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Der Stehgeiger

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Beiträge erstellt von Der Stehgeiger

  1. Kann man für eine solche Mitgliederversammlung bitte genug Kübel bereit stellen? Es könnte nämlich sein, dass ich mich übergeben muss, wenn im Zuge der "Rettung" wieder ein Rudi Roth-Marionettenvorstand gewählt werden muss, welche Gesichter auch immer der dann haben wird.

     

    Wir sind wirklich in der Scheißgasse. Ein neuer Verein wäre nicht mehr "der" GAK, und der alte GAK wird ein Verein sein, vor dem man sich anspeiben muss, weil wieder die gleichen Herren die Fäden ziehen, die uns jahrelang ins Gesicht gelogen haben. Und dazu sollte man gekampelt und geschneuzt sein und ein fesches Gesicht machen. Rettung hin oder her, meine Mitgliedskarte bekommen die Herren ganz sicher auf den Tisch geknallt.

  2. wir müssen gemeinsam zur Initiative Kürschner halten.

     

    Wir "müssen" zum GAK halten. Ob das das gleiche ist wie die "Initiative Kürschner", wird sich erst zeigen.

     

    niemand bezahlt 70000 euro für nix

     

    Wegen € 70.000 vertrau ich keinem, der einen 15 Mio-Konkurs verschuldet hat. Da muss schon noch mehr kommen. Und zwar nicht nur Geld.

  3. Man kämpft weiter, Roth ist, wie sein Trainingszentrum-Investor, der 800.000 Euro hinlegen würde, weiter bereit mitzuhelfen. „Damit wenigstens die 1,5 Millionen Euro, die ich im März bezahlt habe, nicht verbrannt sind. Ich habe nur deshalb in die Tasche gegriffen, weil man garantiert hat, dass mit diesem Betrag der GAK gerettet ist ...“ Roth möchte wie die Ex-Präsidenten Kürschner, Kriegl, Tabor, Heschl usw. den Klub retten.

     

    Eigentlich eine lässige Hacken, die der Rudi Hinterlistig da hat. Einmal in der Woche Strg c - Strg v drücken, und dann wahrscheinlich mit den Haberern ein Glaserl trinken gehen. Nur - speibt man da nicht, in der Früh beim rasieren?

  4. Ich habe mit Herrn Fink um 17 Uhr gesprochen, da hat er was von "geheim" beim Treffen gesagt und er will keinen Kommentar abgeben. Dann kommt er selber nicht.

     

    Groß reden und dann den Schwanz einziehen. Dass er der Ziehsohn vom Rudi ist, hat er ja schnell bewiesen, der Karli.

  5. wer denn nun meint, das ist die EINZIGE LÖSUNg die es gäbe, der mag doch irren. es ist einfach die leichteste-und von vorne herein angestrebte lösung. oder meint man nicht, der HF hat schon immer sowas im sinne gehabt? ganz klar, ist ja auch das einfachste für ihn...

     

    Fischl war dafür, und da war er zumindest immer ehrlich, im Sommer das Angebot des STFV anzunehmen, mit einem Nachfolgeverein in der LL einzusteigen, wurde dann aber von uns (Fans, Mitglieder, Initiative 1902,...) in diese Regionalligasaison hineingetheatert, die er nie wollte. Ihm nun vorzuwerfen, dass es diese wohl sauberste Lösung (die aber mangels Unterstützung nicht funktioniert hätte) nächsten Sommer vermutlich nicht mehr geben wird, find ich schon ein bissl komisch.

     

    Es bleiben halt jetzt nur noch zwei nicht so tolle Varianten über: Entweder den toten FC Kärnten ausweiden und nächstes Jahr RedZac/Regionalliga zu spielen, oder das Minderheitenprogramm eines neuen Vereins in der 1. Klasse, dessen Verbindung zur Tradition des GAK von 1902 mir auch noch niemand erklären konnte.

     

    Oder man lässt es bleiben und schaut Champions League.

