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Zukunft des GAK-TZ


pazi

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  • 2 Wochen später...
Unter dem Titel "GAK-Trainingszentrum um 1,6 Millionen" bringt die "Kleine Zeitung" einen Bericht über eine Besprechung im Grazer Rathaus mit Bürgermeister Siegfried Nagl, Vertretern von ÖVP, SPÖ und FPÖ, Investorensprecher Ralph Schilcher, GAK-Präsident Benedikt Bittmann sowie dem Ex-GAK-Präsidenten Rudi Roth. Weiters heißt es dort: "... Die Holding Graz übernimmt das Zentrum um 1,6 Millionen Euro von der Investorengruppe und zieht ein Sportzentrum Nord hoch, wo auch andere Sportarten wie Baseball ihre Heimat finden. Von den 1,6 Millionen – zunächst war von 1,76 Millionen die Rede – müssen 70.000 Euro für die Mietrückstände des GAK verwendet werden, 70.000 Euro bringt der GAK selbst auf..." Die Abstimmung soll am 31. August im Stadtsenat erfolgen.

 

www.gak.net

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Wenn das stimmt, wenigstens 70.000 gespart, Strafe und Geisterspiele herinnen, und weiter so gut es geht UPC befüllen.

Ich glaubs erst, wenn die Tinte unterm Vertrag getrocknet ist.

 

 

Sollte es die Holding Graz übernehmen, dann schauts für uns weiterhin gut aus, dass wir dort trainieren können, ob wir unsere Heimspiele in Eggenberg oder in Liebenau austragen, hat mit der Übernahme des TZ der Holding Graz nichts zu dun oder irre ich mich da ?

 

rg

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Ich denke das unser Präsidium hier ein wenig pokert, das ganze (TZ - Eggenberg - Liebenau) ist mmn sehrwohl verstrickt.

 

Der Stadionmitbenützer träumt davon selbiges zu übernehmen. Dem versuchen wir schon mal den WInd aus den Segeln zu nehmen, weil wenn denen die Miete für 15 GAK-Spiele fehlt wirds schon wieder um einiges schwieriger. Ausserdem machen wir auch der Stadt Graz ein wenig Druck, weil man davon ausgehen kann dass der Stadt lieber ist wenn wir in Liebenau spielen (wieder wegen den Mieteinnahmen, aber auch wegen der Sicherheit).

 

Dazu kommt das überteuerte TZ. Ich denke dass wir mit der Möglichkeit Eggenberg ein wenig Druck ausüben, im Endeffekt wird die Stadt das TZ übernehmen, und wir trainieren dort mehr oder weniger ganz normal weiter. Gleichzeitig müssen wir für das Entgegenkommen der Stadt natürlich weiter in Liebenau spielen.

 

Für uns Fans ändert sich nix. Der Verein erspart sich die überteuerte Miete. Wir trainieren im TZ, und auch wenn es uns nicht gehört und andere Sportarten dort auch ausgeübt werden ist es so etwas wie "unser" TZ, auch geographisch.

Unsere Heimspiele spielen wir sinnvollerweise in Liebenau (weil eine Stadt nicht 2 Stadien braucht). Wir spielen seit 15 Jahren dort, und wenn wir weiter alle 10 oder 15 Jahre die Heimspielstätte wechseln wird auch nie ein richtiges Feeling für "unser" Stadion aufkommen können. Alles wie gehabt, nur billiger.

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Der Artikel in der Kleinen:

 

Prominent besetzter GAK-Gipfel im Bürgermeisterbüro von Siegfried Nagl: Neben Vertretern von ÖVP, SPÖ und FPÖ saßen mit am Tisch: Investorensprecher Ralph Schilcher, GAK-Präsident Benedikt Bittmann sowie Ex-GAK-Präsident Rudi Roth – als „Mediator“, wie er sich selbst vorstellte.

Der Gipfel war notwendig, um die Zwangsversteigerung des Trainingszentrums durch die Bank zu verhindern. Die Lösung, die sich abzeichnet: Die Holding Graz übernimmt das Zentrum um 1,6 Millionen Euro von der Investorengruppe und zieht ein Sportzentrum Nord hoch, wo auch andere Sportarten wie Baseball ihre Heimat finden. Von den 1,6 Millionen – zunächst war von 1,76 Millionen die Rede – müssen 70.000 Euro für die Mietrückstände des GAK verwendet werden, 70.000 Euro bringt der GAK selbst auf.

