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geidorf for ever

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Beiträge erstellt von geidorf for ever

  1. auch in diesem Fall wird es ausnahmen geben...

     

    Da gibt es überhaupt keine Ausnahme. Wir haben mit den etsprechenden Verantwortlichen beim ÖFB und dem StfVB alle möglichen Varianten durchgespielt und sind immer zum selben Ergebnis gekommen: Der GAK existiert dann nicht mehr!

     

    Zur Erklärung: Ich bin, spätestens seit dem wir um den Aufstieg betrogen wurden absolut nicht der Meinung, dass wir unbedingt "sportlich" aufsteigen müssen.

    Wer unsportlich "abgestiegen wird" und dann ebenso unsportlich um den Aufstieg betrogen wird, der ist der Sportlichkeit nicht verpflichtet.

     

    Aber: Den Status des ältesten steirischen Vereins geb ich nicht auf, nur weil ein paar von Euch so gern nach Vorarlberg fahren.

     

    Das Gründungsdatum ist das letzte was uns geblieben ist; das geb ich nicht auf!

  2. Noch einmal für alle, die es noch nicht begriffen haben: Man kann sich keine "Lizenz kaufen"!

     

    Bei einer Fusion von Vereinen unterschiedliecher Ligen hört der Klub aus der unteren Liga auf zu existieren!!!!!!!!!!

     

    Im skizzierten Fall "Gratkorn- GAK" würde das bedeuten, dass der GAK, gegründet 1902, ausgelöscht wird und der "aufnehmende Klub, Gratkorn, weiter existiert.

     

    Wenn ein paar Schwachköpfe dann plötzlich zum FC Gratkorn GAK sagen und die Klubfarben ändern, dann heißt das Konstrukt GAK, vormals FC Gratkorn, gegründet 1921.

  3. Für mich gibts zwei Möglichkeiten:

     

    1) Klub liquidieren lassen, Gratkorn übernehmen und rot anpinseln. Ergebnis: Der gleiche Hurenklub wie FC Pasching am Wörthersee.

     

    2) Klub mit dem Masseverwalter in ein Konstrukt ihrer Wahl -z.B. GMBH- verwandeln.

     

    Nachdem wir ihnen im Vorjahr (mit Freuden!!! :twisted: ) die Fusion versaut haben und Gratkorn pleite ist, tippe ich auf Variante 1.

     

    Fest steht für mich, dass sie Kürschner mit leeren Tank (und ebensolchen Versprechungen) ins Rennen geschickt haben und ihn jetzt "verhungern" lassen.

     

    Eure Meinung?

  4. Nicht hinzugehen ist die einzig richtige Antwort auf die Aktion des Herrn Doppelpräsidenten.

     

    Das Turnier interessiert ohne Derby auch keine schwarzen. Ich wünsche ihm von Herzen ein wirtschaftliches Desaster!

     

    Ich bin übrigens der Meinung, dass wir, falls wir im Falle einer Konkursaufhebung wieder eingeladen werden, uns zurück- und die Einladung ablehnen sollten.

  5. Ich habe vor ca. einem Jahr gesagt, dass einige Personen die Interessen der Pseudoakademie (der AKA- Status ist definitiv weg!) so sehr über das Wohl des Vereins stellen, dass dieses Konstrukt den Verein noch überleben wird. - Ich hatte wohl recht.

     

    Der Schwanz wedelt sogar noch mit dem Kadaver des Hundes!

     

    Eines möchte ich den abtrünnigen Jugendtrainern (Ein einziger ist angeblich vereinstreu geblieben) auch noch mit auf den Weg geben:

     

    Die Jugendabteilung hat in den letzten Monaten erhebliche Summen an Spendengeldern von den Fans erhalten. Sei es durch die Becheraktion oder durch den Kauf von Jugend- Förderer- Pickerl. Alle diese Spender wurden von Euch verraten!

     

    Ich nehme nämlich an, dass die Fans die GAK- Jugend fördern wollten und nicht euren "FC. HIB Kumberg".

     

    Wenn sich die Jugendmannschaften wirklich abspalten, dann fliegt der GAK auch dann aus der Meisterschaft, wenn morgen jemand das Geld auf den Tisch legen sollte.

     

    Ich glaube aber nicht, dass die Jugendspieler so einfach den Verein wechseln können. Ein paar Rechte wird der Verein, der sie Zeit ihres Fussballerlebens durchgefüttert hat, ja auch noch haben.

  6. Ich steh besonders auf "Tommy Tiger", der zwischen Graz und Wien pendelt.

     

    Erinnert mich an jemanden aus unserer Vergangenheit, dens bei jeder Gelegenheit, bei der ich ihn getroffen hab, auch schön gependelt hat. Der heißt aber glaub ich nicht Tommy. :D

  7. Außerdem: Berichten ist eine Sache; die ganze Welt via Liveticker (letztes Jahr) an der GV teilnehmen zu lassen eine ganz andere.

