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SOLIDARITÄT DER SPIELER ???


8054

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Wie ja bekannt hat sich die finanzielle Situation des GAK recht dramatisch verschlechtert. Von Führungsebene wird ein Sparkurs eingeschlagen. Fakt ist, dass die Spieler in den letzten 3 fetten Jahren ordentlich verdient haben. Fakt ist aber auch, dass die Spieler merken müssten, dass die Traumgagen noch von maximal 3 Klubs in Österreich bezahlt werden können. Bei Kadern von 25 Spielern sind das ca. 75 Arbeitsplätze!!!

Der Rest wird um gut bezahlte "Arbeitsplätze" bangen müssen.

 

Ich weiss das klingt jetzt ein bisschen "blauäugig", aber was hindert die Spieler als Anerkennung für die letzten 3 fetten Jahre und im Hinblick auf die nicht so rosige Zukunft einer Vertragsreduzierung um zB 10 % zuzustimmen ? Jeder "normale" Arbeitnehmer hat in den letzten Jahren NULL-Lohnrunden, Wegfall von Überstunden und Zulagen etc. hinnehmen müssen. Unsere Familien sind trotzdem nicht verhungert, obwohl unsere Gehälter einen Bruchteil der Spieler ausmachen.

 

Das ist nur eine Idee meinerseits, die sicher von vielen belächelt werden wird. Ein kleines Zeichen der Mannschaft wäre aber schon, wenn man auf die Prämien des 1. Sieges im Frühjahr verzichten würde. Der Verein würde sich dabei ca. Euro 70.000,-- ersparen. Das Motto könnte heissen:

 

DEN 1. SIEG WIDMEN WIR UNSEREN FANS !!!

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@paul:

Natürlich kann es sein, dass Spieler mal ein paar Monate auf ihr Gehalt warten müssen. Nur a) gehört das nunmal zum Fussballjob B) glaub ich können sie diese Zeit mit prallgefülltem Konto locker überbrücken und c) holen sie sich jeden Cent + Zinsen im Extremfall bei Gericht.

PS: Hätte ich als 2facher Familienvater nur die Hälfte eines Spielergehaltes, hätte ich kein Problem 3 Monate darauf warten.

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Nur a) gehört das nunmal zum Fussballjob B) glaub ich können sie diese Zeit mit prallgefülltem Konto locker überbrücken und c) holen sie sich jeden Cent + Zinsen im Extremfall bei Gericht.

 

zu a) das es dazu gehört ist mehr als nur bedenklich, es ist sogar traurig und jeder der das vielleicht noch relativiert hat anscheinend noch nie auf gehälter gewartet!

 

zu B) mit dem mehr verdienen hat man oftmals einen anderen lebensstil und glaubst du wirklich das alle kicker ihr geld nur am sparbücherl haben oder sehrwohl oftmal investieren? dann schauts nicht mehr so rosig aus wenn die monatlichen fixabbuchungen nicht funktionieren und dann greift punkt a auch wieder!

 

zu c) das ist eh traurigst wenn man gehälter die man verdient (verdienen kommt ja tatsächlich meist von verdienen) oder verdienen soll einklagen muß!

 

alles in allem mehr als entbehrlich dein statement lieber 8054! treaurig wenn leute so denken. werde deinen arbeitgeber mal bitten dir ein paar monate kein gehalt zu überweisen. gibst mir bitte die telefonnummer deines chefs? danke!

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@warrior net:

Ob entbehrlich oder nicht ist nicht die Frage, sondern das ist einfach meine Meinung. Das Du eine andere Sicht der Dinge hast ist für mich aber auch kein Problem.

Zwecks meines Gehaltes brauchst Dir keine Sorgen machen. Das ist nämlich in einer Größenordnung, die sich mein Arbeitgeber leisten kann.

