Zum Inhalt springen

don evaldo

Members
  • Gesamte Inhalte

    826
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von don evaldo

  1. Als interaktives Feature, stelle ich diesen Thread hier rein. Hier kann jeder die "Leistungen" des Ex-Kassiers, Ex-Präsdiumsmitglieds, Ex-Vorstandes, Sektionsleiters und Ex-(?) Investorensprechers Wolfgang Egi hineinstellen.

     

    Ich beginne diese Darstellung chronologisch mit dem allerjüngsten Sündenfall:

     

    - Informationsboykott zum Shuttleservice nach Kumberg auf der offiziellen, von Egi redigierten, Homepage, aus undurchsichtigen persönlichen Motiven heraus.

  2. Komm Egi oder der Superrrrrrrrrrrrre Büroleiter - für was braucht eigentlich ein Regionalligaklub sowas? - stellts die Info endlich auf eure Prawda Homepage.

     

    Oder schaffen es nur Meldungen à la "Egi hat wieder mit irgendeinem Schreibtisch irgendeines politischen Büros Kontakt aufgenommen......." auf eure Superrrrrrrrrrrrre Homepage?

     

    Ich glaub der Büroleiter liest hier eh immer fleißig mit, um seinen Herrrrrrrrrrrrrn über die bösen, bösen Kommentare zu informieren.

     

    Also los gehts!

  3. Sehr geehrter Herr Gassmann, ich entschuldige mich hier in "coram publico" für die voreilige Verurteilung ihrer Person in diesem Forum hier und stelle diese Richtigstellung sehr gerne ins Forum:

     

    S.g. don evaldo !

     

    Habe gerade mit Entsetzen gelesen, dass ein mir Unbekannter bei der heutigen Radiosendung, die ich nichteinmal gehört habe, meinen Namen benutzt hat.

     

    Ob das ein „Scherz“ eines Feiglings oder eine Bösartigkeit war, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht beurteilen.

     

    Ein Anruf beim Sender ist derzeit leider nicht möglich, bzw. hebt Niemand ab.

     

    Ich habe gerade bei dem Link des Senders eine KLARSTELLUNG gepostet:

     

     

    KLARSTELLUNG:

     

    Mein Name ist ERWIN GASSMANN und ich muss mit Entsetzen lesen, dass ein mir unbekannter "Scherzbold" bei dieser Sendung meinen Namen benutzt hat.

     

    Das finde ich absolut letztklassig und feige, bzw. überlege ich mir einen solchen ungeheuerlichen Datenmissbrauch anzuzeigen.

     

    Ich distanziere mich von jeglichen Kommentaren, die dieser Feigling, der den Namen eines Anderen benutzt aufs Äußerste.

     

    Ich bin GAK-FAn seit über 35 Jahren, Dauerkartenbesitzer, jedoch kein MItglied,

     

    Ich kenne den aktuellen SL weder persönlich, noch habe ich jemals ein Wort mit ihm gewechselt.

     

    Wer auch immer sich diese "Aktion" mit dem Missbrauch meines Namens ausgedacht hat, sollte sich schämen.

     

    der ECHTE Erwin Gassmann

     

     

    Vielen Dank, der ECHTE Erwin Gassmann

     

    Habe ich sehr gerne gemacht Herr Gassmann![/b]

  4. Also Herr Schilcher, die anderen Investoren kenne ich ja nicht namentlich - das versteht man ja unter anonym -, weg mit Wolfgang Egi.

     

    Oder repräsentiert das Ihr Verständnis von Vereinsführung - ich befürchte es fast.

     

    "Jetzt zahlen ma und dann wollts auch noch blöde Fragen stellen", sagte Hr. Höllwarth zu einem - Achtung einem - kritisch nachfragenden Mitglied bei der Generalversammlung des damals noch Liebherr GAK im Jahr 2006.

     

    Wie es weiter ging, weiß jeder, auch oder besonders wir GAK-Fans und Mitglieder.

     

    Daher wenn W.E. nicht ihr Verständnis des GAK repräsentieren sollte, dann entfernen sie ihn!

     

    PS: Ich glaube allerdings, dass W.Egi genau dem Verständnis der anonymen Investoren und der sich darunter befindlichen Alt-Funktionäre entspricht wie man kritischen Fans und Mitgliedern umzugehen hat.

  5. @gak68 und giorgio:

     

    Wenn ihr zwei Euch schon so lieb einig seid das es nix bringt, die Investoren "anzugreifen" - jetzt -, das habe ich vor dem "durchgebrachten" Zwangsausgleich auch schon gehört und höre ich schon seit der Hups-di-schwupp Übernahme der Homepage:

     

    Schön brav sein, weil sonst springen wir ab. Geh bitte, den sch*** - nicht persönlich gemeint meine Herren - kann ich jetzt wirklich nicht mehr hören!

     

    Und an gakler1967: Strategie habens keine gehabt, sie pokern und gambeln halt bis zum Schluss auf Kosten des GAK, denn sie ja retten wollen.........., oder wie?

     

    Der Gemeinderat läßt, bitte auf der Zunge zergehen lassen, die Umwidmung des Platzes 1 zu, das ist der auf den wir Meisterschaft spielen und wo eine Tribüne ist.

     

    Aber die Festlegung den GAK als Verein zumindest in der RL oder höher zu belassen, wollen sie nicht abgeben.

     

    Aha: Ja wenn wir in die Landesliga kommen, spielen wir eigentlich wo dann in Gratkort, Andritz oder Kumberg.

     

    Bitte nicht böse sein, aber dieses andauernde "Diskussionsverbot", weil wenn wir hier nicht nett sind, sind sie wieder weg - also ich kann es nicht mehr hören und auch nicht lesen................

  6. @gakler1967:

     

    Womit sich zeigt, dass die Super-nicht-vorhandene-Strategie unserer Super-anonymen Investoren auch von anderen Blitzgneissern außerhalbe des GAK durchschaut wird.

     

    Ja, liebe Investoren, die anderen sind halt auch nicht auf der Nudelsuppen dahergeschwommen!

     

    Schön, dass dies außer der redfirm, Kurve, Initiative, einzelnen Fans und in ihrer Gesamtheit Chaoten auch noch andere erkennen!

     

    Übrigens ihr Blitzgneisser - Investoren mit Einstein - Egi vorweg haben die auch schon erkannt, dass es Euch nicht, oder sagen wir so, bestens ein paar, aber nicht allen um das Überleben des GAK geht!

