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GAK in der Rolle des Jägers


Realist

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Nachdem bereits mehr als 1/4 der Meisterschaft gespielt ist, ist es Zeit Zwischenbilanz zu ziehen.

 

Ich zitiere aus der RL-Homepage:

 

Brandherd GAK: Rückblende, Mitte August. Der GAK steht nach zwei Niederlagen zum Saisonstart, gegen Allerheiligen und die Sturm Amateure, punktelos auf einem Abstiegsplatz. Der Niedergang des Grazer Traditionsvereines schien, trotz weit über 5000 Zuschauern im ersten Heimspiel, auf sportlicher Ebene weiterzugehen. Schnitt, sechs Wochen später: Die Rotjacken haben aus den letzten sechs Spielen 16 von 18 möglichen Punkten geholt, und haben plötzlich nur noch eine einzige Mannschaft in der Tabelle vor ihnen. Zugegeben, Vöcklabruck scheint schon halb über alle Berge, aber die Sicherheit, mit der das stark verjüngte Team mittlerweile nicht nur über Nachzügler wie Bleiburg und Spittal drüberfährt, sondern auch einem nachweislichen Spitzenteam wie dem SAK kaum eine Chance lässt, beeindruckt den Beobacher durchaus. Nun warten mit St. Florian und Feldkirchen, jeweils auswärts, aber weitere schwere Spiele - sollte die junge Truppe (Durchschnittsalter 22,7 Jahre, ohne die drei Routiniers sogar nur 19,4 Jahre) auch danach noch vorne dabei sein, ist ihr wirklich alles zuzutrauen!

 

 

Ist unserer Mannschaft wirklich alles zuzutrauen ?

 

Ich meine schon, denn dem Trainerteam (großes Lob !!!) ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen ein homogenes Team zu formen, welches einen bissigen, schnellen, technisch versierten und begeisternden Fussball spielt.

 

Unser Problem (neben den finanziellen, eh klar) ist derzeit das Team von Vöcklabruck, das derzeit schier unschlagbar scheint.

Aber auch hier gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer.

 

Ich zitiere wieder die RL-Homepage:

 

Brandherd Vöcklabruck: Sportlich läuft alles mehr als wunderbar beim Tabellenführer aus Oberösterreich - nach nicht einmal einem Drittel der Meisterschaft haben sie die Konkurrenz schon deutlich distanziert. Der GAK, mittlerweile erster Verfolger, hat schon einen Respektabstand von sechs Punkten aufgerissen. Vöcklabruck marschiert scheinbar unaufhaltsam in Richtung RedZac-Liga; auch Trainer Schinkels ist von der erneuten Machtdemonstration seiner Mannschaft in Wolfsberg angetan. Es gibt in Vöcklabruck jedoch auch gewisse Dinge, die dem Austria-Meistermacher von 2006 missfallen, im Konreten meint Schinkels die nicht befriedigenden Besucherzahlen im Voralpenstadion. In der Zuschauertabelle liegt Vöcklabruck nur auf den 6. Platz, und das trotz des Kassenschlagers gegen den GAK. "Ich will hier kein Pausenclown sein", meint Schinkels und fordert zu vermehrtem Stadionbesuch auf. Nun steht Gmunden als nächstes Heimspiel auf dem Programm - ein Kracherderby. "Wenn in diesem Derby gegen Gmunden nicht 2000 Leute kommen, werde ich in Vöcklabruck nicht verlängern!" Rumms, das hat gesessen. Übrigens: Das letzte Mal, dass Gmunden in Vöcklabruck zu Gast war, vor ziemlich genau drei Jahren in der OÖ-Liga, kamen gerade einmal 650 Zuschauer ins Stadion...

 

 

Sollte es bei denen etwas zu kriseln beginnen und der Lauf etwas unterbrochen werden (jede Mannschaft hat irgendwann ein Tief), dann haben wir sicher unsere Möglichkeiten.

 

Wichtig ist es jetzt, dass wir dranbleiben und die Vöcklabrucker unseren "Atem spüren" - Runde für Runde.

Immerhin spielen wir im Frühjahr (wenns uns noch gibt ?) gegen DIE zuhause und dann ist alles drinnen.

 

Die Rolle des Jägers gegen den vermeintlichen Goliath ist uns schon einmal gelegen, als wir als homogenes Team der zerstrittenen Austria Wien den Titel weggeschnappt haben.

 

Also Burschen, siegen siegen und nochmals siegen .........

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