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Neues zum Konkurs des alten GAK


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LGZ Graz (638), Aktenzeichen 40 S 102/12s

            
            
Konkursverfahren

            
            
Bekannt gemacht am 19. Oktober 2012

Schuldner: GAK - Grazer Athletik-Sport-Klub- Fußball, prot. Verein
Weinzödl 1
8046 Graz
FN und Gebdat: keine Angaben
ZVR-Zahl: 467034528
vertreten durch den Präsidenten
Benedikt Bittmann
Koßgasse 21, 8035 Graz
Masseverwalter: Scherbaum/Seebacher RAe GmbH vertr.d. Dr. Norbert Scherbaum
Rechtsanwalt
Einspinnergasse 3/II
8010 Graz
Tel.: +43 316 832460, Fax: +43 316 832460 20
E-Mail: office@scherbaum-seebacher.at
Eröffnung: Eröffnung des Konkurses: 19.10.2012
Anmeldungsfrist: 04.12.2012
Text: Es handelt sich um ein Hauptverfahren im Sinne der EU-Insolvenzverordnung (§ 220a IO).
Tagsatzung: Datum: 30.10.2012
um: 10.55 Uhr
Ort: Zi.Nr. 205/II. Stock (Saal "K")
Landesgericht für ZRS Graz, Marburgerkai 49, 8010 Graz
Erste Gläubigerversammlung
Tagsatzung: Datum: 18.12.2012
um: 11.00 Uhr
Ort: Zi.Nr. 205/II. Stock (Saal "K")
Landesgericht für ZRS Graz, Marburgerkai 49, 8010 Graz
Berichts- und Prüfungstagsatzung
Beschluss vom 19. Oktober 2012

Bekannt gemacht am 25. Oktober 2012

Rekurs: Gegen den Konkurseröffnungsbeschluss ist ein Rekurs eingelangt.
Beschluss vom 25. Oktober 2012

Bekannt gemacht am 29. Oktober 2012

Unternehmen: Die Schließung folgender Unternehmensbereiche wird angeordnet:
Teilbetrieb " Kampfmannschaft / Profimannschaft "
Beschluss vom 29. Oktober 2012

Bekannt gemacht am 30. Oktober 2012

Unternehmen: Die Schließung des Unternehmens wird angeordnet.
Beschluss vom 30. Oktober 2012

Bekannt gemacht am 31. Oktober 2012

Beiordnung: Gläubigerausschuss - Mitglieder: 1.) Alpenländischer Kreditorenverband, 8011 Graz, Pestalozzistraße 1/2
2.) Kreditschutzverband von 1870, 8010 Graz, Wielandgasse 14-16
3.) Insolvenzschutzverband der ArbeitnehmerInnen Steiermark, 8020 Graz, Hans-Resel-Gasse 8-14
4.) Österr. Verband Creditreform, 1190 Wien, Muthgasse 36-40, Bauteil 4
 
Beschluss vom 30. Oktober 2012

Bekannt gemacht am 7. November 2012

Text: Der Rekurs gegen den Eröffnungsbeschluss wurde zurückgewiesen.
Beschluss vom 6. November 2012

Bekannt gemacht am 13. November 2012

Insolvenzmasse: Der Masseverwalter hat angezeigt, dass
die Insolvenzmasse nicht ausreicht, um die Masseforderungen zu erfüllen
(Masseunzulänglichkeit).
Beschluss vom 13. November 2012

Bekannt gemacht am 19. Dezember 2012

Text: Die Schuldnerin wird vertreten von Präsident
Pierre Hoyos und Vizepräsident Harald Fischl und diese werden von
Poganitsch & Ragger, Rechtsanwälte GmbH, Am Weiher 11/3/4, 9400
Wolfsberg vertreten.
Beschluss vom 18. Dezember 2012

Bekannt gemacht am 25. März 2014

Text: neue Adresse des Insolvenzverwalters:
Schmiedgasse 2, 8010 Graz
Beschluss vom 25. März 2014

Bekannt gemacht am 8. Oktober 2019

Insolvenzmasse: Der Masseverwalter hat einen Verteilungsentwurf vorgelegt:

Verteilungsquote: Nach dem vorliegenden Verteilungsentwurf können die
Insolvenzgläubiger mit ca. 1,8 % ihrer Forderungen bedient werden.

