Was mir so gefällt an der gegenwärtigen Situation ist, dass die "Feindbilder" z.Zt. nicht mehr innerhalb des Vereins gesucht werden (die letzten Wochen haben uns ja so einige außerhalb beschert). Das mMn selbstzerstörerische Gegeneinander ist weitestgehend abgeflaut, wir sind, um es pathetisch auszudrücken, enger aneinander gerückt. Das ist das Positive am verpassten Aufstieg mit all den Nebengeräuschen: Ein "United we stand" Gefühl, das ich eindeutig wahrnehmen kann. Wenns denn hoffentlich so bleibt... Denn, ob es im Nahen Osten, am Balkan, bei einem Fußballverein oder nur in einer zerstrittenen Familie ist: Ein gemeinsamer Neubeginn ist nur möglich, wenn man bereit ist alte Rechnungen nicht mehr begleichen zu wollen, wenn man das persönliche Unrechtsgefühl dem gemeinsamen Neustart und der gemeinsamen Zukunft hintanstellt. Das ist meine Hoffnung für meinen GAK, das dieser Entwicklungsschritt soeben vollzogen wird.