     

    Ach da werdet ihr edlen Retter Eurer selbst, damit meine ich die Altfunktionäre unter Eucht mit Haftungen, auch noch genau dafür - dass es Euch eben nicht um den GAK geht - kritisiert!

     

    Was sind wir nicht für ein undankbares Pack!

  7. Einmal mehr beweist die Krone, dass sie in Sachen Aufdeckung der Kleinen Zeitung einen Riesenschritt voraus ist.

     

    Aber vielleicht dürfen die Kleine Redakteure - gell Frau Gigler - auch nicht wie sie wollen, oder es würde ihren vorgefassten Meinungen über die GAK-"Wohltäter" der Vergangenheit, in besonderem dem Herrn HC, zuwidersprechen.

     

    Wie dem auch sei drei Kommentare sind auch von Lesern dabei, die ich für sehr aufschlussreich halte:

     

    nogruen meinte am 21.5.2008 18:14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jetzt haben es diese Funktionärsganoven(von Svetits über Roth, Sükar bis zu Sticher) mit Hilfe der unfähigen Stadt-und Landpolitiker geschafft, einen Traditionsverein auszulöschen! 5 Leser sind auch dieser Meinung zustimmen

     

    bergfex20 meinte am 20.5.2008 18:02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ich finde es als absolute Frechheit, wie hier ein Verein von ahnungslosen Politikern kaputtgemacht wird!

    Verschiebung da, Verschiebung dort! Kommt zu einem Ergebnis!

    Warum hat man beim Zwangsausgleich von Sturm nicht so ein Theater gemacht?

    Sicher haben GAK-Funktionäre und vor allem Präsident Roth fahrlässig gehandelt, aber dann sollten die in die Haftung genommen werden und nicht auf den maroden Verein getreten werden! 14 Leser sind auch dieser Meinung zustimmen

     

    Und die dritte Meinung gibt wohl die "Volksmeinung" über das Kasperltheater "Stirbt er immer noch, lebt er schon wieder - Zombie Verein GAK" und seinen Pinocchio W.E. wieder:

     

    olti1 meinte am 20.5.2008 18:16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sperrts diesen Verein endlich zu - interessiert ohnehin niemanden mehr. Ich frag mich nur, wo zur Zeit der alleinige GAK-Retter und Superstar Egi ist? Lässt sonst ja kaum einmal eine Möglichkeit aus, in die Öffentlichkeit zu kommen...

     

    ALSO: WENN WIR HIER STEHEN.... ;) 14 Leser sind auch dieser Meinung. zustimmen

  8. Zum Threadtitel "Wie man eine Rettung inszeniert" kann ich nur sagen:

     

    Ich glaube da steckt weder eine Inszenierung noch ein Regisseur dahinter.

     

    Es gibt maximal ein paar Stichworte und Vorgaben und dann geht dann laßt man die Stand-up Comedians, wie z.B. WE einmal spielen und schaut sich das Ganze an.

     

    Masterplan, Strategie oder irgensowas gibt es sicher nicht..............

  9. Unsere anonymen Retter, Fischl & Gaisbacher Verjager, Egi Inthronisierer, Super - Stratege etc.

     

    Aber vor allem: Super Geschäftsleute, oder?

     

     

    Die Wahrheit über den „GAK-Investoren-Deal“

     

    Vieles lag in den letzten Monaten für die GAK-Fans im Dunkeln, die Fans befetzten sich untereinander, die „Investoren“ ließen über ihren Rechtsvertreter und ein lebendes Megaphon ausrichten, dass sich ehrbare GAK-Funktionäre zu „schleichen“ haben und auch viele Mitglieder fühlen sich von so manchem gewählten Vertreter im Stich gelassen und „verarscht“! Jetzt haben sich die „Investoren“ geoutet und durch einen Brief von Dr. Cortolezis die Hintergründe des GAK-Deals selbst bestätigt.

     

    In diesem Schreiben, das der Redaktion vorliegt, verlangt Dr. Cortolezis, das die Herren Harald Fischl und Michael Gaisbacher „ohne Bedingungen“ innerhalb von 24 Stunden zurückzutreten haben, sonst zahlen die Investoren nicht. Kurios dabei ist die Tatsache, dass sowohl Fischl als auch Gaisbacher und Schroll schon vor Wochen eine anwaltlich ausgefertigte Erklärung unterschrieben und hinterlegt haben, dass sie in Rahmen einer Generalversammlung sofort zurücktreten, wenn der GAK durch die Geldgeber gerettet, die Akademie und das Trainingszentrum für den Verein gesichert und der Fortbestand gewährleistet ist.

     

    Nachdem in der Zwischenzeit die Lizenz für die Akademie auf Grund „nicht nachvollziehbarer Fortführungsprognosen“ (O-Ton Pangl, Bundesliga) verloren ist und der GAK keinen Akademiestatus mehr hat, überfährt man den Wunsch der Mitglieder des GAK mit dem ultimativen Versuch, durch den erzwungenen Rücktritt von Fischl und Gaisbacher freie Hand in der Entscheidung über die Verwertung des verbleibenden Vermögens des GAK zu erlangen. Sektionsleiter Mag. Schroll ist inzwischen dem Team Fischl/Gaisbacher in den Rücken gefallen und hat zusammen mit Egi den Zwangsausgleichsantrag unterschrieben, ohne Bedingungen für den Fortbestand des GAK zu verhandeln. Es ist nicht mehr schwer vorherzusagen, dass Schroll auch der Abhaltung einer a. o. Generalversammlung im Sinne von Egi und seinen „Investoren“ seine Zustimmung geben wird. Damit stehen die Mitglieder vor dem Ultimatum: „entweder ihr stimmt unseren Bedingungen zu oder wir ziehen uns zurück!“

     

    Hochinteressante Fakten

     

    Im Schreiben von Dr. Cortolezis wird klar definiert, wie sich die „Investoren“ den Ablauf des GAK-Deals“ vorstellen und vor allem, wie die Besitzverhältnisse nach dem Zwangsausgleich aussehen sollen.

