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Hawaii

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Alle erstellten Inhalte von Hawaii

  1. Im Laufe der nächsten Tage und Wochen werden weitere Statistiken dazukommen (Tore, Gelbe Karten etc.) GAC Saison 2013_14_ 1. Klasse_ Spieler Einsatzminuten.pdf GAK Saison 2014_15_ Gebietsliga_ Spieler Einsatzminuten.pdf
  2. Paul "Paulinho" Heinemann hat gestern sein 1. Meisterschaftstor für den GAK 1902 erzielt. Steckbrief von Heinemann: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/21068-die-spieler-des-gak-1902-gac/?p=531070
  3. Eine Grazer Tageszeitung vermeldet im Juli 1902: „Trotz angestrengter Nachschau hat der Stadtrath in Graz für die Arbeiter-Turner noch immer keinen passenden Turnsaal gefunden. Geschwindigkeit ist keine Zauberei! Den Arbeiter-Turnern steht zum Gerätheturnen nur ein Pferd zur Verfügung und das ist der - Grazer Gemeinde – Amtsschimmel.“ Wenn die damals schon geahnt hätten, was der GAK 1902 mit den Umbauten in Weinzödl so alles erleben wird.
  4. Hawaii

    U17

    @Roman 1985 Den einzigen Hinweis, den ich auf Lazaro beim GAK-Nachwuchs besitze: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=524991
  5. Zum Liveticker: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/26115-gebietsliga-liveticker-zum-spiel-%C3%BCbelbach-vs-gak-am-1362015/
  6. Nicht nur beim GAK gärte es, auch bei Strum Graz spielte es sich ab. Gleich vier Spieler der Kampfmannschaft wechselten im Frühjahr 1923 zum GAF. Spieler des GAK gründen einen neuen Verein, den GAF: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530797
  7. Hawaii

    U17

    Dürfte ein spannendes Spiel gewesen sein. Gratulation an die Burschen! Sind ja auch interessante Namen dabei: Kehic, Scheiblhofer, Reiterer. Alle haben schon in unsere Kampfmannschaft geschnuppert. Sehr gute Arbeit der Nachwuchstrainer offensichtlich. Und der Trainer von Strum (Mag. Wolfgang Eder) hat ja auch bei uns sein Handwerk als Nachwuchstrainer gelernt. Darüber hinaus hat er ja auch 1997/98 beim GAK im Mittelfeld gegeigt.
  8. @ce_solo_un_maradona WELTKLASSE! Danke! Postfach war wirklich voll. Aber das Interesse an "unserer" Vergangenheit ist gewaltig. Daher kann ich die Anfragen nur nach und nach abarbeiten.
  9. Mit großem Engagement und Schwung wurde seitens des GAK die alljährliche Hauptversammlung für Jänner 1923 vorbereitet. Allerdings gab es - wie schon in diesem Thread beschrieben - noch immer vereinsinterne Spannungen. Der lange vorbereitete Termin konnte wegen „technischer Schwierigkeiten“ nicht eingehalten werden. Um wieder halbwegs Ruhe in den Verein zu bekommen, wurde hinter den Kulissen eifrig gebastelt. So kam es im Winterbierhaus zu einem Klubabend des Gesamtvereines, bei dem wichtige Punkte erörtert wurden. Am Tage zuvor traf sich die Leichtathletiksektion zu einer Vollversammlung im Humboldtkeller. Schließlich einigte man sich darauf, die verschobene GV ehebaldigst nachzuholen. Spannungen im Jahr 1920: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=531492 Spannungen im Jahr 192: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530811
  10. @Roter_Teufel Bitte sehr! GAC Spieler Einsatzminuten 2013_14 1. Klasse.pdf
  11. Hier meine Aufzeichnungen für eine allfällige Einsatzstatistik der Saison 2013/14. Ich behalte mir für die Tabelle das Copyright vor. Bitte um PN sollte etwas nicht stimmen. Eine Statistik für 2014/15 gibt es nach dem letzten Spiel. GAC Spieler Einsatzminuten 2013_14 1. Klasse.pdf
  12. Was es nicht so alles schon gab! Im oststeirischen Söchau fand im Jänner 1923 eine Tanzunterhaltung statt. Schon damals war es für Männer wichtig „etwas“ in der Hose zu haben, wenn man sich bei einschlägigen Tänzen an einen Frauenkörper schmiegt. Die Phantasie reicht da von der oft zitierten Hasenpfote bis hin zu einer Banane. Unser Hauptdarsteller Karl Muhr führte an dieser Position allerdings einen Revolver spazieren. So gegen 23 Uhr verließ Karli offensichtlich nachhaltig illuminiert die Veranstaltung, wankte Richtung Heimat und spielte dabei mit seinem besten Freund in der Hosentasche. Irgendwann ging dann auch der Revolver los und die Kugel drang in den Oberschenkel ein. Zu Hause angekommen, wollte er die Kugel mit einem Rasiermesser entfernen. Resultat war dann einen noch schwerere Verletzung. Morgen geht es wieder um den GAK!
