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mig

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Beiträge erstellt von mig

  1. Das sehe ich nicht so, wir haben 5 x gewonnen, 2 x remisiert und 4 x verloren, davon 2 x unnötig wegen depperter Tore. Hätten wir drei Punkte mehr wären wir auf Platz 3 - wir sind so auf Platz 6 mit Verlustpunkten vielleicht auf Platz 7 - dort gehören wir heuer hin. Wir haben wenig Tore kassiert, leider schießen wir eklatant zu wenige. Die Schwäche der gegner als Argument zu nehmen ist fragwürdig, das kannst immer und bei jedem bringen bis hin zu Bayern München. Wir sind in Österreichs zweithöchster Liga. Auch wenn du sie für schwach hältst, es ist so. Du hast sicher recht, dass wir zuwenig Konstanz haben, um aufzusteigen. Für die nächsten drei Jahre brauchen wir mehr Budget und punktuell Verstärkung, wenn wir aufsteigen wollen, aber das gilt auch für ca. 13 der 16 Vereine von Liga 2.

     

    mig - dabei seit 1974

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  2. Das hat sich Standfest nicht verdient, der ist ziemlich unglücklich gewesen über den Transfer zur Austria damals, hat dort zwei, drei Saisonen gespielt und dann gerade einmal zwei Saisonen bei Sturm, danach noch bei KSV und als wichtiger Bestandteil der Wolfsberger. Er war Teil der Meistermannschaft bei uns. Ich denke er ist in den 90ern aus der Obersteiermark zu uns gekommen und ist dann bis 2007 bei uns gewesen und wurde hochnotpeinlich zur (vermeintlichen) Budgetkonsoldidierung verkauft.

     

    mig - dabei seit 1974

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  3. vor 2 Stunden schrieb 1902!!!:

    Lsst doch Meinungen zu!!!!!

    Ja eh, es dürfen aber auch andere hier eine andere Meinung haben und manchmal muss man diese Meinung auch verpackt zum besten geben. Ich finde es freundlicher (und unterhaltsamer) von Kempes eine humorvolle Analogie zum besten zu geben, als zu sagen, dass sich manche hier nicht von den bekannten, überkommenen Rezepten der Vergangenheit lösen können. Imants Bleidelis und Konsorten lassen grüßen. Akzeptiere auch du, dass deine Meinung nicht von Allen geteilt wird, das hat doch nicht smit anpatzen zu tun. Anpatzen ist das was sich teilweise Vorstandsmitglieder anhören müssen, die diffamiert werden und beruflich herabgewürdigt von selbsternannten Herzblutroten, die diese Liebe aber erst wieder frühestens in der Regionallige wiederentdeckt haben.