     

    Hier der Wortlaut der Ausführungen von Dr. Cortolezis in Auszügen:

     

    Erreicht soll diese Zielsetzung dadurch werden, dass der Investorengruppe die Geschäftsanteile an der GAK Stadion Betriebs GmbH um einen symbolischen Euro abgetreten werden. Im Gegenzug verpflichtet sich die Investorengruppe die GAK Stadion Betriebs GmbH mit Finanzmitteln von € 3 Mio. auszustatten, die wie folgt gewidmet werden:

     

    a) rd. € 1.000.000,-- zur Finanzierung des Zwangsausgleichserfordernisses inklusive der Verfahrenskosten

     

    B) bis zu max. € 800.000,-- zur Finanzierung des Fortbetriebsbudgets bis 30.6.2008

     

    c) rd. € 800.000,— als Abschlagszahlung an die BKS Bank AG

     

    d) rd. € 400.000,-- für die außergerichtliche — oder allenfalls gerichtliche —Entschuldung mit sämtlichen übrigen Gläubigern der GAK Stadion Betriebs GmbH (darin eingeschlossen auch die Verbindlichkeiten gegenüber der GAK Marketing GmbH)

     

    Zusätzlich ist eine Erklärung der Stadt Graz erforderlich, dass die Stadt Graz aus der übernommenen Bürge- und Zahlerhaftung hinsichtlich eines Teilbetrages von € 1.255.000,-- keinen Rückgriff gegen die dann entschuldete GAK Stadion Betriebs GmbH (noch gegen den GAK) nehmen und die Konkursforderung zurückziehen wird. Außerdem ist die Zustimmung des Landes Steiermark zum Gesamtkonzept beizubringen.

     

    Der Zwangsausgleich ist mit den gewidmeten € 1.000.000,-- nur unter derVoraussetzung eines strukturierten Ausgleichs möglich, nämlich dass Großgläubiger mit einer geringeren Quote als der gesetzlichen Mindestquote sich zufrieden geben.

     

    Da die Investoren auch Investitionen in Teile der in Bestand genommenen Liegenschaft (Trainingszentrum) beabsichtigen, wurden Gespräche mit der Stadt Graz und der Grazer Stadtwerke AG geführt. Im Rahmen der bestehenden Widmung und unter Einbindung der Grazer Stadtwerke AG soll eine neue Gesellschaft gegründet werden, die diese Investitionen durchführen wird. Im Wege einer Call-Option wird es der Grazer Stadtwerke AG möglich, an einer alifälligen Aufwertung der Liegenschaft zu partizipieren.

     

    Im Zuge der Regelung mit der BKS Bank AG ist das Superädifikat lastenfrei zu stellen, da dieses als Besicherung der Finanzierung zur Verfügung stehen muss.

     

    Die mit Finanzmitteln ausgestattete GAK Stadion Betriebs GmbH wird dem Verein diese Finanzmitteln (wie oben ausgeführt) als Darlehen zur Verfügung stellen. Der GAK Stadion Betriebs GmbH soll dafür ein Vorschlagsrecht für die Nominierung des Vereinsvorstands zustehen. Der Rücktritt der Sektionsleiter Harald Fischl und Michael Gaisbacher ist unabdingbare Voraussetzung für dieses Anbot und sehen die von mir vertretenen Investoren einer entsprechenden Umsetzung bis 31.01.entgegen.

     

    Abschließend weise ich darauf hin, dass die Umsetzung der obigen Punkte eineVoraussetzung für das Zustandekommen der notwendigen Bankfinanzierung ist.

     

    Folglich ist das Zustandekommen dieser Bankfinanzierung auch eine

     

    Voraussetzung für die Gültigkeit dieses Anbotes.

     

     

     

    Was bedeutet das für den GAK ?

     

     

     

    1. Die 3 Millionen sind ein Darlehen, das dem GAK gewährt wird, abgesichert durch das Superädifikat, also die Gebäude auf dem Gelände des Trainingszentrums.

    2. Die Stadion-Betriebgesellschaft, der das Trainingszentrum gehört, wird zwar entschuldet (800.000 Euro) ist dann aber im Besitz einer neuen Gesellschaft, die das TZ nach eigenem Guttünchen nutzen kann. Dabei wurde den Stadtwerken – vermutlich um das Zugeständnis für bauliche Maßnahmen zu erhalten – eine Profitbeteiligung eingeräumt.

    3. Die Stadion-Betriebsgesellschaft, die mit dem GAK dann nichts mehr zu tun hat, erhält ein „Vorschlagsrecht“ für das GAK-Präsidium! Damit verlieren die Mitglieder des Vereins nicht nur den letzten Rest an Eigentum, sondern auch jeden Einfluß auf die weiteren Geschicke des GAK. Besonders deutlich wird dies in der Tatsache, dass dezitiert erklärt wird, eine Fortführung nur bis zum 30. 6. 2008 zu garantieren.

    4. 4. Die „Sanierer“ bekommen einen Wert von rund 5 Millionen Euro (TZ) für eine kurzfristige Bankgarantie, welche vom Verein bedeckt und zurückgezahlt werden muß. Nach erfolgter Generalversammlung wird eine Hypothek auf die Gebäude eingetragen, für einen eventuellen (vielleicht bereits geplanten) Konkurs des Clubs, um dann endgültig und ohne Risiko über die gesamte Liegenschaft zu verfügen.

     

     

    Es handelt sich also um ein hervorragendes Geschäft mit dem leidenden GAK, die „Investoren“ wollen (ihr?) Geld mit Zinsen und Zinseszinsen zurück. Es geht, wie längst durchschaubar um nichts anderes als um die Ausschlachtung des GAK. Wenn man sich die „anonymen Investoren“ anschaut (Sticher?, Roth?) so ist die ganze Aktion zwar ein lukrativer Deal für die einen, aber das Ende für den GAK. Handlanger dieser Entwicklung sind dabei Egi und Schroll. Vielleicht hat man ihnen ja ein kleines Stück vom Kuchen angeboten….Die Fans des GAK sollen das selbst beurteilen.

     

    Harald Fischl und Michael Gaisbacher haben am 1. 2. 2008 nochmals ihren Rücktritt erklärt, wurden aber rechtlich darüber aufgeklärt, dass dies gesetzlich nur in einer Generalversammlung möglich ist, weil eine Entlastung durch die Mitglieder notwendig ist. Dazu gibt es heute Abend noch eine Stellungnahme von Harald Fischl auf unserer Site.

     

    Eines steht jedenfalls fest: das ist keine Rettung des GAK, sondern eine feindliche Übernahme, bei der unser Club auf der Strecke bleibt!!!

  10. Rettung oder doch nur ein Geschäft mit einer Leiche?

     

    Bittere Erkenntnisse

     

    Was euphorisch und beinahe kitschig als „Rettung“ verkündet wurde, erweist sich bei näherer Betrachtung als zumindest voreilig, wenn nicht sogar als Mogelpackung! Es geht hier um einen Kredit von 3 Millionen Euro, bei dem wir alles in allem rund 4,5 Millionen (bei angenommenen niedrigen 5 % Zinsen auf die Laufzeit von 15 Jahren und als Monatsraten berechnet) zurückzahlen müssen.

