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Zukunft des GAK-TZ


pazi

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Noch steht in der Hüttenbrennergasse nix. Also kann man es erst beurteilen wenn es fertig ist. Die Eishalle wurde (obwohl bereits baufällig) unter Denkmalschutz gestellt, wodurch man sich nicht nur selber die Möglichkeit nahm etwas ordentliches (auch für Ballsportarten), zu einem vernünftigen Preis zu bauen. Man hat sich selbst in eine sündteure Renovierung gezwungen. Und mit dem Bad in Eggenberg haben's ohnehin den Vogel abgeschossen und ein zu seichtes Sportbecken gebaut wodurch es nicht mal die Wettbewerbsregularien einhält.

 

Es stimmt schon, man investiert in Graz in den Sport. Aber es ginge bedeutend besser bzw effizienter.

 

Was die Investitionen in Liebenau betrifft seh ich das etwas anders als manche hier. Die Stadt leistet sich ein Stadion, und das gehört nun mal erhalten bzw adaptiert. Die Schwarzen sind der einzige Mieter und zeigen natürlich auf wenn sie der Meinung sind das etwas gemacht werden muss. Würden wir auch wenn wir an deren Stelle wären.

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Bitte keine Blödsinn in die Welt setzen: Die Schwimmhalle mit der neuen 50-m-Bahn (und nur darum ging es in puncto Wettkampftauglichkeit) sollte wettkampftauglich sein (Problem war ja im alten Bad immer, dass es nur draußen das 50-m-Becken gab und drinnen nur ein 25er). Das 50-m-Freibecken ist es nicht mehr, was immer mit allen Nutzer so vereinbart war (und ja auch nicht notwendig ist). Selbstverständlich kann man aber dort trainieren. Insgesamt gibt es somit weniger bis keine Überschneidung zwischen Freibadnutzung und Trainingsnotwendigkeiten (in puncto 50-m-Bahn).

 

Und warum sollte die Eishalle (!) auch für andere Ballsportarten genutzt werden, die ist erst einmal Eishalle und in der eisfreien Zeit im Sommer könnte man sie auch anderweitig nutzen. Für Ballsport gibt es jetzt genug Infrastruktur (Eggenberg, Liebenau, Stadthalle, bald Hüttenbrennergasse).

 

In Liebenau ist auch nur die Dachkonstruktion der Eishalle unter Denkmalschutz.

 

Die Pläne in der Hüttenbrennergasse sehen auf jeden Fall vielversprechend aus: http://projekt.cc/works/sportpark-graz/ - einziges Problem ist möglicherweise der Standort. Vielleicht wäre der Komplex mit der gewünschten zweiten Eishalle (der ATSE ist da sehr dahinter) in Eggenberg besser aufgehoben gewesen (ASKÖ-Stadion mit Sporthallen, Eggenberger Bad, 2. Eishalle und Ballsporthalle). Problem: das eine ASKÖ, das andere Union ...

 

W.

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Bitte keine Blödsinn in die Welt setzen: Die Schwimmhalle mit der neuen 50-m-Bahn (und nur darum ging es in puncto Wettkampftauglichkeit) sollte wettkampftauglich sein (Problem war ja im alten Bad immer, dass es nur draußen das 50-m-Becken gab und drinnen nur ein 25er). Das 50-m-Freibecken ist es nicht mehr, was immer mit allen Nutzer so vereinbart war (und ja auch nicht notwendig ist). Selbstverständlich kann man aber dort trainieren. Insgesamt gibt es somit weniger bis keine Überschneidung zwischen Freibadnutzung und Trainingsnotwendigkeiten (in puncto 50-m-Bahn).

 

W.

Falsch! Es ging nach Eröffnung sogar durch die Medien. Man wollte in der Halle einen internationalen Bewerb veranstalten und kam dann drauf das das neue Becken nicht tief genug dafür ist.

 

Und was die Eishalle betrifft, das Dach und die Trägerkunstruktion sind geschützt. Wobei gerade die geringe Höhe und somit die eingeschränkte Nutzbarkeit für andere Sportarten ein sehr großer Kritikpunkt war. Und somit ist das für mich ein klassisches Eigentor gewesen.

