen Zwangsausgleich entschuldet sein, hurtig weiterspielen und gesund am 15. 3. 2006 im nächsten Lizenzierungsverfahren wieder „mitmischen“!!?? Das ist Gleichberechtigung der ÖBL?!

 

 

 

Admira wird die Klage gegen die ÖBL auf Rehabilitierung und um Gleichbehandlung öffentlich führen via Internet und die Medien laufend unterrichtet halten.

 

 

 

Und jetzt frage ich mich: Warum hat die Admira nicht schon beim Zwangsausgleichsverfahren des SK Sturm eine Forderung angemeldet?

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@Spitze Feder: Sehr interessanter Beitrag, nur gehoert der, glaube ich, in ein anderes Forum verschoben, naemlich: Oesterreichischer Fussball.

 

 

 

Was deine Frage anlangt: Kann ich auch nicht ganz verstehen, dass man bei der Admira so lange stumm blieb, aber sie wollte halt ihre Situation noch geheimhalten und hoffte, mit Mitteln, die niemanden schaedigen, ans Ziel zu kommen.

 

Auch wenn uns es nichts mehr bringen wuerde, wenn die Punkteabzuege zurueckgenommen wuerden: Dieser Beitrag zeigt wirklich einmal mehr, wie willkuerlich die Bundesliga agiert. Wienlastigkeit bzw. in diesem Fall sogar Sturmlastigkeit ist wohl noch das Untertriebenste, was man den Herren Pangl und Co. ankreiden koennte.

 

Nur weil in die Suedstadt auch zu BL-Zeiten nur 1.000 Zuschauer kamen, ist das kein Grund, einen Verein ungerecht zu behandeln!

 

Ich wuensche der Admira jedenfalls viel Glueck beim Versuch, eine gerechtere Behandlung aller Vereine inner- und ausserhalb der Bundesliga zu erreichen!

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Weiß irgendwer ob da ihm Hintergrund am Problem Admira gearbeitet wird ?

 

Auf alle Fälle wenn sie Elfter bleiben und Kärnten fusioniert würde eine Lizenzverweigerung für den GAK den Weiterverbleib für sie in der RedZac bedeuten...........

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selbst dann müssen sie 10. werden.

 

Wenn Kärnten nicht in der Liga bleibt, würde das den 10. retten und eine Lizenzverweigerung für uns (oder einen anderen) würden den 11. retten.

 

Aber heute abend werdn's eh schon 12. sein ;-)

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Presseaussendung zum Fall "Liebherr GAK"

 

 

 

Nach eingehender Prüfung hat Admira Wacker Mödling fristgerecht Rekurs im Insolvenzverfahren des GAK angemeldet.

 

 

 

Der Rekurs der Admira ist alleine aus rechtlichen Gründen unverzichtbar, um nicht sämtliche Rechte und Ansprüche nach der schweren Schädigung der Admira im letzten Lizenzierungsverfahren zu verlieren.

 

 

 

Außerdem hat Admira bis heute vergeblich auf eine Kontaktaufnahme des GAK gewartet, außer Verhöhnungen des Masseverwalters und Stimmungsmache gegen Admira in der Öffentlichkeit ist nichts gekommen.

 

 

 

Dies obwohl GAK (aber auch Sturm Graz) genau wissen, welche Bevorzugungen ihnen im letzten Lizenzierungsverfahren zugekommen sind und wie schwer Admira geschädigt wurde. Neben der Causa IMG ist zusätzlich zu Tage getreten, dass Verbindlichkeiten i. H. v. ca. € 4 Mio. gegenüber des Finanzamtes nicht in der Bilanz ausgewiesen wurden, was nicht einmal mit grober Fahrlässigkeit argumentiert werden kann.

 

 

 

Zu unserer größten Verwunderung lesen wir gestern in der „Kleinen Zeitung“ ein Interview des Hrn. Harald Fischl, der Vorstandsabsichten des GAK wiedergibt, dass das Trainingszentrum verkauft werden soll, um damit den Ausgleich zu finanzieren. Es handelt sich um jenes Objekt, welches mit einem Schätzwert von mehreren Millionen Euro das negative Eigenkaptial des GAK abdeckte und zu Unrecht zur Lizenz verhalf, jedoch im Insolvenzverfahren als NullWert für die Masse bzw. die Gläubiger dargestellt wurde.

 

 

 

 

 

Die Öffentlichkeit wird angesichts der Tatsache, dass Admira die schwere Benachteiligung aus eigener Kraft überwunden hat und im Gegensatz zu Sturm keinen Dritten Schaden zugefügt hat, die Vorgehensweise der Admira verstehen. Admira wird im Sommer 2007 gesundet sein, womöglich auf Rechnung ihrer sportlichen Bilanz.

 

 

 

 

 

 

 

Vereinsleitung VfB Admira Wacker Mödling

 

 

 

Aktualisiert von Pascal Starka, 03.05.07, 19:44 Uhr

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  • 2 Wochen später...
Gast redsteve

Zum Kotzen ist, dass die Scheisser es wieder schaffen werden.

 

 

 

Der 10. Platz wird reichen, wegen Superfurt, und die Lizenz werden sie wohl auch bekommen.

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