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goso

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Beiträge erstellt von goso

  1. Sticher ist gelassen.GAK-Präsident Stefan Sticher weist die Vorwürfe gegen ihn zurück. "In meiner Ära ist alles korrekt gelaufen. Ich habe in der Wirtschaft einen Namen und kann mir keine Unkorrektheiten leisten. Ich bin froh, dass Untersuchungen eingeleitet wurden und das Gericht alles aufklären wird. Ich sehe den Ermittlungen gelassen entgegen."

     

     

     

     

    Ja, in der Vergangenheit sind Fehler passiert. Ja, die Vergangenheit birgt auch Ungereimtheiten. Hören wir auf hierfür einen Schuldigen zu suchen

     

     

     

    Dr. Jekyll und Mr. Hyde?

     

     

     

    Eines kann man Herrn Sticher nicht absprechen, nämlich chamäleonartige Wandlungsfähigkeit.

  2. Justiz ermittelt gegen drei GAK-Präsidenten

     

    Gegen die beiden Ex-Chefs Sükar und Roth, sowie den aktuellen Präsidenten Sticher besteht Verdacht auf verschiede Finanzdelikte

     

     

     

    In den seit rund einem Monat bei der Grazer Staatsanwaltschaft anhängigen Vorerhebungen zur Strafsache gegen Verantwortliche des GAK sind laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Manfred Kammerer, kürzlich zwei anonyme Anzeigen eingegangen. Dies teilte Kammerer am Freitag mit. Die Justiz war vor fast genau einem Monat nach den Medienberichten über die hohen Verbindlichkeiten des damals in einem Insolvenzverfahren steckenden Bundesligaklubs GAK von sich aus tätig geworden. Erhoben wird gegen die Ex-Präsidenten Rudi Roth und Harald Sükar sowie den jetzigen Vereinschef Stephan Sticher.

     

     

     

    Kammerer zu Folge waren in der Vorwoche bei der Staatsanwaltschaft Graz zwei anonyme Anzeigen gegen Verantwortliche des GAK eingegangen. Auf Grund dieser Anzeigen bestehe der Verdacht des Finanzdeliktes der Abgabenhinterziehung und der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen, allenfalls auch des schweren Betrugs.

     

     

     

    Roth verteidigt sich

     

    Die Staatsanwaltschaft Graz hat den Untersuchungsrichter des Landesgerichtes für Strafsachen Graz ersucht, das Landespolizeikommando Steiermark - und das Finanzamt Graz Stadt bezüglich des Finanzvergehens - mit der Erhebung des Sachverhaltes zu betrauen. Derzeit müsse von einem sechsstelligen Eurobetrag ausgegangen werden, um den Gläubiger des Vereines geschädigt worden sein sollen. Der Auftrag zur Erhebung des Sachverhaltes sei gerade erst ergangen, hieß es. Mit neuen Erkenntnissen sei in den nächsten Tagen und Wochen vorerst nicht zu rechnen, zudem gelte die Unschuldsvermutung, so Kammerer.

     

     

     

    Roth hat noch am Freitag Stellung genommen: "Ich bin seit Juni 2005 weder in die Geschäftsführung des Vereins noch in irgendwelche wirtschaftliche, finanzielle oder sportliche Entscheidungen eingebunden gewesen." Er habe den Verein ordnungsgemäß an seine Nachfolger übergeben.

     

     

     

    Die Staatsanwaltschaft sei in dieser Causa bisher weder persönlich, noch schriftlich, noch telefonisch auf ihn zugekommen, so Roth. Es sei selbstverständlich, dass die Behörde jeder Anzeige - auch einer anonym eingebrachten - nachgehen müsse. Er stehe selbstverständlich für jegliche Auskünfte zur Verfügung und habe "an größtmöglicher Transparenz höchstes Interesse".

     

     

     

     

    Quelle: http://kurier.at/sport/fussball/75817.php

  3. Ziele und Wünsche für die Saison 2007/08: Die Lizenz für die Red Zac - wenn wir die haben, können wir über alles andere reden.

     

     

     

    Sehe ich auch so, nachdem wegen der Forenuser ja die Sposoren abspringen - das hat nämlich keinesfalls etwas mit der Führung des GAK zu tun, die sind ja soooooooo toll - sollten wir uns über die Saison 07/08 erst unterhalten, wenn wir wissen in welcher Liga wir spielen.

  4. Wegen Verdacht der Abgabenhinterziehung:

     

    Ex-Sturm Präsident Kartnig festgenommen!