  13. In die Zeit der Vereinsgründung des GAK fällt auch eine kuriose Entscheidung der Stadt Dortmund. Im Juni 1902 ersuchte der dortige Schwimmverein den Gemeinderat um Gewährung einer Subvention von 150 Mark. Eine deutsche Sportzeitung aus diesen Tagen vermeldet im damaligen Schreibstil bissig die Begründung der Ablehnung der Stadt: „Man könnte nicht einsehen, daß der Verein in sittlicher Beziehung eine segensreiche Thätigkeit entfalte. Es diene doch wohl nicht zur Hebung der Sittlichkeit, wenn Knaben mit dem nackten Körper und nur mit einem dünnen Badehöschen bekleidet sich im Wasser herumtummeln und gegenseitig mit Blicken bemessen könnten.“
  14. Im August 1913 wurde Franz Ircher (späteres Ehrenmitglied des GAK) seitens des österreichischen Fußballverbandes zum Probetraining für das bevorstehende Länderspiel gegen Ungarn eingeladen. Somit war Franz Ircher nicht nur der allererste Spieler, der in der Steiermark vom damaligen Landesverband gesperrt wurde (Schiedsrichterkritik), sondern auch der erste GAK-Spieler, der zumindest in das Nationalteam schnupperte. Zu einem Einsatz ist es aber nicht gekommen. Das Spiel in Budapest endete am 26.10.1913 mit einem 4:3 für die Ungarn. Übrigens: Im 11. offiziellen Länderspiel des ÖFB am 6.6.1908 (1:6 Niederlage gegen England in Wien) standen erstmals nicht nur Spieler Wiener Vereine im Team. Schwarz, Cimera, Fischl, Merz und Thurm vom Deutschen FC Prag vertraten Österreichs Farben. Ircher und die Sperre, eine wirklich kuriose Sache: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530228 Ircher und seine schwere Kriegsverletzung: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=527977
  15. Mit 99%iger Sicherheit werden wir in der Unterliga mit Grambach einem Verein gegenüberstehen, der von einem ehemaligen GAK-Jugendtrainer aus dem Sumpf gezogen wurde. Harald Glashüttner trainierte die damalige GAK II sowie einige Jugendmannschaften des GAK. Er übernahm im Dezember 2014 als Trainer eine desolat wirkende und agierende Mannschaft (in 13 Spielen nur 1 Sieg). In der Rückrunde wurden bisher 8 Siege erzielt. Damit liegt man nur knapp durch das TV getrennt vom alles dominierenden SV Peggau an 2. Stelle der Rückrunde. http://stfv.fussballoesterreich.at/st/Spielbetrieb/Tabellen-Ergebnisse/STFV-Unterliga-ULM/Statistik Mit einem Unentschieden gegen Hausmannstätten (liegt im Moment am Abstiegs-Relegationsplatz) im allerletzten Spiel 2014/15 wäre das rettende Ufer erreicht. Ebenfalls im Abstiegsstrudel der UL Mitte befindet sich Kumberg. http://stfv.fussballoesterreich.at/st/Spielbetrieb/Tabellen-Ergebnisse/STFV-Unterliga-ULM/Tabelle/Runde-26 Interessant ist diese Sache nicht nur wegen Glashüttner, sondern auch deswegen, da Grambach in der Saison 2010/11 wieder in den Meisterschaftsbetrieb eingestiegen ist. Bis in die Unterliga führte der ehrenrundenfreie Durchmarsch.
