Der Stehgeiger
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Nachtrag zum Grazer-Artikel: Was ich gar nicht mag, ist, schon wieder angelogen zu werden. Also Herr Kü, Herr Flick, hier ein bissl Nachhilfe aus dem Lizenz-Handbuch der Bundesliga:
Kü im Grazer: Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, wenn DSV schon das Zweitliga-Leben aufgeben muss, dass wir diese Lizenz zu uns holen können. Mit einer Fusion, so wie ich höre, wird es nicht gehen (...).Flick im Grazer: So wie es aussieht, geht die DSV GmbH in Konkurs. Der Verein als solcher soll ja weiter bestehen bleiben. Daher muss jetzt geprüft werden, wer eigentlich von der Bundesliga die Lizenz in Händen hat.Bundesliga-Lizenzierungshandbuch4.1.2.3 Die Lizenz ist nicht übertragbar.
4.2.1.4 Die sich aus der Lizenz ergebenden Rechte, insbesondere das Recht der Teilnahme an Wettbewerben auf nationaler oder internationaler Ebene, können nicht abgetreten werden.
4.3.2.1 Die Lizenz darf nur an eine einzelne Rechtsperson in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins erteilt werden.
Conclusio: Stellt euch nicht so blöd und lügt uns nicht an! Fusion bleibt Fusion, egal wie ihr sie nennt. Hört das denn nie auf?
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denn noch 1 Jahr RL hält der Verein wie erwähnt net aus
Auch wenn diese Aussage noch so oft wiederholt wird: In Wirklichkeit sterben die Vereine in der Liga, in die wir unbedingt wollen, wie die Fliegen. Und wenn wir das Geld, das so Gfrieser wie der Flick bekommen, in den Spielbetrieb stecken, sind wir schon wieder ein bissl lebensfähiger in der Regionalliga.
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Hopfer zu Admira:
http://www.gak.at/gak/_rubric/detail.php?nr=4076&rubric=Aktuelles
Total nachvollziehbare Entscheidung des Spielers. Er will halt auch - so wie seine Kollegen Perchtold und Radakovics - in der Bundesliga spielen. Und dazu geht man natürlich am besten zu einem Verein mit einem Trainer, der berühmt dafür ist, junge Spieler zu fördern, weil ihm der langfristige Aufbau der Mannschaft wichtiger ist als sein persönlicher kurzfristiger Erfolg.
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Eine sehr positive Nachricht - vor allem weil sie beweist, dass unsere Personalentscheidungen nicht in der Hötzendorfstraße getroffen werden.
Alles Gute!
Der Stehgeiger
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(x) Stehgeiger
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Ein paar Anmerkungen noch, weil ich jetzt schon öfters den Vorwurf gehört und gelesen habe, die Fusions-Klausel sei "undemokratisch". (Interessanterweise von der Fraktion, die die offene Verhöhnung der GV durch ehemalige Vereinsorgane nicht für undemokratisch und die Information der Mitglieder für eine Gefährdung des Vereins hält.)
Erstens halte ich - grundsätzlich - die Übertragung von Rechten an eine qualifizierte Mehrheit nicht für undemokratisch, solange diese ausreichend bezeichnet und klar sind, weil die einfache Mehrheit dadurch ja ein Recht abgibt und ein Vereinsorgan seine Befugnisse selbstverständlich mit Beschluss auf ein anderes Vereinsorgan (hier: die einfache an die qualifizierte Mehrheit der GV) übertragen kann.
Zweitens steht das Erfordernis der 3/4-Mehrheit für die freiwillige Auflösung des Vereins bereits im ursprünglichen Vorschlag von HR Gartner (und sicher auch in den Statuten des STFV ) und hat dort niemanden gestört.
Und drittens ist meiner bescheidenen Rechtsmeinung nach die Klausel "freiwillige Auflösung oder Fusion mit einem anderen Verein" (zumindest für die Fälle, um die es aktuell geht) reduntant und damit eine juristische Fleißaufgabe. Nachdem man Vereine juristisch gesehen nämlich nicht wie Gesellschaften "fusionieren" kann, bedeutet eine Fusion eines Vereins mit einem anderen gesellschaftsrechtlich immer das Aufgehen des einen Vereins im anderen. Und nachdem Bundesliga-Lizenzen nicht übertragbar sind, muss zur Erlangung einer Lizenz zwingend der unterklassige im höherklassigen aufgehen, was einer freiwilligen Auflösung des unterklassigen Vereins gleichkommt (und somit schon nach den ursprünglichen Statuten eine 3/4-Mehrheit gebraucht hätte).
