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derGrazer

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Beiträge erstellt von derGrazer

  1. @aufewigrot @derGrazer

    burschen, man nennt diesen prozess der budgetierung auf gemeinde-, landes- und bundesebene grob zusammengefasst repräsentative, parlamentarische demokratie.

    da könnt's jetzt nackt im kopfstand mit dem arsch fliegen fangen, das gemächt in den GAK-schal gewickelt, das wird sich trotzdem so schnell nicht ändern...

     

    Eh; ich seh nur in der Plabutschgondel ganz wenig Sinn....  ;-)

    • Like 1
  2. Deine Rechnung wird sicherlich richtig sein (wobei es sich hier ja um keine öffentliche Garage handelt, weshalb da eine andere Bezugsgröße anzunehmen ist, bei den Baukosten einer Tiefgarage bin ich eher etwas skeptisch, die liegen doch i. d. R. z. T. deutlich höher) und die von dir zitierte Studie kenne ich, aber mein Posting bezog sich auf ein zu kaufendes Grundstück inkl. der notwendiger Erschließung an einem anderen Grundstück plus eine größere Garage (insofern ist die von mit genannte Zahl durchaus realistisch). Das jetzige Grundstück ist ja schon da, wird lediglich anders genutzt (was sicherlich auch ein Grund war).

     

    Nur eine kleine Rechung: alleine die Messe Graz hat in ihrem Umkreis knapp 2.000 Parkplätze (Fröhlichgasse: 1.200 Fahrzeuge, Raiffeisenstraße: 250 Fahrzeuge, Messegelände: ca. 400 Fahrzeuge). Alleine der Parkplatz Raiffeisenstraße (250 Fahrzeuge) liegt schlappe 7 Gehminuten vom Ballsportzentrum entfernt. Wir brauchen, glaube ich, nicht weiter diskutieren.

     

    Dazu kämen noch über 1.000 Parkplätze beim Stadion (600 Fahrzeuge) und P+R-Liebenau (500 Fahrzeuge).

     

    Also, wo ist das Problem? Natürlich kann nicht jeder Automobilist direkt vor der Halle parken, sondern muss die Unannehmlichkeit eines kurzen Fußwegs in Kauf nehmen. So ist dann halt ...

     

    W.

     

    Angeblich soll die Fröhlichgasse ja verbaut werden; schade um die Flohmärkte und die Parkgelegenheit bei Veranstaltungen.

  3. Das ist leider ein veritabler Blödsinn - kannst du gerne beim zuständigen (und einzigen) Beamten, der in Graz für den Öffentlichen Verkehr direkt zuständig ist nachfragen. Die Kosten für den Bau der Linie hat komplett die Stadt Graz bezahlt und Spar/Murpark nix!!!

     

    W.

     

    Gut, das wusste ich nicht, kommuniziert wurde es aber mMn anders; 

  4. Das sehe ich komplett anders.

     

    Nur weil am Kletterpark GEGENÜBER vom Trainingszentrum ein Football und Baseballfeld errichtet werden sind unsere Ausbaupläne noch lange nicht gestorben.

     

    Ein 6000er Stadion wäre ideal für uns und wo eine Vision da auch ein Weg. Wenn ich mir die „Stadien“ vom FAC, Hartberg, Mattersburg oder Altach anschaue ist sowas in ähnlicher Größenordnung in Weinzödl zumindest nicht Ausschließbar, siehe Architektenstudie.

     

    Und mehr als 2000-3000 Zuseher werden wir weder in der Regionalliga noch 1.Liga haben. Wir haben ja jetzt nicht mal 2000.

     

    Das hätte ich auch so gesehen - ideal wäre halt eine bessere Öffi-Anbindung (in meinen Träumen - bitte nicht bashen, gg - würd ich ja die Tram von Andritz verlängern, zum Shopping Nord, so wie damals auch der Murpark bzw, Spar beteiligt waren an der Bimverlängerung...)

    • Like 1
  5. Für was? Es bringt ja nichts. Was bringt uns das wenn ein Spieler so derart oft verletzt ist? Dominik Sobl hat es auch relativ schnell eingesehen dass es nichts bringt.

     

    Auch wenn er oft verletzt ist/war, hat er oft genug genetzt mMn.

    • Like 1
  6. Jahrzehntelang hat die sehr intensiv geführte Rivalität zwischen Schwarz und Rot ohne nennenswerte Zwischenfälle funktioniert. Man konnte es genießen. Erst recht, als wir uns noch am Rasen maßen. Es waren manchmal harsche verbale Attacken oder hier und da mal ein Rempler. Doch jeder respektierte die Grenzen. 99,X% zumindest bei den Roten halten es auch heute noch so. Ob die 99% bei Stnrw auch halten würden, weiß ich nicht, hoffe ich doch.

