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Hawaii

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Alle erstellten Inhalte von Hawaii

  1. Soeben von meinem Bruder aus Kourou bekommen. ESA-Aerospace
  2. @Roman1985 Die Details vom damaligen Spiel gegen Murfeld im Liveticker?: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/25501-gebietsliga-liveticker-zum-spiel-gak-vs-murfeld-am-1682014-endstand-32/
  3. Die Grazer Schiedsrichter, wie z.B. Emanuel Slama, genossen in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg österreichweit höchstes Ansehen. Alters- und berufsbedingt zogen sie sich jedoch sukzessive zurück, so dass 1919/1920 das Niveau doch deutlich absackte. Für das Derby Sturm Graz vs. GAK am 16.5.1920 sahen sich beide Vereine gezwungen, einen Schiedsrichter aus Wien pfeifen zu lassen, um nicht unnötig Stress ins Spiel zu bringen. Gleichzeitig wollte man so auch zur Ausbildung der Grazer Schiedsrichter beitragen. Auch das Grazer Schiedsrichterkollegium sah sich zum Handeln gezwungen. Aber anstatt sich um rasche Verbesserung der Ausbildung zu kümmern, also quasi Ordnung im eigenen Haus zu schaffen, fasste man den Beschluss auswärtige Schiedsrichter nur mit „besonderen Zustimmung des Kollegiums“ zur Leitung von Wettspielen zuzulassen. Dass damit offensichtlich keine sehr glückliche Entscheidung getroffen wurde, war in den darauf folgenden Tagen diversen Zeitungen zu entnehmen. Morgen steht wieder der GAK im Mittelpunkt.
  4. Kleiner Zwischenstandsbericht: Meisterschaftsspiele seit Bestehen des GAK 1902 36 Meisterschaftsspiele (33 Siege, 3 Unentschieden, 0 Niederlagen) TV 180:24 Zum Liveticker: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/26063-gebietsliga-liveticker-zum-spiel-murfeld-vs-gak-am-2932015/
  5. Hawaii

    Happy Birthday

    Alles Gute zum Geburtstag: Gernot PLASSNEGGER (23.3.1978) http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/21068-die-spieler-des-gak-1902-gac/page-1 http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/26058-14-runde-gak-vs-thal-ii-sa-2131915-1500-uhr/page-1 http://grazerak.at/index.php/saison/gebietsliga-14-15/betreuerteam
  6. Einer Wiener Tageszeitung ist im April 1921 folgendes zu entnehmen: In New York wurden 1921 keine Blondinen mehr als Geschworene zugelassen. In der Begründung hieß es unter anderem, dass Blondinen weder über eine eigene Meinung noch könnten sie ihren Standpunkt artikulieren. So zumindest erklärte Richter William Morris seine bisherigen Erfahrungen. Morgen geht es um die steirischen Schiedsrichter.
  7. Was hat die Firma Roth und die RAG mit Sturm Graz zu tun? In der heutigen Zeit gar nichts. Aber Im Frühjahr 1921 spielte in Graz die RAG (Roth-Aktien-Gesellschaft) - eine Wiener Firmenmannschaft bestehend aus Spielern des SC Donaustadt - gegen Sturm Graz. Es kam während des Spiels zu wüsten Szenen, zu Ohrfeigenduellen und anderen „Zweikämpfen“. Auslöser war ein Foul des Sturm-Spielers Sinkowitsch. Daraufhin regierte das Wiener Faustrecht. Selbstverständlich wollten auch Grazer Zuschauer bei der Hetz mitmachen und einige davon stürmten auf den Platz. Sturm Graz versuchte die Sache etwas zu relativieren und verlautbarte, dass nur Ordner und Funktionäre den Platz betreten haben. Manche Zuseher und auch die Presse haben das aber doch etwas anders gesehen, denn es war in einer Zeitung zu lesen. „…… dass an die 20 Nichtspieler, davon die meisten ohne Ordnerschleifen, und auch ein Wachmann das Spielfeld betreten haben.