Dass die Statutenänderung symbolisch trotzdem wichtig war, hat man an der "unentspannten" Reaktion bestimmter Personen gesehen.
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Bin sehr froh, daß das Theater jetzt endlich vorbei ist und auch eine Fusion kein Thema mehr wird.
Die gestrige Statutenänderung verhindert keine Fusion! Denn wenn das Thema kommt, dann ganz sicher nach dem Motto: Friss oder stirb - Fusion oder Zusperren. Wenn wir das endgültig verhindern wollen, müssen wir die Verantwortlichen davon überzeugen, dass das der falsche Weg wäre, weil sehr viele Fans und Mitglieder da nicht mitziehen würden und es spätestens deshalb das Ende des GAK wäre. Außerdem kostet eine Fusion/ein Lizenzkauf Geld - Leoben braucht laut Medienberichten schnell € 300.000,--, Gratkorn ist sicher auch nicht schuldenfrei. Wenn jemand bereit ist dieses Geld in die Hand zu nehmen ist es im Spielbetrieb des GAK besser investiert; dann stimmt auch das Argument nicht mehr, wir seien in der RL nicht lebensfähig.
Trotzdem war der Antrag gestern ein großer Erfolg. Erstens, weil wir damit ein Zeichen genau in diese Richtung gesetzt haben. Und zweitens, weil wir damit in ein Wespennest gestochen haben und die Pläne in Richtung Fusion offensichtlich schon viel weiter waren/sind, als wir alle es wussten. Andernfalls hätte dieser in die Zukunft gerichtete Antrag nicht so viel Aufruhr verursacht. (Es stand ja eigentlich nur drinnen, dass wir gefragt werden wollen, falls es in Zukunft Fusions-Pläne gibt, und dass uns das Thema so wichtig ist, um nur von einer qualifizierten Mehrheit entschieden zu werden.) Da wurde wieder einmal von einigen Herren (mMn nicht Kürschner selbst) nicht mit offenen Karten gespielt und sie wurden dabei erwischt.
Und dass uns bei dieser ganzen Sache unterwegs irgendwo der Herr Gartner verloren gegangen ist wird auch kein Fehler gewesen sein.
Insgesamt ein kleiner, aber wichtiger Schritt in Richtung Mitbestimmung durch selbstbewusstes, konstruktives Auftreten der kritischen Mitglieder. Man kann also die Vereinsführung unter Druck setzen und kontroversielle Themen abstimmen, ohne das dadurch gleich - wie uns das ja seit Jahren vorhergesagt wird - die Welt untergeht. Das ist klarerweise nicht lustig für diejenigen, die vorne stehen, aber mit Kürschner und Ranegger wurde mMn sehr wohl mit dem nötigen Respekt umgegangen. (Dass andere diesen Respekt längst verspielt haben, ist ein anderes Thema. Grüße an den Herrn Landeshauptmann!)
Über den Inhalt des Investorenvertrages sollte offenbar auf keinen Fall gesprochen werden. Da war anscheinend die Angst zu groß, dass dann die ganze Veranstaltung platzt. Denken wir uns halt in der Zwischenzeit unseren Teil. Mit der gestern getroffenen Lösung kann die neue Vereinsführung ihren Willen zur Transparenz beweisen und sie sollte sich nicht zu sehr davor fürchten. Dass wir die eine oder andere Krot mit diesem Vertrag fressen mussten ist eh allen klar - jetzt wollen wir halt wissen welche.
Die positiven Aspekte überwiegen den teilweise chaotischen Verlauf für mich jedenfalls bei weitem. Vor allem, weil die Gründe dafür ja hauptsächlich bei denen gelegen sind, die nicht da waren (Rechnungsprüfer?), nichts mit hatten (Zahlen?) oder sich an nichts erinnern können. Dass die üblichen Verdächtigen von den steirischen Medien wieder einmal nicht sehen (dürfen) was in dieser GV wichtig war und was nicht war eh zu erwarten.
Auf die Roten!
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Interessant, zu welchen Zeitpunkten der Herr Controller immer aus der Versenkung auftaucht. Diesmal halt als Zurufer aus einer bestimmten Richtung, um uns rechtzeitig eine Woche vor der GV an unsere "Gemeinsamkeiten" zu erinnern. Nur meint er leider nicht das gemeinsame Einstehen für die Interessen des GAK, sondern wieder einmal das gemeinsame Kuschen vor irgendwelchen Rettern, das uns dorthin gebracht hat, wo wir sind.
