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E-Mail "Hände weg vom Direktaufstieg"


Calcio

Empfohlene Beiträge

HOFFENTLICHUNG SIND DAS UNSERE SORGEN VON MORGEN!!!!

 

ALSO: DURCHLESEN UND UNTERSCHREIBEN!!

 

 

 

"Zunächst einmal vielen Dank, dass auch Sie an unserer Aktion teilgenommen haben.

 

In sieben Tagen wird das ÖFB-Präsidium eine Entscheidung zur Bundesligareform treffen.

Inzwischen haben neben Ihnen an die 2.500 Unterzeichner den Wunsch nach einer

Verankerung des Direktaufstieges in den ÖFB-Meisterschafstregeln zum Ausdruck gebracht.

 

Die bisherigen Reaktionen der Entscheidungsträger reichen leider nur von ausweichend

bis nicht vorhanden (http://regionalfussballonline.at/handsoff/DiePraesidenten.php).

 

Dafür scheint sich aber nun an der Basis, bei den Vereinen, noch einiges zu tun und

das könnte auch die vierzehn Herren die am 28. Mai über die Ligareform abstimmen,

vielleicht doch noch beeinflussen. Schließlich haben sie ja in ihrer Tätigkeit

darauf zu achten, die Interessen dieser Vereine zu vertreten.

 

Was können wir in den verbleibenden sieben Tagen noch tun?

 

Informieren Sie bitte noch/nochmals alle Bekannten, Freunde, Kollegen denen der

österreichische Fußball am Herzen liegt über unsere Aktion, senden Sie Ihnen

allenfalls ein Mail mit dem Link auf unsere

Seite (http://regionalfussballonline.at/handsoff/). Nehmen wir nochmal einen

Anlauf! Vielleicht gelingt es, die Anzahl der Unterzeichner noch ordentlich

zu erhöhen.

 

Wir haben nun auch eine Seite eingerichtet, in der Sie ein persönliches Mail

an die vierzehn Entscheidungsträger richten können

(http://regionalfussballonline.at/handsoff/schreibdempraesi.php).

Machen Sie bitte davon Gebrauch. Senden Sie den vorbereiteten oder einen

selbstverfassten Text. Wie jeder andere Mensch werden auch die vierzehn

Entscheidungsträger Argumenten mehr oder weniger zugänglich sein. Investieren

Sie ein paar Minuten, die sich für den österreichischen Fußball lohnen könnten.

 

Wir werden Sie nach Ende unserer Aktion über die Ergebnisse informieren.

 

Für die Aktion "Hands Off! Hände weg vom Direktaufstieg"

 

Gustav Freudmann

Webmaster, ostliga.at"

 

 

(Dr.Moe): PS: Auf www.rlmitte.info gibts auch einen Link.

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@körösistraße

 

Diese "Weitsicht" hat uns dorthin gebracht, wo wir heute sind!!!

 

Die Effizienz der Aufgabenteilung ist schon seit dem 18.Jhdt. bekannt (A.Smith), nur bei uns hat das bis heute noch keiner kapiert...

 

Heute glauben gewisse Sektionsleiter, dass sie unverzichtbar sind, weil sie unfähig sind, Kompetenzen an andere Personen abzugeben (und dann sempern sie herum, dass sie überlastet sind :roll::roll: )

 

Die Probleme von heute können wir Fans nicht lösen, daher sollten wir uns um jene von morgen kümmern (in der Hoffnung, dass es uns morgen noch gibt)

 

 

Unsere FUNKTIONÄRE haben zur Zeit sicherlich andere Probleme,

 

aber nicht der "GAK" !!!!!!!! (WIR SIND DER GAK!!!!!)

 

 

 

Wie gesagt - AUFGABENTEILUNG!!!!!

 

Bringen WIR FANS uns ein, dann bringts auch dem GAK etwas!!!

 

Sempern und kommentieren = BlaBla=Bringt keinem etwas....

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Sempern und kommentieren = BlaBla=Bringt keinem etwas....

Dr. Moe - einige Argumente Deiner Postings haben meine Zustimmung.

 

Sempern tun nur wenige in diesem Forum. Kommentieren ist einhergehend. Doch berechtigte Kritik ist angebracht (leider mehr denn je, vor allem bei uns).