     

    Auch die Mitglieder waren viel zu leichtgläubig!

     

    Eines vorweg: Egi hat nicht gelogen, denn Investoren sind keine Gönner, die wollen ihr Geld vermehren. Bewundernswert ist die Tatsache, dass es sich um absolutes Risikokapital handelt. Wie die Besicherung aussieht, wird man vor der GV wohl nicht erfahren. Ob Vereinbarungen mit Geldgebern Rechtsgültigkeit haben, wenn sie nicht von der Generalversammlung oder von gewählten Vertretern abgesegnet sind, werden wohl wieder einmal (wie so oft in den letzten Jahren beim GAK) die Gerichte entscheiden. In einem Fall irrt der Sektionsleiter mit dem Hang zur Selbstdarstellung: der GAK ist nach dem Zwangsausgleich nicht schuldenfrei sondern in der Geiselhaft der Geldgeber!

     

    Von eventuellen Sponsoreinnahmen (wo weit und breit nichts zu sehen ist ausser Hirngespinsten) würden wir nur das sehen, was „übrigbleibt“, nachdem die Raten bezahlt sind, bei einem Aufstieg wäre das Fernsehgeld sicher zu einem großen Teil weg und Transfererlöse könnten wir uns in die Haare schmieren!

     

    Bei monatlicher Rückzahlung wäre das Budget mit 300.000 Euro jährlich zusätzlich belastet und das in der Regionalliga! Erinnern wir uns an die Jahre in der 2. Liga: wir standen finanziell vor dem Aus (Danke Harald Fischl, der den Club dann doch sanieren konnte), obwohl wir in der (eigenen) Körösistraße spielten und kein Trainingszentrum hatten. Inzwischen ist der Spielbetrieb um mindestens das Fünffache teurer geworden, die Fernsehgelder (erst nach einem Aufstieg in frühestens 1 1/2 Jahren) wiegen das bei weitem nicht auf.

     

    Bleiben wir am Boden und glauben nicht jeden Unsinn! Schon damals mußten Fans und Private immer wieder in die eigene Tasche greifen, um die Nachwuchstrainer (viele warten bis heute auf ihr Geld!) oder Auswärtsfahrten zu bezahlen. Wir hatten dort und da noch Leute, die gratis was getan haben, das fehlt heutzutage ganz und die wenigen Ansätze werden von den Machenschaften des Herrn Egi auch noch vernichtet (Homepage, Initiativen wie Bierbecheraktion oder Rotgroschen, die den Verein im Frühjahr über Wasser gehalten haben). Die Leidensfähigkeit des GAK-Fans ist gewaltig, doch nicht unerschöpflich. Seit wenigen Wochen will man den Fans nicht einmal mehr den Frustabbau über ein Forum gewähren, oder ist die Tatsache, dass auf diversen Seiten im Dunstkreis des GAK und auf der sogenannten „Offiziellen“ kein Forum angeboten wird reiner Zufall? Die Berichterstattung auf dem Elaborat www.gak.at in punkto Objektivität und Meinungsfreiheit ähnelt mehr dem Zentralorgan der ehemaligen KPDSU als dem Meinungsspektrum von Fußballfans mit Herzblut in einem freien Land. Das ist nicht den Redakteuren vorzuwerfen, sondern viel eher einem vorauseilenden Gehorsam all jenen gegenüber, die sich durch berechtigte Kritik in ihrem persönlichen Stolz gekränkt sehen.

     

    Es gibt zu viele offene Fragen, die nicht beantwortet werden: was passiert, wenn wir die IMG - Klage verlieren? Was passiert mit den Schulden der Stadion Betriebs-GMBH? Was ist, wenn Förderrückforderungen kommen? Oder ganz simpel: wenn wir es nicht schaffen, sofort aus der RL aufzusteigen? (eineinhalb Jahre bleiben wir mal fix da, leichter wirds aber auch danach nicht!) Was ist mit der Akademie, wenn wir nicht mehr die größten Talente der Steiermark bekommen? Schon heuer werden wir große Probleme bekommen, eine Reihe von Leistungszentrums-Trainern sehen schon jetzt keine Alternative mehr zu Sturm, weil die Eltern das für ihre Kinder wollen.

     

    Allein sportlich werden die dann Verantwortlichen eine Menge zusätzliches Geld in die Hand nehmen müssen und im Fußball gibt es keine Garantien. Sehen wir den Tatsachen ins Auge: nur ein völlig entschuldeter GAK hat eine Chance - leider!

     

    Wir beginnen allerdings mit einer weiteren Hypothek, eine Hürde, die wir nie und nimmer schaffen können. Der GAK wird Jahre brauchen, um bei Sponsoren wieder Vertrauen zu gewinnen, jene Gönner, die den Verein jahrzehntelang unterstützt haben, sind fast allesamt in persönlichen Haftungen in Millionenhöhe verwickelt und werden kaum noch was für den Spielbetrieb beitragen wollen. Viele sind böse nach dem AG-Flop und haben sich vom Club abgewandt. Die nächsten Wochen werden zeigen, was die Investoren an "Sicherstellungen" alles verlangen und es gibt bereits Stimmen hier im Forum, dass wir "das Trainingszentrum eh nicht brauchen!" Einen Obdachlosen endgültig zu eliminieren und ins Elend zu stoßen – leider tägliche Praxis in unserer dekadenten Gesellschaft.

     

    Die gestern präsentierte Rettung ist genauso wenig Tatsache wie alle anderen großen Ankündigungen der letzten Monate. Wenn das Geld wirklich bereitsteht, dann ist es durch Gegenleistungen besichert. Das ist allerdings der Schritt zum Ausschlachten des GAK!