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Da ging es ums Freibecken und war eine typische KleZe-Zeitungsente!!!

 

Warum findet dann dort die ATUS Tophy statt, wenn es nicht für internationale Wettbewerbe zugelassen wäre: http://www.atus-graz.com/atus-graz-trophy.html und andere internationale Wettbewerbe, wie das jährliche internationale Unterwasser-Rugby-Turnier!!! Dafür reicht ja die Wassertiefe offenbar ... (schon einmal überlegt, dass in der Halle auch ein 5-m-Sprungturm steht und man dafür eine entsprechende Wassertiefe benötigt).

 

Das 50-m-Außenbecken, dass früher für für die internationale Beckenwettbewerbe genutzt wurde (dafür gab es ja eine Betontribüne), ist jetzt "nur" mehr 1,20 m tief, weil max. nur mehr für Trainingszwecke genutzt wird. Der einzige Bereich, der draußen für internationale Wettbewerbe genutzt wird, ist der 10-m-Turm im (neuen) Sprungbecken (für das GAK-Wasserspring-Turnier bzw. für Meisterschaften).

 

http://www.gat.st/news/sport-und-wellnessbad-graz-eggenberg-die-auster-oeffnet-sich - "Das 50-Meter-Becken ist, nach dem des Stadthallenbades in Wien, das zweite wettkampftaugliche Hallenbecken Österreichs." " Die Lage der Becken sollte zunächst beibehalten werden, das Sprungbecken wurde dann aber doch weiter nach Westen verlegt und mit einem neuen Turm aufgewertet."

 

http://stmv1.orf.at/stories/256869 - "In das "Hallenbad nach internationalen Maßstäben", das auch für Großveranstaltungen wie eine Weltmeisterschaft tauglich sein soll, werden rund 20 Mio. Euro investiert"

 

Es war nie was anderes geplant, als ein wettkampftaugliches Hallenbad mit 50-m-Bad und das neue Outdoor-Sprungbecken (10-m-Turm). Da kann man behaupten, was man will!

 

Zwischen 7. und 10. Dezember finden in Eggenberg übrigens die österreichischen Schwimm-Meisterschaften statt.

 

Die Eishalle soll auch eine Eishalle sein und nix anderes ...

 

W.

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Weil da immer von den vergangenen Konkursen geschrieben wird. Ich denk schon, dass wir dem Steuerzahler in Summe nicht mehr gekostet haben, als der andere Verein. Bei uns waren mehr private Gläubiger betroffen, beim anderen Klub eigentlich fast nur die Öffentliche Hand.

 

Wir sollten mehr auf uns schauen und nicht auf andere zeigen. Mir liegt es eigentlich fern, den Stadtrivalen zu verteidigen, aber ich denke schon, dass der GAK bei weitem mehr Schulden und Kosten verursacht hat. Der andere Verein führte den Zwangsausgleich mit 11,5 Mio. Schulden bei einer 20 % Quote durch.

Der GAK hatte 2007 15,5 Mio. € Schulden aufzuweisen (Großgläubiger wie

Finanzamt, Stadt Graz, Land Steiermark und das

Sportmarketing-Unternehmen IMG -

derstandard.at/3319883/GAK-Glaeubiger-fuer-ZwangsausgleichGroßgläubiger wie

Finanzamt, Stadt Graz, Land Steiermark und das

Sportmarketing-Unternehmen IMG -

derstandard.at/3319883/GAK-Glaeubiger-fuer-ZwangsausgleichGroßgläubiger waren Finanzamt, Stadt, Land und IMG). Ende 2007 hatte man wieder Schulden in der Höhe von 5 Mio. €, 2009 sind es beim Hattrick wieder 2,0 Mio. €. 2012 hat man schon wieder Schulden von rd. 2,0 Mio. €.... Auch da waren die Hauptgläubiger von der öffentlichen Hand.

In der spielfreien Zeit kann man auch mal über diese unnötigen Dinge diskutieren.

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Also mit Verlaub: Da ist jahrelang eine tolle, vielfältige 3000er Halle in Planung (mMn zu teuer) und dann 135 Parkplätze samt erheblicher zeitlicher Veranstaltungsbegrenzung? Das kann aber jetzt nicht deren Ernst sein, oder?