 

Wo siehst du denn eigentlich das BlaBla?

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Unter BlaBla versteh ich das, was andere auch schon bekrittelt haben:

 

Dass die meisten Threads immer wieder aufs gleiche rauskommen: :!:

 

So viel Aufmerksamkeit hat sich der :!: nicht verdient, und ich hoffe, dass er beim GAK bald Geschichte ist....

 

Wir können so unsere bis dato verschwendete Aufmerksamkeit wieder nach vorne richten...

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Sehr geehrte® xx!

 

Nochmals vielen Dank, dass auch Sie an unserer Aktion teilgenommen haben.

 

Leider habe ich keine guten Nachrichten für Sie:

 

Das ÖFB-Präsidium hat heute in Graz mehrheitlich entschieden, dass in

Zukunft ein bis zwei Drittel der österreichischen Regionalligameister nicht

mehr aufsteigen dürfen.

 

Für die Beibehaltung des Direktaufstieges stimmten:

 

J. Gartner

Niederösterreich

 

Th. Partl

Kärnten

 

H. Hübel

Salzburg

 

E. Lentner

Tirol

Gegen den Direktaufstieg und für die Wiedereinführung der

Relegation stimmten:

 

F. Stickler

ÖFB

 

K. Ehrenberger

Wien

 

G. Kapl

Steiermark

 

L. Windtner

Oberösterreich

 

H. Lumper

Vorarlberg

 

K. Kaplan

Burgenland

 

R. Talos

Finanzreferent

 

M. Pucher

Bundesliga

 

G. Stocker

Bundesliga

 

A. Hirschmann

Bundesliga

 

SCHANDE ÜBER JENE 10 FUSSBALLFUNKTIONÄRE, DIE DIESE SCHREIENDE

UNGERECHTIGKEIT MÖGLICH GEMACHT HABEN!

 

Für die Aktion "Hands Off! Hände weg vom Direktaufstieg"

 

Gustav Freudmann

Webmaster, ostliga.at

 

:evil::evil::evil:

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Dazu ein netter Text von rlmitte.at:

 

Der Direktaufstieg ist heute gestorben

 

Am Mittwoch, dem 28. Mai 2008, haben die Herren Kurt Ehrenberger, Leopold Windtner und Karl Kaplan - die Verbandspräsidenten von Wien, Oberösterreich und Burgenland den Regionalliga-Vereinen das Messer in den Rücken gerammt. Die Herren Kapl (Steiermark) und Lumper (Vorarlberg) sind erst gar nicht erschienen, obwohl ihre Vereine sie zum Direktaufstieg gedrängt haben. Dass die Bundesliga-Vertreter für ein Play-Off waren, wussten ja vorher schon alle.

 

Die Herren Thomas Partl (Kärnten), Johann Gartner (Niederösterreich), Herbert Hübel (Salzburg) und Erwin Lentner (Tirol) bewiesen Rückgrat, als es darauf ankam. Diesen Herren sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt - allen anderen Herren wünsche ich, dass sie sich auch nach dieser skandalösen Entscheidung noch in den Spiegel schauen können. Damit wurde eine der schlechtesten Entscheidung im Sinne des österreichischen Fußballs getroffen. Österreich darf sich nun durchaus als Einzigartig fühlen, denn viele Länder, in denen man bis zu 67% der Meister einer Klasse de facto den Aufstieg verbietet, gibt es selten sonst. In der zweithöchsten Spielklasse dürfen nun die Vereine wieder vier Mal in einem Jahr gegeneinander spielen - was daran für den Zuschauer attraktiv sein soll, konnte bis heute niemand schlüssig erklären.