Ob der Deal so kommt, entscheidet sich nächste Woche. Dann ist SPÖ-Chefin Martina Schröck aus dem Urlaub zurück und die Investorengruppe hat ebenso beraten. Ihre Bankverbindlichkeiten sollen 2,3 Millionen Euro betragen. FPÖ-Chef Mario Eustacchio hat sich festgelegt: „In der Form stimmen wir dafür.“ Die Abstimmung ist am 31. August im Stadtsenat.

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Der Artikel in der Kleinen:

 

Prominent besetzter GAK-Gipfel im Bürgermeisterbüro von Siegfried Nagl: Neben Vertretern von ÖVP, SPÖ und FPÖ saßen mit am Tisch: Investorensprecher Ralph Schilcher, GAK-Präsident Benedikt Bittmann sowie Ex-GAK-Präsident Rudi Roth – als „Mediator“, wie er sich selbst vorstellte.

Der Gipfel war notwendig, um die Zwangsversteigerung des Trainingszentrums durch die Bank zu verhindern. Die Lösung, die sich abzeichnet: Die Holding Graz übernimmt das Zentrum um 1,6 Millionen Euro von der Investorengruppe und zieht ein Sportzentrum Nord hoch, wo auch andere Sportarten wie Baseball ihre Heimat finden. Von den 1,6 Millionen – zunächst war von 1,76 Millionen die Rede – müssen 70.000 Euro für die Mietrückstände des GAK verwendet werden, 70.000 Euro bringt der GAK selbst auf.

Ob der Deal so kommt, entscheidet sich nächste Woche. Dann ist SPÖ-Chefin Martina Schröck aus dem Urlaub zurück und die Investorengruppe hat ebenso beraten. Ihre Bankverbindlichkeiten sollen 2,3 Millionen Euro betragen. FPÖ-Chef Mario Eustacchio hat sich festgelegt: „In der Form stimmen wir dafür.“ Die Abstimmung ist am 31. August im Stadtsenat.

Aha der Herr Konsul ist also auch ein Mediator, interessant wenn der "Don" selbst und nicht der "Consigliere" am Verhandlungstisch sitzt.

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Ein

Dass ich das noch mal lesen darf... Ein korrektes politisches Statement aus Österreich, das es auf den Punkt bringt.

:idea: Jessas Maria!

 

Hauptsache diese Drecksruine aka "Trainingszentrum Weinzödl" is endlich weg......Was Lenin-Anhänger und andersweitig Verrückte dazu sagen, is mir total wurscht

 

Weg mit dem TZ!

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Wir werden trotzdem weiterhin im TZ trainiern, ob es den Investoren oder der Holding gehört ! Der Preis wird aber nicht um die 12.000€ liegen, sonst haben wir mit der Holding auch ein Problem *fg*

Sharky, Du weisst aber schon, dass sich dann beim Eintreffen der Idee der Holding Graz die Höhe der Miete erheblich per Monat reduziert, wenn andere Verein im TZ mittrainieren dürfen? Bisher war es nicht möglich.

 

Die mögliichen anderen Vereine zahlen auch Miete - das Trainingszentrum in Weinzödl ist viel zu gross für den Regionalligisten GAK..

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Das ist mir schon bewusst, nur muss man auch andere Vereine zuerst einmal finden, nicht nur davon reden ! Jeder Verein kann sich keine tausende Euro*s leisten nur fürs trainiern im TZ !

 

Für uns ist es wichtig, dass wir weiterhin trainiern dürfen und die Miete so zu reduzieren, dass wir es uns leisten können !

 

rg

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Der Witz des Jahres ist eigentlich das Auftreten des "Mediators" in den Verhandlungen zwischen der Stadt Graz und den Investoren.

Eigentlich unglaublich, dass die Stadt sowas akzeptiert.

Der "Schatten des Mediators"* verfolgt den GAK auf Schritt und Tritt. Und ist der Mediator nicht da, sind seine Wachhunde da.

 

*Wäre eigentlich ein Titel für einen Krimi oder ein Theaterstück

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Der Mediator hat da grad ein großes persönliches Problem mit seinen Anonymen auf die Schultern der Grazer Steuerzahler abgeladen udn die Kleien Zeitung kommentiert das auch noch hofberichterstattungsgemäß.

Für uns ist es aber wahrscheinlich auch der einzige Weg aus dem Schlamassel. Es ist bedrückend, aber Danke an BB - er war wohl einer der wenigen, der das mit seinem Background so aus GAK Seite mitbegleiten hat können.

