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GAK Altfunktionäre


Hawaii

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Die Länge der Verfahrensdauer ist sicher das Hauptproblem. Das hätte sofort nach Wien gemusst, alleine schon des Anscheins der Einflussnahme wegen. Das kann man der Justiz sicher ankreiden.

Die Putzfrau hätte man natürlich nicht anklagen können (mit welcher Begründung?), aber jemand der auch als Geschäftsführerin tätig war ganz sicher (ich erinnere an eine ähnliche Konstellation beim Burgtheater-Prozess).

W.

 

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WkStA ist da am Ende zum Handkuss gekommen - und die haben das zur Anklage gebracht, wo es die größten Chancen auf eine Verurteilung gibt. Das ist kein unüblicher Vorgang.

Man stelle sich vor, man hätte Roth, Svetits & Co angeklagt - was ich mir sehr gewünscht hätte - und die spazieren dann mit einem Freispruch 1. Klasse aus dem Gericht, weil die Beweise dem Gericht nicht reichen. Das wäre ein Fiasko gewesen ...

So oder so hätte man die Uhr nicht mehr zurückdrehen können - die Konsequenz bleibt, der (neue) Verein muss ordentlich wirtschaften, wir Mitglieder drauf schauen, dass das so bleibt, also auch ein bisserl Verantwortung in der Weise übernehmen, die Forderungen nach neuen Spielern, baldigem Aufstieg um jeden Preis etc. nicht zu überziehen (denke da auch gerade an die Diskussionen um den Trainerwechsel).

W.

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vor 20 Stunden schrieb gaktom:

Die Arbeit der Justiz gehört Kritisch gesehen. Wer glaubt da geht es gerecht zu lebt unter einen Stein. Gerade der Fall GAK zeigt was für Pfeifen wo Korruption auf einen Schild steht arbeiten.

Also, bei allem Respekt, das ist mal ein echter Blödsinn. Die WKStA gab es damals noch gar nicht, die haben den Fall viel zu spät geerbt und können für die Verfehlungen der StA in dem Fall gar nichts. Und falls noch Zweifel bestehen, ob die gut arbeiten oder nicht kannst ja mal die Herren S.Kurz, G. Blümel oder T.Schmid fragen, wie sie das sehen. ;-)

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vor 4 Stunden schrieb Stipe:

Also, bei allem Respekt, das ist mal ein echter Blödsinn. Die WKStA gab es damals noch gar nicht, die haben den Fall viel zu spät geerbt und können für die Verfehlungen der StA in dem Fall gar nichts. Und falls noch Zweifel bestehen, ob die gut arbeiten oder nicht kannst ja mal die Herren S.Kurz, G. Blümel oder T.Schmid fragen, wie sie das sehen. ;-)

WKSTA usw ist mir egal.Die Justiz als gesamtes ist ein Witz. Glaubst bei die 3 Herren kommt was? Na. Die kleinen Bürger da hat man Zeit. Da geht es natürlich. Fakt ist das alle Verantwortlichen nix passiert. Und das ist eine Schweinerei. 

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vor 36 Minuten schrieb gaktom:

Kann ich mich nicht Erinnern, hat der Steuerprüfer gemacht usw 🥳 Kasperl Veranstaltung.

Was hat du erwartet, dass die beiden Herren dort aus dem Nähkästchen plaudern? 

Zitat

Die Justiz als gesamtes ist ein Witz.

Diese Unterstellung ist eine Schweinerei, weil sie durch nichts zu belegen ist! Und es ist ein bisserl eine künstliche Aufregung deinerseits auf den diversen Kanälen.

Mir liegt es fern einen Svetits o. ä. zu verteidigen, weil der ganz sicher (vorsichtig ausgedrückt) die möglichen Grenzen sehr, sehr weit gedehnt hat, auch wenn dieses System (Schwarzgeldzahlungen durch abgezweigte Bareinnahmen bei Spielen) weit verbreitet gewesen sein dürfte. Ganz im Gegenteil!

