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Interview Premiere TV Walter Schachner


spok

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wohlwissend, das die derzeitige situation für alle gak`ler als schwierig bezeichnet werden kann, möchte ich trotzdem einige zeilen dazu schreiben:

 

ohne die begleitumstände in der führungsetage zu kennen ersuche ich alle und im speziellen herrn schachner die situation als neue herausforderung anzunehmen!

 

die letzten jahre wurde des öfteren über die einzigartige nachwuchsarbeit des gak berichtet. ein modernes ausbildungszentum wurde geschaffen!

ich kann mich noch sehr gut an die zeit der u 21 erinnern.

gak gehörte zu den besten. spirk,schwicker,koleznik,repitsch,pötscher,hasenhüttl u.v.m. schafften den sprung in die erste.

bis auf herrn junuzovic habe ichderzeit noch keinen spieler des öfteren in der kampfmannschaft spielen gesehen.

anscheinend werden alle talente nach kapfenberg transferiert und verkommen dort!

herr schachner gehen sie als erster den weg, indem sie vermehrt auf die akademiekicker bauen.

brauchen wir einen herrn demo wircklich?

ich bin überzeugt das herr schachner mit einwenig zeit und geduld durch die arbeit mit eigenbauspielern noch größer herauskommt als bisher!!

 

mut zu neuerungen. in der wirtschaft wechseln ebenso gute leute die firma ohne das grundsätzlich das fünfjahresziel aus den augen verloren wird.

 

lasst den kopf nicht hängen! bitte um positiveres PR!!

 

grüße noisystern

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"KEINE PERSPEKTIVE

 

GAK-Trainer Walter Schachner, der die Grazer 2004 zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte führte, hat am Samstag nach dem 1:0-Heimerfolg seines Teams über Mattersburg seiner Enttäuschung über die jüngste Entwicklung im Verein Ausdruck verliehen und Abwanderungsgedanken konkretisiert.

 

Der 48-Jährige sieht nach dem Abgang von vier Spielern der Meistermannschaft und mangels Aussicht auf entsprechende Verstärkungen keine sportlichen Perspektiven und kündigte an: "Wenn sich die Möglichkeit ergibt und das Konzept passt, bin ich bereit für eine Veränderung."

 

 

Von Roth enttäuscht

 

 

Schachner, der im Oktober 2002 zum GAK kam und seinen Vertrag im Dezember 2003 bis 2007 verlängerte, zeigt sich vor allem von Ex-Präsident Rudi Roth enttäuscht.

 

 

"Er hat falsche Aussagen gemacht. Bei meiner Vertragsverlängerung hat er mir zugesagt, dass er, solange der Trainer Schachner heißt, auch Präsident bleibt." Roth hat im Juni dieses Jahres sein Amt bekanntlich an Harald Sükar, Chef von McDonald's Österreich, übergeben.

 

 

Falsche Informationen

 

 

Auch bezüglich der finanziellen Lage des Klubs sei Schachner falsch informiert worden. "Rudi Roth hat vor seinem Abgang erklärt, alles ist saniert und in Ordnung. Das ist nicht so. Aufhauser musste verkauft werden, um Spielergehälter zu bezahlen", beklagte der GAK-Coach den Transfer des ÖFB-Teamspielers zu Liga-Konkurrent Red Bull Salzburg in der vergangenen Woche.

 

 

Nach den Abgängen von Libor Sionko (zur Austria im Vorjahr), Teamverteidiger Emanuel Pogatetz (im März dieses Jahres zu Spartak Moskau/seit Ende Juni bei Middlesbrough) und Mario Tokic (Austria/Juli 2005) brachte der Aufhauser-Transfer das Fass wohl zum Überlaufen.

 

 

Schachner desilluisioniert

 

 

"Im Konzept war enthalten, dass der GAK mit zwei Verstärkungen international bestehen kann, in nächster Zukunft um die Teilnahme an der Champions League spielt", erläutert ein desillusionierter Schachner und sieht sich mit der harten Realität konfrontiert.

 

 

"Jetzt ist das Gegenteil der Fall. Unser momentaner Kader ist nicht besser als jene der Liga-Mittelständler wie Mattersburg oder Pasching. Wir müssen kleinere Brötchen backen."

 

 

Der ehemalige Goalgetter suchte auch schon das Gespräch mit Roth-Nachfolger Sükar. "Einen internationalen Startplatz kann ich nicht mehr garantieren, das hat man trotz des Sieges gegen Mattersburg gesehen und das stimmt mich traurig", so Schachner.

 

 

"Nach allen Seiten offen"

 

 

Der 64fache Ex-Internationale, der für die österreichische Nationalmannschaft 23 Tore erzielte, beschreibt sich, was seine Zukunft angeht, als "nach allen Seiten offen". Das gelte für Vereine wie auch für den Job als österreichischer Teamchef.

 

 

"Wenn der ÖFB an mich herantritt und das Konzept passt, bin ich gerne bereit, mit meinem Trainerstab den Teamchefposten zu übernehmen", bekundet Schachner Interesse.

 

 

Zusammen mit dem derzeitigen Teamchef Hans Krankl, der dem entscheidenden WM-Qualifikationsspiel in Polen am 3. September entgegensieht, hatte "Schoko" bei den Weltmeisterschaften 1978 und 1982 die rot-weiß-roten Farben vertreten.

 

 

Schachners Tage beim Vizemeister aus Graz dürften also schon bald gezählt sein. "Es besteht nur eine kleine Chance, mit dem GAK unter die ersten drei zu kommen. Das würde für mich als Trainer einen Rückschritt bedeuten", stellte der Steirer unmissverständlich fest."

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