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rossoblu

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Beiträge erstellt von rossoblu

  1. Er wird halt nicht glauben, dass er so gut ist, dass er in einer Regionalliga-Mannschaft, die aufsteigen will, wirklich mitspielen kann und das eigene Leistungsvermögen nur auf Landesliganiveau einschätzen.

    Im rosaroten Gummibärenland durchaus realistisch. In Österreich kickt man aber für gewöhnlich dort, wo man am meisten Kohle rausholt. :wink: Schleich ist dort aktiv...

  2. Zitat Teufelsrunde:

    Weder linksextreme noch rechtsextreme Umtriebe haben im GAK einen Platz

     

    Zitat Verfassungsschutz-Bericht 2006 des BMI:

    Die sowohl als Verein („Aktionsgemeinschaft für Politik“) als auch als politische Partei („Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik“) etablierte AFP war auch im Jahr 2005 als aktivstes Sammelbecken der organisierten rechtsextremen Szene in Österreich einzustufen.
  3. glaubt ihr echt solch paranoide dinge?

    Ja!

     

    Ich bin zwar auch überzeugt, dass die Amateure und der Peintinger absolut null Interesse an einem Aufstieg haben. Sehr wohl glaub ich aber, dass man bei den Schwarzen daran interessiert ist, dass wir NICHT aufsteigen. Die wirtschaftlichen Zeiten sind hart und die potentiellen Sponsoren rar. Wenn wir ihnen dann ein paar wenige Tausender wegnehmen sollten, weil wir auch wieder im Pay-TV vertreten sind, kann das schon weh tun.

  4. Um unsere altbekannte Stärke an der Stadionkantine in bare Münze für unseren Verein zu verwandeln, hat sich der rfsc entschlossen in der Rückrunde die bewährte "Becheraktion" für den Sektor 22 wieder aufzunehmen. Zu diesem Zweck wird am Sektoreingang das ganze Spiel über eine gekennzeichnete Tonne bereitstehen, die es euch erlaubt, dem GAK euren Becherpfand zur Verfügung zu stellen. Leisten wir unseren Beitrag!

     

    Sollte es Fangruppen (wahlweise auch Initiativen und Einzelpersonen :) ) geben, die bereit sind die Aktion auch in anderen Sektoren wieder aufleben zu lassen, bitte ich um Kontaktaufnahme.

  5. Hamma diese leidige Bier-, Wasser- oder Kuhmilchschüttereidiskussionen dann endlich einmal abgehandelt? Am Sonntag gehts gegen BW Linz, wenn dieser leidige Bier-Vorfall das spannendste Ereignis in HB war, dann möcht ich nicht wissen, worüber wir beim St. Veit-Match seitenweise diskutieren hätten sollen, eine aufgetaute Biene vielleicht, die durch den Sektor flog :roll:?

    Der Shorty hat halt einen Hang zum Pathetischen. Da wird die Diskussion über eine Halbe mit Flügeln schnell mal zum Klasenkampf. :)

  6. Lieber Papa!

     

    Ein Spieler, der auf dem Rasen und abseits des Platzes permanent sein Mundwerk offen hat, auf jeden kleinen Zuruf empört reagiert (auch auf harmlose wie "tua amol wos") und so nebenbei immer dick da ist, wenn's darum geht sich in Dinge einzumischen, die ein Spieler nicht zu entscheiden hat, sollte sich zumindest am Platz den Arsch aufreißen. Dass es bei einem derartig extrovertierten Auftreten teils herbe Kritik von den Rängen hagelt, wenn die Leistung nicht stimmt, damit sollte ein gestandener Profi umgehen können. Die Beschimpfung vom Lindschinger war dagegen absolut unangebracht und wurde auch intern kritisiert.

     

    Mir geht es langsam gehörig gegen den Strich, dass du meinst hier im Forum unsere Gruppe oder einzelne Mitglieder namentlich diffamieren zu müssen, ohne im "echten Leben" auch nur einmal das offene Gespräch zu suchen. Soweit ich das mitbekommen hab, war Fighter_19 der einzige, der auch im Stadion gesagt hat, was ihm nicht passt. Solang das nicht passiert, bist du nicht wirklich ernst zu nehmen...

