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informant

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  1. Der Kampfhahn Die übliche Erklärung für hartes Spiel im Grenzbereich: . Wir verstehen das so: Irgendwer attackiert mit äußerstem Einsatz und daraufhin muß sich der Angegriffene halt , was auch für oder stehen könnte. Wenn aber der jeweils als fungiert, kann von keine Rede mehr sein. So ein Hacker, Ellenbogenschläger, rücksichtsloser Rutscher, im Jargon ein , ist der hoffentlich baldige Leverkusen-Verteidiger Emanuel Pogatetz. Der junge Teamverteidiger hätte diese Spielweise nicht nötig, sein Talent würde einen gesitteteren Umgang mit seinen Gegenspielern zulassen, man kann einen offensiven Verteidiger wie etwa den Austrianer Antonsson beim Corner auch ohne Ellenbogenschlag am Kopfball hindern. Eine Szene, die im Stadion erst nachdem der Schwede auf dem Boden lag, vom Publikum und auch dem Schiri registriert wurde. Die TV-Wiederholung zeigte den absichtlichen Schlag am linken Bildrand. Zugegeben, das wahre Ausmaß läßt sich erst nach einigen Wiederholungen der Zeitlupe feststellen. Daher trifft Herrn Plautz keine Schuld, zu sehr mußte er den Flug des Balles im Auge behalten. Apropos Plautz. Der Tiroler pfeift morgen Dienstag in Turin Juventus gegen Ajax und steht dabei neuerlich als einer der FIFA-48er-Gruppe im Mittelpunkt des Interesses. Die Chancen des Österreichers, für die Deutschland-WM nominiert zu werden, sind nicht schlecht. Zurück zu Pogatetz. Natürlich wird auch international heutzutage von den Abwehrspielern nicht gerade zimperlich attackiert, doch die Grenzen, die für (Über)-Härtlinge wie Winklhofer, Hörtnagl oder Zingler, allesamt demnächst , gezogen werden, müssen auch für einen talentierten Teamspieler gelten. Wie man beim GAK darüber denkt, das ist Sache des Vereins, von einem Teamspieler erwarten wir eine Spielweise, für die man sich nicht genieren muß. Er will unbedingt nach Leverkusen, wenn möglich schon in der Winterübertrittszeit. Wahrscheinlich hat er die Karriere eines Stranzl vor Augen, der sich bei Stuttgart längst einen Stammplatz erkämpft hat. Unsere Warnung wird er nicht allzu ernst nehmen, wir versuchen es trotzdem: Wenn er seine nicht in ändert, wird er oft wochenlang gesperrt von der Tribüne aus zusehen müssen. Denn was in einer der härtesten Ligen Europas (die T-Mobile ist gemeint, damit kein Irrtum entsteht...) gerade noch durchgehen mag, wird in Deutschland mit maximaler Strenge geahndet.
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