 
Tagsatzung: Datum: 05.11.2019
um: 11.45 Uhr
Ort: Zi.Nr.230/II.Stock (L)
Landesgericht für ZRS Graz, Marburgerkai 49, 8010 Graz
besondere Prüfungs-, Schlussrechnungs- und Verteilungstagsatzung

Beschluss vom 7. Oktober 2019
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Staune auch, dass da überhaupt was zur Disposition steht.

 

Welches "Vermögen" hätte den der GAK-Fußball ALT überhaupt noch?

 

Bin ja gespannt, ob dann der alte Verein auch liquidiert wird, damit die Namensrechtliche Sperre seitens der Vereinspolizei aufgehoben werden kann oder ob man den Verein noch "Leben lässt" für das anstehende Verfahren gegen Roth & Co.

 

W.

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Welches "Vermögen" hätte den der GAK-Fußball ALT überhaupt noch?

 

Also die domain gak.at ist vermutlich noch in der Konkursmasse, aber die ist laut whois auch auf den Stammverein registriert. Sollte also nach der Freigabe vermutlich kein allzu großes Thema sein die wieder zurück zu bekommen.

 

Es gab ja noch ein bisschen was an Liquidierungs-Verkäufen wenn ich mich recht erinnere. Da scheinen noch ein paar peanuts da zu sein.

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Da geht´s ja auch die komplette Liquidation eines Unternehmens - beim Zwangsausgleich ist das ja was anderes, da wird das Unternehmen ja weitergeführt (zumindest versucht man es, da sind die Quoten dann auch was anderes).

 

Und was sollte bei uns zu holen gewesen sein - auf der Bank nur Schulden, Grundstücke sowieso nicht, Gebäude (am TZ) sind längst verkauft  - letztlich, dass was aus den Büros etc. veräußert werden konnte.

 

W.

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Bevor überhaupt was ausgeschüttet wird werden bevorrangte Forderungen zur Gänze beglichen, das sind meiner Erinnerung nach u.a. die Gerichtsgebühren und die Entlohnung des Masseverwalters. Wenn sich das auch nicht ausgeht wird ein Konkursantrag mangels Masse zurückgewiesen und das Unternehmen sofort geschlossen.

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  • 3 Jahre später...

Ich greife wegen ein paar Fragen nochmal den alten Thread auf:
Kann hier eigentlich jemand beantworten, wie es eigentlich sein kann, dass nach einem Zwangsausgleich noch Altlasten auftauchen??

Es kann sein, dass da einige selbst neue Schulden gemacht und die Altlasten als Ausrede genommen haben.
Andererseits war auch die Rede von irgendwelchen GKK-Forderungen die beim Zwangsausgleich nicht berüchsichtigt wurden und dann eine neuerliche Pleite verursacht haben.

Hat man da mittlerweile eigentlich eine Übersicht, dass man sagen kann, wie und warum das überhaupt möglich war?

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Ist schon wieder eine Zeit her, aber wurde die Zwangsausgleichsquote von 20% nicht immer in zwei Raten abbezahlt? Und als Regionalligist konnte man nie einen Polster aufbauen, der zum Bezahlen der Raten gereicht hat. Deshalb die Verscherbelung des Trainingszentrums an die "Investoren". Und die einmalige Ratenzahlung vom Roth und danach wieder Ausgleiche die keiner bezahlen konnte...

Seit dem ersten Ausgleich waren die nachfolgenden eigentlich immer ein Zwangsausgleich der auf den vorhergehenden aufbaute, wenn ich mich recht erinnere. Wahrscheinlich hätte sogar ein sofortiger Aufstieg den Zerfall nur verzögert und wir würden heute noch mehr darunter leiden.