 

mig - dabei seit 1974

Wenn ich das richtig sehe, sind wir den Mediator jetzt aber gänzlich los. Auch fein, trifft es uns wenigstens in keiner Weise, wenn der Staatsanwalt durchzieht. Der ermittelt doch, oder? Wieviel hat HK bekommen? Wieviel hat ÖOC GS Jungwirth gekriegt?

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"Editiert vom Admin"

 

Ich hoffe der GAK ist, falls alles unter Dach und Fach kommt, dann wirklich einmal frei!

 

Also ich glaubs erst, wenn das TZ tatsächlich verkauft ist, wir einen Vertrag mit der Stadt haben und der Investorenvertrag feierlich verbrannt ist. Und dann noch der Prozess.

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Geht schon los. KLEZE von heute:

 

Harte Kritik am GAK-Deal

 

 

Investoren zahlten 2008 eine Million Euro fürs GAK-Trainingszentrum, Stadt bietet ihnen jetzt 1,6 Millionen.

 

 

1,6Millionen Euro will die Stadt der Investorengruppe rund um Sprecher Ralph Schilcher für das GAK-Trainingszentrum zahlen. Eine Summe, mit der ÖVP und FPÖ leben können, die SPÖ wohl auch – Grüne und KPÖ sind aber massiv dagegen. Die grüne Vizebürgermeisterin Lisa Rücker fragt sich: „Warum muss die Holding wieder Investoren retten, wenn gleichzeitig das Geld etwa für Straßensanierungen fehlt?“

Auch KPÖ-Chefin Elke Kahr ist gegen den Deal. „Die 1,6 Millionen müssen ja irgendwo herkommen – ich hoffe, sie fehlen nicht bei sozialen Anliegen.“

Und tatsächlich: Vor dem Hintergrund des Vertrages aus dem Jahr 2008 zwischen Stadt Graz und der Investorengruppe erscheinen die 1,6 Millionen Euro viel. Damals kaufte die Gruppe aus sieben teils anonymen Gesellschaftern das Trainingszentrum aus der Konkursmasse des GAK heraus. Kaufpreis für das Superädifikat: eine Million Euro. Gleichzeitig wurde das Superädifikat an eine Bank verpfändet, mit der Verpflichtung, das Trainingszentrum bis heuer wieder lastenfrei zu stellen. Das ist nicht gelungen, die Bank droht nun mit einer Zwangsversteigerung. Dem will Bürgermeister Siegfried Nagl zuvorkommen – und die Investoren um 1,6 Millionen Euro auskaufen. Bei der Höhe des Preises stützt er sich auf ein Gutachten, das die Stadt in Auftrag gegeben hat.

Pikantes Detail: Ex-GAK-Präsident Rudi Roth, der sich am Montag beim GAK-Gipfel als „Mediator“ vorgestellt hat, ist Teil der Investorengruppe. Über eine Stiftung hat er 600.000 Euro investiert.

Und woher nimmt die Stadt die 1,6 Millionen? „Das wissen wir noch nicht“, sagt VP-Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg. Alle warten auf Finanzstadtrat Gerhard Rüsch, der noch urlaubt. GERALD WINTER

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Wenigstens erwähnen sie, dass (Radiator) Rudi Roth ebenfalls Investor ist.

 

Ich vermute, die Differenz zwischen damaligen und jetzigem Kaufpreis entspricht dem Betrag, den die Investoren für die Finanzierung des Zwangsausgleichs hingeblättert haben. Verstehe ich, wenn sie das auch haben wollen - ob das andere verstehen ist eine eigene Frage. Andererseits ist das TZ vielleicht wirklich mehr wert, als 1 Million. Allerdings nur dann, wenn es auch Interessenten dafür gibt.

 

Also als GAK-Anhänger hoffe ich, dass sie sich einigen, von mir aus auch um 1,6 Millionen, als Steuerzahler frage ich mich natürlich auch...

 

Interessieren würde mich der Startpreis bei einer Zwangsversteigerung...und sollte keiner bieten, wäre wohl die Bank der neue Besitzer, dann wäre ja der Investorenvertrag auch hinfällig, und man müßte neu verhandeln, oder? Wäre dann auch nicht das schlimmste Szenario, denn DAS wäre ein Verbleiben im Status Quo.

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Also ich glaubs erst, wenn das TZ tatsächlich verkauft ist, wir einen Vertrag mit der Stadt haben und der Investorenvertrag feierlich verbrannt ist. Und dann noch der Prozess.

 

und vorallem bei der holding ist der eine vorstand dunkelschwarz, nicht nur politisch und der goldbrich sitzt im sturmvorstand, da kann man sich schon vorstellen, wie es in zukunft im tz zugehen wird!

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