     

    Staatsanwalt: Verbleib von 40 Mio. Schilling ungewiss

     

    Weiterer "hochrangiger Sturm-Funktionär" verhaftet

     

    DISKUSSION: Ist Kartnig-Festnahme gerechtfertigt?

     

     

     

    Der im November vergangenen Jahres als Präsident des österreichischen Fußball-Bundesligisten Sturm Graz zurückgetretene Präsident Hannes Kartnig ist festgenommen worden. Die Grazer Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass der frühere Präsident des Fußballklubs Sturm Graz wegen des Verdachts der Abgabenhinterziehung nach dem Finanzstrafgesetz und wegen Veruntreuung inhaftiert worden ist. Dies erklärte Staatsanwalt Manfred Kammerer gegenüber der APA. Der 56-Jährige soll mehrere Stunden befragt worden sein.

     

     

     

    Wie die Staatsanwaltschaft Graz auf APA-Anfrage bestätigt hat, wurde neben Kartnig ein weiterer "hochrangiger Sturm-Funktionär" verhaftet. Kammerer erklärte: "Es hat grundlegend verschiedene Angaben über den Verbleib von 40 Mio. Schilling zwischen Kartnig und dem anderen Funktionär gegeben. Weil Verabredungsgefahr bestand, führte dies zur Verhaftung der beiden."

     

     

     

    In den Voruntersuchungen soll nun geklärt werden, wohin das Geld aus dem Zeitraum 1998 bis 2000 gekommen sei, so Kammerer. Die Untersuchungsrichterin müsse nun die Voruntersuchungen einleiten und die beiden vernehmen. Dann müsse geklärt werden, ob eine Untersuchungs-Haft verhängt werde, meinte der Staatsanwalt. Der Name der weiteren festgenommenen Person wurde von der Staatsanwaltschaft nicht bekannt gegeben.

     

     

     

    Vor fast genau einem Jahr, am 30. Mai 2006, hatte es bei Kartnig im Haus eine Durchsuchung gegeben. Nach einer anonymen Anzeigen hatten Beamte der Finanz bei dem damaligen Sturm-Präsidenten nach Unterlagen gesucht, auch das Vereinsbüro des Fußballklubs und Kartnigs Unternehmen "Perspektiven Ankündigungs GesmbH" waren Ziel der Durchsuchung gewesen. Kartnig hatte nach der Razzia bekannt gegeben, dass "alle fraglichen Punkte geklärt" werden konnten. (apa/red)

     

     

     

     

     

     

     

     

    Quelle: www.news.at

     

     

     

    Naja, schau ma mal wer noch nähere Bekanntschaft mit der Justiz macht, und ich meine damit keinesfalls Funktionäre des SKS.

  5. Das Hauptproblem an diesen ganzen Dingen ist einfach die definitiv fehlende Transparenz, da wurde Loch auf Loch zu bis zum bitteren Ende betrieben.

     

     

     

    Wenn alle Funktionäre ein absolut reines Gewissen haben, dann sollen sie bei einer ao. GV einfach mal die Bücher offen legen, eine wahrheitsgetreue Aufstellung der Geldflüsse präsentieren, denn es kann nicht sein, dass STST immer von "wir haben anständig gewirtschaftet" spricht, das Ergebnis spricht nämlich definitiv dagegen.

     

     

     

    Also, endlich mal Offenheit, dann wird man sehen wen man auch in Zukunft vertrauen kann, aber eben auch wen man mit den sprichwörtlichen nassen Fetzen zum Teufel jagen soll.

  6. Ich denke mit einem 0:0 gegen den Meister kann man schon zufrieden sein!

     

     

     

     

     

    Im Endeffekt ist's vollkommen egal, wir sind fix nicht mehr in der BuLi - und ich schreibe absichtlich nicht in der RZ, denn das wird sich erst weisen -, die Bullen sind fix Meister, so ein Kick ist sportlich vollkommen wertlos.

  7. Im heutigen Kurier NÖ Printausgabe ist wieder mal ein interessanter Aspekt aufgetaucht:

     

     

     

    Kurze Zusammenfassung: Im Juli 2005 wurde Aufhauser um 900.000 an RBS verkauft, 600.000 wurden sofort bezahlt, die restlichen 300.000 sollte der GAK im Sommer 2006 erhalten.