Nicht vergessen, was uns das "Zusammenhalten" von letztem Jahr gebracht hat: Wir waren noch einmal im Konkurs, sind immer noch in der Regionalliga und haben mit dem Trainingszentrum den einzigen echten Wert des Vereins verloren. Bravo!
Der Stehgeiger
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Unglaublich, aber wahr - wir kommen in einem Styria-Medium vor:
Edit: Zwei Rote, ein Gedanke...
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Schön war's.
Sauber erarbeiteter Sieg. Die Linzer sind nicht besser oder schlechter als andere Mannschaften im Mittelfeld dieser Liga, solid halt und mit einem wirklich starken Goalie. Wir haben dem gegenüber viel mehr spielerisches Potenzial als alle anderen und haben das gestern endlich einmal über längere Phasen ausgespielt als bisher. Manches ist halt noch nicht konsequent genug gespielt, um mehr Spiele einfach frühzeitig zu entscheiden.
Und solange sich die Herrschaften mit dem Aufmerksamkeitsdefizit (ums Raufen kanns, wie oben bereits bemerkt, nicht gehen - das ließe sich ohne Zäune sicher leichter organisieren) ihre 15 Minuten Ruhm eh nur alle 2 Jahre holen, werden wir das aushalten.
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Im Ergebnis net schlecht, mit nur 15 starken Minuten dort ein Unentschieden zu holen und dadurch sogar einen Punkt auf die Spitze aufzuholen. Dass Amerhauser verletzt war ist natürlich Pech - aber war es notwendig, dass wir deshalb nur zu zehnt spielen?
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Ich kann mich nicht erinnern, dass man nach den geltenden Statuten das Stimmrecht persönlich ausüben muss (Hawaii???). In diesem Fall ist das ganz einfach: Du schreibst einfach eine Vollmacht, wo drinnen steht "Ich, Körösistraße, geboren am 18.8.1902 (zur Sicherheit, es könnt ja 2 GAK-Mitglieder namens Körösistraße geben), bevollmächtige Herrn/Frau Weinzödl 1, mich bei der Generalversammlung des GAK Fußball am soundsovielten, zu vertreten, Datum, Unterschrift," und gibst das dem Weinzödl mit, der dann beim Eingang zwei Stimmkarten ausfasst.
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hört sich ja alles ganz gut an zurzeit..
Das hört sich gar nicht gut an, finde ich:
Die interimistische GAK-Führung um Harald Rannegger hat nun endlich Einsicht in den Vertrag zwischen Investoren und Verein bekommen. „Er hat durch die Unterschriften von Masseverwalter Norbert Scherbaum und den beiden Sektionsleitern Peter Schroll und Wolfgang Egi absolute Rechtsgültigkeit. Er wird jetzt von Anwälten geprüft und wir werden versuchen, für beide Seiten eine akzeptable Lösung zu finden“, klingt Rannegger alles andere als glücklich nach der Durchsicht.Aber das ist ja nichts neues, dass die Invasoren keine Lamperl sind. "Eine für alle akzeptable Lösung" wird bedeuten müssen, dass die wohltätigen Retter zwar Geld verdienen dürfen, aber gefälligst nichts mitzureden haben im Verein. Das wird schwer.
Der Stehgeiger
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Also ich als alter Hooligan-Verteidiger würde vorschlagen, dass die oststeirische Kieberei diesmal trotz GAK-Anwesenheit auch ein bissl das macht, wofür sie das restliche Jahr über auch da ist: Ein Auge auf die angsoffene schwarze Dorfjugend werfen...
Der Stehgeiger
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Der künftige Präsident des GAK, Hofrat Kürschner, erwies den Spielern und Betreuern der Akademie die Ehre seines Besuchs.
Wir sind Kaiser?
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Die Regeln lesen sich wie die Verfassung von Nordkorea.
Ich meld mich schon an, schon allein um den Herrn WEg! zu fragen, was er unter "nach Abschluss des Konkursverfahrens" versteht.
Oder hab ich jetzt schon gegen Punkt a) iVm f) der Regeln verstoßen und werd erst gar nicht freigeschalten, Herr Administrator? Wird die Büro-Crew jetzt zum GAK-Geheimdienst, der die unendlichen Weiten des www nach Hetze gegen "des Vereins" durchforstet? Fragen über Fragen, schon wieder.
Herr Egi, wann treten sie endlich zurück?
Der Stehgeiger
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Zustellprobleme? Das wird ja immer lustiger. Sind die südsteirischen Weinbauern alle so im Weingarten beschäftigt, dass sie keine Zeit haben, mit dem gelben Zettel auf die Post zu gehen?
