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Bericht in der Kl. Ztg. über ein Vorstandsmitglied des GAK


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RATHAUS INTERN

 

FPÖ stürzt Mariacher

 

Nächstes Sippel-Opfer/ Blauer Bezirksobmann abgewählt

 

Es klingt paradox: FPÖ-Klubchef Armin Sippel geriet zu Beginn des Jahres massiv in die Kritik, weil er Nazi-T-Shirts bei einem einschlägigen Onlineversand bestellt haben soll. Die Folge: Er steht parteiintern gefestigter da als je zuvor. Und mehr noch: Die internen Kritiker werden der Reihe nach abmontiert.

 

Zuerst der Puntigamer Karl Kapper, der erfolgreichste blaue Bezirkspolitiker. Er wurde gar aus der Partei ausgeschlossen. Der nächste in der Schusslinie: Gerhard Mariacher, Gemeinderat und bis gestern abend blauer Bezirksobmann in Mariatrost. In der Jahreshauptversammlung wurde er von 14 Jung-FPÖler gestürzt. Sein Verhängnis: ein angebliches Naheverhältnis zu Kapper. Neuer Bezirksobmann ist Ingo Ebner, früher beim Ring Freiheitlicher Studenten.

 

Es war eine konzertierte Aktion der Sippel-Jünger: Alle 14 kommen aus den Jugendorganisationen RFJ und RFS – Sippels Hausmacht. Im letzten Moment haben sie sich in der Bezirksgruppe Mariatrost engagiert. Ihr Ziel: den verdutzten Mariacher abwählen.

 

Aber der Gemeinderat gibt nicht auf: „Ich weiß nicht, ob ich irritiert oder erschüttert sein soll. Die Aktion muss rechtlich aufgeklärt werden.“ Sprich: Er wird das parteieigene Schiedsgericht anrufen. Ein tiefer Fall für den umtriebigen Mariacher, der eigentlich Susanne Winter als Stadtrat und Parteichef beerben wollte.

 

Armin Sippel selbst verweist auf das Fernziel 2013. „Für die Gemeinderatswahl müssen wir geeint dastehen. Ich vertrage Kritik sehr wohl, aber nicht, wenn sie mir über Medien ausgerichtet wird.“ Wie wird der Klubchef künftig mit dem Gemeinderat Mariacher zusammen arbeiten? „Er wird seine Arbeit, die er bisher ganz ordentlich gemacht hat, weiterführen.“ GERALD WINTER

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