     

    Erst in den letzten Jahren hat sich zwischen den Vereinen ein Hass aufgebaut, der absolut nur mehr außerhalb des Fußballs stattfand.

    Wir sehen auf beiden Seiten eine völlige Abkoppelung der autonomen Ultra-Gruppen vom jeweiligen Fußball.

    Zugleich sieht man ganz klar, dass die gesetzlichen Bestimmungen einfach nicht mehr ausreichen, wenn im Stadion es noch funktioniert, dafür wenn dann grundsätzlich davor und danach nicht mehr. Selbst massive Exekutive kann das so nicht mehr schaffen.

     

    Die Fan-Serientriebtäter haben sich flexibilisiert und finden in sozial vereinsamten Möchtegerns und/oder Verwahrlosten immer wieder Potenzial zur Rekrutierung vor. Vermummt geht fast immer mit Autonom einher. Es ist nicht allein ein Problem des Fußballs. Wir sehen das in vielen Protestgruppen. Auch dort müssen die Friedlichen unter den autonomen Volldeppen leiden. Seit 20 Jahren das gleiche Bild.

     

    Zum Banker möchte ich anmerken, dass gerade er scheinbar die subtile Erniedrigung der Roten zwischen seinen Worten brauchte, um sich in seinen Reihen als Liebling darstellen zu können. Ich würde es mal einfach nur Übermotivation im Alphatiergebaren nennen. In wichtigen Fragen zum Fußball in Graz nicht zu kooperieren, reine Prestigeprojekte auszurufen und den 2. Klub in der Stadt generell als "nicht existent" hinzustellen... das alles ist dann halt auch die Saat dafür, dass solche Strömungen sich zu Taten ermutigt fühlen könnten. Da wirkt ein "wir distanzieren uns auf das Entschiedenste" danach schon fast schizophren, wenn selbige Autonome dann auch noch breit Plakate platzieren, die wirklich nichts im Stadion verloren haben.

    Der Herr hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man kann auch Meinungen schüren, ohne verbal Hass zu verbreiten. Das ist in meiner Wahrnehmung nach vermutlich geschehen. Die kleinen Sticheleien über Jahre hinweg. Genau in diesen Jahren entwickelte sich dieser Radikalismus.

    Gut, man hatte ja traditionell die KleZe hinter sich. Da war doch einiger verbaler Spielraum gegen "den Konkursverein", den es für den GAK - Gott sei dank - nicht gab, und den es vor einem solchen Hintergrund auch nicht geben sollte.

     

    Ich möchte auch auf die Gefahr hin, dass mir jetzt wer drohend kommt den klaren Satz sagen:

    "Herr Jauk, Sie haben aus meiner Sicht in Sachen Pflege der Fankultur leider versagt."

     

    Bei so einem Plakat wie mit "Gewalt und gute Laune" muss der Chef oder sein Stellvertreter ans Mikro, die Demontage fordern, ansonsten Spielabbruch. Ich hätte an seiner Stelle auf jeden Fall so gehandelt. Da gibt es eigentlich keine Diskussion darüber.

     

    Ich traue den Schwarzen nicht zu, dass sie diese Horde in den Griff bekommen, da sie z.B. bislang sogar im Stadion geduldet waren. Und weil man außer viel Blablaba außerhalb des Rasens (schade, sie spielen ja grade richtig gut) die letzten Jahre nicht viel zu hören war. Da fehlt mir der Glaube.

     

    Ebensowenig, wie ich es unserem Vorstand zutraue.

    Denn Beide haben nach derzeitigem gesetzlichen Background gar nicht die Möglichkeiten dazu!

     

    Bei Jauk ist es so, dass er diese Geister wohl unbeabsichtigt gerufen hat und diese auch nicht mehr los wird. Denn da ist eine klare Radikalisierung zu beobachten und keine Versuche des Vereins, das zu stoppen. Alles schön unterm Deckel gehalten.

     

    Bei uns hingen die "20 Depperten" schon seit jeher als "Damoklesschwert" in der Luft. Und jetzt haben sie halt zugeschlagen, weil sie sich "gefordert" oder gar "genötigt" fühlten. Diese Armen! Von Polizei und Justiz, und überhaupt von allen: Allein gelassen! Na sowas! Man hat auch kein Plakat zu stehlen, um eine Eskalation zu provozieren. Im fremden Stadion? Geht´s noch?