 

Da spielfreie Zeit, bitte auch mal ein paar off topic Themen:

Österreich ist bei aller von dir zitierter Vielfalt offensichtlich auch ein Land der 8Mio Raunzer, Nörgler und Besserwisser...

Deiner Meinung nach ist das Projekt zwar zu teuer, aber mehr Parkplätze willst du natürlich schon!? Dass eine überdimensionierte Tiefgarage einen großen Teil der Kosten ausmachen würde ist dabei egal, Hauptsache raunzen...

Der Standort in der Hüttenbrennergasse ist öfffentlich top erschlossen: Strassenbahn, Bus, Ostbahnhof S-Bahn, Autobahnnähe mit park&ride Plätzen + zusätzliche riesen Parkmöglichkeiten bei Großveranstaltungen am Messeparkplatz. Besser kann man es innerstädtisch eigentlich gar nicht haben.

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Lieber aufewigrot, mich wunderts schon ein wenig warum du dich eigentlich nicht in den Vorstand wählen lässt. Nur als ersten kleinen Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft meine ich.
Du hast immer für alles eine super einfache Lösung, die sowieso viel durchdachter ist, als die aller übrigen Experten, die mit viel Know-How, Hirnschmalz und persönlichem Einsatz Projekte umsetzen.
Finanzierungsprobleme gibt es in deiner Welt auch keine. Technisch ist sowieso alles leicht machbar. Mühelos bringst du alle Interessen unter einen Hut.
Dazu teilst du deine Expertise immer zeitnah hier im Forum und lässt uns alle an deiner umfassenden Lösungskompetenz teilhaben.
Es ist schon sehr leicht, sich hinter seinem Bildschirm zu verstecken und alles und jeden zu kritisieren. Ich hoffe du bist in deinem echten Leben so ein Wahnsinns-Checker.

Wenn dem so ist, kannst du ja sicher auf die Entscheidungsträger einwirken, die unseren GAK wieder in Champions League führen. Nachdem du ihnen gesagt hast, was du von ihnen hältst, kannst du ihnen dann vielleicht noch erklären, wie es so läuft auf dieser Welt. Ich bin mir sicher, es werden dir alle sehr dankbar für die Erleuchtung sein. Ich bin es auf jeden Fall schon.

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Also, es werden heute schon die Großveranstaltungen in der ganzen Stadt koordiniert, geht auch gar nicht anders (Kapazität Hotels, Flughafen etc. pp).

 

Die Frage nach der Tiefgaragen-Größe ist eigentlich sekundär, weil selbst eine Tiefgarage mit 500 Plätzen löst das Problem nicht. Da kann man nur eine ganzheitliche Lösung anpeilen und die heißt, dass dort möglichst wenig Menschen mit dem eigenen Kfz direkt anreisen, also Nutzung der ÖV-Anbindung (Fußweg von der Haltestelle Josefkirche ist ein paar Minuten), Shuttleverkehr mittels ÖV, Parkplätze bei der Messe oder P+R-Liebenau. Außerdem, wie oft, wird dort pro Jahr eine Veranstaltung mit voller Kapazität ablaufen (ich denke, dass wird man an einer Hand abzählen können und dafür so eine große Tiefgarage zu betreiben, wäre sinnlos)? In der Regel wird es dort Trainingsbetrieb geben (dafür ist die Halle ja eingerichtet, ansich sind es ja zwei getrennt bespielbare Hallen, die zusammengelegt dann die Maximalkapazität von 3000 Zuschauern haben).

 

Bei den dort überlicherweise ausgetragenen Spielen wird sich die Zuschauerzahl wohl max. im niedrigen Hunderterbereich bewegen, dafür wird dann auch die Tiefgarage reichen. Also, insgesamt kein Grund zur Aufregung.

 

Und wie in Eggenberg - die Infrastruktur ist so ausgelegt, dass dort internationale Veranstaltungen MÖGLICH sind, heißt aber nicht, dass da jede Woche eine solche Veranstaltung tatsächlich stattfindet.

