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Der Stehgeiger

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Beiträge erstellt von Der Stehgeiger

  1. ... mit den älteren Spielern ...

     

    ... ist aber schon eine ziemlich unnötige Umschreibung in unserer Situation, oder?

     

    Ich hoffe, der Verein nutzt die Chance, dass man sich nun erstmals seit langem einen Trainer gut überlegt aussuchen kann, nachdem die letzten alle irgendwie "passiert" sind. Halte das für die wichtigste Personal-Entscheidung der kommenden Jahre. Und bitte niemanden als Belohnung für ein etwaiges "Abschießen" befördern...

  2. Jawohl, meine Herren! 14 Punkte aus den letzten sechs Spielen zeigen, dass nicht nur der Verein, sondern auch die Mannschaft auf einem guten Weg ist.

     

    Aber auch wenn "dieser Verein" natürlich ein besonderer Gegner ist, sollten wir dabei bleiben: Das war kein Derby, sondern höchstens ein "Derby". Ein Grazer Derby gibt es wieder in vier, fünf Jahren, falls der Stronach die Schwarzen bis dahin noch nicht ruiniert hat.

     

    Auf die Roten!

  3. wo bitte ist ein 4-5-1 ZU offensiv? wohl genau das richtige für uns, wenn man mit 2 guten flügelmännern aufwarten kann und vorne einen 4 meter hühnen hat.

     

    Ganz genau.

    Und deshalb gehen wir von diesem System schon vor dem Ausschluss ab und spielen wieder - wie die beiden Spiele zuvor - mit einem technischen Nackerbatzerl als hängender Spitze statt einer zentralen Anspielstation.

    Und weil die Belgier schon zuvor immer nach Doppelpässen über die Seiten gefährlich waren, schaffen wir das defensive Flügelspiel nach dem Ausschluss ganz ab.

    Mir geht das Herz auf.

  4. Stronach war noch nie irgendwo "normaler Sponsor", weil er glaubt, dass die Welt sich nur um ihn dreht und er alles besser weiß als andere. Eigenschaften, die - mit Verlaub - mit dem Alter vermutlich nicht besser werden. Die Einsicht, dass wir zuerst ein ganz normaler Regionalliga-Verein werden müssen, um in ein paar Jahren wieder ein ganz normaler Bundesliga-Verein zu sein, ist unter den GAK-Fans offenbar noch nicht besonders tief gesickert.

     

    Der Stehgeiger

  5. "Wir haben jetzt die genaue Bilanz 2008/09 vorliegen und kennen die genauen Zahlen", erklärt Kürschner, der beteuert, dass sein geplantes 1,6-Millionen-Budget, das er bei der Generalversammlung präsentieren will, finanzierbar ist. Allerdings muss dafür, wie er sagt, über das Wochenende "Liquidität geschaffen werden".

     

    Unglaublich eigentlich. Wir leben gerade wieder in der selben Phantasiewelt wie vor dem ersten Konkurs. Phantastisches Budget für phantastische sportliche Ziele, phantastische Zuschauerzahlen, und zu allem noch phantastischer Neusprech in Plauderstunden mit dem Onkel Präsident aus dem Wunderland. Seien wir diesmal gescheiter.

  6. Sein von den Mitgliedern gewählter Vize tritt wegen unüberwindlicher Differenzen über den weiteren Bestand des Vereins zurück, der Verein taumelt mit dem alten Dampfplauderer an der Spitze praktisch führungslos umher und Kü will uns keine ordentliche Generalversammlung gönnen? Geht's noch?

  7. GAK-Präsident Anton Kürschner sieht die Lage beim Grazer Traditionsklub indes weniger dramatisch: "Wir haben derzeit keinen guten Nährboden für Konflikte. Daher glaube ich, dass alle Personen im Vorstand an einem Strang ziehen werden".

     

    Indem man alle unartigen Kinder, die schlimm sind und zurückreden vor die Tür setzt, so dass nur noch die übrig bleiben, die brav kuschen, heißt das deshalb nicht, dass jetzt alle "an einem Strang ziehen". Das, was wir hier mineinander haben, Herr Präsident, ist ein Konflikt, der sich auch sicher nicht mehr so einfach unter den Teppich kehren oder weglächeln lässt. If you can't stand the heat stay out of the kitchen.

  8. Irgendwie fühle ich mich jetzt erleichtert, nachdem ich das Statement von HARA gelesen habe, weil das nach jahrelangem Herumlavieren, das uns um keinen Schritt weitergebracht hat, endlich der Anpfiff für die Entscheidung um das Bestehen des GAK und eine echte Vergangenheitsbewältigung ist. Jetzt wissen wir wenigstens, woran wir sind: Der GAK hat in den nächsten Wochen eine letzte Chance, oder das war's dann. Schluss jetzt mit Arschkriechereinen, Schluss mit "Diplomatie" gegenüber irgendwelchen Fraktionen, die dann doch nur ihre Eigeninteressen im Auge hatten.

     

    Jetzt gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Für den GAK zu sein - oder gegen ihn. Und man kann sich endlich anschauen, wer von den vielen, die behaupten, dass ihnen der GAK am Herzen liegt, auch die Eier hat, für ihn einzustehen.

     

    Was zählt mehr? Der eigene (Zweit-)job beim GAK oder der Invasoren-GmbH, oder der Verein? Die Interessen der Freunde des Vorstandsvorsitzenden, oder faires Gehör für die Verteidiger des GAK? Abrechnungen innerhalb der aktuellen und ehemaligen "Retter" des GAK, oder dessen Zukunft? Die Aussicht auf Zweitligafußball eines FC Invasoren Rot-Weiß Graz Umgebung, oder die "bloße" Erhaltung des GAK unter mühsamer Beteiligung der Mitglieder? Das muss dann wohl jeder für sich selbst entscheiden...

     

    Auf die Roten!

    Der Stehgeiger

  9. Wenn es in jedem GAK-Fan und -Mitglied noch einen Funken Verstand gibt, müssten diese Sager von Opa Kü die beste Werbung sein, die sich die "Bewegung" um Ranegger vorstellen kann.

     

    Hier die "Guten", die den GAK in "höhere Sphären" führen werden, weil sich die "Liquiditätsprobleme" schon irgendwie "auflösen" werden, wenn wir nur alle "zusammenrücken" und fest daran glauben, und dort die "Bösen", die "nur" den Bestand des GAK retten wollen, und das auch noch "mit Abschlägen". Das ist doch Rudi Roth-Neusprech zugunsten privater Interessen und disqualifiziert sich von selbst.

     

    We are GAK!

    Der Stehgeiger

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