“ Resultat war dann ein Spielabbruch. Ein für den folgenden Tag angesetztes weiteres Spiel beider Mannschaften wurde von Sturm Graz abgesagt. Es war nach 1913 der 2. Platzsturm in Graz. Erster Platzsturm: GAK-Fans wissen ab jetzt mehr, es war mit höchster Wahrscheinlichkeit am 14. September 1913. Eigentlich sollte am Platz in der Brückengasse (heute Nähe Citypark) ein Meisterschaftsspiel zwischen dem Grazer Amateur SC und dem Deutschen SC Graz stattfinden, das aber in letzter Minute abgesagt wurde. Weil man eben kicken wollte, kam es zur Begegnung zwischen Sturm Graz und dem Amateur SC. Es waren 70 Minuten gespielt, Sturm führte mit 2:1 (0:1). Völlig sinnbefreit beginnt ein Spieler von Sturm nun das Publikum zu provozieren. Nachdem in dieser Gegend rund um die Brückengasse keine Weicheier wohnen, nahm man die Sache selbst in die Hand. Eine Grazer Tageszeitung schreibt nüchtern darüber, dass die Zuschauer „tätig eingriffen“. Wie auch immer, der Schiedsrichter brach das Spiel kurzerhand ab. Also geht in die Grazer Sportgeschichte folgendes ein: Den höchstwahrscheinlich ersten Platzsturm im Grazer Fußball verursachte am 14.9.1913 der SK Sturm Graz. Morgen: Wieso Blondinen in einem New Yorker Gericht nicht als Geschworene tätig sein durften!
  8. Einen Eklat gab es im Februar 1920 bei einem Spiel der Sturm Graz Jugend gegen Germania Graz Jugend. Zunächst kamen die Mannschaften etwa 30 Minuten zu spät auf den Platz, trotzdem fanden sich bei jeder Mannschaft nur 8 Spieler. Eigentlich nicht so dramatisch würde man meinen. Das Problem war aber, dass einige der Spieler mit der brennenden Zigarette im Mund einliefen. Das Spiel endete übrigens 1:1. Danach machte es aber einen ordentlichen internen „Raschler“ bei beiden Vereinen. Auch der Schiedsrichter kam nicht ganz ungeschoren davon. Morgen: Was haben die Fa. Roth, die RAG und Sturm Graz gemeinsam?
  9. Aus einer Grazer Tageszeitung im Juni 1920 (wortwörtlich): „Der Grazer „Rapid“ war beim Marburger „Rapid“ zu Gast. Das Wettspiel endete 1:1 (1:0) unentschieden für die Marburger.“ Morgen gibt es wieder ein absolutes Schmankerl des Grazer Fußballsports!
  10. Einer Aussendung des Österreichischen Fußballverbandes aus dem Jahr 1921 ist zu entnehmen: „Mit Vorstandsbeschluss wurde es den Vereinen zur Pflicht gemacht, den Ausschank alkoholischer Getränke in den Platzkantinen hintanzuhalten. Neuerdings ist die Wahrnehmung gemacht worden, dass dieses Verbot nicht eingehalten wird. Der Verband wird in Hinkunft bei diesbezüglichen Meldungen oder Anzeigen von privater Seite gegen die Vereine, die einen derartigen Vorgang dulden, mit den strengsten Strafe vorgehen.“
  11. @gak54321 Ich hab mit Gernot Plassnegger kurz über das Match in Leoben gesprochen. Der Grund der Auswechslungen war eigentlich banal. Das harte Trainingslager in Lopiersdorf (Dank an Gerald Stoiser an dieser Stelle für die Einladung in sein Hotel) hat doch Spuren hinterlassen. Einige waren körperlich und geistig einfach müde. Das geht aber auch Profis so. Und es macht weder in der Trainingstheorie noch in der Trainingspraxis Sinn, müde Spieler in Zweikämpfe zu schicken. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu hoch. Vor dem Match gegen Thal II wird er mir für den Liveticker ein Interview geben. Ich werde auch unbequeme Fragen stellen Ivanescu fällt nach seiner Zehenoperation einige Zeit aus. Dominik Sobl ist noch immer verletzt. www.stoiser.com Liveticker zum Spiel: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/26048-gebietsliga-liveticker-zum-spiel-gak-vs-thal-ii-am-2132015/