 

Darüber hinaus versperrt man potentiell attraktiven Vereinen den Weg nach oben, wo nun genau jene mäßig attraktiven Vereine, über die sich viele so beschweren, über Jahre ihren Fixplatz haben werden. Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei bei den Vereinen, den Fans und den Medien sein wird, wenn ein attraktiver Name - sei es nun Vienna oder Sportklub, sei es in einigen Jahren vielleicht Vorwärts Steyr, Blau-Weiß Linz oder Austria Salzburg - sich gegenseitig im Play-Off eliminieren. Oder, noch besser, gegen einen Verein mit einem RedZac-Zuschauerschnitt von etwa 400 Zuschauern scheitern. Kaum ein Verein hat sich nach einer Niederlage im Play-Off weiterhin oben etablieren können. Kottingbrunn ist längst in der Landesliga verschwunden, Schwechat steht fünf Jahre nach dem Aus gegen Wacker vor dem Abgrund, Blau-Weiß Linz ist letztes Jahr abgestiegen, et cetera. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Warum glauben die Herren bei der Bundesliga wohl, warum sich Vereine wie der FC Lustenau so schnell in der Liga etablieren konnten? Weil sie schon Monate zuvor wussten, dass sie aufsteigen werden. Warum klappte es bei Kufstein und Bad Aussee nicht? Wohl auch deshalb, weil sie erst spät wussten, dass sie nach oben kommen, und den Kader nicht dementsprechend planen konnten. Genau dorthin drängt man die Regionalliga-Vereine nun wieder: Zur befohlenen Planungslosigkeit.

 

Was bezweckt die Bundsliga damit? Vielleicht wäre es wirklich am Besten, man würde auf einen Regionalliga-Aufstieg generell verzichten und die Bundesliga einfach aushungern lassen. In fünf Jahren sind ohnehin wieder fünf, sechs Vereine tot - weil eine Zehnerliga auf Sicht solche traurigen Geschichten ganz einfach heranzüchtet. Und wenn es plötzlich nur noch 14 Profi-Vereine in diesem Land gibt - was dann?

 

Auch das Argument, "Österreich ist nicht groß genug und hat nicht die wirtschaftliche Kapazität für mehr als 20 Profi-Vereine", ist hanebüchener Schwachsinn. Zum einen gibt es auch in der Regionalliga genügend Vereine, die dem Profitum zumindest sehr nahe kommen. Und zum anderen hat selbst ein Land wie Aserbaidschan - ähnlich groß und ähnliche Einwohnerzahl wie Österreich - 32 Profivereine in den ersten beiden Ligen. Zweiunddreißig! Auch die Schweiz, die viele Einwohner weniger hat als Österreich, hat 28 Profivereine. Die Slowakei hat 25, und selbst das kleine Montenegro (das weniger Einwohner hat als das Bundesland Tirol), kommt auf 24. Aber Österreich, immerhin in den Top10 der reichsten Länder der Welt, solle dafür zu schwach und zu klein sein? Bitte meine Herren, führen Sie jemand anderen an der Nase herum. Österreichs Fußballfans sind nicht so dumm, dass man sie derart verschaukeln könnte.

 

Dennoch muss noch ein Wort der Kritik auch an die Vereine gerichtet werden. Viele Vereine geben sich ob der Bundesliga-Pläne ablehnend, doch obwohl sie sich der Gefahr bewusst sein müssten, bringen sie es in manchen Bundesländern nicht so weit, sich zu organisieren und mit einer gemeinsamen, starken Stimme aufzutreten. Dass das auch nicht immer hilft, wissen zwar gerade die Vereine in Wien, der Steiermark und im Burgenland ganz gut - aber gerade deshalb bleibt zu hoffen, dass den Verantwortungsträgern nicht nur im wörtlichen Sinn ein heißer Sommer bevorsteht.

 

Dass die Präsidenten der Steiermark und vom Burgenland auf die Vereine, plump gesagt, pfeifen und nicht gegen ihren eigenen Vorschlag stimmen, das ist zwar mehr als traurig, war aber abzusehen. Aber dass vor allem der Wiener Präsident Ehrenberger, der sich seit Jahren (offiziell) für den Direktaufstieg einsetzt, genau in dem Moment umfällt, als es darauf ankommt, ist schlicht nicht zu begreifen.

 

Nun, der Direktaufstieg ist nicht mehr unter uns. Eine Gratulation an die zwölf Vereine, die davon profitiert haben. In etwa die Hälfte der neun Vereine, die das bislang waren, sind in den letzten Jahren wieder abgestiegen. Auch, wenn die Bundesliga das Gegenteil behauptet: Aber das ist auf der ganzen Welt so, und ganz und gar kein Zeichen einer ungesunden Liga. Aber dass es nicht vordergründig um den österreichischen Fußball und um eine gesunde Liga geht, dass wissen wir ja nicht erst seit heute. Wenigstens ein Punkt, auf den man sich im österreichischen Fußball verlassen kann.

