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jwalker

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  1. Gut, dass die Wahlen hier angesprochen werden. So knapp vor der Wahl wollte sich keine Partie, kein Politiker mit irgendeiner Affäre rund um den GAK bekleckern, ein Verein der eh schon genug Steuermillionen gefressen hat. Nach der Wahl ändern sich die Dinge ja schlagartig, so tickt nun mal die Politik. Daher ist diese "Verzögerung" - und was anderes ist es im Grunde nicht - sicher optimal, damit sich einige Herren doch noch zusammen an einen Tisch setzen und Möglichkeiten ausloten. Vor allem in puncto TZ könnte die Stadt aktiv werden und Geld in die Hand nehmen, was zu Gunsten des GAK sein könnte. Man kann hinhauen auf die Politker und ich persönlich halt auch nicht viel von diesen aufgeblasenen Schönsprechern (zu 98%). Jedoch immer wenn es um die Erhaltung des GAK ging, wurde Geld in die Hand genommen, aus welchen Gründen auch immer. So gesehen könnte sich da einiges tun in diesem Winter. Das Gute daran ist, sollte der Sanierungsversuch scheitern, hat man immer noch ein ganzes Frühjahr Zeit, eine Neugründung durchzuziehen. So bliebe immer noch genug Zeit für die Planung, Organisation, Kaderaufstellung, evtl. sporadische Baumaßnahmen (von freiwiligen Fans) etc... Bin mir sicher, dass wir bei der GV Anfang Dezember sicher schon wissen, in welche Richtung die Stadt in puncto GAK tendiert. Ohne jetzt in die Politik abschweifen zu wollen oder Parteien werten zu wollen: Wie sind denn die Standpunkte der einzelnen Grazer Parteien in puncto GAK und TZ?
  2. Ein Schelm wer dabei denkt, dass Red Bull - genau wie der GAK - Rot(-Weiß) als Farbe aufweist. Sogar unsere Auswärtstrikots (dunkelblau) matchen sich mit der 2. Farbe von Red Bull. Am besten Red Bull bringt all seine Paschinger Spieler inkl. Betreuerstab nach Graz zum GAK, weil der oberösterreichische Provinklub interessiert eh keine Sau. Ja, so wird es wohl sein. Alles nur ein Farbenspiel!
  3. Besser Roter Bull als Tote Null oder wie jetzt? Die Spannung steigt, noch eine knappe Stunde...
  4. Da hast du wohl den Unterschied zwischen Fusion und Spielgemeinschaft nicht verstanden. Bei einer Fusion teilst dir gar nix mit jemanden, sondern es verschmelzen zwei Vereine zu einem Verein. Was du meinst ist eine Spielgemeinschaft, wo zwei Vereine eine Zusammenarbeit eingehen und sich Personal/Sportplatz teilen. Beide Klubs bleiben dabei rechtlich eigenständig und können das Verhältnis auch auflösen, je nach Vereinbarung. In unseren Fall wäre es wohl so, dass der neugegründete GAK so ziemlich die Kontrolle übernimmt, mehrere neue Spieler bringt und die Sportanlage des Partners nutzen darf. Dieser erspart sich im Gegenzug die wahnsinnigen Personalkosten der Ober-, Landes-, Regionalliga oder was auch immer und spielt mit der bisherigen 2er Truppe weiter unten weiter, ohne großartigen finanzielle Risiken. Sollte im Idealfall dann eine win-win Situation sein: Der neue GAK steigt mit Sprungbrett FC Bauerndorf weiter oben ein, hat eine Spielstätte und erspart sich einige Jahre Aufstiegskampf ganz unten. Der FC Bauerndorf ist mit einem Schlag große Personalkosten los, der Vorstand ist das große Risiko los, welches so viele Dorfvereine plagen, und kann