     

    Für viele ist leider der Tellerrand noch zu hoch, um drüber zu sehen. Die Streitereien auf allen Ebenen beim GAK sind nur die Symptome für einen schwerkranken Organismus, von dem inzwischen (fast) alle befallen sind. Ein paar persönliche Scharmützel sind manchen mehr wert, als unsere gemeinsame Liebe – der GAK. Genauso, wie wir uns 2004 in den Armen gelegen sind, liegen wir uns jetzt in den Haaren. Eine Entwicklung, die voraussehbar war und die bereits 2005 gestoppt hätte werden können, ja sogar hätte müssen, gescheitert an der Naivität der Mitglieder wie mich. Durch vernünftige Entscheidungen und vor allem durch mehr Offenheit und Selbstkritik wäre fast alles zu verhindern gewesen. Es sind Entscheidungen wider besseres Wissen gefällt worden, weil das Einzelwohl vor das Gemeinwohl gestellt worden ist. Eine Tatsache, von der auch die Fans nicht ausgenommen sind: man hat immer wieder geglaubt, dass irgendwer den Karren aus dem Dreck ziehen wird. Sükar und Sticher haben alles versucht, doch trotz enormer Geldmittel (Sticher) war eine Sanierung schon deshalb aussichtslos, weil durch ständig kolportierte Unwahrheiten kein Ist-Zustand hergestellt wurde und immer wieder neue Probleme auftauchten. Hier hat man bis heute nichts gelernt, es wird polarisiert und weiter gelogen. Wenn jemand verkündet, dass man mit einem Kredit einen Verein schuldenfrei machen kann, so ist dies ein Widerspruch in sich und bedarf keiner weiteren Kommentare.

     

    Ob noch Zeit ist, vernünftig zu werden? Man sollte niemals „nie“ sagen….

  11. Egi und die anonymen Retter - eine Pressekonferenz:

     

    Pressekonferenz: GAK-Rettung mit vielen Fragezeichen

     

    Drei Millionen Euro sind heute dem Masseverwalter zugänglich gemacht worden. Die neun anonymen Investoren, deren überglücklicher Sprecher Wolfgang Egi heute in einer Pressekonferenz die Medien informierte, haben sich in letzter Sekunde bereit erklärt, zu zahlen. Schuldenfrei ist der GAK deshalb aber nicht, so Investoren-Berater Dr. Peter Hadl.

     

    "Es ist uns gelungen, vor wenigen Minuten dem Masseverwalter drei Millionen Euro zur Verfügung zu stellen." Das war die Nachricht, die den GAK-Fan auf den ersten Blick ruhiger schlafen lassen soll. Masseverwalter Dr. Scherbaum wurde laut Investoren-Sprecher Wolfgang Egi die Summe zur Verfügung gestellt, zusammengesetzt aus Bargeld, Bankgarantien und Haftungszusagen. "Alles unterschrieben - wir sind auf Schiene." Danksagungen an alle Helfer, Entwarnung für alle Zweifler, Schulterklopfen für alle Verhandler. "Heute kann ich meinem Sohn endlich sein Weihnachtsgeschenk überreichen. Er hat sich mit seinen 8 Jahren vom Christkind nur die Rettung des GAK gewünscht.“ Dann Dr. Peter Hadl.

     

    „Mit diesem Geld ist der GAK nicht entschuldet, das liegt in der Natur der Sache.“ Doch nicht? „Der Verein steht jetzt auf einer sinnvollen Grundlage für die Fortführung.“ Rechtliche Probleme im „Umfeld“ müssten erst gelöst, mit Großgläubigern noch „nachverhandelt“ werden. „Ein erheblicher Teil der Fortführung bis zum Sommer sollte gewährleistet sein.“ Weiters spricht Hadl von Kosten für „Umschuldungen“. Aber: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, daher sollten wir keine Zeit verlieren und hier lange ausführen.“

     

    Dann wieder Egi: „Mit diesem Geld ist der GAK gerettet. Es liegen jetzt drei Millionen am Tisch, wenn es nach den Nachverhandlungen vielleicht 3,1 Millionen sind, sollte das auch zu bewerkstelligen sein.“ In Gedanken sei man schon bei der Planung für die Saison 2008/09, das klar ausgesteckte Ziel ist der Aufstieg zurück in die Bundesliga. „Auch Toni Kürschner steht bereit und wird in Zukunft mithelfen.“ Kürschner selbst hat sich gestern gegenüber Harald Fischl allerdings noch distanziert gezeigt und auch zuletzt betont: „Ich bin in der letzten Reihe, wurde gebeten, einen Schritt zurück zu machen.“

     

    "Peter, des schoff ma."

     

    Peter Schroll, seines Zeichens gewählter Sektionsleiter des GAK, saß ebenfalls am Podium. So ganz genau hat er offenbar nicht gewusst, wie die Gebahrung der Investoren nun aussieht, wie man aus seinem Gesicht ablesen konnte. Egi habe ihn gestern am späten Abend informiert: „Peter, des schoff ma.“ Der Klub hätte die Ziellinie jetzt vor Augen, aber durch sei man noch nicht.

     

    Neue Sponsoren freilich haben gegenüber Egi bereits für die Zeit nach dem Zwangsausgleich zugesagt. Auch von manchen angesprochenen Investoren, die nun doch nicht bei den Anonymen sind, hätte man mancherorts schon positive Signale für Sponsoring erhalten. Alle diese Personen möchten aber anonym bleiben. Hadl: „Es ist ihr ausdrücklicher Wunsch.“ Egi dazu: „Sie werden sich in Zukunft gemeinsam outen.“ Spätestens bei einer Generalversammlung, die Schroll anspricht – denn er, Fischl und Gaisbacher haben eine Absichtserklärung unterschrieben zurückzutreten, sobald alle offenen Fragen geklärt sind. Schroll: „Wenn die Voraussetzungen passen, ja. Aber jetzt noch nicht – da müssen einige Dinge noch besprochen werden.“ Alles in allem geizte die Pressekonferenz nämlich mit klaren Aussagen sowohl über finanzielle, rechtliche und personelle Details. Der GAK ist maximal einen kleinen Schritt näher am Leben. Allerdings werden ein paar Euros, die man in den Münzapparat der Herz-Lungen-Maschine wirft, kaum zur Genesung führen – dafür braucht es mehr.

     

    In einer ersten Reaktion zur Pressekonferenz meinte Harald Fischl: „Endlich haben die Verursacher verstanden und sind bereit, Schäden wieder gut zu machen. Es ist zwar nur ein Schritt aber wir sind zufrieden. Jetzt ist es wichtig für die Verursacher des Fiaskos, auch die nächsten Schritte zu gehen und wir vom gewählten Vorstand des GAK werden selbstverständlich alle Kraft bündeln und mithelfen.“

  12. Und es geht "lustig" weiter:

     

    Weiter Bangen um GAK-Rettung

     

    Keine Lösung gab es bei der heutigen Tagsatzung im Insolvenzverfahren des GAK. Die Fortführungskaution bis 15. Jänner wird zwar morgen hinterlegt, ein stichhaltiger Plan zur Rettung fehlt allerdings weiterhin.

