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Schopp klagt Sturm!


Stipe

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Wenn es wahr ist, was im "Grazer" steht, findet am 20. Dezember eine Gerichtsverhandlung statt, bei der es um das "Pensionsmodell" von Sturm geht.

 

Kurze Zusammenfassung:

 

Sturm (Klementschitz) hat Ende der 90-iger ein "Steuersparmodell" entworfen, bei dem Spielergehälter steuerfrei gehalten werden sollten. Eine Steuerprüfung hat zuerst die Steuerpflicht festgestellt und wollte Sturm zur Kasse bitten. Es ging um rund 3,0 Mio EUR. In der Berufung wurde Sturm insofern entlastet, als die Steuerbehörde festlegte, dass nicht Sturm die Einkommensteuer zahlen muss, sondern die Spieler selbst. Jetzt scheint Schopp zur Zahlung der Steuer herangezogen worden zu sein und will dieses Geld von Sturm zurück und klagt. Er hätte ja eine Nettovereinbarung mit Sturm gehabt.

 

Dieser Prozess ist für Sturm existenzbedrohend. Sollte Schopp gewinnen, werden er und alle anderen ehemaligen Spieler rund 3,0 Mio EUR plus Zinsen und Kosten von Sturm erhalten wollen. Diese Summe hat Sturm nie und nimmer.

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der bericht:

 

Keine Einigung: Die nächste Runde im Streit Schopp gegen Sturm,

Längst nicht ausgestanden sind die Differenzen zwischen dem SK Sturm und Ex-Flügelflitzer Markus Schopp. Der Brescia-Legionär beharrt darauf, die volle Summe, die im einst zugesichert worden war, ausbezahlt zu bekommen. "Einen Teil habe ich als Gage gekriegt, der Rest soll nun aus dem Pensionsmodell kommen", erklärt Schopp.

Doch beim Pensionsmodell spießt sich die Sache. Die Auszahlung ist zwar erfolgt, doch nun fordert die Finanz vom Kicker 50 Prozent der Summe als Einkommenssteuer ein. "Ich habe aber seinerzeit mit Sturm eine Nettosumme ausgemacht, die will ich haben. Sturm hat mit mir gut verdient, beim Transfer nach Hamburg 1,5 Millionen Euro kassiert, beim Wechsel nach Brescia waren es 550.000 Euro. Ich fordere nur mein Recht", bleibt Schopp hart.

Bei Sturm (hat für Schopp nicht nur kassiert, sondern holte ihn um 440.000 Euro aus Hamburg heim) sieht man die Sache anders. Rechstanwalt und Vorstandsmitglied Dr. Kurt Klein: "Die Gesetzeslage spricht für uns. Aber ich hoffe, dass wir uns so einigen." Prozesstermin: 20. Dezember.

 

 

vorallem folgende zwei sätze habens mmn in sich:

 

Die Gesetzeslage spricht für uns. Aber ich hoffe, dass wir uns so einigen

 

Was jetzt?

Will Sturm jetzt neuerdings freiwillig zahlen, obwohl sie nicht müssen?`

Die schwimmen ja offensichtlich im Geld.

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Sturm hat da nicht die geringste Chance und das wissen sie auch, schätze ich. Was sie der Presse sagen, muß ja nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen... Auf jeden Fall klingt das ein wenig nach Vergleichsschinderei, was aber ein legitimes Mittel ist, sich etwas Geld zu sparen.

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