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Hawaii

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Alle erstellten Inhalte von Hawaii

  1. Ein großes Multisporttalent des GAK verunglückt tödlich! Ende Juli 1920 verunglückte Gerhard Zeller bei der Maturareise in der Nähe von Fulda tödlich. Er wollte Edelweiß pflücken (nein, nicht das Bier) und stürzte aus der Wand in den Tod. Zeller war trotz seiner Jugend schon einer der besten steirischen Speerwerfer, aber auch als Tormann der GAK-Feldhandballmannschaft und als Eishockeyspieler war sein Name bekannt. Gerhard Zeller wurde wenige Tage später in Stubenberg zu Grabe getragen. Unter den vielen Kränzen war auch einer mit den rotweißen Farben des GAK. Das erste (ebenfalls in den Be
  2. 1. Bild Das Tor von Jonas Koch zum 1:0. 2. Bild Der Stangenkracher von Rudersdorf 3. Bild Wie im Spielbericht schon ausgeführt ist Laurenz Sacher bei einem Pass von Strauss um einen Schritt zu kurz 4. Bild Halbzeit 5. Bild Walter Koleznik und Gerald Stoiser (Fotos © Claudia Wasserbauer)
  3. Dioe Kampfmannschaft wird in der ersten Märzwoche ein Trainingslager in Loipersdorf absolvieren. Als Gastgeber fungiert Gerald Stoiser! Trainiert wird auf der Anlage des örtlichen Sportvereines zweimal täglich. Thermenhotel Stoiser: http://www.stoiser.com/de/
  4. Großartiges Ergebnis für unsere 2er-Reds! Gegen Kalsdorf II (immerhin Gegner in der Unterliga für unsere KM) nur relativ knapp verloren. Kalsdorf II agierte immerhin mit sechs Spielern, die auch in der Herbstsaison der Unterliga zum Einsatz kamen. Unser Treffer fiel durch Halid Nuhu in der 36. Minute. Trainer Franz Almer kann man zu dieser Truppe nur gratulieren. Ende Februar wird die GAK II ein Trainingslager in Loipersdorf absolvieren. Ein Dank gilt hiefür Gerald Stoiser, der ja auch als Rechnungsprüfer beim GAK fungiert. Spielbericht des STFV: http://vereine.fussballoesterreich.at/Gak1902
  5. Dominik Messner wurde vor einigen Tagen im Sanatorium Hansa von Dr. Schwarz operiert. Sein Problem mit dem Knie (Plica-Syndrom) war für ihn schon im November leicht spürbar. Das Trainingsprogramm über die Feiertage hinweg - Läufe zwischen einer Stunde und zwei Stunden - war dann doch auch für unsere Kampfmaschine zu viel. Dann ging es schnell: Untersuchung und Operation (Dauer etwa 30 Minuten). Nach der OP gab es am Knie zunächst zwar ein schönes großes Pflaster, aber keine Probleme. Dominik hofft nächste Woche mit dem Lauftraining beginnen zu können. Bis Meisterschaftsbeginn ist er wieder zu
  6. GAK vs. Rudersdorf 5:0 (2:0) Über lange Strecken hinweg exzellentes Spiel unserer Truppe. Schnell, dynamisch und aggressiv bei Notwendigkeit. Sehr gutes Pressing beginnend schon am gegnerischen 16er. Vor allem athletisch lagen Welten zwischen dem GAK und Rudersdorf. Jeder unserer Spieler agierte mit einer Pulsuhr am Handgelenk, die darauf aufgezeichneten Daten werden von Josi Reissner individuell ausgewertet und die Daten fließen ins Training ein. Schon in der 2. Minute klingelte es erstmals im Rudersdorfer Tor. Guter Pass etwa vom 25er steil in Tiefe und Koch schiebt die Kugel cool am burgen