  7. Kenn mich net gerade super mit den Auslosungsmodalitäten aus, aber a Derby wär schon wieder mal sehr schön...Wann könntn so eins sein, in da 3. Runde oder so???

    Diesmal steigen ALLE Mannschaften (auch die Europacup-Starter) außer Horn (Sieger des letztjährigen Amateurcups und damit fürs Achtelfinale startberechtigt) in der ersten Runde ein. Überstehen wir also die Vorrunde gegen Kalsdorf, ist jeder Gegner möglich.

  8. @Rehlein:

    von wo is eigentlich der brasilianer? is das so ein typ der von seinem manager quer durch europa geschickt wird um bei einem club unterzukommenoder wie?

     

    Seoane war zuletzt beim Wiener Sportklub, vorher glaub ich, hat er in Hartberg gespielt.

    Richtig. Davor war er uA bei bei mehreren Zweitligaklubs beschäftigt (beide Lustenauer Vereine, Schwanenstadt).

     

    Kleiner Tipp noch für unsere ehrenamtlichen Speichellecker: Der Gute kommt aus Uruguay.

  9. Wie kommt es eigentlich, dass jeder Beitrag den ich hier reinstelle, noch mal gepostet wird? :)

     

    Manche Leute stellen halt nicht nur den Link rein, sondern auch gleich den Text, auf den der Link verweist! Für Leute, die entweder zum Klicken zu faul sind oder nicht 1000 offene Tabs bzw. Fenster haben wollen, ist das!

    Hab ich auf der ersten Seite des Threads gemacht - mit dem gleichen Erfolg...

  10. Dazu ein netter Text von rlmitte.at:

     

    Der Direktaufstieg ist heute gestorben

     

    Am Mittwoch, dem 28. Mai 2008, haben die Herren Kurt Ehrenberger, Leopold Windtner und Karl Kaplan - die Verbandspräsidenten von Wien, Oberösterreich und Burgenland den Regionalliga-Vereinen das Messer in den Rücken gerammt. Die Herren Kapl (Steiermark) und Lumper (Vorarlberg) sind erst gar nicht erschienen, obwohl ihre Vereine sie zum Direktaufstieg gedrängt haben. Dass die Bundesliga-Vertreter für ein Play-Off waren, wussten ja vorher schon alle.

     

    Die Herren Thomas Partl (Kärnten), Johann Gartner (Niederösterreich), Herbert Hübel (Salzburg) und Erwin Lentner (Tirol) bewiesen Rückgrat, als es darauf ankam. Diesen Herren sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt - allen anderen Herren wünsche ich, dass sie sich auch nach dieser skandalösen Entscheidung noch in den Spiegel schauen können. Damit wurde eine der schlechtesten Entscheidung im Sinne des österreichischen Fußballs getroffen. Österreich darf sich nun durchaus als Einzigartig fühlen, denn viele Länder, in denen man bis zu 67% der Meister einer Klasse de facto den Aufstieg verbietet, gibt es selten sonst. In der zweithöchsten Spielklasse dürfen nun die Vereine wieder vier Mal in einem Jahr gegeneinander spielen - was daran für den Zuschauer attraktiv sein soll, konnte bis heute niemand schlüssig erklären.

     

    Darüber hinaus versperrt man potentiell attraktiven Vereinen den Weg nach oben, wo nun genau jene mäßig attraktiven Vereine, über die sich viele so beschweren, über Jahre ihren Fixplatz haben werden. Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei bei den Vereinen, den Fans und den Medien sein wird, wenn ein attraktiver Name - sei es nun Vienna oder Sportklub, sei es in einigen Jahren vielleicht Vorwärts Steyr, Blau-Weiß Linz oder Austria Salzburg - sich gegenseitig im Play-Off eliminieren. Oder, noch besser, gegen einen Verein mit einem RedZac-Zuschauerschnitt von etwa 400 Zuschauern scheitern. Kaum ein Verein hat sich nach einer Niederlage im Play-Off weiterhin oben etablieren können. Kottingbrunn ist längst in der Landesliga verschwunden, Schwechat steht fünf Jahre nach dem Aus gegen Wacker vor dem Abgrund, Blau-Weiß Linz ist letztes Jahr abgestiegen, et cetera. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Warum glauben die Herren bei der Bundesliga wohl, warum sich Vereine wie der FC Lustenau so schnell in der Liga etablieren konnten? Weil sie schon Monate zuvor wussten, dass sie aufsteigen werden. Warum klappte es bei Kufstein und Bad Aussee nicht? Wohl auch deshalb, weil sie erst spät wussten, dass sie nach oben kommen, und den Kader nicht dementsprechend planen konnten. Genau dorthin drängt man die Regionalliga-Vereine nun wieder: Zur befohlenen Planungslosigkeit.