  6. Kurier von heute (Rainer Fleckl), schnell abgetippt:

     

    Das Grazer Bank-Geheimnis

     

    Natürlich will es jeder haben. Ist ja schließlich der schönste Fußball-Platz des Landes. Weinzödl 1, 8042 Graz, das GAK-Trainingszentrum. Ein Schmuckstück, das nach dem Absturz des Traditionsklubs in die Amateur-Klasse professionelle Verwendung sucht. Der GAK will es für seine Jugend behalten - "sonst schütten wir Blausäure hinein" (Ehrenpräsident Fischl). Sturm Graz will es für seine Profis übernehmen. Und der steirische Verband will sich die Rolle des lachenden Dritten offen halten.

    Das Lachen wird allen Beteiligten demnächst gehörig vergehen. Denn die Stadt Graz, die das Zentrum bekanntlich entschädigungslos übernehmen kann, hat die Rechnung ohne den Wirten gemacht. Ohne die BKS Bank AG.

    Der Hintergrund: Der GAK hatte bereits in den Jahren 2005 und 2006 massive Finanzprobleme. Also nahmen die Funktionäre Kredite in Millionenhöhe auf: Einmal 660.000 Euro am 14. April 2005, ein weiteres Mal 520.000 Euro am 1. Juni 2006. Doch keine Geld-Leistung ohne Gegenleistung. Als Sicherheit für diese Kredite wurde das Trainingszentrum an die BKS Bank AG verpfändet.

     

    Haus & Hof

    Die Skurrilität dabei: Das Pfandrecht erstreckt sich nicht nur auf das Gebäude, sondern auf das gesamte Zubehör des Trainingszentrums Weinzödl 1.

    Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Die GAK-Führung trat nämlich auch die Rechte am gesamten Trainingsgelände an das Kärntner Kreditinstitut ab. Das bedeutet: Theoretisch kann die BKS Bank AG das Trainingszentrum versteigern und das Grundstück bis Mai 2063 um lächerliche 3000 Euro jährlich (!) benutzen. Die Fußballflächen umfassen immerhin mehr als 64.200 Quadratmeter.

    Über diese Winkelzüge der GAK-Führung wurde die Stadt Graz übrigens erst unmittelbar vor Konkurseröffnung informiert. Am 19. Februar 2007 flatterte ein Schreiben der BKS Bank AG ins Rathaus.

    Der Inhalt: Der GAK habe die Rechte am Grundstück an die Bank abgetreten. Wenige Tage später wurde über den Verein der erste Konkurs eröffnet.

    Pikant ist auch: Für all diese bemerkenswerten Bankgeschäfte des GAK lag zu keinem Zeitpunkt eine Zustimmung der Stadt Graz vor.

    Frage: Ist etwa der akutelle Wahlkampf der Grund, warum sich die Stadtpolitiker nicht in die juristische Schlacht um das teuflische Gut der Roten Teufel wagen?

     

    Spricht an sich für sich selbst. Nur eine kleine Anmerkung: Menschen mit schlechtem Erinnerungsvermögen (Hallo Schönaugasse, ist da jemand?) sollten nachschlagen, wer am 14. April 2005 GAK-Präsident war.

  7. Juhu, eine Elefantenrunde!

     

    Nachdem ich in den letzten beiden Jahren mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gegangen bin, verzichte ich gerne auf eine weitere "Rettung" des GAK durch den Sir mit Chauffeur. Die letzten paarmal (Wie oft hat uns der Rudi jetzt eigentlich schon gerettet?) sind wir nämlich immer ein paar Monate später ziemlich verkatert wieder aufgewacht.

  8. "Bei diesen meinen Mandaten bestehen große Bedenken dagegen, die Neugründung des Vereins gerade dem zu überlassen, unter dem der Verein dann aufgehört hat zu existieren."

     

    Bedenken sollten in erster Linie dagegen bestehen, eine Neugründung des Vereins denen zu überlassen, die ihn auf dem Gewissen haben.

     

    Passt aber alles gut in die seit Wochen laufende Taktik, dem wahrscheinlichen Überbringer der schlechten Nachricht gleich vorsorglich was umzuhängen. Wahnsinn ist nur, wer aller seinen Namen für solche persönlichen Spielchen hergibt. Haben die alle keinen Spiegel daheim?

     

    Die "Marke" GAK sollte meinem juristischen Bauchgefühl nach vor allem beim Gesamtverein GAK, gegründet 1902, liegen. Nur dieser könnte meines Erachtens einem neu gegründeten Sportverein erlauben oder verbieten, diesen oder einen ähnlichen Namen zu führen.