 

Man kann natürlich immer gerne Veranstaltungszentren auf der grünen Wiese erreichen, die sind dann möglicherweise leichter mit dem eigenen Kfz erreichbar, aber für ÖV-Nutzer, Radfahrer oder Fußgeher dann faktisch nicht erreichbar. Man braucht sich nur den Borussia-Park anschauen. Ein Stadion mit Autobahnanschluss und man braucht dann trotzdem bis zu 2 Stunden, um dort per Pkw nach einem Spiel abzureisen, weil in jeder der tausenden Blechkisten, ein oder manchmal 2 Leute drinnen sitzen (in einen Gelenkbus gehen 120 Personen, in eine 30 m lange Straßenbahn 180 Personen, dass sagt eh schon alles).

 

W.

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wäre auch interessant zu wissen, warum wir bei den vorbereitungsspielen für das frühjahr dann erst wieder auf einen anderen platz (hitzendorf) ausweichen? weiß da wer genaueres?

Die Testspiele finden doch fast ausschließlich auswärts statt seit dem Neustart. Hat sicher mit der Platzmiete im TZ zu tun.

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Wir könnten auch sagen dass die 4 Konkurse der Vergangenheit angehören die Aufklärung derselben den Gerichten übergeben wurde und wir den aufrichtigen und (sehr sehr) harten aber ehrlichen Weg gegangen sind und von ganz ganz unten NEU angefangen haben.

 

Unsere Vergangenheit ist ein Mahnmal für uns aber auch nicht mehr. Da jetzt irgendwas gegenzurechnen gegenüber dem Stadtrivalen und deren Konkurs halte ich für sinnlos.

 

Und von mir aus können sie auch dem Stadtrivalen jeden Furz von den „Lippen“ ablesen ist mir das herzlich egal.

 

Wir werden unseren ehrlichen Weg weitergehen und uns was kleines aber feines aufbauen. Besser klein aber fein als groß und schirch.

 

Mit wenig, viel oder gar keiner politischen Unterstützung. Das was wir uns bisher selbst(!!!) aufgebaut haben spricht für uns.

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Warum sollte die Lösung für Kfz-Nutzer unattraktiv sein (oder gar dessen Exklusion beinhalten). Beim Ballsportzentrum geht es v. a. um die täglichen Nutzung durch die dort Trainierenden. Dafür ist die relativ zentrale Lage mit gutem ÖV-Anschluss (Linie 5 und Linie 34 und 34/E) entscheidend und nicht die Anzahl der Parkplätze, die für den täglichen Betrieb vollkommen ausreichend sind.

 

Für den Fall von größeren Veranstaltungen - wie gesagt, die wird es in mäßig starkem Ausmass pro Jahr geben - würde auch eine größere Tiefgarage oder andere Lage zusätzliche Maßnahmen bedingen (Shuttleservice, Parkplätze disloziert). Man hätte das Ding natürlich auch anderswo (nämlich auf die sogenannte "grüne" Wiese) hinbauen können (dafür noch die Grundstücksbeschaffung und eine größere Tiefgarage), aber da wären halt aus 18 Mio. gut und gerne 25 oder 30 Mio. geworden. Dass muss dann natürlich klar sein und man hätte das Transportproblem für die Jugendlichen etc. pp - nur, damit man zwei oder drei Mal pro Jahr direkt mit dem Auto in die Halle (am besten direkt zu seinem Sitzplatz fahren kann). Darüber kann man nur den Kopf schütteln ...

 

Entweder wollen wir lebendige (Innen-)Städte und zentrumsnahe Veranstaltungsorte (auch mit den damit verbundenen Einschränkungen und Problemen an Verstaltungstagen) oder wir gehen halt mit allem in die Pampa und erzeugen damit noch mehr Autoverkehr (es wird ja an dieser Stelle über die schlechte ÖV-Anbindung vom TZ gejammert). Aber damit wir uns nicht missverstehen: selbstverständlich muss das Verkehrskonzept, dass für Veranstaltungstage erarbeitet wird hieb- und stichfest sein - darauf bin ich auch schon sehr gespannt!