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@paul:

Natürlich ist die Dauer eines Fussballjobs begrenzt, doch heisst das ja nicht, dass man dann nichts mehr verdienen kann (Trainer, Manager od. sonstiges). Wenn Du meinen thread liest, ist auch kein Wort darüber, dass es irgendjemandem zuzumuten ist auf sein Gehalt zu warten. Leider ist es aber Tatsache (lies mal nach bei Admira, Sturm, Tirol und leider auch beim GAK). Darum so meine ich müssten auch die Spieler danach trachten ihr Verdienst in eine Grössenordnung zu bringen, damit sie vom GAK auch die nächsten Jahre bezahlt werden können und nicht nur bis der "Ofen aus ist".

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ich gebe dem spieler weniger schuld an dem was er verdient - er holt sich, wie die meisten anderen auch das beste heraus zumal der fussballer ja wirklich einen sehr begrenzten zeitrahmen hat wo er geld verdienen kann (berücksichtigt man die verletzungsgefahr). der verein kann ja oder nein sagen, ebenso wie der spieler. ist für eine der zwei seiten das angebot nicht akzeptabel, na dann tschüss. 8054 du machst es dir schon sehr einfach.

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so kann´s ja wohl nicht sein. ein spieler hat am ende seiner vertragsdauer mehrer optionen. der gak geht mit und gibt ihm einen guten vertrag - der spieler entscheidet sich für den gak. 2 jahre später ist der klub nahezu pleite, aber nicht weil die leistung dieses spielers nicht gepasst hat, sondern weil der klub eine fehltransfers getätigt hat und das präsidium nicht in der lage ist neue finanzierungsquellen aufzustellen um die bisherigen zu ersetzen.

es ist die verantwortung des vorstandes/des präsidiums die liquidität über einen vernünftigen zeitraum sicherzustellen. und nicht der spieler oder des trainers oder von sonst irgendwem - die sollen sich auf´s kicken konzentrieren.

 

wer mittlerweile noch immer nicht verstanden hat, dass den spielern der gak als verein völlig egal ist, dem ist nicht zu helfen. sobald die kohle nicht mehr passt, sind die kicker weg. am liebsten würden doch im moment alle gern in salzburg oder bei der austria spielen. alles andere ist geplänkel...

wer hätte gedacht, dass ivanschitz zu den salzburgern wechselt? 8 jahre rapid waren plötzlich kein thema mehr. noch bevor sich die vereine einige waren, hat er schon bekannt gegeben, dass er bei salzburg spielen wird. das gleiche war bei aufhauser und gercaliu.

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@edelroller:

Geb Dir 100%ig recht. Jeder Spieler würde gerne bei Salzburg, Austria oder Rapid spielen, aber wie ich in meinem thread bereits angeführt habe sind das 3x25 = 75 Arbeitsplätze. Von diesen 3 Vereinen werden nur mehr die Topspieler der Liga geholt (Ivanschitz, Tokic, Aufhauser etc.). Die GUTEN bis MITTELMÄSSIGEN Spieler der Liga müssen danach trachten bei den restlichen 7 Klubs unterzukommen.

 

Fast jährlich wird ein Klub weniger, der hohe Gagen bezahlen kann, erst Tirol, dann Sturm und jetzt GAK. Wer weiss wie es bei der Austria weitergeht wenn Stronach weg ist. Auch dort wird nicht mehr nur Honig fliessen. Du hast natürlich recht, dass es Aufgabe der Vereinsführung und nicht der Spieler ist für die notwendigen Geldmittel zu sorgen, aber leider ist das aus folgenden Gründen oft halt anders:

Präsidentenwechsel, Wechsel des Hauptsponsors, der halt weniger bezahlt, schlechtere sportliche Leistungen und daher keine Europacupteilnahme, Wegfall von einem Grossteil der TV-Gelder wie es in Österreich ab 2007 sein wird, etc. Dies alles kann innerhalb der meist 3jährigen Vertragsdauer eines Spielers passieren und dann kann er wie der Großteil der Spieler des FC Tirol versuchen, seine total überhöhten Gagen noch nach Jahren beim Konkursrichter einzufordern. Dann kann er froh sein 30 - 40 % seiner Forderungen zu bekommen.

 

Ich will nicht schwarzmalen, aber sowohl Präsidenten die mit Luftschlössern bauen (Scheichs, angebliche Millionäre, etc.) als auch Spieler werden gewaltig umdenken müssen.

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