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Der Stehgeiger

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Beiträge erstellt von Der Stehgeiger

  1. Investorenverteter Ralph Schilcher: „Wir müssen klarstellen, dass dies kein Spiel mehr ist.“

     

    Da hat ausgerechnet der Herr Schilcher, der bisher ja nicht unbedingt durch besonderen Durchblick aufgefallen ist, etwas richtig erkannt. Das Spiel, das bisher mit dem GAK gespielt wurde, ist jetzt aus.

     

    Jetzt muss man daraus nur mehr die richtigen Schlüsse ziehen: Karten auf den Tisch! Es wird nicht gehen, ohne dass sich einige Herren aus der Anonymität wagen und Fehler eingestehen. Es wird nicht gehen, ohne dass man die Pläne auf den Tisch legt, sowohl für das TZ als auch für den Verein. Es wird nicht gehen, wenn man sich weiterhin nur mit Schleimern, Arschkriechern und Schulterklopfern umgibt und das Potenzial der aktiven Fans brachliegen lässt.

     

    Und auch die Herren Berater und Freunde, die ihre guten Namen für diese Spiele hergeben, sollten sich auch schön langsam fragen, ob sie den schmalen Grat zwischen professioneller Berufsausübung und schmutzigen Lügen nicht schon zu oft überschritten haben - vor allem, nachdem sie bisher ja nicht besonders erfolgreich damit waren...

     

    Die einzige Alternative, dass sämtliche Schmutzwäsche in der Öffentlichkeit gewaschen wird, die ist nämlich auch kein Spiel.

     

    Der Stehgeiger

  2. Tja aber Peter Schroll kann man durchaus unterstützen. Er kennt und lebt wenigstens die Gepflogenheiten des Wirtschaftslebens.

    Ich bin froh dass er spricht und nicht unser Pinocchio Münchhausen.

     

    mig - dabei seit 1974

     

    Auch wenn der Schroll sicher kein :!: ist (bzw. gerade deshalb), wäre es vielleicht besser jetzt einmal die Pappen zu halten, weil diesen verlogenen Schwachsinn keiner mehr hören kann.

  3. Sorry, aber dieses ganze Liveticker- und Tagesordnungs-Getue ist lächerlich. So funktioniert Politik nicht. Entweder gibt es bereits eine Einigung, dann wird diese eben positiv abgestimmt, wenn sie in der Tagesordnung an der Reihe ist, oder es gibt keine. Dann stellt sich wieder die Frage, wie teuer den "anonymen Investoren" die Alternative kommt.

     

    Oder wie stellt ihr euch das vor? Dass plötzlich um elf am Abend ein Abgeordneter aus der letzten Reihe aufsteht und sagt: "Ich stelle den Antrag, dem anonymen Rudi das Trainingszentrum zu schenken. Wer ist dafür?"

  4. Bei Artikeln von Rudi Hinterlistig (Hinterleitner wird ja so genannt) kann man immer etwas vorsichtig sein. Was er mit diesem Artikel bezwecken möchte, ist mir noch unklar.

     

    Der Hinterlistig will mit jedem Wort, das er schreibt, das selbe bezwecken. Seinen Freund Rudi (den Anonymen), dem er anscheinend schon länger was schuldig ist, gut dastehen lassen.

     

    Diesmal: Die Investoren, die ja alle so ein rotes Herz haben, versuchen alles, aber leider spielt die pöse, pöse Politik nicht mit und lässt den GAK sterben. Prophylaktisches Sündenbock-Suchen, wie so vieles, was derzeit aus von den "Investoren" kommt. Welche, selbstverständlich, all ihr rotes Herzblut für uns geben...

  5. Warum sagt man in klar, was man vorhat und WIE man es vorhat! Dann wären sicher viele Ressentiments zerstreut.

     

    Oder eben auch nicht. Genau das dürfte wohl - gaaaaaanz böse Unterstellung meinerseits - das Problem sein. An die guten Absichten der Investoren kann ich bis zum Beweis des Gegenteils ganz einfach nicht mehr glauben.