     

    Knapp 30 Minuten dauerte die Tagsatzung im Insolvenzverfahren des GAK heute Mittag, herausgekommen ist vorerst nicht allzuviel. Die Fortführung bis zumindest 15. Jänner 2008 wird zwar finanziert, das Gros der Probleme war heute allerdings nicht zu lösen.

     

    Zwar seien laut Aussagen von Investoren-Sprecher Egi alle möglichen Partner bereit, mitzuziehen und dennoch gibt es keine konkreten Angebote. Das Trainingszentrum in Weinzödl wird weiterhin als "Investitionsgut" angesehen, was wohl kaum den Willen der Mitglieder und Anhänger widerspiegelt und bei einer Generalversammlung schwierig durchzubringen wäre.

     

    In einer ersten Reaktion stößt auch GAK-Vorsitzender Harald Fischl in dieses Horn: "Bislang gab es viel Wind um ganz wenig. Nach den Ankündigungen vor allem von Seiten von Herrn Egi bin ich heute einigermaßen überrascht, dass nicht mehr am vorweihnachtlichen Gabentisch liegt als die Fortführungskaution bis 15. Jänner. Und eines sollte uns auch klar sein: Wenn ich etwas verkaufe, was ich besitze, habe ich mehr Geld, soviel ist logisch. Nur: Würde man sein Heimathaus verkaufen, mit dem erwirtschafteten Geld irgendwelche von anderen Leuten verursachten Schulden begleichen und dafür selber die Obdachlosigkeit wählen? Darüber muss man einmal nachdenken."

     

    Für den GAK bedeutet die heutige Entscheidung also: bitte warten. Der Tragödie nächster Akt: 15. Jänner 2008.

  13. Hurra die anonymen Retter sind da:

     

    Schattenboxen...

     

    ...ist wahrscheinlich der richtige Ausdruck für die aktuelle Situation beim GAK. Über nicht ernst zu nehmende Quellen wird weiterhin der gewählte Vorstand madig gemacht, während sich die "Retter" weiterhin bedeckt halten. Spielchen am Rande: eine Weihnachtsfeier, von der anscheinend niemand was wissen sollte.

     

    Mag. Strampfer und Michael Gaisbacher: Was kommt als nächstes?

     

    So richtig ist es bisher nicht gelungen, den offiziell gewählten Vorstand des GAK mit groß angekündigten Taten nervös zu machen, warum auch! Fischl und sein Team sind vor einigen Monaten angetreten, die Verantwortlichen für das Clubdesaster aus der Reserve zu locken und eine Lösung herbeizuführen, die erst mitdem Ausspielen der letzten Trumpfkarte wieder in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Am kommenden Donnerstag wird wohl eine weitere Fortführungskaution hinterlegt werden, die den "Sanierern" noch ein wenig Zeit einräumt. Egi betont im Gegensatz zu Kürschner derweil immer wieder, dass der "alte" Vorstand zurücktreten müsse, um "den Weg für die Rettung des GAK" freizumachen.

     

    Anders dagegen Harald Fischl: "Selbstverständlich werden wir unseren Platz sofort räumen, wenn die Garantien für einen zumindest mittelfristigen Weiterbestand juristisch fixiert und niedergeschrieben sind!" betonte der GAK-Aufsichtsratsvorsitzende heute Abend am Telefon. Wir werden bei einer Generalversammlung unsere Ämter dann zur Verfügung stellen, wenn sichergestellt ist, dass nicht in Kürze wieder jenes Horrorszenario ausbricht, das wir bereits seit eineinnhalb Jahren haben!" sagt Fischl.

     

    Auch Michael Gaisbacher und Mag. Schroll wollen Garantieerklärungen von jenem mysteriösen "Sanierungskomittee", dessen Sprecher Wolfgang Egi keine Möglichkeit ausläßt, um den derzeitigen Aufsichtsrat zum Rücktritt aufzufordern. Interessant klingen dabei die Forderungen der derzeitigen Vereinsführung: "Wir treten sofort zurück, wenn der Zwangsausgleich finanziert, die Saison und die Akademie gesichert und das Trainingszentrum unveräusserlich für mindestens die nächsten 10 Jahre beim GAK sind. Dann werden wir uns sofort einer Generalversammlung stellen und hoffentlich jene Leute zu Gesicht bekommen, die sich den Mitgliedern zur Wahl stellen, weil sie den Verein gerettet haben!"

     

    Fischl hat mehrmals seine Mitarbeit angeboten, bis dato gab es jedoch keine konkreten Gespräche. "Ich wäre natürlich bereit, auch finanziell nach einer Sanierung zu helfen, doch ich werde keinesfalls für die Fehler anderer in die Tasche greifen! Ich bin ein Roter und den Mitgliedern des GAK im Wort, alles für das Überleben unseres Clubs zu unternehmen. So hat Fischl auch seinerseits bereits Gespräche mit eventuellen Sponsoren geführt, er hüllt sich aber darüber in Schweigen. "Mir liegt nichts daran, unbedingt an der Spitze des GAK zu stehen, ich will und werde helfen, wo man mich braucht, doch am wohlsten fühle ich mich in den Reihen der vielen Mitglieder, die in den letzten Monaten den Verein am Leben erhalten haben. Dort fühle ich mich daheim und von dort aus werde ich mich in Zukunft auch einbringen, damit ein derartiges Desaster nie wieder passiert!"

     

    Heute am späten Nachmittag wurden wir privat darüber informiert, dass Egi und Meßner eine Weihnachtsfeier für die Kampfmannschaft organisiert hätten. Auf die Frage an Fischl, ob dieser anwesend sein würde, klang dieser einigermaßen überrascht: "Ich habe von dieser Feier nichts gewußt, offiziell machen wir vom GAK keine derartige Veranstaltung, wenn allerdings die Herren Meßner und Egi die Mannschaft privat einladen, so ist dies nur zu begrüßen! Jeder, der sich beim GAK einbringt, ist herzlich willkommen!"

     

    Auf den "neuen Verein" angesprochen, präzisierte Fischl die bereits mehrmals getätigte Aussage: "Das ist nach wie vor eine letzte Möglichkeit, noch ein wenig vom GAK zu retten und aufzufangen, wenn die "Sanierungsaktion" scheitern sollte. Im positiven Fall würde nichts dagegen sprechen, alle Kräfte zu bündeln, um einen wiedererstarkten Verein an die österreichische Spitze zurückzuführen."