  12. Vor einigen Tagen habe ich diesem Thread über die GAK-Gründungsmitglieder Rudolf und Julius Stanger geschrieben. Was ich damals noch nicht wusste, ist der Umstand, dass beide sicherlich die am höchst kriegsdekorierten GAK-Mitglieder waren. Julius Stanger: Kaiserlich-österreichischer Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern Militärverdienstkreuz II. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern Beobachterabzeichen Silberne Tapferkeitsmedaille II. Klasse Militärverdienstmedaille in Bronze Rudolf Stanger: Kaiserlich-österreichischer Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern Eisernes Kreuz I. Klasse Eisernes Kreuz II. Klasse Militärverdienstzeichen Militärverdienstkreuz III. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern Silberne Tapferkeitsmedaille für Offiziere Karl-Truppen-Kreuz Feldpilotenabzeichen Einige Friedensdekorationen wie zum Beispiel: Silbernes Verdienstzeichen des Steirischen Fußballverbandes Goldene Sportmedaille Rudi Stanger wurde nach dem Krieg auch zum Ehrenmitglied des Österreichischen Aero-Clubs ernannt. Foto: Sogar in der New York Times findet sich ein Nachruf auf Rudi Stanger Morgen geht es um das Alkoholverbot auf österreichischen Fußballplätzen des Jahre 1920/21
  13. Die Mannschaft könnte Trainer Gernot Plassnegger ein schönes Geburtstagsgeschenk machen. Gernot feiert nämlich am 23.3. (1978) seinen Geburtstag! Ein paar Daten dazu: Sein Debut in der Bundesliga gab er am 23.3.1996 bei der Austria Salzburg im Spiel gegen Sturm Graz (1:2). Gernot kam in der 85. Spielminute für Leo Lainer. Salzburgtrainer war damals übrigens Heribert Weber. Sein allererstes Bundesligator erzielte Gernot am 27.7.1997 im Spiel gegen Rapid Wien in der 51. Minute, es war das 4:0. Salzurg blieb mit 5:2 erfolgreich. Gernot wurde in der 28. Minute für Adi Hütter eingewechselt. Erstes Meisterschaftsspiel für den GAK am 13.7.2004 in Innsbruck. (GAK verlor mit 0:1). Das erste Meisterschaftstor für uns machte er am 21.5.2005 beim 2:1 Heimsieg gegen Wacker Tirol in der 11. Spielminute. http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/21068-die-spieler-des-gak-1902-gac/page-1 http://www.grazerak.at/index.php/saison/gebietsliga-14-15/betreuerteam
  14. Heute einige Infos vor allem für diejenigen User, die auch Mitglied der Polizei Sportvereinigung Graz sind. Auf der sehr interessanten Homepage der Sportvereinigung ist die Gründungszeit nur sehr kurz angeschnitten. Daher hier einige weiterführende Details dazu: Im August 1921 hielt die Turn- und Sportvereinigung der staatlichen Sicherheitswache Graz ihre Jahreshauptversammlung ab. Schon seit einiger Zeit schwebte eine Namensänderung in Polizei-Sportvereinigung im Raum, bei dieser Versammlung fiel dann der diesbezügliche Beschluss. Zum Obmann wurde Kriminalinspektor Josef Selenko gewählt, Stellvertreter wurde Rayonsinspektor Ehrengroß. Sportreferent und Kapitän blieb wie schon bisher Dr. Erwin Reckenzaun (GAK). Schon wenige Tage später meldete man sich beim Steirischen Fußball Verband an. Das erste offizielle Fußballspiel der Polizei SV Graz fand am 5.8.1921 gegen die Post- und Telegraphen-Sportvereinigung Graz statt.
  15. Im Jahr 1921 waren die Grazer Ringer europaweit berühmt. So wurde eine Grazer Stadtauswahl - bestehend dem Grazer Ring- und Stemmklub sowie Herkules Graz - zu einer Tournee nach Deutschland eingeladen. Am 17.4.1921 ging es gegen München, am 19. gastierte man in Mainz und am 21. in Bonn. Die Tornee wurde am 24. in Köln beendet. Die Grazer Ringer schlugen sich exzellent und versenkten teilweise wortwörtlich die Gegner. Gegen die Münchener Ringer, die im Vorfeld von deutschen Zeitungen als übermächtig bezeichnet wurden, ging die Begegnung nur knapp mit 11:9 verloren.