  16. Der erste GAK-Athlet der bei österreichischen Fecht-Meisterschaften eine Medaille errang, war Dr. Karl v. Manowarda. Bei den Florettmeisterschaften 1910 war es die Bronzemedaille. Zur Familie Manowarda und dem GAK http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530576 http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=529039 http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530644 http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/?p=530517
  17. Die ägyptische Mannschaft Arsenal-Kairo unternahm 1927 eine Europatournee. Eigentlich ging es ihnen so, wie es unsereins in Japan gehen würde. Nix verstehn und nix lesen können. Voll motiviert reiste man in zwei Gruppen an, um sich dann vor dem ersten Spiel in Agram zu treffen. Gefahren sind alle, aber es gab unglaubliche Umstände. Rund um den Standardkeeper reiste eine kleine Gruppe (nennen wir sie Reisegruppe A) extra nach Europa an, um sich dann mit der restlichen Mannschaft (Reisegruppe B) in Prag zu treffen. Dort war nämlich das erste Spiel angesetzt. Die Reisegruppe A fuhr aber schnurstracks nach Agram und wunderte sich am Sportplatz, dass zu Spielbeginn weder Zuseher noch Spieler anwesend waren. Die Reisegruppe B spielte dafür mit Ersatztormann und weiteren Ersatzspielern richtigerweise in Prag und bekam als hoher Favorit gehandelt, eine deutliche 2:5 Abfuhr verpasst. Nach Prag stand ein Spiel gegen Agram auf dem Spielplan. Jenes Agram, in dem - wir erinnern uns – die Reisegruppe A schon wartete. Nun fand das Chaos aber seinen Höhepunkt. Reisegruppe A (Standardtormann) reiste schon vor Spielbeginn nach Wien ab, wo ja auch ein Spiel am Programm stand, allerdings erst nach dem Match in Agram. Als Reisegruppe B in Agram eintraf, war Reisegruppe A schon in Wien angekommen. Arsenal Kairo spielte eben wieder mit Ersatzspielern und bekam mit einem 0:11 gegen Gradjanski Agram eine auf den Deckel. Die gute Nachricht ist dann die, dass man sich anschließend in Wien doch traf. Morgen geht es wieder um den GAK. Aber diesemal nicht um Fußball, sondern um eine Sektion und ihrer ersten Meisterschaftsmedaille.
  18. Wann verursachten eigentlich die Spieler von Strum Graz den allersten Spielabbruch? Nun ja, eigentlich im März 1912 bei einem Spiel gegen den GAK. Grundsätzlich ein packendes Spiel das hin- und herwogte. Nach einer 2:1 Halbzeitführung für den GAK, zeigte sich auch die 2. Spielhälfte als überaus spannend. Der GAK führte 3:2, als Schiedsrichter Pfeiffer in der 67. Minute einen Elfer für den GAK pfiff. Die Strumspieler sahen die Situation anders und stellten sich als Protest geschlossen in das eigene Tor. Nach kurzer Diskussion brach der Schiedsrichter das Spiel ab. Dazu passend: http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/page-21&do=findComment&comment=531246 http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/23379-blick-in-die-vergangenheit/page-21&do=findComment&comment=531246
  19. @Teufelskerl22 Kreissl schreibt man richtigerweise Kreisl! Obwohl die Fans beim Namen Kreisl überaus kreativ sind: Kreissl, Kreisel, Kreissel u.s.w.
  20. Sehr ärgerlich sind die permanenten Kostensteigerungen und Gebührenerhöhungen in der heutigen Zeit. Aber werfen wir einen Blick zurück in das Jahr 1920. Der Gemeinderat der (damaligen) Gemeinde St. Peter bei Graz sah sich mit einer Strompreiserhöhung seitens der STEG von 400% für Kleinabnehmer und 600% für Großabnehmer vom Grundpreis des Jahres 1913 konfrontiert. Nach zähen Verhandlungen einigte man sich schließlich auf 300%. Das wär doch was für die heutigen Energieanbieter, so eine Erhöhung des Grundpreises um 300%. Morgen gibt es wieder was aus der altehrwürdigen Schmankerlstub`n: Ein Spielabbruch in einem Grazer Stadtderby.