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Soweit mir bekannt waren es immer auch neue Forderungen seitens der GKK/Finanz wegen immer wieder aufkommenden Schwarzgeldzahlungen bzw. Steuerschulden die noch nicht verjährt waren.

Und ich stimme da meinem Vorposter bedingt zu - ich denke bei einem raschen Aufstieg wäre der Zerfall vermutlich abgewendet worden. Die Frage ist eher wie es weitergegangen wäre.

Aber ist wie gesagt alles nur Theorie. Im Endeffekt sind wir jetzt auf einem soliden Fundament und haben uns alles hart erarbeitet.

 

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Gönnt mir bitte meinen Stolz dass ich der einzige (!!!) war beim 1. Zwangsausgleich der bei der Mitgliederversammlung für den Konkurs stimmte und gegen den Zwangsausgleich. Damals hätten wir daraufhin mit weißer Weste in der Landesliga beginnen können. Dieses Angebot machte damals der steirische Verbandspräsident DrDr Kappl (so hieß der glaub ich, ist meines Wissens schon verstorben). 
 

Das wäre Rückblickend wesentlich gescheiter gewesen als die 3 oder 4? Zwangsausgleiche und schlussendlich erst der Konkurs mit Neubeginn in der 1. Klasse. Najo. Andererseits wars lustig von der 1. Klasse bis zur Liga Zwoa durchzumarschieren. Vor allem der Oberliga Meistertitel war richtig brisant mit dem Auswärtsspiel in der Vorletzten Runde gegen den direkten Konkurrenten (wer war das nochmal?) und der Meisterfeier nach dem Sieg in der letzten Runde. Das war mega!! 
 

Hat also so sein sollen. Obwohl diese 4Fach oder 3fach Zwangsausgleich Schei e zum vergessen war. Kasperltheater-Deluxe. 

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@abdomen-sono Wie schon oben geschrieben glaube ich auch bei einem Neuanfang in der Landesliga hätten wir genügend Funktionärs-Altlasten mitgenommen :-D Aber den Stolz vergönne ich dir :-D 
In der OL war der Gegner Gleinstätten. Mit Hubschraubereinlage und einigen super Rettungstaten von Patrick Haider und Lukas Graf.

Ich hab jetzt grad mal versucht in der Ediktsdatei oder im Vereinsregister Daten über den GAK alt zu finden. Alles gelöscht lustigerweise, oder ich kann einfach net gscheit suchen.

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Ich frage mich, welche Rolle der Masseverwalter hier spielt. Ist das wirklich gute Arbeit, wenn er einen Zwangsausgleich macht, bei dem es eigentlich unmöglich ist, die Bedingungen zu erfüllen? Oder kann er da sowieso nicht anders handeln? Und wieso waren die Steuerschulden nicht teil des Ausgleichs - wegen Schwarzgeld?

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Mir ist und war das auch immer rätselhaft. Die Sache stinkt noch immer bis zum Himmel aber die, die wissen was gelaufen ist werden es nicht erzählen. Also werden wir uns damit abfinden müssen unwissend zu bleiben. Umso schöner ist es, dass wir jetzt dort stehen wo wir sind. Vor Kraft strotzend und kerngesund!

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Am 11.10.2023 um 17:22 schrieb Lok III:

Die Sache stinkt noch immer bis zum Himmel aber die, die wissen was gelaufen ist werden es nicht erzählen.

Man kann sicher nicht alles herausfinden, aber zumindest in den vier Verfahren müssen ja irgendwelche Zahlen und Forderungen angegeben sein, die schwarz auf weiß vorliegen. Da müsste sich doch irgendwie herausfinden lassen, wie es beim zweiten Ausgleich plötzlich nochmal Forderungen geben kann, die beim ersten nicht berücksichtigt wurden. Mich wundert dass das weder klar kommuniziert, noch medial hinterfragt wurde, wie das überhaupt sein kann.

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