     

    Insbesondere wenn der Verfasser des Tickers unter einer derart selektiven Wahrnehmung leidet, dass es einem den Magen umdreht.

     

    Wenn wir durch Fördermittel zur Öffenlickeit verpflichtet sind, dann machen wir die GV doch am Hauptplatz; ist auch billiger als im Novapark!

  8. ich bin dagegen das die presse NICHT anwesend ist, und zwar aus folgenden gründen:

     

    1. gibt es einige Mitglieder die für die Presse arbeiten (zähl mich auch dazu) und diese von der GV auszuschliessen wird schwierig.

     

    2. wir brauchen für unsere anliegen eine breite öffentlichkeit, die werden wir net erreichen wenn nach der GV kü dann wieder sagt es is alles in bester ordnung.

     

    3. der verein bekommt öffentliche gelder, also gehört auch offen berichtet.

     

    4. es gibt angeblich einen vorstandsbeschluss von mittwoch wo die presse zugelassen wird.

     

    redbaron

     

    ad 3:

    Du scheinst das Verhalten der Sportredaktion in Sachen Rannegger ja schnell vergessen zu haben.

    Die Kleine Zeitung hat bei der letzten GV bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist offen und ehrlich zu berichten. Diese Bande spuckt uns seit Jahren ins Gesicht und versucht die öffentliche Meinung aufs mieseste zu manipulieren. Ergo: Raus mit ihnen!

     

    (man könnte ja die anderen Medienvertreter, die bisher korrekt berichtet haben, zulassen.- obwohl es da eh nicht viele gibt.)

     

    ad 4: Mir ist es sch..ön egal was der Vorstand so beschließt. Wenn die Generalversammlung beschließt, dass die Presse draussen bleibt dann kann mir der Vorstand den berühmten Schuh aufblasen!

  9. Ich versuch die 3 "Möglichkeiten" aus meiner Sicht noch einmal darzustellen:

     

     

    1: Die Stadt kauft das TZ zurück: Gut für uns, Gut für die Investoren, Schlecht für die Stadt.

     

    2: Die Stadt "nimmt" das TZ zurück (ohne Bezahlung): Gut für uns, Schlecht für die Investoren, Gut für die Stadt.

     

    3: Die Stadt pfeift drauf und macht garnix: Schlecht für uns, Schlecht für die Investoren, Gut für die Stadt

  10. Warum zum Henker sollte die Stadt (die absolut pleite ist) da noch einmal Geld ausgeben?

     

    Die Stadt braucht das Trainingszentrum nicht und soll es jetzt um 2 Millionen zurücknehmen, damit die Investoren wieder "retten"?

     

    @Prinz Eugen: Probier einmal Deine politischen wie sportlichen Präferenzen auf die Seite zu legen und schau Dir die Situation noch einmal an. Einem Fussball- Uninteressierten kannst des nimmer als erklären.

     

    Zurücknehmen würd die Stadt das TZ sicher; aber Geld gibts dafür halt keins.

  11. Soviel dazu; ich glaub nicht, dass man wegen dem GAK die Koalition platzen lässt:

     

     

     

     

    GRÜNER GEMEINDERATSKLUB

     

    PRESSEAUSSENDUNG

     

    18.11.2009

     

    Der Grüne Gemeinderatsklub wendet sich strikt gegen Verhandlungen der Stadt Graz mit der Investorengruppe über einen Rückkauf des Trainingszentrums Weinzödl.

     

    „Die Zugeständnisse, die die Stadt Graz im letzten Jahr an die Investorengruppe und den GAK gemacht hat, sind uns schon zu weit gegangen“, so die Klubobfrau und Sportsprecherin der Grazer Grünen Christina Jahn. „Die Investorengruppe hat damals die Nutzungsrechte für das Trainingszentrum Weinzödl erhalten und sich im Gegenzug verpflichtet, den GAK wieder auf eine wirtschaftlich solide Grundlage zu stellen. Dass die Stadt jetzt die Nutzungsrechte, die sie übertragen hat, von den Investoren wieder zurückkaufen soll, wie in diversen Medien kolportiert wird, kann ja wohl nur ein Scherz sein“.

     

    Die Stadt Graz hat in Sachen GAK bereits erhebliche finanzielle Belastungen übernommen. So wurde das Trainingszentrum Weinzödl zu einem Drittel finanziert, auch im Rahmen der Insolvenzverfahren mussten weitere Außenstände des GAK bei der Stadt Graz abgeschrieben werden.