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- Deutschmann u. Vuksanovic harmonieren sehr gut
Deutschmann ist ok, aber in erster Linie ein guter rechter Außenverteidiger, den wir genau dort dringend brauchen könnten. Alle gefährlichen Situationen gegen uns kamen über deren linke Seite; und nicht, weil die dort so gut waren. Warum plötzlich nicht mehr Krasser, der das die ganze letzte Saison ordentlich gemacht hat (und außerdem torgefährlich ist), innen und Deutschmann außen spielen, geht mir nicht ein.
Früstük und Lindschinger sind leider keine große Hilfe. Kollmann schon, Amerhauser und Vuksanovic wie im Vorjahr die wichtigsten Spieler. Routiniers sollten dazu da sein, die Fehler der Jungen auszubessern und selber keine machen.
Dem Herrn Asii zahl ich ein Bier, wenn er bei seinem nächsten Einsatz öfter als 5 mal den Ball abspielt. Zum eigenen Mann natürlich.
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Sicher gesteuert. Entspricht nämlich ziemlich genau der Egi-Version der Ereignisse, und dass die Egi-Version die Wahrheit sein könnte übersteigt mittlerweile meine Vorstellungskraft.
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Und dann werde ich, wenn die 14-tägige Einspruchsfrist bei Gericht gelaufen ist, abtreten.“
Wie kann man abtreten, wenn man nie irgendwas gewesen ist?
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Danke für diese Rettung, an deren Ende eine nicht legitimierte "Klubleitung" steht, die sogar zu deppert dazu ist einen Trainer zu entlassen.
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Niemand der Geld in eine Sache investiert wird sich von anderen vorschreiben lassen, was er tun oder nicht tun soll ( darf )
Nur investieren die Herren nicht in die "Sache" GAK, sondern in eine Liegenschaft in Graz Weinzödl. Genau deshalb stehen wir ja ohne Budget da, und genau deshalb die ganze Diskussion, ob man sich jemanden in den Vorstand hinein pressen lässt, der andere Interessen als die des Vereins verfolgt.
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Wie letztes Jahr soll uns ein Verein ohne Budget als "gerettet" verkauft werden. Und das gleich noch mit der Masche, dass jeder, der ein "echter" GAK-Fan sein will, jetzt latürnich zum Wohl des Vereins eine Dauerkarte kaufen muss. In Wirklichkeit gehört dem Verein noch weniger als zuvor, denn ins restliche Vereinsvermögen haben die Retter ja investiert.
Ich möchte daher an die schöne Tradition der (leider bisher unbeantworteten) Fragen an die Investoren anschließen und frage die werten Herren:
Wieviele von den Investoren sind auch GAK-Sponsoren und mit welchem Gesamtbetrag?
Und ich rede nicht von Investments, Haftungen oder Gegengeschäften, sondern von richtigem Geld, mit dem man Strom, Gehälter und (sic!) die Miete fürs Trainingszentrum zahlen kann. Vom Herzblut allein wurde der GAK bis jetzt noch nicht gerettet, meine Herren!
Wir kritischen Fans werden alle unseren Anteil leisten, sobald dafür geeignete Rahmenbedingungen herrschen. Nur sind wir nicht mehr bereit, Geld in von anderen verursachte schwarze Löcher zu werfen. Jetzt sind andere an der Reihe!
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Wenn man im ausland ist, muss man sich halt benehmen und nicht Bengalen und Sesseln schmeißen...!
Genau, sonst ist es nämlich vollkommen gerechtfertigt, wenn man wie ein Tier durch den Sektor gehetzt und von Hools verprügelt wird .
Was für GAK-Fans gilt, wenn ihnen auf den Kopf geschissen wird, muss natürlich auch für Schwarze gelten, wenn sie verprügelt werden: Hände falten, Goschen halten...
Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.
in GAK-Fussball
Geschrieben
Geh hör doch auf, mir schon wieder Dinge in den Mund zu legen, die ich so nie gesagt habe. Natürlich muss der Anspruch des GAK sein, aufzusteigen und mittelfristig wieder Bundesliga zu spielen.
Aber hier sollen irgendwelche windigen Transaktionen, die sehr viele nicht wollen, mit der ewigen Wiederholung der Behauptung, wir wären in der Regionalliga nicht lebensfähig, legitimiert werden. Wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen, dann sind wir selber schuld und nicht die Liga, in der wir spielen. Dann müssen wir es halt nächstes Jahr mit den Mitteln, die wir haben, noch einmal probieren. ("Sport" heißt das dann...) Wie "lebensfähig" waren wir denn nach dieser Logik in der Bundesliga?