    mig - dabei seit 1974

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  4. vor 17 Stunden schrieb Lok III:
    Für mich ist die administrative Leitung und der Vereinsvorstand über jeden Zweifel erhaben. So schlecht könnten wir gar nicht spielen, dass die derzeit handelndenen Personen im Vorstand/Administration mein Vertrauen verlieren würden.
    Bei der sportlichen Leitung sehe ich das etwas anders. AG kenne ich nicht so gut um ihn einschätzen zu können und ich kenne auch seinen Aufgabenbereich nicht genau.
    Bei den Transfers hat er oft ein gutes Händchen bewiesen und im Rahmen der Möglichkeiten die richtigen Spieler für die entsprechende Liga geholt.
    Natürlich waren auch Spieler dabei, die sich dann nicht durchgesetzt haben aber die Quote ist durchaus Ok. Etwas anders sehe ich die Verpflichtung von GP. Dafür ist natürlich auch AG verantwortlich,
    aber ich denke doch, dass der Vorstand entsprechend mitredet.
    Als GP damals nach Lustenau gegangen ist waren wir sportlich am Zenit, wir hatten (meiner Erinnerung nach) 8 Punkte Rückstand auf St. Anna.
    Ich persönlich habe den Aufstieg damals schon abgeschrieben. Das Spiel war genauso unansehnlich wie derzeit, ebenso die Körpersprache der Spieler. Dann wurde GP glücklicherweise nach Lustenau geholt und unter Preiß ging es wieder bergauf. Preiß hat die Mannschaft weiterentwickelt und der Erfolg gab ihm recht. In der zweiten Liga wollte sich der Erfolg unter Preiß nicht so richtig einstellen.
    Die Mannschaft war ausgelaugt und hatte dann auch nicht die Qualität den Erwartungen gerecht zu werden. Ich bin überzeugt, wenn Elsnegg und Wendler die gesamte Saison fit zur Verfügung gestanden wären hätte man mit Preiß einen Nichtabstiegsrang erreicht. Seine Verabschiedung war dann aber unausweichlich.
    Und dann wurde ein Fehler begangen. Man hat GP zurück geholt. Der war als Fußball Fachmann und akribischer und fleißiger Arbeiter bekannt, und hat ins Gehaltsschema gepasst.
    Er ist aber nicht der Trainer, der dem GAK in dieser Phase helfen kann. Das hat man im Frühling gesehen und das sieht man jetzt. Der GAK braucht einen Trainer, unter dem sich Spieler weiterentwickeln, für den Spieler durchs Feuer gehen. Das ist GP nicht. Hier wurde an der allerwichtigsten Stelle gespart. Lieber ein oder zwei Spieler weniger und dafür ein richtig guter Trainer, unter dem auch Durchschnittskicker außergewöhnliche Leistungen bringen können. Das wäre mir lieber als ein Durchschnittstrainer, unter dem Durchschnittskicker durchwachsene Durchschnittsleistungen erbringen.
    Mein Idealkandidat wäre Klaus Schmidt. Ein Trainer, der mit seiner Expertise den Verein weiterentwickln könnte. Vielleicht als Sportlicher Leiter und Trainer in Personalunion.
    Der könnte sicher ein Konzept erarbeiten, das auch das langfristige Ziel von Bundesliga 1 berücksichtigt. Er ist 52 Jahre alt und könnte hier etwas aufbauen und eine langfristige sportliche Heimat finden.
    Wäre sicher nicht billig aber wahrscheinlich nicht teurer als ständig 2 Durchschnittstrainer auf der Pay-Roll zu haben. Zusätzlich würden mir sportliche Berater des Vorstandes, die noch aktuell dran sind (mir fallen z.B. Amerhauser, Pötscher, Sick ein, gibt aber sicher noch andere, denen der GAK am Herzen liegt) gefallen.
     

    Das ist eine sehr fundierte Analyse, die aber einen Schönheitsfehler hat. Dein Beispiel, Klaus Schmidt, der mir natürlich aufgrund seiner Vergangenheit sympathisch ist, hat seit 2012 nur zwei mal seine n Job über eine zweite Saison ausgeübt. Er war in 8 Jahren bei 7 Vereinen und hat eine Durschnittsamtszeit von unter einem Jahr. Er mag ein guter Feuerlöscher und Motivator sein aber er hat bei keiner Station nachhaltige Aufbauleistungen gezeigt. Nicht alles was gut klingt ist dann auch schon die Lösung.

    mig - dabei seit 1974

  5. Es ist eines der größten Dilemmata dieser Welt ist, dass intelligente ausgebildete und gebildete Menschen bei schwierigen Fragen immer im Zweifel und im Konflikt der Abwägung sind, während die andere Seite frisch fröhlich meint, die eigene Meinung wäre die einzige unumstößliche Wahrheit und jeder der anders denkt, dumm oder bewusst destruktiv, noch besser vielleicht sogar handlungsunfähig. (Vorab nichts davon ist der Fall in unserer Führungsetage)

    Es ist auch klar, dass es einfacher ist apodiktisch zu urteilen und zu fordern, wenn man für das Ergebnis nicht direkt verantwortlich ist.

    Ich darf allen Kritikern und vor allem Protagonisten der einfachen schnellen Lösung, nein nicht Lösung, sondern der einfachen und schnellen Reaktion, raten einmal nachzudenken, was die Folge ist, wenn das Allheilmittel: Trainer raus, nicht greift. Gilt das Rezept dann auch noch, muss dann gleich der nächste raus der nächste her?