     

     

     

    Und nun wörtlich:

     

     

     

    Am 18. November 2005 schließt das Unternehmen von Baumeister Schleich, die Schleich GmbH, mit dem GAK eine Vereinbarung. Die Firma Schleich lässt sich zur Absicherung eines anderen Transfergeschäfts, für das sie eine Bankgarantie abgegeben hatte, alle Rechte aus dem Aufhauser Transfer übertragen. Und zwar von der damaligen GAK-Klubführung, bestehend aus Harald Sükar, Stephan Sticher und Walter Messner.

     

    Zwei Tage später wird Karl Schleich als Mitglied das neuen GAK Arbeitspräsidiums vorgestellt.

     

     

     

    In der Folge wurde RBS davon in Kenntnis gesetzt, dass der Restbetrag auf ein Konto der Schleich GmbH beim Bankhaus Krentschker zu überweisen sei, was am 3. Mai 2006 erfolgte.

     

     

     

    In dieser Zeit, genau am 28. April 2006, gewährte die FIFA dem GAK eine letzte Nachfrist zur Bezahlung der Forderungen von Kimoni, bei Nichtbezahlung der Forderung bis 11. Juli 2006 droht die FIFA mit einem 6 Punkte Abzug. Kimoni meldete im Zuge des Insolvenzverfahrens Forderungen in der Höhe von knapp 300.000 an, wenn das Präsidium die Restforderung gegen RBS nicht an Schleich abgetreten hätte, dann hätte Kiomoni bezahlt werden können.

     

     

     

    Fragt doch die entsprechenden Herrn nach ihrer Rechtfertigung für dieses vereinsschädigende Vorgehen.

  8. Dem kann ich mich nur anschliessen, mir wäre eine GAK, der es nicht notwendig hat seine Identität an einen Sponsor zu verkaufen, auch lieber, aber das wird sich nicht ausgehen, der Werbewert der heimischen Fussballteams ist in Wahrheit extrem gering, teils auch durch die Litfasssäulengeschichte, die meisten Firmen haben kein Interesse irgendwo am Arsch der Spieler zu werben.

     

     

     

    Dabei ist es gar nicht viel Geld, auf der Paschinger HP ist zu sehen um welche Beträge es dabei geht, ich gehe nicht davon aus, dass der Arsch unserer Spieler mehr wert ist.

  9. Bei Rabbid fehlt die Bankgarantie eines Sponsoers, die werden kein grosses Problem haben.

     

     

     

    Bei den Violetten ist einfach die Frage, ob FS den Vertrag unterschreibt oder nicht, jetzt hängen die Veilchen aber ziemlich in der Luft, d.h. Onkel Franky wird den Vertrag diktieren.

     

     

     

    Die Tiroler krachen, das ist ohnehin kein grosses Geheimnis, schau ma mal.

     

     

     

    Bei uns war es klar, dass es die Lizenz jetzt nicht gibt, ob es in der nächsten Instanz besser ist wird man sehen, wir brauchen dringend einen neuen Hauptsponsor oder Liebherr verlängert die Sache, sonst sieht das dauerhaft nicht rosig aus, vielleicht heissen wir nächste Saison ja Wienerwald GAK.

  10. Das Insolvenzverfahren ist noch nicht rechtskräftig, dass stimmt schon, aber ich habe bis dato auch noch keine Neuigkeiten in Sachen Hauptsponsor - und damit meine ich fixe Verträge und kein "ein paar Kleinigkeiten fehlen noch" Gerede - etc. gelesen.

     

     

     

    Ach ja, die Blackies waren wesentlich klüger als unsere Denker und Lenker, die haben die Insolvenzsache zeitgerecht über die Bühne gebracht, aber da hat unser Präse ja noch vom anständigen GAK, der seine Schulden zahlt und nicht so wie SKS nur 20% davon, gelabbert.

  11. Ich sehe das auch so, denn absolute Unwahrheiten wird der Kurier nicht verbreiten - sonst könnten unsere Bosse eine Gegendarstellung verlangen - somit dürfte das schon stimmen und ich verstehe jeden Journalsiten, der - wenn er Kenntnis von solchen Absurditäten erlangt - diese auch publiziert, das ist sein Job.

     

     

     

    Schuld an der ganzen Misere sind die diversen Präsidenten und Präsidiumsmitglieder, das ist Fakt und mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass genau jede Traumtänzer weiterhin die Geschicke des GAK lenken sollen.

     

     

     

    Und das ist meines Erachtens auch der ganz grosse Unterschied zum SKS, dort sind die Verursacher des Fiaskos aus den Gremien verschwunden.

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