     

    Das Warten geht also weiter, die "Wadlbeissereien" werden wohl Bestand haben und es kann noch Monate dauern, bis das gemeine Mitglied jenen Durchblick gewährt bekommt, der für eine zukunftsweisende Generalversammlung notwendig ist. Es ist allerdings augenscheinlich, dass "Law & Order" beim GAK derzeit Grabenkämpfen gewichen sind, in die sich jede Menge inkompetente Leute einmischen und ihr persönliches Süppchen kochen. Wer zum Verein hält, sieht man an der Loyalität zum gewählten Vorstand und diese Leute müssen nicht ständig von sich selbst behaupten, wieviel sie zur "Rettung" des GAK täglich beitragen.

     

    Einzufordern gilt das uneingeschränkte Vertrauen in Harald Fischl, Michael Gaisbacher und Peter Schroll, die trotz ständiger Heckenschüsse noch immer den Grundsätzen treu sind, zu denen sie sich bei den vergangenen GV's bekannt haben: Offenheit gegenüber den Mitgliedern und Fans, Transparenz in der Arbeit und offene Worte, auch wenn sie so mancher nicht hören will. Falschen Götzen zu vertrauen kann für uns alle fatale Folgen haben, aber wie sagt doch Franz Beckenbauer immer wieder so treffend: "Schau mer mal....!"

    17.12.2007 20:59 Alter: 155 Tage

  14. Zur Chronologie der Ereignisse eine kleine Zusammenfassung meinerseits, gestützt auf die FAN & Mitglieder-Homepage gak1902 und dessen Forumsbeiträge:

     

    Ist die Rettung wirklich noch möglich?

     

    Im Moment wird über alle möglichen Gerüchte diskutiert, es wird mit unterschiedlichen Zahlen argumentiert und die Mehrheit der GAK – Fans hat den Glauben verloren, dass doch noch was möglich ist. RedCorner hat sich schlau gemacht!

     

    Dr. Scherbaum ist nicht voll über die Aktivitäten rund um den GAK informiert!

     

    In einem Gespräch am Dienstag nachmittags hat Masseverwalter Dr. Scherbaum zu den brennendsten Fragen Stellung bezogen. Auch er hat die Diskussionen bei uns im Internet verfolgt, kann aber konkret keine Antworten geben, da, wie er selbst sagt, auch er nur aus der Presse und über unsere Homepage informiert ist. Scherbaum bestätigte den Besuch von Herrn Fink in seinem Büro und auch die Tatsache, dass sich die Fink-Brüder über das Ausmaß der Überschuldung beim GAK erkundigt haben. „Leider kann ich zum konkreten Fall keine Angaben machen, weil der Termin für die Anmeldung von Gläubigerforderungen erst am 14. 12. 2007 endet. Deshalb kann derzeit über die eventuelle Höhe der Ausgleichsrate nur spekuliert werden!“ so der GAK – Masseverwalter. Die konkursrechtlichen Bestimmungen seien aber äusserst kompliziert, dass sich Nichtjuristen kaum einen echten Durchblick verschaffen könnten.

     

    Spekulationen

     

     

     

    Spekuliert man jedoch mit den Erfahrungen des letzten Ausgleichs, so wären rein theoretisch 1,3 Millionen ausreichend, um einen Zwangsausgleich zu finanzieren. Nicht insolvent ist derzeit die Stadionbetriebs - GMBH mit einer geschätzten Überschuldung von ca. 2,5 Mio Euro. Hier sollten Dr. Scherbaum die Unterlagen in den nächsten Tagen zur Einsicht vorliegen, denn „nur eine Gesamtentschuldung lässt auf eine positive Fortführung hoffen!“ Scherbaum sieht eine Chance, wenn die Großgläubiger wie z. B. die BKS, Roth, Sticher und Messner auf ihre Forderungen verzichten. (Sticher hat übrigens zugestimmt!) Damit wäre ein erfolgreicher Zwangsausgleich möglich, wenn der Richter zustimmt und vor allem, wenn eine positive Fortführungsprognose gestellt werden kann.

     

    Rettung?

     

     

     

    Ein erfolgreicher Zwangsausgleich ist jedoch noch lange nicht die Rettung des GAK! Allein für Akademie, Spielbetrieb, Nachwuchs und Trainingszentrum sind für das laufende Spieljahr noch mindestens 1,1 Millionen Euro notwendig. Hier spießt es sich gewaltig. Der Marketingverantwortliche aus Sticher-Zeiten Wolfgang Egi hat im August bei einer Marketingsitzung und vor versammeltem Publikum bei einer Mitgliederdiskussion im Trainingszentrum immer wieder von etwa 400.000 Euro an bereits unterschriebenen Sponsorverträgen gesprochen, tatsächlich handelt es sich um etwa 35.000 Euro. „Mich rufen immer wieder Leute an, die kleine Sponsorbeträge zahlen wollen, das kann ich allein nicht mehr bewältigen!“ wurde den versammelten Interessenten gesagt. Eine damals von Matthias Dielacher erfolgte Urgenz jener Liste, die angerufen haben und zu besuchen wären, ist bis heute nicht an Dielacher weitergeleitet worden, wie dieser bestätigt.

     

    Blauäugigkeit

     

     

     

    Auch der Start des Abverkauf des riesigen Lagers an Fanartikeln ist trotz mehrmaliger Urgenz des RedCornerTeams einfach nicht gestartet worden. Damit hat der Verein so gut wie keine Einnahmen, denn die Zuschauerzahlen rekrutieren größtenteils aus Dauerkartenbesitzern, die insgesamt incl. der VIP-Karten einen Umsatz von etwa 200.000 Euro gebracht haben. Zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und den Tageseinnahmen aus den Spielen, die sehr gering sind (ausser beim Derby) wurden also zusammen mit den Sponsorgeldern nur rund 350.000 Euro im Herbst lukriert, was allein für die Gehälter für Juli und August, sowie für Finanzamt und Erhaltung des Spielbetriebs ausgegeben. Die September-Gehälter hat bereits Harald Fischl aus der eigenen Tasche bezahlt. An dieser Stelle ist festzustellen, dass jenes Budget, welches sich jetzt als blauäugig und unrealistisch herausstellt, bereits Anfang Juni im Beisein des damaligen Vorstands durch Stephan Sticher, Walter Messner und Wolfgang Egi erstellt und beschlossen wurde.