    Ich finde jeder Fan (und Mitglied noch mehr) hat das Recht seine Meinung zu sagen, hat das recht Vorschläge zu machen und auch manchmal in angemessener Form seinem Ärger Luft zu machen. Auch das Recht zu schimpfen kauft man mit seiner Karte oder seiner Sympathie für einen Verein mit. Man darf auch eine Meinung haben und zu der stehen - für mich allerdings da eine Trennlinie, wenn man andere Meinungen so gar nicht gelten lassen kann. Es sind hier zwei bis drei Poster, die vehement und ständig die sofortige Ablösung des Trainers fordern und damit den Eindruck vermitteln, es wären alle. Das ist wie ein GAK Urgestein, das, statt die Mannschaft in der letzten Viertelstunde des Dornbirnspiels anzufeuern, die Plattform nutzen wollte, um "Plassnegger raus" zu skandieren - eine Meinung, die er schon vor dem Spiel kund getan hatte und dann die Möglichkeit gesehen hatte andere im Moment der Enttäuschung auf seine Seite zu ziehen. Für euch alle gilt: Die Meinung hat durchaus eine Berechtigung und die Fakten sprechen im Moment gegen den Trainer. Es gibt aber auch Argumente und Gründe das Team arbeiten zu lassen und gemeinam zu versuchen den bestehenden Plan und ja, auch den Spielplan zur Wirkung zu bringen. Es ist auch legitim den Vorstand zu kritisieren und diesem mangelndes Fußballwissen vorzuwerfen, dieser hat durch seine Trennung von Organisitorischem und rein Sportlichem jedoch bisher gute Ergebnisse erzielt und wir sind bisher frei von Spontanentscheidungen aus der Emotion heraus mit der sich andere, zur Selbstinszenierung neigende, Vereinscapos (meist mit dem glänzenden Titel PRÄSIDENT) profilieren wollten und sich teilweise in eine Spirale manövrierten aus der es dann kein Entkommen gab. Der langen Rede kurzer Sinn: Jede Meinung ist zulässig und der Vorstand ist sich der Problematik und der Situation und vor allem seiner Verantwortung bewusst und wiegt unablässig alle Wege ab und wird auch reagieren, wenn es im eingeschlagenen Weg keine Aussicht auf Erfolg mehr gibt. Auch wenn einzelne hier dem Vorstand die Kompetenz absprechen (und manche mit erschreckend wenig Respekt vor Menschen, die sich für die gemeinsame Sache engagieren und manche auch mit erschreckender Orthografie) es ist er gewählte Vorstand, der nach bestem Wissen und Gewissen seine Entscheidungen trifft. Niemand braucht den Rücktritt des Obmanns oder des Vorstands zu fordern, wir sind nicht so ein "Machtkonstrukt" wie andere Vereine, wo Generalversammlungen nur abgehalten zu werden, um den Schein der Gemeinnützigkeit zu wahren und nur ein Putsch mit nachfolgendem Rücktritt zum Ergebnis führt - wir sind ein echter Mitgliederverein - es kann zu jeder Zeit von einer qualifizierten Mehrheit über die Statuten eine Neuwahl gefordert werden und sich ein neuer Vorstand der Wahl stellen. Alleine beim Versuch eine komplette Liste vom Obmann über Kassier, Schriftführer bis hin zu den Rechnungsprüfern zu erstellen wird man feststellen, dass es erstens nicht so leicht ist eine vollständige Liste zusammenzubringen und zweitens es noch schwieriger ist eine Liste zu erstellen, die dann auch z.B. gegen den bestehende Vorstand die Mehrheit erhält, denn unsere Generalversammlung (das unumstößlich oberste Gremium des Vereins) hat bisher erstaunliche Besonnenheit und Vernunft bewiesen und das Wohl des Gesamtvereins immer über den momentanen kurzfristigen Erfolg gestellt.  Es ist auch klar, dass es in unserer Größenordnung von Verein immer irgendwelche Personen gibt, die im Misserfolg versuchen ihre persönlichen kleinen Genugtuungen zu finden eine "hidden agenda" verfolgen und ihre eigene Schmutzwäschen waschen wollen - aber mit denen möchte ich mich gar nicht beschäftigen - ich bin mir sicher jeder hier im Forum will eines, den langfristigen Erhalt und Erfolg unseres GAK, der schon einmal an einer getäuschten und fehrlinformierten Mitgliedermehrheit und dem Slogan: "Dem Sportlichen muss alles andere untergeordnet werden", in die Tonne getreten wurde.