Aber mir geht es nicht um die ganzen Herren, weil die kommen und gehen - mir geht es jetzt darum, dass sowas nie mehr passiert. RR hat "zumindest" in der Zeit danach noch ordentlich "bezahlt" (was es natürlich nicht besser macht - v. a. in Bezug auf den "Verlust" des TZ), alle anderen waren/sind abgetaucht!

Und natürlich hat Rudi Roth (und auch andere) von den Vorgängen gewusst, siehe sein zurückgezogenes Teilgeständnis - nur: ist das Gegenteil beweisbar?

Wo waren denn damals die Mitglieder, die haben sich schön Sand in die Augen streuen lassen bzw. war das Interesse an den Vereinsvorgängen gegen Null (ich erinnere an diverse GV mit einer handvoll anwesenden Mitgliedern). Nicht, dass sie das Fiasko verhindern hätten können, aber gerade die Präsidenten Fischl, Svetits und Roth durften schalten und walten und das ganze Umfeld hat nur brav genickt! Sogar neue Statuten mit der (einseitigen) Abkoppelung vom Stammverein wurden durchgewunken! So einfach ging das damals!

W.

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vor einer Stunde schrieb gaktom:

WKSTA usw ist mir egal.Die Justiz als gesamtes ist ein Witz. Glaubst bei die 3 Herren kommt was? Na. Die kleinen Bürger da hat man Zeit. Da geht es natürlich. Fakt ist das alle Verantwortlichen nix passiert. Und das ist eine Schweinerei. 

Welche Einsichten in die Justiz hast du denn, um das zu behaupten? Überall passieren Fehler, die Justiz wurde auch in den letzten Jahren konsequent auf Sparflamme gefahren, das hat sich erst unter der aktuellen Ministerin wieder geändert. Aber sie funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut, wie ein Vergleich mit 95% der Länder auf diesem Planeten zeigt. Aber, wie gesagt, in "unserem" Fall ist das sicher nicht gut abgelaufen und ich hätte mir auch zumnidest ein Verfahren gegen die Verantwortlichen gewünscht. Dafür ist die WKStA aber zu spät gegründet worden.

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Heute ist auch schon das Urteil gefällt worden: https://steiermark.orf.at/stories/3135467/

Natürlich ist es nicht zufriedenstellend, dass am Ende letztlich nur eine Person vor Gericht stand (gewissermaßen als Sündenbock herhaltend) und v. a. die strukturellen Fragen, wie es zum wirtschaftlichen Zusammenbruch des Altvereins kommen konnte, überhaupt nicht gerichtlich aufgearbeitet wurden. Das wäre interessant gewesen, weil man da sicher ein Sittenbild - nicht nur den GAK betreffend - hätte zeichnen können.

Alles in allem sehr unbefriedigend, auf der anderen Seite ist jetzt auch ein Schluss-Strich unter einer unendlichen Geschichte gezogen worden. Ein Ruhmesblatt für die Justiz war es sicher keines, v. a. die Ermittlungen in Graz vor der Übergabe zur WkStA.

Der Altverein (auch wenn er noch immer existiert) möge in Frieden Ruhen und die Neugründung - unbelastet - weiter seinen Weg machen.

Wünsche allen Usern schon jetzt Frohe Weihnachten und möglichst besinnliche Festtage!

W. 

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vor 3 Stunden schrieb Grazer Athletiksport Klub:

Was hat du erwartet, dass die beiden Herren dort aus dem Nähkästchen plaudern? 

Diese Unterstellung ist eine Schweinerei, weil sie durch nichts zu belegen ist! Und es ist ein bisserl eine künstliche Aufregung deinerseits auf den diversen Kanälen.

Mir liegt es fern einen Svetits o. ä. zu verteidigen, weil der ganz sicher (vorsichtig ausgedrückt) die möglichen Grenzen sehr, sehr weit gedehnt hat, auch wenn dieses System (Schwarzgeldzahlungen durch abgezweigte Bareinnahmen bei Spielen) weit verbreitet gewesen sein dürfte. Ganz im Gegenteil!