     

    Das Motto der "Mandanten"? Never let anyone outside the family know what you're thinking...

     

    Der Stehgeiger

  9. Also alles ein jämmerlicher Versuch, dem Fischl für den Fall, dass es sich schlussendlich nicht ausgeht (ganz sicher die wahrscheinlichere Variante), die Schuld in die Schuhe zu schieben.

     

    Heute Früh: "Fischl zahlt nicht - GAK am Ende!"

    Gerade eben: "Bankgarantie ausständig - GAK am Ende?"

    Und jetzt?

  10. ich habe überhaupt nichts gegen Negativmeldungen wenn sie richtig recherchiert werden.

    Was der Kleinen Zeitung bei Fall Herberstein "gelungen" ist könnte ihr bei ein bißchen Mut auch beim GAK gelingen.

     

    Darum geht's.

     

    Aber siehe:

     

    Und wir haben sehr wohl mit den Altpräsidenten gesprochen und auch kritisch gefragt - doch uns gegenüber hat sich leider niemand gefunden, der auch nur irgendeine Schuld auf sich genommen hat.

     

    KZ: Herr Roth, sind sie schuld am Niedergang des GAK?

    RR: Nein.

    KZ: Danke für das Gespräch.

  11. Es gibt in Österreich kaum einen nennenswerten Wirtschaftsprozess, der mit dem Namen Fritz Kleiner nicht eng verknüpft wäre. (...) Neben der Bawag ist er auch in den laufenden Causen Herberstein, Kartnig, GAK, Sturm und Hypo Klagenfurt tätig.

     

    Es gibt ein GAK-Verfahren, bei dem sogar schon ein Sachverständiger bestellt ist? Dürfen wird das überhaupt schon wissen, Herr Chefredakteur, oder hat da jemand versehentlich in einem Nebensatz etwas erwähnt, worüber die Kleine eigentlich lieber nicht berichtet?

  12. Hier das Original vom 3.6.2007:

     

    „Operation gelungen“

    Bilanz über die Trennung der siamesischen Zwillinge Kartnig und Sturm.

     

    Wie geht es Ihnen heute, nachdem Sie so viele Jahre vergebens auf die Dinge aufmerksam zu machen versuchten, die jetzt gerichtsanhängig sind?

     

    ERICH FUCHS: Eigentlich zwiespältig. Irgendwie ist es mir eine Genugtuung und eine Bestätigung, dass es richtig war. Für mich war 2003 klar, dass es gelingen muss, das Schicksal des Vereins von dem des Hannes Kartnig zu trennen. Das war eine Operation von siamesischen Zwillingen. Kartnig hat den SK Sturm so an sich gezogen, dass das eine Einheit war, und es war abzusehen, dass Sturm draufgeht dabei. Jetzt ist die Trennung gelungen, Sturm hat überlebt und eine positive Zukunft vor sich. Das war die Sache wert, trotz aller unangenehmen Begleiterscheinungen.

     

    Was hat Sie denn damals am meisten gekränkt?

     

    FUCHS: Ich denke heute noch mit Schaudern daran, wie ich bei der Generalversammlung im November 2005 gekämpft habe wie ein Löwe, um den Leuten zu sagen, da ist was, was man prüfen sollte, und oben, auf dem Podium, haben sie gelogen. Am Ende der Sitzung hat ein Top-Unternehmer den Antrag gestellt, mich aus dem Verein auszuschließen. Das ist knapp gescheitert. Da habe ich mich gefragt: Warum tue ich das mir und meiner Familie an?

     

    Was sagt denn der heute?

     

    FUCHS: Er ist zu mir gekommen und hat mir wieder die Hand gegeben. Er ist heute recht engagiert, auch finanziell, beim SK Sturm. Er ist ein Vorzeigeunternehmer in der Steiermark, aber da hat man gesehen, wie auch solche Leute verblendet wurden.

     

    Wo sehen Sie denn den Grund dafür?

     

    FUCHS: Ich glaube, es war die einseitige Information. Es gab die Aussagen der Führung, es gab eine Klubzeitung, in der alles schön geredet wurde, es gab die Medien, die über alles brav berichtet haben. Kritik gab’s nur in den Internet-Foren. Und es war die Aura von Kartnig, der es immer wieder darstellen konnte, wie toll alles ist, und eine perfekte Organisation. Das Wort Konkursgefahr durfte nicht einmal in den Mund genommen werden.