     

    Ich zitier mich ja ungern selber. Aber hab ich das nicht unheimlich gscheit voraus gesehen? :lol:

  6. Warum sagt man in klar, was man vorhat und WIE man es vorhat! Dann wären sicher viele Ressentiments zerstreut.

     

    Oder eben auch nicht. Genau das dürfte wohl - gaaaaaanz böse Unterstellung meinerseits - das Problem sein. An die guten Absichten der Investoren kann ich bis zum Beweis des Gegenteils ganz einfach nicht mehr glauben.

  7. Viel heiße Luft um sehr wenig. Immerhin wissen wir jetzt dank der fliegenden Reporter, dass der zuständige Konkursrichter eine fesche Praktikantin hat.

     

    Und diesen Satz finde ich auch sehr interessant:

     

    Masseverwalter Dr. Norbert Scherbaum: "(...)bin ich nun doch sehr zuversichtlich, dass auch das zweite Mal eine Entschuldung formell nach dem Gesetzt möglich ist (...)"
  8. Dass der Sektionsleiter Egi und der Investorensprecher Egi beide nur das das Beste für den GAK wollen, beweist uns auch das geheime Protokoll der GAK-Rettung:

     

     

    Ein geheimes Telefonat, irgendwann im Dezember 2007

     

    Investorensprecher Egi: Herr Sektionsleiter, dem Herrgott sei Dank, dass ich sie erreich. Ich hätt’ da nämlich ein paar Investoren zur Hand, die unbedingt den GAK retten wollen, ganz selbstlos. Wären 3 Millionen recht?

     

    Sektionsleiter Egi: Ein Glück, wirklich. So kann ich endlich diesen gottlosen Fischl loswerden. Glaubt der doch wirklich, so eine Insolvenz ist was Ernstes. Dabei hab ich ihm immer gesagt, was ich als jahrelanger GAK-Kassier gelernt hab: Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Investor her…

     

    Investorensprecher Egi: Genau so ist’s. Sagen’s, Herr Sektionsleiter, können’s mir gleich die Kontonummer geben, für die Millionen?

     

    Sektionsleiter Egi: Nein, nein, Gott behüte! So schnell kann’s nicht gehen! Denken’s nur dran, Herr Investorensprecher, wie es dem Rudi Roth und dem Stephan Sticher gegangen ist: Millionen haben’s investiert in den Verein! Und was ist ihnen geblieben? Nur Undank! Und das nur wegen diesem lächerlichen Konkurs. Nein, zuerst müssen wir diese ganzen Chaoten loswerden. Wissen’s eh, diese Störenfriede, die da von Mitbestimmung und Kontrolle faseln.

     

    Investorensprecher Egi: Recht haben’s, Herr Sektionsleiter! Das will ich natürlich nicht, dass es meinen Investoren auch so geht. Das sind doch lauter frische, unabhängige Gesichter. Die kann man ja nicht gleich anpatzen lassen von diesem undankbaren Pack. Aber ist das nicht schlecht für den Verein, wenn wir noch warten mit der Rettung? Die ganze Unsicherheit, die schlechte Presse…

     

    Sektionsleiter Egi: Na, na, na, das machen wir schon. So ein paar Querulanten sind ja schnell hinausgeworfen. Den Platzwart zum Beispiel, den hab ich schon länger im Visier. Erst gestern hab’ ich den Strafraum nachgemessen, am Trainingsplatz! Und, was glauben’s? Fünfzehn Meter Fünfundneunzig! Ein Entlassungsgrund!

     

    Investorensprecher Egi: Sie haben mich überzeugt. Wenn man den langfristigen Erfolg des GAK im Auge hat, dann muss man so kurze Verzögerungen eben in Kauf nehmen.

     

    Sektionsleiter Egi: Nur, eine Bitte hätt’ ich noch, Herr Investorensprecher…

     

    Investorensprecher Egi: Ja?

     

    Sektionsleiter Egi: Ich trau mich fast nicht fragen. Aber, es wär’ Folgendes: Das Trainingszentrum, das hat halt schon einen Wert. Und die Mitglieder, diese Gfraster, die haben ja bei der letzten GV bewiesen, dass sie unverlässlich sind. Die hätten doch fast meine Wahl verhindert, obwohl ich der einzige bin, auf den man sich verlassen kann. Also, so ein großes Trainingszentrum in der Verfügungsgewalt des Vereins, das kann nicht gut gehen. Könnten sie ihre Investoren vielleicht überreden, dass sie es uns abkaufen? Bei anonymen Investoren, da weiß ich das Trainingszentrum in guten Händen.