  21. Eine Blamage sondergleichen setzte es für den GAK im Sommer 1910 Gegen eine Auswahl junger Spieler der damaligen Grazer 2. und 3. Spielklasse kam man als haushoher Favorit nicht über ein 0:0 hinaus. Dementsprechend waren auch Spott und Häme der Grazer Presse zu vernehmen.
  22. Kreisl beendet seine aktive Laufbahn und wird vielleicht Tormanntrainer bei uns. http://forum.grazerak.at/index.php?/topic/21068-die-spieler-des-gak-1902-gac/?p=516922
  23. Schon im Jahr 1894 wurde der Grazer Schloßberg mit dem Fahrrad bezwungen. Franz Trenk vom Grazer-Bicycle-Klub unternahm die „Erstbefahrung“. Vom Karmeliterplatz aus bis zur damaligen Tabak-Trafik neben dem Uhrturm führte die Strecke. Zwar nicht sehr lang, dafür aber steil. Für großes Aufsehen sorgte dann ein Rekordversuch im Jahr 1909. Eine durchschnittliche Steigung von 8,7% wies die 1.333 Meter lange Strecke von der Wickenburggasse auf das Plateau auf. Die gesamte Strecke war von Schaulustigen gesäumt, wahrscheinlich ähnlich einer heutigen Alpenetappe der Tour de France. Der bekannte Radrennfahrer Haas benutzte dafür ein modifiziertes Puch-Waffenrad. 14kg schwer und 42/24 übersetzt. Nach 5:52 Minuten blieb bei Zeitnehmer Franz Mlaker die Stoppuhr stehen. Der Rekord war geschafft. Außer Konkurrenz starteten etwas später Kofler und Preßler auch einen Versuch. Da die Fahrten nicht korrekt beim Verband angemeldet wurden, gab es auch keine Zeitmessung. Laut inoffizieller Zeitnahme war Kofler angeblich deutlich schneller als Haas. Für die Rad-Feinspitz unter uns die Übersetzung von Kofler: 46/24. Schon Tage vorher tobte in Fachkreisen ein Disput darüber, ob die Bezwingung des Schloßbergs per Rad nicht bleibende Herzschäden verursachen würde. Also wurde vom Radsportverband eine Herzuntersuchung vor- und nach dem Rennen vorgeschrieben. Am selben Tag wurde der Schöckl erstmals von einem „Automobil“ bezwungen. Oberingenieur Slevogt mit Beifahrer Diescher kämpfte sich mit 22 PS in 29 Minuten bis zum Stubenberghaus durch.
  24. Anfang Dezember 1918 (!) leitete der GAK mit einer Mitgliederversammlung die ersten Schritte ein, um die „Wiederaufnahme der Tätigkeit des Klubs“ im Frühjahr 1919 zu ermöglichen. Einige Tage später fan dann eine Jahreshauptversammlung statt. Klubabende waren zu dieser Zeit immer jeden Freitag im Gasthof „Wilder Mann“ um 18:00 Uhr. Als erste Sektion nahm die der Eiskunstläufer den Sportbetrieb wieder auf. Am Eislaufplatz der Landes-Turnhalle wurden wieder Trainingstage für das Eistanzen und Kunstlaufen eingeführt. Auch wurde für den 29.1.1919 ein Wettbewerb für Mittelschüler fixiert. Klubadresse war im Dezember 1918 übrigens: Heinrichstraße 41.
  25. "zu schlecht" ist ein Begriff, den wir nicht benutzen sollten. Auch wenn der GAK laut Statuten keinen sozialen Auftrag besitzt, wäre ein klein wenig Dankbarkeit gegenüber Spielern angebracht, die uns zum Meistertitel verholfen haben. Jeder Mensch/Spieler hat eben seine individuellen Grenzen. Jedem Spieler der Meistermannschaft gebührt für seine Leistung und Hilfestellung Respekt.
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