wieder in gewohnten Gefilden kicken. Wie gesagt, es darf diskutiert und geplant werden, mehr aber auch nicht. Das sind wir dem GAK von 1902 schuldig, der ja selbst noch nicht Geschichte ist. Schau ma mal, was heute kommt, dann weiß man wohl schon ziemlich sicher in welche Richtung es geht. Zumindestens das Timing ist bei diesem Untergang kein schlechtes. Genug Zeit um einen neuen Klub zu gründen und solide aufzustellen für die Spielzeit 2013/14 bzw. genug Zeit für eine mögliche Rettung = Sanierung des alten GAK. So unrealistisch letzteres auch sein mag, die Zeit erlaubt es uns, sich die Vorschläge wenigstens anzuhören. -
  5. Mmn muss man hier sehr wohl Fallunterscheidungen treffen, bevor man frühschnell urteilt! Eine Fusion des derzeitigen GAK mit jemanden ist absurd, da Leiche + Leiche = Leiche bleibt. Kein gesunder Verein würde es wagen sich mit der Leiche GAK (status quo) zu verschmelzen. Einen neugegründeten Verein zu fusionieren ist da schon realistischer, hat mE aber keinen Sinn, da man den neugegründeten Klub sofort wieder "abschießen" würde. Angebote würde es wohl genug geben, um nicht von gang unten starten zu müssen und den GAK als Zugpferd für Fans & Sponsoren würden sich einige lokale Klubs im Unterhaus wünschen. In diesem Szenario würde eine Spielgemeinschaft schon weitaus mehr Sinn ergeben. Wir könnten ein gewisses Umfeld (Spieler, Sportplatz) benützen, erweitern und wäre nicht gezwungen von ganz unten zu starten. Könnte mir durchaus vorstellen, dass es in der Oberliga oder evtl. sogar Landesliga Klubs gibt, die bereit zu sowas wären. Der neugegründete GAK würde dann diesen Platz einnehmen und der ursprüngliche Verein als 2er Mannschaft weiter unten kicken. Natürlich muss man sich ausmachen wie lange oder bis in welche Liga die Gemeinschaft läuft, aber grundsätzlich gibt es genug Klubs, die über ihren Kräfteverhältnissen spielen und lieber wieder weiter unten kicken würden. Natürlich verstehe ich das Argument, dass ein neugegründeter Klub ganz von unten starten soll und tendiere auch eher zu dieser self-made Lösung. Womöglich lässt der Verband sogar Gnade vor Recht walten und erspart uns die 1. Klasse und schiebt uns weiter oben ein. Das muss aber nicht unbedingt die Landesliga sein, wie hier schon oft gehofft wurde. Letztens Endes ist der GAK - gegründet 1902 - noch am Leben, wenngleich schon mehr im Jenseits als hier. Trotzdem sollten wir ihm die gebührenden (letzte?) Ehre erweisen und keine Schnellschüsse loslassen. Und wenn jemand bereit ist den GAK wieder (finanziell) auf die Beine zu stellen, höre ich mir es wenigstens vorher an (heute?), bevor ich blind ablehne. Die Chancen dazu sind verschwindend gering, keine Frage, aber Möglichkeiten auszuloten, dies hat dem GAK und seinen Mitgliedern schon immer gefehlt. Viel zu oft hat man sich in die Position gebracht zwischen Pest und Cholera zu wählen oder gar nicht wählen zu können, wobei es doch andere Wege gegeben hätte.
  6. Jaja, der GAK war zu Bundesligazeiten bis zur Zwangsrelegation immer vorne dabei wenn es um diese Befragungen der Spielergewerkschaft ging. Meistens haben jene Vereine die beste Bewertung bei der Auszahlung der Gehälter, welche alle paar Monate fette Kuverts in der Kabine beim Duschen austeilen - ganz leise aber...