    Am Ende des langen Eintrags: Jeder hat das Recht auf seine Meinung, jedoch nicht das Recht die Meinung und Entscheidung anderer nicht zu akzeptieren oder diese zu diffamieren. Dann wird es nämlich irgendwann kontraproduktiv.

    mig - dabei seit 1974

     

    Weil ich gefragt wurde, ob ich persönlich daran glaube dass GP den sportlichen Turnaround schafft - hier meine Meinung als Privatperson: Ich schätze Gernot als ehrlichen, harten Arbeiter mit unbestreitbarer Fußball-Kompetenz. Zur Zeit glaube ich, dass er es schafft und sich mit dieser Mannschaft durchsetzt und den Klassenerhalt deutlich schaffen wird. Im Sinner des kritsichen Rationalismus muss man aber immer danach trachten bestehende Erkenntnisse zeitgerecht auch umzusetzen, auf Deutsch: es hindert einen nichts daran auch später Gscheiter zu werden - wie gesagt die Maxime ist das Wohl des Vereins und nicht von Einzelpersonen, Ob Spieler, Trainer oder Vorstand.

    Und ja auch ich war sehr enttäuscht vom Ergebnis am Samstag.

     

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  6. vor 6 Minuten schrieb Grazer Athletiksport Klub:

    Ein positiver Ligastart wäre sehr wichtig für die Mannschaft, aber auch das Umfeld. Wird sehr schwer werden, weil wir uns gegen die Vorarlberger immer schwer getan haben.

    Ich dachte, 3.500 ist unser Maximum?

    W.

    Meine Informationen nach sind bei zugewisenenen Plätzen 5.000 Plätze möglich, was ja eh schon theoretisch ist....

    mig - dabei seit 1974

  7. Die diesbezüglichen Infos sind in Vorbereitung, wir können schon jetzt sagen, dass die organisierte Kurve und andere Fanclubs den Verein bestmöglich unterstützen werden. Auch in der neuen Saison, denn da drohen uns ja mglw. auch noch Geisterspiele.

     

    Ich für meinen Teil kaufe die Saisonkarte sobald wie möglich, egal ab wann man auch ins Stadion darf.

     

    mig - dabei seit 1974

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  8. Bumm, jetzt auch eine Überraschung für den Vorstand und die sportliche Leitung. Patrick Haider unser GOALI unsere Nummer 44 beendet seine Karriere.

     

    http://grazerak.at/index.php/aktuelles/913-letztes-spiel-patrick-haider-beendet-seine-karriere

     

    Das braucht einen eigenen Thread:

     

    Danke Patrick - vieles bleibt unvergessem zum Beispiel zwei gehaltene Elfmeter gegen Vorwärts im Cup letztes Jahr.

     

    Wir sehen uns im Stadion:

     

    mig - dabei seit 1974

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  9. Danke Harald, für den Mut und das Bekenntnis zu unserem Weg in den
    letzten 6 Jahren. Glückwunsch zu den großen Erfolgen vom ersten
    Einlaufen gegen Ligist 2013 über den Cup Sieg gegen die Austria Wien und
    den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nur die besten können im
    richtigen Zeitpunkt sowohl kräftig zupacken als auch wiederum loslassen.
    Auf viele weitere denkwürdige Spiele unseres GAK 1902.

     

    mig - dabei seit 1974
       

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