     

    Weitere Probleme

     

     

     

    Weitere Unbekannte, die auf die GAK – Führung zukommen könnten ist eine bereits urgierte neuerliche Vorlage der Abrechnungen für den Bau des Trainingszentrums. In einem Brief der Verantwortlichen wird von „schweren Differenzen zwischen den tatsächlichen Kosten und den Fördermitteln“ gesprochen, die als „aufklärungswürdig“ bezeichnet wurden. Eine eventuelle Rückzahlung eines Teils oder der gesamten Förderung könnte dem GAK somit noch ins Haus stehen. Auch die vorläufig gekündigen Verträge mit einigen Trainern würden bei einem Zwangsausgleich wieder aufleben, Fischl schätzt hier die Kosten auf nochmals etwa 150.000 Euro und auch jene Gelder, die die Deckelung des Insolvenzausgleichsfonds übersteigen, wären trotz Zwangsausgleich von den Betroffenen nach diversen Rechtsmeinungen beim GAK einforderbar. Prozessrisiken für laufende Verfahren kommen ebenfalls noch dazu, auch hier ist eine Summe von 200.000 Euro nicht unwahrscheinlich, allerdings im Moment nicht verifizierbar. Für all das wäre der GAK auch nach dem Zwangsausgleich haftbar.

     

     

     

    Die Abdeckung der Rate würde also den Zwangsausgleich möglich machen, jedoch würde sich der GAK weiter auf sehr dünnem Eis bewegen. Nach derzeitigen Berechnungen ist bereits im Sommer wieder mit einem Schuldenstand von mehr als 1,2 Millionen zu rechnen, ohne diverse Risken, die oben angeführt sind.

     

    Finanzbedarf

     

     

     

    Der GAK braucht deshalb nach vorsichtigen Schätzungen allein bis zum Sommer insgesamt einen Betrag von mehr als 2,5 Millionen, die Sicherheit, dass eventuelle Rückforderungen von den Verursachern reguliert werden und dass für alle verursachten Altlasten (so auch die Belastung des Trainingszentrums in Höhe von fast 2,5 Mio) die verursachenden ehemaligen Vorstandsmitglieder aufkommen werden. Ob das alles gelingt, bleibt abzuwarten, jetzt bereits von einer Rettung zu sprechen ist auf alle Fälle deutlich zu früh, auch wenn unsere Fans sich nichts sehnlicher wünschen. Hier handelt es sich um eine nüchterne Betrachtung der Situation des GAK, um ein Sittenbild der vergangenen Jahre, das bis heute aufrechterhalten wird (siehe Budgetplanung 2007/2008), schlichtweg um Realitätsverweigerung. Trotzdem: es besteht eine kleine Chance auf ein Überleben! Wenn wir endlich den Tatsachen ins Auge sehen und keine romantischen Träumereien zum Mittelpunkt unserer Diskussionen machen. Eine Million könnte einem neuen Verein eine Starthilfe sein, mit dem man wirklich Perspektiven hätte, wenn… ja wenn…

    27.11.2007 22:58 Alter: 175 Tage

  15. Also was soll den der sch****dreck?

     

    Um es ganz auf Deutsch zu sagen:

     

    Egi, hau ab und hör endlich auf den GAK in Deine persönliche Geiselhaft zu nehmen.

     

    An die Investoren: Raus mit den Konzepten, weg mit der Anonymität und die Gespräche mit den Mitgliedern und den Fans suchen!

     

    Sprich Transparenz statt Geheimnistuerei, Schlußstrich mit der Vergangenheit, sprich Egi gehört als Kassier bis 2005 und vor allem für die verbrannte Erde, die er beim GAK bis jetzt hinterlassen hat, ausgetauscht!

     

    Das ist ja nicht mehr zum Aushalten und dann dauernd diese Drohungen:

    "Wenn Ihr, Fans, Initiativen etc., nicht aufhört mich, den großen allmächtigen, besser wäre ohnmächtigen, EGI zu kritisieren und den großen anonymen Investoren Fragen zu stellen, dann geht der GAK ein!"

     

    Bitte: Wer kann denn den sch*** noch glauben, gechweige denn noch hören?

     

    Wie dumm, Herr Egi, kann oder besser gesagt, muss man sein, dass man auf der offiziellen Homepage solche Aufrufe, Drohungen und Unterstellungen gegen die eigenen engagierten Fans und Mitglieder auf die Seite stellt?

     

    Sehr geehrter Herr Egi, sehr geehrter Herr Masseverwalter Dr. Scherbaum:

     

    Das ist wahres vereinsschädigendes Verhalten, gut das muss Sie ja nicht interessieren Herr MV, aber eigentlich bringt dieser EGI die Leute immer mehr gegen die anonymen Investoren auf und gießt nur Öl ins Feuer und damit ist EGI auch eine Gefahr für einen erfolgreichen ZA.

  16. Ich habe es schon in einem anderen Thread erwähnt, und nein es geht in keinem Thread ohne den GAK-Alleinunterhalter mit drei Buchstaben, dass es für nächste Saison noch keine seriöse Mannschaftsplanung gibt. Gibt ... unumwunden im "Interview" nach der Zwangsausgleichtagsatzung zu.

     

    Daher mache ich mir auch keine allzu großen Gedanken über einen möglichen Aufstieg in die RZL.

     

    Es wäre schon ein Riesenwunder, wenn ein Großteil dieser Mannschaft zusammenbliebe.

     

    Da gibts schon ein paar Spieler, die sicher das Interesse anderer Red Zac oder gar BL - Klubs (Kapfenberg) geweckt haben.

     

    Ich bin vor allem nach dem desaströsen Auftritt im ersten Saisonspiel gegen 1.11 sehr positiv von der nachher einsetzenden Entwicklung überrascht.

     

    Daher: Weiter so!

  17. Egi - Interview auf der Dirili-Dirilo Page angehört:

     

    Also selbst der Herr Dampfplauderer gibt zu, dass noch nichts gelöst ist, sondern man auf "einen guten Weg sei" mit den Großgläubigern..........

     

    Gefragt nach den Vorbereitungen für die nächste Saison:

     

    "Noch nicht viele Gedanken daran verschwendet, zuerst einmal das Überleben sei."

     

    Das heißt, wir werden, selbst wenn der ZA irgendwie dahoben werden, nächtste Saison werden wir welche Mannschaft haben????????????????

     

    Aber welch Wunder, wenn der Herrrrrrrrrrrrr Sektionsleiterrrrrrrrrrrrrr alles selbst alleine und in Personalunion beim GAK machen muss.

     

    Ohne Worte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

×
×
  • Neu erstellen...