  7. Der Titel sollte eher lauten "Gegen LASK zum letzen Mal GAK". Zum letzten Mal mit Profis ist ja ohnehin ein logischer Schritt, den die meisten Vereine in dieser Liga bereits gehen. Wie gesagt, es wird sich wohl heute weisen, ob wir die Roten diese Saison überhaupt noch mal sehen werden oder uns fast ein Jahr zum Ankick in der 1. Klasse gedulden müssen... Und weil's mir gerade einfällt: Die oberösterreichischen Klubs der RLM, die ich aufgrund ihrer beschränkten Mittel und Effizienz sehr schätze, brauchen den Mund nicht so weit aufreißen in puncto GAK. Sieht eh ein jeder Blinder, dass Schei**e gebaut wurde konstant über mehrere Jahre. Jetzt aber die Scheinheiligen zu spielen, das ist ein starkes Stück, wenn man selbst Dreck am Stecken hat. Die Topkicker/Legionäre dieser Klubs sind allesamt zum Schein bei den Firmen ihrer Bosse oder Bekannten angestellt, was ja noch so halbwegs legitim sein mag, während alle anderen Kicker das Geringfügigkeitsminimum kriegen. Offiziel natürlich. Hinter der Hand verdoppelt und verdreifacht es sich plötzlich. Pssst, keinem weitersagen! Soll angeblich in allen Ligen Österreichs so gehandhabt werden. Die ganz Ausgeklügelten zahlen offiziel überhaupt nix, da geht alles unter der Hand...
  8. Hoffentlich wird der Hahn für die überbezahlten Möchtegernprofis so schnell wie möglich zugedreht. Man kann den Spielern zwar nicht anlasten, dass die irren Vertrag annehmen, die unsere Klubführung ihnen angeboten hat, wer von uns würde das nicht tun? Jetzt werden einige erst sehen, dass "Profi" sein nirgends so einfach ist wie beim GAK und dass es für weiter oben doch nicht reicht. Natürlich gibt es einige rühmliche Ausnahmen im Kader, die nebenbei "echtem" Handwerk nachgehen oder als Schüler/Studenten quasi fürs Minimum kicken. Wenn man den Profibetrieb dann endlich abwerfen kann, gibt es 2 Varianten: 1) Der Klub inkl. Jugend wird auf Amateurbasis weitergeführt. Hier würde es auch eine Basis an jungen, talentierten Spielern geben (KM II), um sportlich nicht komplett ins Bodenlose abzurutschen. Problem wäre der TZ Vertrag, aber spätestens nach 3 Pleiten sollte der Dr. Scherbaum wissen, dass der neu ausgehandelt bzw. abgestoßen gehört. In diesem Szenario wird den Invasoren auch nichts anderes übrig bleiben und wenn es um Jugend geht, war auch die Stadt immer großzügig (nur das Geld kam nicht immer dort an...). Wenn man das nötige "Kleingeld" (da es ja nur ein Bruchteil der aktuellen Kosten ist) für diesen Verein auf Amateurbasis mit starker Jugend aufbringen könnte, lässt sich darauf aufbauen. Man darf auch nicht vergessen, dass der Verein dann wirklich schlank wäre und die Jährchen aushalten müsste, bis Urteile in der Causa GAK gefällt werden, wann immer das sein wird. Dann wird man Schadenersatz fordern, dass es sich geschnitten hat. Ob mit Erfolg oder nicht, Genugtuung möge uns beschert sein! 2) Scherbaum dreht den Verein komplett zu. Neugründ a la Salzburger Austria schön und gut, jedoch stehen da noch viele Fragezeichen, wie etwa unsere große Jugend, die wohl so ziemlich futsch wäre. In diesem Fall ja auch nicht so wichtig. Ich glaube denke schon, dass der GAK das Potenzial hat neu von unten durchzustarten. Schlechtredner, die das im Vorhinein kategorisch ablehnen, kann ich nur abmahnen. Die Salzburger "Kurve" mag zwar doppelt so groß (gewesen) sein, die breitere Fanbasis mit mehr wirtschaftlichen Möglichkeiten hat jedoch der GAK. Im Grunde wurde der Klub auch ruiniert wie die Salzburger von Red Bull, nur war's bei uns viel qualvoller, langatmiger. Wenigstens wäre in diesem Szenario genug Zeit, um 2013 in die neue Saison zu starten, sei es in der Oberliga oder 1. Klasse. Und sein wir mal ehrlich: Dort wo im Schnitt vor 80 Zuschauern gespielt wird und Teams bangen, 11 Spieler aufstellen zu können Woche für Woche, muss ein neuer GAK detragen von Fans locker mitmischen. Oder: 3) Die unrealistischste Lösung, dass jemand die gesamte Fortführungskaution hinterlegt und der Laden weiterläuft. In diesem Fall müsste man dennoch den gesamten Profikader entlassen und mit jungen Burschen weiterspielen. Ob sich dann der Klassenerhalt ausgeht oder nicht, würde wohl eine knappe Sache werden. Wenigstens Landesliga würde es dann nächstes Jahr heißen. Will diese Variante gar nicht weiter diskutieren, scheint mir wirklich sehr, sehr außer der Welt.