 

Text: Philipp Eitzinger

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Das ÖFB-Präsidium hat nach nur drei Jahren Direktaufstieg gestern in Graz über die Rückkehr zur Red Zac Zehnerliga ab 2009/10 diskutiert. Es zeichnet sich in den Gremien eine Mehrheit für diesen Vorschlag ab, dagegen sprachen sich angeblich nur die Landesverbandspräsidenten von Niederösterreich, Tirol, Salzburg und Vorarlberg aus. Dies bedeutet, dass es für die Meister der Regionalligen Relegationsspiele geben wird, allerdings gibt es auch Vorschläge, überhaupt eine österreichweite 3. Liga zu schaffen. Die Entscheidung darüber soll am 24. Juni fallen.

 

Blöder gehts wohl nimmer. ÖFB und Buli halt. Bist narrisch sind des Deppen !!!!!

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passend hierzu: ein danke an den DrDR kappl und nach wien

 

Der Direktaufstieg ist heute gestorben

 

Am heutigen Mittwoch, dem 28. Mai 2008, haben die Herren Kurt Ehrenberger, Leopold Windtner und Karl Kaplan – die Verbandspräsidenten von Wien, Oberösterreich und Vorarlberg den Regionalliga-Vereinen das Messer in den Rücken gerammt. Die Herren Kapl (Steiermark) und Lumper (Vorarlberg) sind erst gar nicht erschienen, obwohl ihre Vereine sie zum Direktaufstieg gedrängt haben. Dass die Bundesliga-Vertreter für ein Play-Off waren, wussten ja vorher schon alle.

 

Die Herren Thomas Partl (Kärnten), Johann Gartner (Niederösterreich), Herbert Hübel (Salzburg) und Erwin Lentner (Tirol) bewiesen Rückgrat, als es darauf ankam. Diesen Herren sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt – allen anderen Herren wünsche ich, dass sie sich auch nach dieser skandalösen Entscheidung noch in den Spiegel schauen können. Damit wurde eine der schlechtesten Entscheidung im Sinne des österreichischen Fußballs getroffen. Österreich darf sich nun durchaus als einzigartig fühlen, denn viele Länder, in denen man bis zu 67% der Meister einer Klasse de facto den Aufstieg verbietet, gibt es selten sonst. In der zweithöchsten Spielklasse dürfen nun die Vereine wieder vier Mal in einem Jahr gegeneinander spielen – was daran für den Zuschauer attraktiv sein soll, konnte bis heute niemand schlüssig erklären.

 

Darüber hinaus versperrt man potentiell attraktiven Vereinen den Weg nach oben, wo nun genau jene mäßig attraktiven Vereine, über die sich viele so beschweren, über Jahre ihren Fixplatz haben werden. Ich möchte nicht wissen, wie groß das Geschrei bei den Vereinen, den Fans und den Medien sein wird, wenn ein attraktiver Name – sei es nun Vienna oder Sportklub, sei es in einigen Jahren vielleicht Vorwärts Steyr, Blau-Weiß Linz oder Austria Salzburg – sich gegenseitig im Play-Off eliminieren. Oder, noch besser, gegen einen Verein mit einem RedZac-Zuschauerschnitt von etwa 400 Zuschauern scheitern. Kaum ein Verein hat sich nach einer Niederlage im Play-Off weiterhin oben etablieren können. Kottingbrunn ist längst in der Landesliga verschwunden, Schwechat steht fünf Jahre nach dem Aus gegen Wacker vor dem Abgrund, Blau-Weiß Linz ist letztes Jahr abgestiegen, et cetera. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Warum glauben die Herren bei der Bundesliga wohl, warum sich Vereine wie der FC Lustenau so schnell in der Liga etablieren konnten? Weil sie schon Monate zuvor wussten, dass sie aufsteigen werden. Warum klappte es bei Kufstein und Bad Aussee nicht? Wohl auch deshalb, weil sie erst spät wussten, dass sie nach oben kommen, und den Kader nicht dementsprechend planen konnten. Genau dorthin drängt man die Regionalliga-Vereine nun wieder: Zur befohlenen Planungslosigkeit.