Aber mir geht es nicht um die ganzen Herren, weil die kommen und gehen - mir geht es jetzt darum, dass sowas nie mehr passiert. RR hat "zumindest" in der Zeit danach noch ordentlich "bezahlt" (was es natürlich nicht besser macht - v. a. in Bezug auf den "Verlust" des TZ), alle anderen waren/sind abgetaucht!

Und natürlich hat Rudi Roth (und auch andere) von den Vorgängen gewusst, siehe sein zurückgezogenes Teilgeständnis - nur: ist das Gegenteil beweisbar?

Wo waren denn damals die Mitglieder, die haben sich schön Sand in die Augen streuen lassen bzw. war das Interesse an den Vereinsvorgängen gegen Null (ich erinnere an diverse GV mit einer handvoll anwesenden Mitgliedern). Nicht, dass sie das Fiasko verhindern hätten können, aber gerade die Präsidenten Fischl, Svetits und Roth durften schalten und walten und das ganze Umfeld hat nur brav genickt! Sogar neue Statuten mit der (einseitigen) Abkoppelung vom Stammverein wurden durchgewunken! So einfach ging das damals!

W.

Geh her auf mit deinen Schmaren. Gauner kommen davon das ist Fakt.

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vor 48 Minuten schrieb gaktom:

Geh her auf mit deinen Schmaren. Gauner kommen davon das ist Fakt.

Nix ist Fakt, sondern deine Einbildung! Ich hätte (wie wohl alle hier) die Herren von damals auch sehr gerne allesamt vor dem Kadi gesehen, das kannst du wohl glauben!

Aber deine Pauschalierung helfen weder in der Sache, noch im Allgemeinen.

Und nur zur Präzisierung: in dem Verfahren gibt es auch nicht um die (Gründe für die) Insolvenz, sondern um Betrug, Abgabenhinterziehung etc. Der Konkurs gegen den Altverein wurde bereits 2019 aufgehoben und eine Vereinsauflösung scheiterte bisher.

Ich vermute auch, dass die Abgabenhinterziehung etc. eher nicht die Ursache für die finanziellen Kalamitäten waren.

W.

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vor 15 Stunden schrieb gaktom:

Geh her auf mit deinen Schmaren. Gauner kommen davon das ist Fakt.

Erstinstanzlich:

Karl Heinz Grasser, acht Jahren Haft

Walter Meischberger, sieben Jahre Haft

Peter Hochegger, sechs Jahre Haft

 

Rechtskräftig (Auszug):

Ernst Strasser, 3 Jahre Haft

Alfonds Mensdorff-Pouilly, 2 Jahre Haft

Hannes Kartnig, 3 Jahre Haft

Udo Proksch, lebenslange Haft

 

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Die Optik ist halt einach äußerst übel: Die "großen" Herren werden nicht einmal angeklagt, und das kleine Rädchen Buchhalterin wird verurteilt 🤮

 

Formal und rechtlich wird schon alles richtig sein, aber rechtlich richtig und tatsächlich/moralisch richtig ist oft eben nicht das gleiche.

Als gelernter Österreicher ist man halt einfach mistrauisch gegenüber dem was einem da präsentiert wird.

 

Mir geht es auch nicht darum, dass unsere alten Präsidenten unbedingt zur Verantwortung gezogen werden müssen. Salzburg, Rapid, Innsbruck, Strum und Gak waren ja Mitte 90er bis in die 0er alle an der damaligen Konkurenzsituation mit Überschuldung und unrechtgemäßen Gepflogenheiten  gestrauchelt.

 

Der arme Sükar hat ja damals einen gesunden Verein übernommen, der dann bei genauer Betrachtung ohne Mittel war. Sticker konnte eh nichts mehr ändern und hat angeblich einiges an privatem Geld im Gak versenkt.

Wie es bei Fischl, Svetits und Roth gelaufen ist, ist schwer zu sagen, aber dass es jetzt so formuliert wird, dass die Schuld nur beim kleinen Rädchen liegt und die Herren darüber nur "Hobbysportler" waren ... 🤮

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