  7. Heute nicht vergessen: 11 Uhr in Weinzödl. Zu sehen werden auch die drei neuen Kicker sein.
  8. Auf einem Rad fast den Ärmelkanal überquert! Fast wäre es Miss Zetta Hills im Jahr 1920 tatsächlich gelungen. Sie bediente sich dabei eines selbstgebauten Wasserfahrrades und es gelang ihr auch der englischen Küste bei Folkstone bis auf etwa 6 Kilometer nahezukommen. Ein Leck in einem der beiden Schwimmkörper beendete diesen Versuch und Zetta Hills musste von einem Begleitschiffes aufgenommen werden. Fotorechte: Caitlin Davies Morgen: Ein Trainer des GAK
  9. Eigentlich nicht wirklich im Westen, sondern in der Sportmittelschule Bruckner fanden sich heute 23 Spieler und das Trainerteam (Plassnegger, Lienhart, Reissner) und Manager Heinz Karner ein. In der "Strengen Kammer", also in der Kraftkammer konnte erstmals an Muskeln und muskelähnlichen Details gearbeitet werden. In der vorigen Woche wurde jeder Spieler abgewogen um diverse gewichtsmäßige Sünden der Feiertage festzustellen. Einige wenige haben zwar zugenommen, allerdings reine Muskelmasse. Die Körper der Kicker zeigten sich wirklich unglaublich definiert und faserig. Chefcoach Heinz Plassne
  10. @rote ag Die Berührungspunkte im Training zwischen Tormanntrainer Heinz Lienhart (GAK I) und Tormanntrainer Martin Kreisl (GAK II) waren gering, mir ist nie etwas unangenehm aufgefallen. Vor allem deswegen, da grundsätzlich auf verschiedenen Plätzen trainiert wurde: Platz 2 und Platz 4. Und dass ein Kicker Geld verdienen will, das ist auch naheliegend, vor allem wenn man Frau und Kind hat. Ob er tatsächlich Daniel Stoiser im Tor der Wildoner beerben wird, werden wir sehen. Vielleicht agiert Martin auch in Wildon als Tormanntrainer, in der Not auch als Goalie. Fußball ist eben so.
  11. Laut Wikipedia fand die allererste Wahl zur Miss Austria im Jahr 1929 statt. Wie immer in diesem Thread wissen ab jetzt GAK-Fans mehr: Bereits im Jahr 1921 fand für die Österreichischen Alpenländer (Steiermark, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und Salzburg) eine Schönheitskonkurrenz statt. Diese war für jede Dame offen. Zunächst galt es vor einer Prüfungskommission zu bestehen, danach wurden 12 Fotos von jeder Teilnehmerin angefertigt. Diese Fotos wurden dann in den Kinos der Alpenländer als Vorspann zu den Filmen gezeigt. Nach der Vorstellung konnten die Besucher ihre Stimmen abgeben. Die Durchführ
  12. Krawalle in Graz So titelte eine Wiener Tageszeitung im Jahr 1932 über das Spiel GAK vs. Grazer Sportclub. Es war die 37. Minute, der Grazer SC führte bereits mit 2:1, da pfiff der Schiri einen Elfer gegen den GSC. Daraufhin ging es rund. Schreiduelle mit dem Unparteiischen und dann traten die Spieler des GSC ab. Funktionäre des GAK versuchten zwar Ruhe und Besonnenheit in die Situation zu bringen, aber es war sinnlos. Als dann das Spiel endgültig abgebrochen wurde, stürmten die Zuschauer das Feld und randalierten fürchterlich. Um halbwegs die Sache planieren zu können, bekamen die Zuschauer
  13. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Eine Momentaufnahme vom Handballspiel Favoritner AC vs. Wiener SC im Jahr 1927 Eindrucksvoll wird die Überschrift hier bestätigt: (Betrachtet von rechts nach links) Ganz rechts unten: Einer tritt dem Gegner gegen den Kopf Rechts fliegend im Vordergrund ein „sterbender Schwan“ In der Mitte des Bildes im Hintergrund kratzt sich einer seine E..r. Die beiden Herren links im Bild unternehmen gerade Hand in Hand einen Spaziergang. Morgen: Action in der Körösistraße!