  9. Selbst mit unserer 2er Mannschaft verstärkt durch sagen wir einige ligaerprobte Spieler, welche sicher nicht die Welt verdienen, sagen wir Kammerhofer, Fink, Hofer und Durlacher, können wir den Klassenerhalt schaffen. Man braucht halt einen Trainer, der weiß, wie man mit solchen jungen Spielern arbeitet und sie an die Liga heranführt, ohne dass sie von Beginn an zu viele Fehler machen können. Viele Teams zeigen es uns jährlich vor. Ich denke, dass wir trotz eines Aderlasses gewaltiger Natur sowohl vom Talent als auch vom Training her (sowohl qualitativ als auch quantitativ) den Abstieg abwenden können. Nur müsste jetzt bald die Vorbereitung für das Frühjahr mit einer solchen Mannschaft beginnen. Viele Spiele werden dann auf Messers Schneide sein und auch verloren gehen, manchesmal werden wir total untergehen, trotzdem werden wir genug Punkte einhamstern um nicht abzusteigen.
  10. Exakt 94% der GAK-Fans hätten es verstanden, hätte die Klubführung im letzten Winter gesagt: "Der Kader ist zu teuer, da wir das überteuerte TZ bedienen müssen, dessen Vertrag wasserdicht ist, und Miete zahlen für eine 15.000er Arena müssen wir auch. Deshalb werden uns die Spieler X, Y und Z verlassen bzw. werden sie verkauft, um einen soliden Fortbestand des GAK zu sichern." Alles ärgerlich aus sportlicher Sicht, aber niemand wär dem Vorstand böse gewesen. Auch die Verlegung der Spiele nach Eggenberg oder in eine sonstige Bruchbude hätten wir geschluckt, wenn die Finanzen ganz klar dafür sprachen, nur wer konnte ahnen, das hier so hoch gepokert wurde? Hätt ich mir zumindest in diesem Ausmaß nie und nimmer gedacht. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt einen Riesenvorsprung und ich glaube kaum, dass wir diesen im Frühjahr verspielt hätten, auch mit (Zwangs)Verkäufen im Winter, z.B. von Deutschmann, Berger und Murg oder einfach durch Abgeben von Topverdienern. Die Zugänge im Winter weiß ich jetzt zwar nicht mehr alle, aber Leitgeb hat bis auf 2 Freistoßtore nur Rückpässe gezeigt, war in der Relegation ein Schwachpunkt und Oved wird wohl nur den Diskotheken in Erinnerung bleiben. Auch wenn wir mit einer Mannschaft wie Pösendorfer,Fink-Kammerhofer-Radakovics-Schilling,Durlacher-Hofer-Nutz-Fuchshofer,Rauter-Brauneis in die Relegation gegangen wären, schlechter hätte sie eh kaum laufen können. Und auch wenn man noch dazu Brauneis oder Rauter abgibt im Winter um zu sparen und dafür billigeren Ersatz holt, sichern wir uns dennoch den Titel. Leider alles Schnee von gestern, nur hätten die Verantwortlichen hier mit absoluter Ehrlichkeit mehr Sympathie gewonnen als mit einen Durchmarsch in die Bundesliga, der wenig später ohnehin im Konkurs endet... Als Tabellenfünfter stehen wir im Moment nicht so