     

    „Natürlich wollen wir, dass es den GAK als Grazer Traditionsklub weiter gibt“ so Jahn weiter, „die Entwicklung im letzten Jahr sehen wir jedoch sehr kritisch. Hoffentlich werden im Zuge der Generalversammlung am kommenden Freitag die richtigen Weichenstellungen für eine positive Zukunft des GAK gestellt“. Vor allem die Finanzplanung des Vereines muss neu aufgesetzt werden, beruht sie doch derzeit offensichtlich auf kalkulierten Einnahmen, die höchst unrealistisch sind (z.B. Ausbildungsentschädigung Junuzovic, Abstiegsprämie, Berechnung der Einnahmen durch Ticketerlöse etc.).

     

    Abschließend fordert GRin Christina Jahn die Investoren auf, ihre Verpflichtungen gegenüber dem GAK und der Stadt einzuhalten. „Es kann nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein, einen Profi-Fußballklub zu finanzieren. Einem Rückkauf der Nutzungsrechte am Trainingszentrum Weinzödl werden wir sicher nicht zustimmen.“

     

     

    Es war auch sicherlich nicht klug vom Herrn Stadtrat solche "Verhandlungen" dem Koalitionspartner über die Medien mitzuteilen. Wie seht Ihr das?

  12. Update:

     

    Wie mir mitgeteilt wurde soll es sich bei diesem "Letter of Intent" um ein fast 3 Jahre altes Papier aus der Zeit vor dem ersten Konkurs handeln. Es wurden schlichtweg ein paar Zahlen ausgetauscht.

     

    Ich vermute sogar, dass nicht alle Beteiligten dieser "Investorengruppe" den Inhalt überhaupt kennen, bzw. von der Existenz dieses Entwurfs in Kenntnis gesetzt wurden.

     

    Ich vermute, dass die Umwandlung des Vereins in eine Gmbh und die Übertragung der Vermarktungsrechte an eine Vermarktungs-Gmbh zwei verschiedene Ideen sind, die von unterschiedlichen Untergruppierungen unserer nicht mehr ganz so anonymen Freunde stammen.

  13. Wie Präsident Kürschner ja bereits erwähnt hat, hat er einigen Fanvertretern stellvertretend für die Mitglieder und Fans des Vereins den Vertragsentwurf zur Begutachtung überlassen.

    Hier nun eine Kurzzusammenfassung des Inhalts:

     

    "Investoren und Gönner des GAK" gründen eine Vermarktungsgesellschaft.

     

    Der Verein erhält 1 Million. 300.000 sofort, den Rest irgendwann.

     

    Dafür bekommen die Investoren für 4 Jahre die Rechte an: Sponsoring, Werbung, Tages-Ticketverkauf, Abo- Ticketverkauf, Spiel-Package- Verkauf und sonstige Werbe- und Vermarktungsmöglichkeiten.

     

    Ob nur 20% davon oder alles ist nicht geklärt, weil unscharf formuliert.

    Soweit, so gut. Gehen wir einmal von den 20% aus, so kann man sagen, dass das ein vertretbares Angebot ist.

     

    Aber jetzt kommen die "Sklavenparagraphen:

     

    Es müssen (zusätzlich?) noch 2 Investorenvertreter in den Vorstand kooptiert werden, die die Positionen "wirtschaftlicher Koordinator" und "Finanzreferent" zu erhalten haben.

    (Zur Erinnerung: Es sitzen schon 3 Investoren im Vorstand, von denen einer (Messner) maßgeblich an den budgetrelevanten Entscheidungen der letzten 1,5 Jahre mitgewirkt hat.)

     

    Weiters muss der GAK einen von der Investorengruppe namhaft gemachten Syndikusanwalt bei allen Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen teilnehmen lassen, damit dieser die "rechtlichen Rahmenbedingungen" kontrollieren kann.

    Hurra! Die Generalversammlung bekommt eine Nanny!

     

    Das Präsidium darf im Prinzip keinerlei Rechtsgschäfte ohne Genehmigung der Investoren tätigen.

    Es liegt also an der Hundeleine der Investoren.

     

    Wem jetzt noch nicht schlecht ist, Bitte sehr!:

    Weiters hat der GAK diese Vereinbarung nach Ablauf der 4 Jahre um weitere 4 Jahre zu verlängern, sollten die Investoren es wünschen.

    Will heißen: Sollten wir in 4 Jahren wieder "weiter oben" spielen, dann könnten sie für 250.000 Euro im Jahr richtig abcashen.

     

    Ich bitte all jene, die im Besitz dieses "Letter of Intent" sind, mich gegebenen Falls zu korrigieren, bzw. den Bericht zu ergänzen. Ich bin kein Jurist, daher sind Fehlinterpretationen möglich.

    Gerne überlassen wir das Schreiben auch anderen Fangruppen, die bei der Besprechung am Samstag nicht dabei waren. - Wiederum Bitte an die Kollegen: Bei Anfragen bitte via mail an die Fangruppen schicken; mir reichts für heut´i geh was trinken.

     

    @teufelsrunde: Ihr dürfts Euch den Wisch meinetwegen beim Ralphi holen.

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