  14. Am 19.1. 1919 landete Jules Vedrines mit einer G III des Flugzeugbauers Caudron absichtlich auf der Terrasse der Kaufhauses Lafayette in Paris. Morgen: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
  15. Rudi Hiden, ein Lauser! Einen echten Raschler machte es 1930 als Rudi Hiden beim Wiener AC nicht aufgestellt wurde. Zunächst munkelte man von einer Verletzung, dann von einer schweren Krankheit. Einer will sogar gehört haben, dass Hiden seine Karriere beendet hat. Was war aber wirklich passiert? Rudi Hiden suchte bei seinem Verein um Urlaub an, da seine Mutter schwer erkrankt sei. Selbstverständlich gab ihm der WAC trotz Meisterschaftsbetriebes einige Tage frei. Völlig überrascht war man dann aber doch, als Rudi Hiden in Nürnberg in diversen einschlägigen Örtlichkeiten gesehen wurde. Dies ve
  16. Oliver SCHÖPF Geboren am 18.07.1990 in Bruck/Mur Zur Zeit Masterstudium Sportwissenschaften, Zweitstudium Lehramt Vornamen der Eltern: Renate und Herbert Vornamen der Geschwister: Sabrina Rückennummer: 27 Position: Mittelfeld Körpergröße: 175 cm Gewicht: 72 kg Hobbys: Eishockey, Tauchen, Beachvolleyball, Laufen, Reisen Lieblingsessen: Steak Lieblingsgetränk: Pago Marille Bisherige Vereine: SV Kapfenberg, DSV Leoben, FC Gratkorn, FC Lankowitz, SC Kalsdorf Facebook: https://www.facebook.com/oliver.schopf.7?fref=ts Foto von der GAK 1902 Homepage: http://www.grazerak.at/index.php/akt
  17. Wann könnte das Wort „Steirertor“ eigentlich entstanden sein? Dass sich Rudi Hiden das Prädikat „Steirertor“ angeblich in seinem allerersten Spiel für den WAC erarbeitete, konnte mit einem Beitrag* in diesem Thread widerlegt werden. Aber wann war es wirklich? Am ehesten geschah es am 13.4.1929 beim Match gegen den Teplitzer FK 1903 anlässlich des Paramount-Goldpokals am WAC-Platz. In der 76. Minute bekam Hiden ein fürchterliches Türl von Otto Haftl. Der Ball kullerte Hiden durch die Beine hindurch schön locker und langsam ins Tor. Übrigens spielte bei diesem Match auch Karl „Sesta“ Szestak
  18. Und wieder Rudi Hiden Im Jahr 1929 stand Rudi Hiden im Bezirksgericht Fünfhaus vor Richter Dr. Delapkina. Angeklagt war Hiden wegen Körperverletzung. Bei einem Meisterschaftsspiel verfehlte er zwar eine Flanke, aber nicht die Nase des gegnerischen Stürmers. Er nahm dabei mittels seiner Faust eine durchaus interessante Neugestaltung der Nase des gegnerischen Mittelstürmers Novotny vor. Böse Zungen bzw. Journalisten sprachen/schrieben sogar von eine Schönheitsoperation. Aber genau diese Kaltverformung war auch der Grund der Vorladung in den Gerichtssaal. Hiden wurde rechtsfreundlich von Dr. Wa
  19. Karl Markel und die Zipfelhauben Wie schon mehrmals in diesem Thread beschrieben, war Vereinsmitbegründer Karl Markel in den Jahren um 1910 ein national und international überaus erfolgreicher Rodler und Bobfahrer. Auf Fotos der damaligen Zeit ist er zumeist mit einer eigentümlichen Zipfelhaube, einer so genannten "Neapolitaner Zipfelhaube" zu sehen. Markel führte diese Haube in den Rodelsport ein, so schrieb sein Vereinskollege Dr. Fritz Zsàk in einem Zeitungsartikel einige Jahre später. Markel und Zsàk saßen in der Wohnung von Zsàk (Brockmanngasse 83) um einen Wettkampfplan für die kommen