schlecht da und mit einer sichtlichen Weiterentwicklung der KM II unter Pötscher ist es Zeit, einigen Spielern Lebewohl zu sagen. Spielen wir im Frühjahr mit Weißenbacher,Fink-Kammerhofer-Radakovics-A.Hofer,Durlacher-M.Hofer-Klicnik-Fuchshofer,Guerrib-Färber sind wir locker immer noch im Ligadurchschnitt und mit gutem Coaching auch im vorderen Feld. Dieser Umbruch ist sofort durchzuführen, evtl. kann man für den einen oder anderen Spieler noch Ablöse kassieren. Es ist an der Zeit uns mit der Liga abzufinden, in der man durch konstanten Einbau der Jugend auf Dauer "erfolgreich" ist, siehe Allerheiligen, St. Florian, Vöcklamarkt, SAK. Der GAK hat sicher mehr Talent in seinen Reihen als oben genannte Klubs, was den "Erfolg" dahingehend relativiert, dass man oben mitspielt, ohne Anspruch auf Titel. Es tut weh, wenn man die ganzen Ex-KM II Spieler sieht, die uns jetzt mit Allerheiligen, Kalsdorf oder sonst wo aufmischen. Wenn wir jedes Jahr 2-3 Spieler hochbringen und den einen oder anderen aus der KM verkaufen, dann werden wir uns in dieser Liga oben etablieren ohne wahnsinnige Personalkosten. Wir haben eben, ob wir wollen oder nicht, dank gültigem Vertrag, die Bürde des TZ zu tragen, was unsere Jugendabteilung von allen anderen abhebt und uns großartige Trainingsmöglichkeiten liefert, ungeachtet der Kosten. Diese Bürde ertragen wir nur mit niedrigeren Kosten für den gesamten Kader. Irgendwann wird man diesen Vertrag auch verbessern, abändern, optimieren können, nur bis dahin heißt es sparen beim Kader. Auch beim Stadion wird zu sparen sein. Auch wenn das heißt, das 1000 Fans das Maximum sind. Auch hier wird sich dann früher oder später wieder ein optimalere Lösung finde. Wenn wir jetzten den Schalter umwerfen, genau wie von mir eben beschrieben, und das Gremium uns die im letzten Jahr angehäuften Schulden vom Hals schafft, was nicht leicht ist, aber dennoch kein gigantischer Schuldenberg, dann darf man wieder hoffen.
  11. Am Samstag wird das Gremium tagen und danach sollten wir schon einige Informationen haben, in welche Richtung es gehen soll in puncto Rettung des GAK. Bei einem realistischen Konzept mit Hand und Fuß werden sich mit Sicherheit auch noch andere Personen finden lassen, die mitziehen wollen und auch den nötigen Background haben, etwas zu bewirken, sei es Kohle, Kontakte oder einfach nur gute Ideen. Traurig finde ich auch, dass viele User hier Personen rauspicken und niedermachen, die sich in der jetzigen Lage die Rettung des GAK "antun". Persönliche Eitelkeiten und Versäumnisse in der Vergangenheit schön und gut, aber was jetzt zählt ist die Rettung des GAK. Nach der Rettung - erfolgreich oder nicht - bleibt genug Zeit um zu erzählen, welch Vollpfosten der XY doch ist...