 

Und zur Erinnerung: die Stadt finanziert die Anlage nicht alleine, sondern da spielen auch noch Bund und Land mit. Also bitte, schön bei den Fakten bleiben und nicht immer alles auf die Stadt schieben (die ja angeblich nix für die Sportinfrastruktur tut ...).

 

W.

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Deine Rechnung wird sicherlich richtig sein (wobei es sich hier ja um keine öffentliche Garage handelt, weshalb da eine andere Bezugsgröße anzunehmen ist, bei den Baukosten einer Tiefgarage bin ich eher etwas skeptisch, die liegen doch i. d. R. z. T. deutlich höher) und die von dir zitierte Studie kenne ich, aber mein Posting bezog sich auf ein zu kaufendes Grundstück inkl. der notwendiger Erschließung an einem anderen Grundstück plus eine größere Garage (insofern ist die von mit genannte Zahl durchaus realistisch). Das jetzige Grundstück ist ja schon da, wird lediglich anders genutzt (was sicherlich auch ein Grund war).

 

Nur eine kleine Rechung: alleine die Messe Graz hat in ihrem Umkreis knapp 2.000 Parkplätze (Fröhlichgasse: 1.200 Fahrzeuge, Raiffeisenstraße: 250 Fahrzeuge, Messegelände: ca. 400 Fahrzeuge). Alleine der Parkplatz Raiffeisenstraße (250 Fahrzeuge) liegt schlappe 7 Gehminuten vom Ballsportzentrum entfernt. Wir brauchen, glaube ich, nicht weiter diskutieren.

 

Dazu kämen noch über 1.000 Parkplätze beim Stadion (600 Fahrzeuge) und P+R-Liebenau (500 Fahrzeuge).

 

Also, wo ist das Problem? Natürlich kann nicht jeder Automobilist direkt vor der Halle parken, sondern muss die Unannehmlichkeit eines kurzen Fußwegs in Kauf nehmen. So ist dann halt ...

 

W.

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Die Testspiele finden doch fast ausschließlich auswärts statt seit dem Neustart. Hat sicher mit der Platzmiete im TZ zu tun.

 

die testspiele, in denen der GAK die heimmannschaft war, wurden alle in weinzödl ausgetragen - waren in summe auch nicht so wenige, vor allem in den letzten beiden jahren. 

 

ich frag mich nur: wenn jetzt die messe ag die preise für testspiele so steigen läßt, daß wir schon wo anders antreten, wie wollen die dann andere klubs reinkriegen? und, noch viel wichtiger: was bedeutet das für unsere meisterschaftsspiele?

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Deine Rechnung wird sicherlich richtig sein (wobei es sich hier ja um keine öffentliche Garage handelt, weshalb da eine andere Bezugsgröße anzunehmen ist, bei den Baukosten einer Tiefgarage bin ich eher etwas skeptisch, die liegen doch i. d. R. z. T. deutlich höher) und die von dir zitierte Studie kenne ich, aber mein Posting bezog sich auf ein zu kaufendes Grundstück inkl. der notwendiger Erschließung an einem anderen Grundstück plus eine größere Garage (insofern ist die von mit genannte Zahl durchaus realistisch). Das jetzige Grundstück ist ja schon da, wird lediglich anders genutzt (was sicherlich auch ein Grund war).

 

Nur eine kleine Rechung: alleine die Messe Graz hat in ihrem Umkreis knapp 2.000 Parkplätze (Fröhlichgasse: 1.200 Fahrzeuge, Raiffeisenstraße: 250 Fahrzeuge, Messegelände: ca. 400 Fahrzeuge). Alleine der Parkplatz Raiffeisenstraße (250 Fahrzeuge) liegt schlappe 7 Gehminuten vom Ballsportzentrum entfernt. Wir brauchen, glaube ich, nicht weiter diskutieren.

 

Dazu kämen noch über 1.000 Parkplätze beim Stadion (600 Fahrzeuge) und P+R-Liebenau (500 Fahrzeuge).

 

Also, wo ist das Problem? Natürlich kann nicht jeder Automobilist direkt vor der Halle parken, sondern muss die Unannehmlichkeit eines kurzen Fußwegs in Kauf nehmen. So ist dann halt ...

 

W.