    Die Täter/Opfer-Schuldumkehr funktioniert sowieso nie. In keine Richtung. Was man allerdings sehen sollte, sind die der Öffentlichkeit bislang weitestgehend unbekannten Ausschreitungen.

    Selbst beim BVB steht man in solchen Situationen ja wie bekannt ziemlich limitiert da.

     

    Man wird es seitens der Vereine mit den Triebtätern aller Coleurs (wenn man Schwarz als Farbe mit einrechnet) nur gemeinsam bremsen können. Stets mit einem gewissen hohen Unsicherheitsfaktor. Bis es wieder irgendwo kracht.

     

    Eine wirkliche Lösung dieser Risiken kann nur "top-down" geschehen. Und zwar von ganz oben.

    Fans und Vereine müssen raus aus diesem "Würgegriff" von Serienstraftätern. Auch haben solche Leute meines Erachtens vom Verein auch nicht gehört zu werden, sondern maximal von Gerichten.

    Denn das wahre Problem liegt meines Erachtens inzwischen außerhalb der Vereine.

     

    Speziell in Graz ist leider viel falsch gelaufen. Auch mit Einseitigkeit und vor allem durch zu viel zugedrückte Augen.

    Dadurch wurde Gutes, Spannendes und manchmal Schlechtes einfach nur mehr Schlecht.

    Im Schatten der Nicht-Begegnungen wurde eindeutig fast alles übersehen.

    Und zwar von beiden Seiten.

  7. Der Ausgewogenheit halber muss ich nochmal betonen; Unser "harter Kern" ist prinzipiell vergleichsweise vorbildlich was die Unterstützung im Heim- und Auswärtsstadion betrifft.

     

    Fliegt mal ein Becher so wird er sofort von wem aufgesammelt. Fliegt mal ein Mistkübel so werden dem Werfer gehörig die Leviten gelesen, gerade so dass er nicht aus dem Stadion rausgeschmissen wird. Bengalische Feuer werden seltenst bis nie während oder vor einem Kick gezündet.

     

    Es wurde gehörig gelernt aus Hartberg, das muss man auch mal anerkennen.

     

    Die Daten der "Liebenau-Schläger" wurden von der Polizei erfasst und alles weitere entscheidet nun der Staatsanwalt. Damit bekommt jeder seine adäquate Strafe. Jede weitere Hexenjagd halte ich für gehörig übertrieben.

     

    Warum? Siehe obiges Argument; Unser "Harter Kern" ist sowohl im Heim als auch in den Auswärtsstadien vorbildlich, da gibt's wirklich sehr wenig auszusetzen. Siehe nochmals aktuellen Matchbericht.

     

    Sorry, aber wenn ein Mistkübel fliegt, dann gehört er mMn aus dem Stadion geschmissen; nix für ungut. Mag schon sein, dass sich einiges gebessert hat, aber es scheint immer noch Handlungsbedarf zu geben diesbezüglich.

    • Like 2
  8. Schon klar, man muss sich nicht für den GAK schämen - Fakt ist aber, dass durch solche Aktionen ein Bild gezeichnet wird, dass dann (ob zurecht oder nicht, sei dahingestellt) in den Köpfen vieler hängenbleibt und mit dem Klub in Verbindung gebracht wird. Leidtragende sind der Verein und der überwiegend größere Teil der Anhängerschar. Es ist daher die Pflicht des Vereins, dass er Radaubrüder, wenn er sie namentlich kennt, entfernt. Falls hier jemand aus dieser Gruppe mitliest: Bitte, es sei jedem unbenommen, sich mit Anderen auf Steinzeitebene zu begegnen, es wäre halt wünschenswert, wenn dies nicht in temporärer Nähe zu unseren Spielen passiert.

    • Like 4
  9.  

    In Mettersdorf war es schwer zu schätzen. Doch hatte ich dort tendenziell auch dieses Gefühl.

     

     und unglaublich auch der Reflex des Lebring-Tormannes. Diesen durchaus platzierten Außenrist-Volley musst erst mal von da unten raus kratzen. Da sieht normal jeder alt aus. Sensationell.

     

    Wobei er da mMn den Fehler vom 3:2 wieder gutgemacht hat...

     

    die 12 euro waren der eintritt inkl ackerplatzbenutzung, sie haben gleich bei der "parkplatzeinfahrt" die eintrittskarten verkauft

     

    ...was ich sehr praktisch fand.

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