  20. Das Imperium schlägt zurück! Tief getroffen hat die 1:5 Niederlage gegen die Germanen den Feldherrnhügel in der Körösistraße. Einige wenige Tage später stand wieder ein Spiel GAK vs. Germania Graz am Programm. Diesmal verließ sich der GAK aber nicht auf Reservetruppen, sondern schickte die Eliteeinheit vor. Mit 11:1 (7:0) wurde eindrucksvoll Revanche genommen. Nächster Beitrag: GAK-Athleten machen Mode
  21. Und wieder siegen die Germanen! Wie schon Publius Quinctilius Varus unbeabsichtigt bewiesen hatte, darf man die Germanen nicht unterschätzen. Schon gar nicht, wenn man ihnen gegenübersteht. Das war 9 n.Chr. so und auch im Jahr 1920 nicht anders. Germania Graz gegen den GAK stand in diesem Jahr nämlich am Programm. Der GAK verfügte zwar nicht über drei Legionen, aber über eine deutlich spielstärkere Mannschaft als die Mannschaft aus der Grazer Neuholdaugasse. Aber weil wir eben wir sind, schickte der GAK fast eine Jugendmannschaft ins Spiel, nur verstärkt mit zwei älteren Spielern, nämlich Vrb
  22. Weil es so schön aktuell ist! 1911 sprang – der in damaligen GAK-Kreisen oft gesehene – Sepp Bildstein auf der so genannten Bildsteinschanze in Bad Aussee einen neuen Rekord im „Sprunglauf“ für Deutschland und Österreich. 41 Meter lautete die Weite, die er beim Probespringen für einen Städtewettkampf erzielte. Sepp Bildstein studierte in Graz, sein Name findet sich des Öfteren in Verbindung mit dem GAK. Morgen geht es darum, ob eine Verbindung von der Varusschlacht im Teutoburger Wald zum Grazer Athletiksport Klub besteht!
  23. sorry, soll 1931 heißen im text!
  24. Eine möglicherweise gänzlich unbekannte Geschichte über und mit Rudi Hiden Eine Wiener Zeitung titelte im Oktober 1931 wie folgt: „Sicherheitswache muss den Tormann Hiden vor der Lynchjustiz des Publikums schützen.“ Ein Polizeibericht schilderte den Vorfall aber detaillierter. Ich zitiere wortwörtlich und in der damaligen Schreibweise. „Bei dem von etwa 7000 Zuschauern besuchten Fußballmatch zwischen „W.A.C.“ und „Austria“ auf dem „W.A.C.“-Platz im Prater kam es heute zu sehr aufregenden Szenen. Der Tormann der „W.A.C.“, der bekannte Fußballer Rudolf Hiden, 3. Bezirk, Adamsgasse 22, hatte
  25. 1928 war das Jahr, als erstmals ein Spieler auf allen Positionen spielte. Karl Fiedler war der allererste Spieler beim GAK, der auf allen Positionen eingesetzt wurde (ausgenommen 1. Weltkrieg, denn da standen ja fast 90% der Kampfmannschaft im Feld). Er spielte vom Ende des 1. Weltkrieges bis Ende 1928 beim GAK. Bis zum 31. März 1928 war er ausschließlich als Feldspieler eingesetzt. Ausgerechnet am 1. April agierte er als Tormann. Er machte seine Sache offensichtlich sehr gut, denn das Spiel wurde mit 2:1 gegen den Grazer SC gewonnen. Morgen: Ein Skandal und fast Lynchjustiz bei einem Match
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