 

Was bezweckt die Bundesliga damit? Vielleicht wäre es wirklich am besten, man würde auf einen Regionalliga-Aufstieg generell verzichten und die Bundesliga einfach aushungern lassen. In fünf Jahren sind ohnehin wieder fünf, sechs Vereine tot – weil eine Zehnerliga auf Sicht solche traurigen Geschichten ganz einfach heranzüchtet. Und wenn es plötzlich nur noch 14 Profi-Vereine in diesem Land gibt – was dann?

 

Auch das Argument, „Österreich ist nicht groß genug und hat nicht die wirtschaftliche Kapazität für mehr als 20 Profi-Vereine“, ist hanebüchener Schwachsinn. Zum einen gibt es auch in der Regionalliga genügend Vereine, die dem Profitum zumindest sehr nahe kommen. Und zum anderen hat selbst ein Land wie Aserbaidschan – ähnlich groß und ähnliche Einwohnerzahl wie Österreich – 32 Profivereine in den ersten beiden Ligen. Zweiunddreißig! Auch die Schweiz, die viele Einwohner weniger hat als Österreich, hat 28 Profivereine. Die Slowakei hat 25, und selbst das kleine Montenegro (das weniger Einwohner hat als das Bundesland Tirol), kommt auf 24. Aber Österreich, immerhin in den Top10 der reichsten Länder der Welt, solle dafür zu schwach und zu klein sein? Bitte meine Herren, führen Sie jemand anderen an der Nase herum. Österreichs Fußballfans sind nicht so dumm, dass man sie derart verschaukeln könnte.

 

Dennoch muss noch ein Wort der Kritik auch an die Vereine gerichtet werden. Viele Vereine geben sich ob der Bundesliga-Pläne ablehnend, doch obwohl sie sich der Gefahr bewusst sein müssten, bringen sie es in manchen Bundesländern nicht so weit, sich zu organisieren und mit einer gemeinsamen, starken Stimme aufzutreten. Dass das auch nicht immer hilft, wissen zwar gerade die Vereine in Wien, der Steiermark und im Burgenland ganz gut – aber gerade deshalb bleibt zu hoffen, dass den Verantwortungsträgern nicht nur im wörtlichen Sinn ein heißer Sommer bevorsteht.

 

Dass der Präsident der Steiermark auf die Vereine, plump gesagt, pfeift und nicht gegen den eigenen Vorschlag stimmt, ist zwar traurig, war aber abzusehen. Aber dass vor allem der Wiener Präsident Ehrenberger, der sich seit Jahren (offiziell) für den Direktaufstieg einsetzt, genau in dem Moment umfällt, als es darauf ankommt, ist schlicht nicht zu begreifen.

 

Nun, der Direktaufstieg ist nicht mehr unter uns. Eine Gratulation an die zwölf Vereine, die davon profitiert haben. In etwa die Hälfte der neun Vereine, die das bislang waren, sind in den letzten Jahren wieder abgestiegen. Auch, wenn die Bundesliga das Gegenteil behauptet: Aber das ist auf der ganzen Welt so, und ganz und gar kein Zeichen einer ungesunden Liga. Aber dass es nicht vordergründig um den österreichischen Fußball und um eine gesunde Liga geht, dass wissen wir ja nicht erst seit heute. Wenigstens ein Punkt, auf den man sich im österreichischen Fußball verlassen kann.

 

Text: Philipp Eitzinger

 

 

http://www.rlmitte.at/

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Taktisch sehr geschickt vollzogen! Am Tag der Nationalteamkaderbekanntgabe mal eben wieder eine mittelschwere Katastrophe im Unterhausfußball angerichtet, bravo, sogar in Graz, gschwind im Hinterzimmer abgestimmt! So platziert, dass sich keine Zeitung dieser Angelegenheit entsprechend widmen kann und wird, da Hickes Helden die Titelseiten und Sportteile dominieren.

 

Ganz, ganz großes Tischtennis!