  16. Unglaubliche Szenen in Viareggio (Toskana) im Jahr 1920 Im Frühjahr 1920 fand in Viareggio ein Fußballspiel statt, das zu einem Volksaufstand führte. Die Zuseher waren mit der Schiedsrichterleistung nicht so richtig einverstanden und stürmten den Platz. Einige „Fans“ verprügelten den Schiedsrichter dermassen, dass er noch an Ort und Stelle verstarb. Daraufhin brach in der Stadt die Anarchie aus. Zwei Torpedoboote im Hafen und eine Militärabteilung in der Stadt vermochten die Lage nicht in den Griff zu bekommen. Erst Tage später kehrte wieder Ruhe und Ordnung ein.
  17. Paul HEINEMANN Geboren am 27.12.1999 in Graz Geschwister: 2 Schwestern Schüler am BORG Monsbergergasse Position: Mittelfeld Rückennummer: 26 Körpergröße: 168 cm Gewicht: 49,7 kg Schuhgröße: 42 Hobbys: Schwimmen, Tennis Lieblingsessen: Kaiserschmarrn Lieblingsgetränk: Limonade Lieblingsverein: Arsenal London, GAK 1902 Lieblingsspieler: Alexis Sánchez Vorbild: Zlatko Junuzovic Bisherige Vereine: JSV Mariatrost ============================================= http://www.grazerak.at/index.php/saison/gebietsliga-14-15/spielerkader/player/1-gak-1902/1-gak-1902/451-paul-heinemann/
  18. Im Mai 1920 spendete der Holländische Fußball-Bund dem Österreichischen Fußballverband genau 100 Fußbälle, um diese an arme Vereine zu verteilen. In die Steiermark verirrten sich allerdings sehr wenige dieser Bälle. Morgen steht wieder der GAK im Mittelpunkt. Dann geht es um einen GAK-Athleten und die Frage ob er Amateur oder Profi ist. Eine Diskussion im Jahr 1920.
  19. Bisher ist über die 17 Gründungsmitglieder des GAK sehr wenig bis gar nichts bekannt gewesen. Über Karl Ludwig Markel ist mittlerweile alles Wissenswerte auf der Vereinshomepage zu lesen. Auch über die Brüder Rudolf und Julius Stanger habe ich in diesem Thread schon einiges geschrieben. Nun einige Ergänzungen dazu: Zu Gründungszeiten des Grazer Ahletiksport Clubs waren beide in der Mandellstraße 37 wohnhaft. Beide waren auch erfolgreiche Spieler der Kampfmannschaft des GAK. Ing. Julius Stanger (*10.1.1889 in Mostar, + 13.8.1967 in Graz). Er betrieb in der Grazer Herrengasse einen Mineralölhandel, in späteren Jahren ein Fahrradgeschäft in der Grazbachgasse 5 (Dietrichsteinplatz). Heute ist darin ein Haushaltswarengeschäft situiert. Familienintern wird erzählt, dass der damals 47-jährige Julius anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 per Fahrrad nach Berlin „gereist“ ist. Julius Stanger wurde am 21.9.1927 anlässlich der Festsitzung „25 Jahre GAK“ zum Ehrenmitglied ernannt. Er ist am St. Peter-Stadtfriedhof (evangelischer Teil) begraben. Rudolf Stanger (*1.10.1887 in Mostar, + 21.10.1935 in Wien). Er erhielt als Flieger im 1. Weltkrieg das Militärverdienstkreuz II. Klasse und III. Klasse. Für großes Aufsehen sorgte Fliegerleutnant Rudolf Stanger mit seinem Flug von Krakau nach Przemysl und retour im Kriegsjahr 1915. „Am 13. Jänner dieses Jahres war der Grazer Leutnant Stanger trotz heftigen Schneesturmes und grimmiger Kälte nach Przemysl und am 18. wieder zurück nach Krakau geflogen. Obwohl er auf dem Rückfluge von der russischen Belagerungsartillerie stark beschossen wurde, führte er seinen Flug unversehrt zu Ende.“ Selbstverständlich wurden ihm von den österreichischen Zeitungen große Tugenden unterstellt: Mut, Kampfeswillen und Durchhaltevermögen. Eigentlich Attribute, die ebenso auf den Grazer Athletiksport Klub zutreffen. Bekannte Maler porträtierten Rudolf Stanger, so etwa Oskar Alexander im Jahr 1915. Das Ölbild (85x61cm) findet sich im Heeresgeschichtlichen Museum Wien (auch dort ist der GAK vertreten!). Professor Karl Sterrer skizzierte Rudolf Stanger ebenso: http://www.bildarchi...BildID=15780299 Ein Foto von Stanger (links im Bild): http://www.bildarchi...BildID=15780299 http://wwimodeller.c...tanger-and-dog/ Das Grab von Rudolf Stanger befindet sich am Zentralfriedhof in Wien. Das Bild zeigt Rudolf Stanger in seinem zweisitzigen Jagdflieger. Für das Foto und grundlegende Informationen ein dickes Danke an Dr. med. Olaf Stanger, Zürich. Grüezi!