  12. Was ich toll finden würde in unserer Situation ist, wenn man jetzt bald ein Gremium für sportliche Belange installieren würde. Wobei Gremium ein so hartes Wort ist, es sollen sich einfach 3 oder 4 Personen mit guten Kontakten in der Steiermark und in diesen Ligagefilden darum kümmern, eine Mannschaft auf die Beine zu stellen, die nicht die Welt kostet wie in den letzten Jahren. Wenn das Vöcklarmarkt, Allerheiligen, Gratkorn und Wallern schaffen, kann das der GAK schon lange. Nur muss es mal in die Köpfe aller rein, dass wir in dieser Liga spielen. Wir haben bereits einige Spieler, die in dieser Liga zur absoluten Spitze gehören und alle werden sicher nicht gehen. Mit geschickten "Scouting", wobei dieses in solchen Gefilden mehr mit Kontakten als tatsächlichem Scouting zu tun hat, können wir eine Truppe aufstellen, die jederzeit in der oberen Tabellenhälfte mitspielen kann. Den Aufstieg kann man sowieso nicht planen, aber als ein doch etwas größerer Klub sollten wir uns bei korrekter Führung früher oder später mal durchsetzen können, sei es in noch so vielen Jahren. "Gesundschrumpfen", wenn man so will. Allerheiligen hat schon oft gezeigt, wie man aus minimalen Mitteln das Maximum rausholen kann und hätten sie wollen, wären sie auch aufgestiegen. Nur waren die dort vernünftig genug zu erkennen, dass sie lieber da bleiben, wo sie eher hingehören als sich auf die große Bühne zu begeben. Mit einer solchen Mentalität würden wir früher oder später sicher mit dem Aufstieg belohnt werden. Es gibt zurzeit wichtigere Probleme als das sportliche, aber es wäre mal ein positives Zeichen.
  13. Deswegen muss man einmal reinen Tisch machen bei der Finanz, um endlich Gewissheit in dieser Sache zu haben. Also in welchem Fall diese Forderungen tatsächlich schlagend werden und für welchen Zeitraum in welcher Form etc. Das neue Gremium zur Rettung des GAK wird sich dieser Sache noch vor der ordentlichen GV annehmen müssen. Man ist hier im Kämmerlein gesessen bis jetzt und hat gewartet, dass der Blitz einschlägt. Es heißt jetzt Tacheles reden mit der Finanz und dann weiß man mehr. Die übrigen Forderungen sind verglichen dazu mickrig und werden den GAK nicht umbringen, auch wenn sie unangenehm sind und fahrlässig gemacht wurden.
  14. Wie traurig ist denn das bitte? Wir hatten eine Generalversammlung und am nächsten Morgen weiß niemand mehr ob heute Konkurs angemeldet wird oder nicht. Tut mir leid, aber schon alleine diese Tatsache zeigt, wie undurchsichtig der GAK geworden ist im Laufe der Jahre. Es mag ja gar nicht so dunkelschwarz sein am Himmel über dem GAK, wie viele glauben. Ich denke nicht, dass ein jetziger Konkurs 1) eine vernünftige Lösung ist 2) überhaupt möglich ist, er wird am Gericht nicht akzeptiert werden. Wie schon gesagt, die große Undurchsichtigkeit und das momentane Chaoes lässt mich zum Schluss kommen, dass dieses Theater lange kein Ende nehmen wird - viel zu kompliziert sind die Verstrickungen und Verknüpfungen, sodass es selbst im "Land der dubiosen Seilschaften" Österreich seinesgleichen sucht. Es heißt jetzt für alle Beteiligten, die in irgendeiner Form in diesem Tohuwabohu involviert sind, die Köpfe zusammenstecken und die Rückstände des GAK ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, datierend zurück in jene Zeite, wo der Untergang seinen Lauf. Und damit meine ich wirklich alle, die etwas damit am Hut haben, sei es in offizieller Funktion, als freiwillige Helfer, Gönner oder Beschuldigte. Aus dieser Sicht denke ich, dass dieses gestern gebildete "Rettungskommando" eigentlich ziemlich gut besetzt ist: Funktionäre des GAK aus mehreren Jahren/Phasen quer durch die Bank, langjährige Insider des GAK, einige Experten und dann noch welche, die gute Kontakte unterhalten. Von der GV muss man trotzdem enttäuscht sein, im Grund war es eine einzige Lachnummer. Keine Zahlen schwarz auf weiß, mehr offene Fragen als zuvor. Geben wir jetzt einmal dem Gremium Zeit, sich der Sache anzunehmen und hoffen dann auf eine bessere ordentliche (im wahrsten Sinne des Wortes) Generalversammlung.