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Also, wenn das so bleibt, fürchte ich, werden wir in den nächsten zehn Jahren nicht nach oben kommen. Die Relegationsspiele sind ja so was von Glückssache - und davon hängt aber das Schicksal einer gesamten Saison ab! Der Meistertitel nur mehr als Qualifikation für Relegationsspiele, welchen Sinn macht die Regionalliga dann überhaupt noch? Nur, sich vor dem Abstieg zu retten, um gegen Vereine aus anderen Bundesländern spielen zu können und ein bisschen mehr zu verdienen? In Italien steigen vier Vereine in die zweithöchste Liga auf, in Deutschland ist es nicht anders, und bei uns nur ein einziger? Das kann es doch einfach nicht sein!

Wann kommen wir je wieder dort hin, wo wir einst waren, sprich in die höchste Spielklasse? Wir können Meister mit 50 Punkten Vorsprung werden (Achtung Übertreibung!) und dann unglücklich das Relegationsspiel verlieren, womöglich sogar nur aufgrund der Auswärtstorregel oder gar erst im Elfmeterschießen, weil der Gegner nur mauert, und die ganze Saison ist im Eimer! Was soll das???

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Euro08:

 

und dann unglücklich das Relegationsspiel verlieren, womöglich sogar nur aufgrund der Auswärtstorregel oder gar erst im Elfmeterschießen, weil der Gegner nur mauert, und die ganze Saison

 

Oder aufgrund einer Fehlentscheidung des Schiris! :evil:

Die Chance dazu ist groß, denn wahrscheinlich pfeift einer der üblichen Heinis!

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http://www.ostliga.at/News/direktaufstieg64.htm

Die Götter müssen verrückt sein - Teil LV

 

 

WFV-Präsident Ehrenberger: „Ich weiß es nicht...“

 

Einigen Erklärungsbedarf hatte WFV-Präsident Ehrenberger nachdem er diese Woche gemeinsam mit der Bundesliga und gegen die Mehrheit der Landesverbände für die Abschaffung des Direktaufstiegs gestimmt hatte. Darum lud er Freitag Vormittag Vertreter der erzürnten Wiener Ostligavereine sowie der Medien zu einem Informationsgespräch.

In seinem Einleitungsstatement versuchte er die Wogen zu glätten und erklärte, es sei überhaupt kein Beschluss gefasst worden, es habe sich bei der ÖFB-Präsidiumssitzung in Graz nur um „ein Sondierungsgespräch, einen Gedankenaustausch, eine Meinungsbildung“ gehandelt, während die wirklichen Beschlüsse erst Ende Juni bei einer Bundesvorstandssitzung fallen würden.

 

Er erklärte dann, er habe deshalb mit der Bundesliga gestimmt, weil es gegen die Bundesliga ohnehin keine Mehrheit gäbe, da etliche Landesverbände ohnehin immer mit der Bundesliga stimmten.

 

Auf die Vorhaltung eines Vereinsvertreters, dass dies mit Demokratieverständnis nichts zu tun habe, antwortete er, dass es doch völlig unerheblich sei, ob die Abstimmung 8:4 oder 7:5 für die Relegation ausgefallen wäre, dass er lieber den Konsens suche und der Meinung sei, die Relegation sei immer noch die bessere Lösung als die anderen Modelle, die zur Diskussion gestanden seien.

 

Auf den Vorhalt, dass es doch nicht Aufgabe, ja nicht einmal das Recht, der Landesverbände oder des ÖFB-Präsidiums sei, den Meisterschaftsmodus der Bundesliga zu bestimmen, wusste Herr Ehrenberger allerdings keine Antwort.

 

Herr Ehrenberger war auch, trotz eifrigen Blätterns ins seinen Mitschriften, nicht in der Lage, den Wortlaut der Anträge bekannt zu geben, denen er zugestimmt hat, was den Informationsgehalt des Informationsgesprächs doch sehr relativierte.

 

Der WFV-Präsident stellte in völliger Verkennung der Situation den Vereinsvertretern mehrfach die Frage, welches bessere Meisterschaftsmodell als die Zehnerliga der WFV denn der Bundesliga für die zweite Leistungsklasse anbieten solle, die Vereinsvertreter brachten aber ein weiteres mal klar zum Ausdruck, dass es für sie nicht um 16er-, 12er- oder 10er-Liga geht, sondern einzig und allein um den Direktaufstieg.