     

    Was bezweckt die Bundsliga damit? Vielleicht wäre es wirklich am Besten, man würde auf einen Regionalliga-Aufstieg generell verzichten und die Bundesliga einfach aushungern lassen. In fünf Jahren sind ohnehin wieder fünf, sechs Vereine tot - weil eine Zehnerliga auf Sicht solche traurigen Geschichten ganz einfach heranzüchtet. Und wenn es plötzlich nur noch 14 Profi-Vereine in diesem Land gibt - was dann?

     

    Auch das Argument, "Österreich ist nicht groß genug und hat nicht die wirtschaftliche Kapazität für mehr als 20 Profi-Vereine", ist hanebüchener Schwachsinn. Zum einen gibt es auch in der Regionalliga genügend Vereine, die dem Profitum zumindest sehr nahe kommen. Und zum anderen hat selbst ein Land wie Aserbaidschan - ähnlich groß und ähnliche Einwohnerzahl wie Österreich - 32 Profivereine in den ersten beiden Ligen. Zweiunddreißig! Auch die Schweiz, die viele Einwohner weniger hat als Österreich, hat 28 Profivereine. Die Slowakei hat 25, und selbst das kleine Montenegro (das weniger Einwohner hat als das Bundesland Tirol), kommt auf 24. Aber Österreich, immerhin in den Top10 der reichsten Länder der Welt, solle dafür zu schwach und zu klein sein? Bitte meine Herren, führen Sie jemand anderen an der Nase herum. Österreichs Fußballfans sind nicht so dumm, dass man sie derart verschaukeln könnte.

     

    Dennoch muss noch ein Wort der Kritik auch an die Vereine gerichtet werden. Viele Vereine geben sich ob der Bundesliga-Pläne ablehnend, doch obwohl sie sich der Gefahr bewusst sein müssten, bringen sie es in manchen Bundesländern nicht so weit, sich zu organisieren und mit einer gemeinsamen, starken Stimme aufzutreten. Dass das auch nicht immer hilft, wissen zwar gerade die Vereine in Wien, der Steiermark und im Burgenland ganz gut - aber gerade deshalb bleibt zu hoffen, dass den Verantwortungsträgern nicht nur im wörtlichen Sinn ein heißer Sommer bevorsteht.

     

    Dass die Präsidenten der Steiermark und vom Burgenland auf die Vereine, plump gesagt, pfeifen und nicht gegen ihren eigenen Vorschlag stimmen, das ist zwar mehr als traurig, war aber abzusehen. Aber dass vor allem der Wiener Präsident Ehrenberger, der sich seit Jahren (offiziell) für den Direktaufstieg einsetzt, genau in dem Moment umfällt, als es darauf ankommt, ist schlicht nicht zu begreifen.

     

    Nun, der Direktaufstieg ist nicht mehr unter uns. Eine Gratulation an die zwölf Vereine, die davon profitiert haben. In etwa die Hälfte der neun Vereine, die das bislang waren, sind in den letzten Jahren wieder abgestiegen. Auch, wenn die Bundesliga das Gegenteil behauptet: Aber das ist auf der ganzen Welt so, und ganz und gar kein Zeichen einer ungesunden Liga. Aber dass es nicht vordergründig um den österreichischen Fußball und um eine gesunde Liga geht, dass wissen wir ja nicht erst seit heute. Wenigstens ein Punkt, auf den man sich im österreichischen Fußball verlassen kann.

     

    Text: Philipp Eitzinger

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