 

Angeblich soll die Fröhlichgasse ja verbaut werden; schade um die Flohmärkte und die Parkgelegenheit bei Veranstaltungen.

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Für den Messeparkplatz, wenn er verbaut wird, gibt es zumindest einen Ersatzbau im Bereich Messegelände (ist im Masterplan "Messequadrant" so vorgesehen), sicher nicht 1:1, aber die Kollegen, die das planen, sind auch nicht ganz auf der Nudelsuppe dahergeschwommen!

 

Auch die ÖV-Lösung für das Stadion (Einschubverkehr mit der Straßenbahn vor und nach den Matches) funktioniert ja seit 1997 reibungslos, warum also so eine Lösung für die Hüttenbrennergasse (mit weit weniger Veranstaltungen und weit weniger Zuschauern) nicht?

 

Und die Frage nach Hand und Fuß stellt sich nicht: die Vereine/Verbände wollten diese Halle, wenn die Stadt sie nicht will, dann kommt sie ganz einfach nicht. So einfach ist das. Dann steht sie vielleicht in der Pampa in St. Kickerickspatschen und löst genau genommen gar nix. Dann doch besser dort, wo sie jetzt ist.

 

Gewiss, es gibt idealere Standorte (innerhalb der Stadt, sicher nicht außerhalb - aber das Grundstück ist vorhanden, also gab es gar keine lange Diskussion), aber so ist nun einmal Politik (die hat auch 25 Jahre gebraucht, um zu verstehen (bzw. aus einer anderen "Not" heraus entschieden), dass eine Straßenbahnentlastungsstrecke für die Herrengasse nur durch die Neutorgasse und nicht über den Griesplatz zu führen ist, was - by the way - verkehrstechnisch absolut sinnvoller ist, nämlich näher an der Quelle, sprich: Hauptplatz, liegt - aber das nur so nebenbei), aber das ist eigentlich auch nicht zu kritisieren, weil sonst passiert gar nix.

 

Dieses ganze Politik-Bashing geht mir schön langsam auf die Nerven - war lange genug in Österreich und Deutschland da involviert (nicht unbedingt als Politiker oder Beamter, aber im politischen Einfluss- und Nahebereich), um zu beurteilen, wie das läuft. Da gibt es natürlich Schaumschläger (leider ist gerade so einer Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister von Graz), aber die meisten machen ehrliche Arbeit und viele opfern sich da bis zur Selbstaufgabe auf. Das muss man auch nochmal sehen, bevor man losschimpft (da ärgern mit eher solche bewussten Schwachsinnsgesetze wie das "Verhüllungsverbot", wo mir ein Polizist sagen darf, wann es kalt oder ist nicht).

 

Da kann man nur sagen: geh in die Politik und zeig, dass es besser geht - in fünf Jahren sehen wir uns dann wieder und zählen zusammen!

 

W.

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Ich kann mich aber schon an die Worte eines ehemaligen Messevorstandes erinnern, der meinte, wenn die Fröhlichgasse verbaut wird wären die Parkplätze bei der Messe bei starken Veranstaltungen mit Eröffnung voll - da die vorhandenen Parkplätze von den Ausstellern belegt sind. Also wäre jede Lösung, die die Parkplätze 1:1 ersetzt aus seiner Sicht ein Schwachsinn.

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Ich glaube nicht dass man wegen Kostengründen seine Freundschaftsspiele (fast)-alle auswärts spielt. Denke man wird auch oft zu spielen eingeladen und somit kann man sich auch in kleineren Ortschaften blicken lassen. Es wird sich sicher für die kleineren Vereine rentieren, denn immerhin sind auch unsere Freundschaftsspiele immer gut besucht. Da bleibt sicher auch immer ein bisschen was übrig für die jeweiligen Teams. Die ganzen Reisen durch die Steiermark haben uns sicher auch den ein oder anderen Fan bzw. Sympathisanten gebracht, könnte man also auch als Werbung für unseren Verein in diesen Ortschaften sehen. 

 

Der Platz wo unsere 2er ihre Spiele austrägt ist nicht teuer, das hat man mit Spendengelder statt Eintritt wahrscheinlich drin. 