 

Herr Ehrenberger wurde dann befragt, wie oft es denn schon vorgekommen sei, dass der Bundesvorstand des ÖFB Anträge des Präsidiums verworfen oder womöglich nicht einmal behandelt habe. Darauf konnte er keine Antwort geben, womit er sein Statement „es ist ja eh noch gar nichts beschlossen“ ad absurdum führte und ein weitere Bekräftigung dafür lieferte, dass die Abschaffung des Direktaufstiegs bereits beschlossene Sache ist und nur noch eines Formalaktes bedarf.

 

Er konnte auch die Frage, welche Anträge diesem Bundesvorstand denn vorgelegt würden nicht beantworten. Er verneinte auch, dass bei der vergangenen Präsidiumssitzung solche Anträge (deren Wortlaut er ja nicht wiedergeben konnte) beschlossen worden seien.

 

Auf die Frage von ostliga.at "Was ist denn dann bei der Präsidiumssitzung in Graz überhaupt beschlossen worden?", sagte er "Gar nichts" und auf die Zusatzfrage „Und was bitte soll bei diesem Bundesvorstand dann überhaupt diskutiert und beschlossen werden?“ antwortete er, sichtlich genervt, mit der Gegenfrage: „In was für einer Funktion fragen Sie hier überhaupt? Sind sie überhaupt ein offizielles Organ?“ Erst auf die Antwort „Ich kann mich auch gerne zusammenpacken und gehen, wenn Sie meine Frage nicht beantworten wollen", war er dann bereit, Auskunft zu geben. Und wie lautete dann die hart erkämpfte Antwort auf die Frage, über welche Anträge der kommende Bundesvorstand zu befinden haben würde? „Ich weiß es nicht...“

Nettes Detail am Rande: Herr Ehrenberger versicherte während des Informationsgesprächs, noch niemals von der Aktion „Hands Off! Hände weg vom Direktaufstieg!“ gehört zu haben. Auf die Frage, wo denn die über 2.700 an den WFV gerichteten Mails der Aktion, sowie die hunderten an den Präsidenten persönlich adressierten Mails hingekommen seien, wollte oder konnte er ebenso wenig eine Antwort geben, wie der ebenfalls anwesende Sekretär des WFV, Herr Schlosser…

 

Da bleibt einem einfach nur die Spucke weg...

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Wie kommt es eigentlich, dass jeder Beitrag den ich hier reinstelle, noch mal gepostet wird? :)

 

Manche Leute stellen halt nicht nur den Link rein, sondern auch gleich den Text, auf den der Link verweist! Für Leute, die entweder zum Klicken zu faul sind oder nicht 1000 offene Tabs bzw. Fenster haben wollen, ist das!

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Wie kommt es eigentlich, dass jeder Beitrag den ich hier reinstelle, noch mal gepostet wird? :)

 

Manche Leute stellen halt nicht nur den Link rein, sondern auch gleich den Text, auf den der Link verweist! Für Leute, die entweder zum Klicken zu faul sind oder nicht 1000 offene Tabs bzw. Fenster haben wollen, ist das!

Hab ich auf der ersten Seite des Threads gemacht - mit dem gleichen Erfolg...

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Wie kommt es eigentlich, dass jeder Beitrag den ich hier reinstelle, noch mal gepostet wird? :)

 

Manche Leute stellen halt nicht nur den Link rein, sondern auch gleich den Text, auf den der Link verweist! Für Leute, die entweder zum Klicken zu faul sind oder nicht 1000 offene Tabs bzw. Fenster haben wollen, ist das!

Hab ich auf der ersten Seite des Threads gemacht - mit dem gleichen Erfolg...

 

Ja, aber einen anderen, naemlich "Die Herren Thomas Partl..." von rlmitte.info ! Den von der Ostliga hast du nur als Link reingestellt!

 

Will kein I-Tuepferl-Reiter sein, aber dir nur das klarstellen! Ist 'ne Kleinigkeit, ist mir schon klar, und eigentlich auch komplett egal!

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