  20. Auf der Wiener „Hohen Warte“ fand am 20.10.1895 ein Spiel zwischen dem First Vienna FC und dem Grazer Akademisch-technischen Radfahrverein statt, das die Wiener mit 6:0 für sich entschieden. Viele Zuseher kamen aber auch wegen der „weiten und verwegenen Outeinwürfen“ des Herrn v. Knappitsch. Er zeigte diese auch bei diesem Spiel wieder vor. Obwohl seit Jänner 1895 das Einwerfen im Stand erfolgen musste, hatte Knappitsch seine eigene Technik „Werfen im Anlauf“ so perfektioniert, dass dies von den Schiedsrichtern toleriert wurde. Ganz perfekt kann es aber nicht gewesen sein, denn bei besagtem Spiel hat es Knappitsch bei einem Einwurf auf die „Gosch`n“ g´haut. Das Ergebnis war neben einem weiten Einwurf ab sofort auch ein fehlender Schneidezahn
  21. Im Juni 1921 sind die Grazer Studentenvereinigungen Vandalia, Joannea und Teutonia dem GAK beigetreten. Diese Vereinigungen wollten auch den Rückbau des Mensagartens in den ursprünglichen Universitätssportplatz. Der Antrag wurde allerdings in einer Studentenversammlung abgelehnt.
  22. Im Sommer 1919 mussten die österreichischen Fußballmannschaften erstmals die Besucherzahlen - getrennt in zahlende und nichtzahlende Personen – dem ÖFB mitteilen. Dieser leitete in weiterer Folge die Daten an das Staatsamt für Volksgesundheit weiter. Durch das Hintertürl bekam so auch das Finanzministerium "wertvolles" Zahlenmaterial.
  23. In der gestrigen Kronen Zeitung wird in einem Artikel wieder einmal der A.T.R.V. (Akademisch-Technische Radfahrverein in Graz) genannt. Auch hier in diesem Thread wurde bereits ausführlich über den A.T.R.V. geschrieben. Was aber bisher noch nirgends zu lesen war, das ist eine Beschreibung des Logos. Machen wir es beim GAK 1902 eben erstmals. Dafür ist aber ein kleiner Ausflug in die Heraldik notwendig. Das Benennen bzw. Beschreiben des Wappens nennt man „blasonieren“. UND vor allem man blasoniert nicht aus der Sicht des Betrachters, sondern aus der Sicht des Wappenträgers (also quasi hinter dem Wappen stehend): Auf dunkelgrünem Feld ein weißer Schild mit zwei grünen Schrägrechtsbalken, belegt mit dem Vereinszirkel: weißer Rand, gürtelartig geschlossen mit dreibogigem Abschluss, umrandet mit "AKAD. TECH. RADFAHR-VEREIN GRAZ 1887“. Der gürtelartige Rand erinnert etwas an den vom englischen König Eduard III. im Jahr 1348 gestifteten Hosenbandorden. Allerdings schließt der Gürtel des A.T.R.V. im Gegensatz zum Hosenbandorden nach rechts. Ich danke Georg Kleinschuster für Bild und Textteilen. Morgen geht es wieder um den GAK!
  24. Auch der Liveticker wurde durch ein "Präsidiales" Geschenk neu eingekleidet. Danke, Mr. President!
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