 

Hier die Tarifliste vom letzten Jahr:

 

http://www.mcg.at/_files/Tarifliste_SportzentrumWeinzdl_Saison2016-2017.pdf?m=1484059063

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[...]

 

Warum kann man nach einer Besucheranalyse und entsprechender Kommunikation/Information z.B. nicht dem GAK solche Einschub-Einheiten anbieten?

[...]

 

So. Und nun Schluß mit dem Thema. 

 

Naja, die Einschubleistungen muss wer bezahlen. In Liebenau gibt es dafür ein entsprechendes Agreement (war seinerzeit bei uns auch so), so wie auch der GAK jetzt schon den Shuttlebus nach den Spielen aus eigener Tasche bezahlt ("Ka Göd, ka Musi").

 

Richtig. Sind jetzt einmal richtig abgetriftet (kann man sich in der spielfreien Zeit ja auch einmal erlauben).

 

Jetzt wieder volle Konzentration auf unser rotes Ballett!!!

 

W.

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Der Verkehrsverbund ist für einen durchgehenden Tarif in der Steiermark zuständig, aber nicht (primär) für Leistungsbestellungen (dazu hat die StVG auch keine finanziellen Mittel) - dass du die StVG dafür zuständig hältst, ist lieb, aber hat nix mit der Realität bzw. der Vertragssituation zu tun. Dazu sind die Gebietskörperschaften (Gemeinde, Land, Bund) zuständig, der Verkehrsverbund übernimmt als "Serviceleistungen" (v. a. im Regionalverkehr) die Ausschreibung von Verkehrsleistungen (finanziert diese aber nicht). In Graz bestellt die Stadt  zusätzliches Angebot (die Holding führe ohne diese Bestellung ein erheblich reduziertes Grundangebot), was im sogenannten Verkehrsfinanzierungsvertrag geregelt ist (der gerade wieder für 10 Jahre abgeschlossen wurde). Darin wird die Leistungsbestellung, aber auch Infrastrukturmaßnahmen (Sanierungen) etc., geregelt - früher gab es da eine Fülle von Einzelverträgen, die vor mehr als 10 Jahren zu einem Vertragswerk verknüpft wurden (weil es für einige Leistungen, wie Bus-Tangentiallinien, Stadtgrenzenübergreifende Linien Graz-Südost, Nachtbusbetrieb eine Co-Finanzierung durch Land, Bund und andere Gemeinden gibt).

 

Was redest du von 400 Mio. Euro bezüglich der Einschubleistungen? Und ja, es muss geplant werden (weil Fahrer und Fahrzeuge zur Verfügung gestellt werden müssen). Es gibt seit der Stadioneröffnung eine Vereinbarung zwischen Stadt, Holding und den Vereinen in Liebenau (das war auch beim GAK so, es gab/gibt ja auch eine Kombikarte, d. h. die Eintrittskarte galt auch für den ÖV) über die Finanzierung der Einschubleistungen. Das muss bezahlt werden. Auch der zusätzliche Halt der ÖBB bei Haltestelle Liebenau-Stadion muss bezahlt werden (Stationsbenutzungsgebühr an die ÖBB-Infra).

 

Und "wofür diese Verbund-Manager" bezahlt werden? Erst einmal gibt es einen Geschäftsführer und einen Prokuristen samt gut 20 Mitarbeitern, die v. a. für die Abrechnung der Einnahmen und Verteilung an die beteiligten Verkehrsunternehmen bzw. für den finanziellen Ausgleich der Mindereinnahmen für die Verkehrsunternehmen zuständig sind, sowie für das Marketing/Öffentlichkeitsarbeit/Fahrplaninformation (Marke "Verbundlinie") und zuletzt auch für das Angebotsmanagement (v. a. im Auftrag des Landes Steiermark als "Aufgabenträger").

 

Verstehe deine Argument bezüglich der Bestellung nicht: wenn der GAK haben will, dass es ein Shuttleservice der Holding gibt, dann muss das entsprechend besprochen und bezahlt werden, so wie jetzt der Shuttleservice beim "Schöcklbus" (für den man dann als Fahrgast extra bezahlt).

 

W.

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