  15. Nun ja, mit dem Budget, welches wir in den vergangenen 4 Jahren in der Regionalliga hatten, hätte einfach früher oder später in diesen 4 Jahren der Aufstieg rausschauen müssen, idealerweise als es noch keine Relegation gab. Zu Beginn musste man sich erst zurecht finden, danach war aber 2 Mal die Chance riesengroß und im Endeffekt spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass es unmöglich ist, alle Gründe aufzuzählen und mögliche Szenarien durchzuspielen. Schlussendlich war man letzte Saison sportlich so weit, dass es angerichtet war, jedoch scheiterte man an der Hürde Relegation. Ärgerlich, passiert aber auch den Besten überall auf der Welt. Die Kritik im Nachhinein mag für viele neunmalkluge Schreiberlinge zwar befriedigend sein, ist aber nichts als Besserwisserei. Man wusste, dass es schwer wird in 2 Spielen gegen einen Zweitligisten, und auch ein kroatischer Toptorjäger, brasilianischer 10er und afrikanischer Riese als Abräumer hätten einen Aufstieg nie und nimmer garantiert, sei es gegen Hartberg, Vienna oder Lustenau. Alles Schnee von gestern und wirklich schade, dass es nie sein hat sollen für uns. Heuer ist es aber mit Sicherheit so, dass Pasching, Klagenfurt und der LASK mindestens genauso viel, teilweise sogar mehr, in Spieler investiert haben. Man füge unsere jährlich widerkehrenden Existenzsorgen hinzu und schon läuft es in den Köpfen der Spieler nicht mehr rund und man lässt Punkte liegen. Denn im Grunde schätze ich den Kader - nicht die Eingespieltheit! - dieses Jahres sowohl von der Breite als auch von der Qualität der einzelnen Spieler mindestens gleich stark ein wie im Vorjahr, noch dazu sind viele Junge heuer noch routinierter, ein Jahr reifer eben. Jedoch wenn das Fundament im Verein (Trainingsgelände, Stadion, Finanzen überhaupt, Untergangsszenarien etc.) nicht passt, dann läuft es nun mal auch sportlich nicht rund. Ähnlich düster war es damals bevor Stöger kam. Vielleicht kann man wieder eine Trendwende schaffen. Meine damit nicht einen Trainerwechsel, sondern eine Trendumkehr im Verein, wo Fakten auf den Tisch gelegt werden und im Sinne einer Fortführung des GAK weitergearbeitet wird. Der verbleibende Herbstdurchgang kann schon als Vorbereitung für das Frühjahr genutzt werden, in den Dezember hinein trainiert werden mit Testspielen. Damals hatten wir nach solch einer Winterpause am Ende der Saison den Aufstieg sogar noch selbst in der Hand, als uns die Linzer Blau-Weißen noch im letzten Moment abfingen. Muss heuer nicht sein, aber ein Grundstein für einen neuen Anlauf wäre gelegt. Wie es nun wirklich um die Existenz des GAK steht, dies entscheiden ohnehin höhere Herrschaften und es wird nicht viel in der Macht der gemeinen Fans liegen, daran zu rütteln. Jedoch kann man wenigstens den Spielern ein Zeichen setzen, dass der GAK weiter leben will und alles dafür tut, um aufzusteigen mit langfristigem Konzept. Dann wären wenigstens einige Köpfe wieder frei. Ab- und Zugänge wird's sowieso immer geben. Schlussendlich muss ich noch loswerden wie ich es hasse, immer dieses "Aufstieg jetzt oder Untergang" Gemaule des gemeinen Volkes. Fußball ist ein schöner Sport, der die Massen begeistert und es kämpfen alle Klubs um den Aufstieg, überall in Ligen auf der ganzen Welt. Wir mögen zwar in eine höhere Liga gehören, aber das gibt es anderswo auch, dort versucht man es eben Jahr für Jahr wieder. Und wenn es sein soll, wird es irgendwann funktionieren. Durch ständige Besserwisserei von wegen noch bessere Spieler kaufen, aber noch mehr Geld sparen und am besten im Augarten trainieren wo's nix kostet... Tjo, weit haben wir's gebracht meinungstechnisch. Stellt euch ein auf harte Kämpfe!
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