     

    Sehen Sie Fehler auch bei sich selbst?

     

    FUCHS: Ich habe viel nachgedacht darüber. Ich hätte vielleicht ein bisschen weniger schroff oder starr auftreten sollen. Ich war der Unsympathische, der mit den schlechten Nachrichten. Natürlich bin ich den Leuten auf den Nerv gegangen!

     

    Ist jetzt alles paletti beim SK Sturm?

     

    FUCHS: Jetzt ist es ganz wichtig, die Gräben zuzuschütten. Ich bin aber sicher, dass wir das schaffen werden. Von mir aus gibt es keine Ressentiments, bei manchen vielleicht noch nicht das Vertrauen. Ich gehe aber auf jeden zu.

     

    Gibt es noch Ressentiments gegen Sie?

     

    FUCHS: Das würde ich nicht ausschließen. Aber wir müssen jetzt alle in die Zukunft schauen. INTERVIEW: CLAUDIA GIGLER

  13. Der Heigl artikel schließt nahtlos an der anmaßenden Behauptung Sagmeisters nach der 2. ao GV an, der GAK wäre ein Luftschloss. Ich habe mir vorgnemommen beide Burschen anständig vorzuführen, wenn deren Behauptungen und Propezeihungen nicht eintreffen.

     

    Ein fiktives Interview der Kleinen Zeitung mit Michael Gaisbacher vom 3.6.2008.

     

    Material: Kleine Zeitung vom 3.6.2007, Interview mit Herrn Erich Fuchs ("Operation gelungen" - Bilanz über die Trennung der siamesischen Zwillinge Kartnig und Sturm.)

     

     

    KZ: Wie geht es Ihnen heute, nachdem Sie so viele Jahre vergebens auf die Dinge aufmerksam zu machen versuchten, die jetzt gerichtsanhängig sind?

     

    mig: Eigentlich zwiespältig. Irgendwie ist es mir eine Genugtuung und eine Bestätigung, dass es richtig war. Für mich war schon lange klar, dass der GAK endlich vollkommen vom Netzwerk der ehemaligen Präsidenten und Präsidiumsmitglieder unabhängig werden muss. Der Verein war zu stark mit den persönlichen Interessen angeblich honoriger Persönlichkeiten verbunden und hatte keinerlei Handlungsfreiheit mehr. Das war eine Operation von siamesischen Zwillingen. Jetzt ist die Trennung gelungen, der GAK hat überlebt und eine positive Zukunft vor sich. Das war die Sache wert, trotz aller unangenehmen Begleiterscheinungen.

     

    KZ: Was hat Sie denn damals am meisten gekränkt?

     

    mig: Ich denke heute noch mit Schaudern daran, wie die Mitglieder bei der Generalversammlung im Sommer 2006 belogen wurden, als sie endlich Klarheit über die finanzielle Situation des GAK verlangt haben. Und oben, auf dem Podium, haben sie gelogen. Steirische Vorzeigeunternehmer sind am Podium gesessen und haben die Mitglieder von oben herab beleidigt. Aber da hat man gesehen, wie auch solche Leute verblendet wurden.

     

    KZ: Wo sehen Sie denn den Grund dafür?

     

    mig: Ich glaube, es war die einseitige Information. Es gab die Aussagen der Führung, es gab die Medien, die über alles brav berichtet haben. Kritik gab’s nur in den Internet-Foren. Und es war die Aura von Roth, der es immer wieder darstellen konnte, wie toll alles ist, und eine perfekte Organisation. Das Wort Konkursgefahr durfte nicht einmal in den Mund genommen werden.

     

    KZ: Sehen Sie Fehler auch bei sich selbst?

     

    mig: [steht auf und verlässt wortlos den Raum]

  14. Mir scheint,als würde bereits an einer LL-Truppe gebastelt.

     

    Einen Abstieg in die Planungen einzubeziehen wäre immerhin ein Fortschritt gegenüber letztem Frühjahr, als leider niemand an einer leistbaren RL-Mannschaft gebastelt hat, obwohl der Plan B dringend notwendig gewesen wäre.

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