     

    Investorensprecher Egi: Viel können die Investoren halt nicht zahlen, wo doch die selbstlose Rettung schon so teuer ist. Und erst die ganze Arbeit, die so ein riesiges Areal macht. Aber für einen symbolischen Euro, da würden sie diese Last sicher übernehmen. Nur in die Zeitungen sollt’ das nicht kommen, weil sonst heißt’s gleich, die wollen sich bereichern.

     

    Sektionsleiter Egi: Fragen’s doch den Roth. Man hört, der hat gute Kontakte zur Styria. Der kann denen das sicher erklären, damit es da keine Missverständnisse gibt.

     

    Investorensprecher Egi: Roth? Rudi Roth? Zu dem hab ich leider gar keinen Kontakt. Wissen’s eh, lauter neue, unverbrauchte Gesichter, meine anonymen Investoren. Haben nicht Sie seine Telefonnummer? Immerhin sind sie quasi sein Nachfolger.

     

    Sektionsleiter Egi: Na ja, schon… Eigentlich… Aber ich trau mich nicht fragen. Bei allem, was er für den GAK schon getan hat in seinem Leben. Bei all den Millionen, die er uns selbstlos geschenkt hat. Ehrlich, ich will ihn nicht belästigen.

     

    Investorensprecher Egi: Das versteh ich. Dann müssen wir uns eben auf die Vernunft der steirischen Sportjournalisten verlassen. Aber sind wir uns ehrlich: Die Rettung des GAK durch selbstlose, anonyme Investoren, daran kann doch wirklich keiner zweifeln. Also, Herr Sektionsleiter: Fischl raus, Gaisbacher raus, alle Chaoten und Störenfriede raus! Und wenn sie das erledigt haben, schenken wir euch 3 Millionen. Ganz selbstlos!

     

    Sektionsleiter Egi: So machen wir’s! Auf Wiederhören, Herr Investorensprecher, und gesegnete Weihnachten!

  9. Gut, dass du wieder einmal auf das Stellen wichtiger Fragen zurück kommst, obwohl es darauf bisher nie Antworten, sondern immer nur noch weiter Fragen gegeben hat.

     

    Eine - an den Herrn Investorensprecher - möchte ich noch anfügen:

     

    Herr Investorensprecher, von ihrem Kollegen dem Sektionsleiter hören wir immer wieder, man sei in ständiger Verhandlung mit Stadt Graz und Land Steiermark. Nun haben aber Sie, Herr Investorensprecher (oder war es der Herr Sektionsleiter selbst?) betont, dass die Gerüchte, wonach die Investoren das GAK-Trainingszentrum um einen symbolischen Euro kaufen möchten, um es dann dem GAK teuer zu vermieten, haltlos seien.

     

    Ich frage mich: Worüber verhandeln sie dann eigentlich?

  10. Das aller Wichtigste ist nunmal, dass es beim ZA zu einer Einigung kommt denn sonst ist der Ofen sofort aus und wir brauchen uns um das TZ keine Gedanken mehr machen.....

     

    Und wenn der ZA so durchgeht, wie es sich der anonyme Stephan und der anonyme Rudi vorstellen, muss sich der GAK in Zukunft jedes Monat Gedanken über das Trainingszentrum machen - nämlich immer dann, wenn die Miete fällig wird...

  11. Trotzdem finde ich, dass das Plakat unnötig provoziert und wenn ich der GENANNTE wäre, würde ich dafür sorgen, dass es abgenommen wird,

     

    Da der Herr Dkfm. Egi MBA derzeit der einzige aktive Sektionsleiter des GAK ist, und das Transparent an einem Ort hängt, zu dem nur GAK-Mitarbeiter Zugang haben, halte ich es eher für un-"realistisch", dass der Dkfm. Egi MBA das Transparent abhängen lässt.

  12. Wenn die Prawda ab sofort jeder Sachbeschädigung in der Steiermark über € 2.000,- eine ganze Seite widmet, dann wird sie in Zukunft sehr dick werden.

     

    Was sagt eigentlich der Spiegel in der Früh beim Rasieren, Herr Plauder? Herr Heigl? Herr Patterer? Herr Sagmeister? Herr Sittinger? Herr Pirker?

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