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Gemeinderatsbeschluss positiv oder negativ?


Hawaii

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Dies ist alles schriftlich belegt

 

was ist schriftlich belegt? dass es kontakt gegeben hat, oder dass dabei etwas konstruktives herausgekommen ist? zweiteres wage ich zu bezweifeln.

 

ein stalker kann sein opfer auch tausendmal am tag anrufen. aber wenn dieses nicht abhebt...

 

in diesem sinne, frohen leichman

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Habe ich mir doch gleich gedacht, dass Egi von Moskau aus die Fäden gezogen hat um die scheinbar ausweg(scheider)lose Situation wieder mal hinzubringen. Wie gut dass er sich trotz der Tatsache, gleichzeitig bei einem der grössten Weltsportereignisse (weit vor dem lächerlichen Kick-turnier dass in Ö. im Juni stattfindet) den GAK zu vertreten, noch einbringen konnte, damit er uns wiederrr mal rettet. WÜRRRRRG :twisted:

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Die lieben Stadtpolitiker wissen offensichtlich auch um was es wirklich geht: (Gott sei dank sind da die Herz Jesu Egifanatiker nicht dabei

 

ÖVP: Schwarz-Grün steht zum GAK

Nach hitzigen Diskussionen beschloss der Grazer Gemeinderat mit den

Stimmen von ÖVP und Grünen ein großzügiges Angebot der Stadt Graz an den GAK. SPÖ, KPÖ, FPÖ und BZÖ verweigerten sich der Zustimmung und wollten den GAK untergehen lassen.

 

Hintergrund der Zustimmung ist es, das Trainingszentrum im Grazer Norden für den GAK und Jugendsport zu erhalten -- gleichzeitig dabei aber auch das öffentliche Interesse zu wahren und den Anforderungen der privaten Investoren gerecht zu werden.

 

Bürgermeister Siegfried Nagl:

"Der GAK ist seit 106 Jahren ein Traditionsverein unserer Stadt, ein

unverzichtbarer Teil des Grazer Fußballgeschehens. Wir versuchen

weiterhin diesen Traditionsverein den Weiterbestand zu ermöglichen. Dort

wird tagtäglich tolle Arbeit geleistet, in der Kinder-, und Jugendarbeit

aber auch tausende Fans stehen hinter unserem GAK.

 

Finanzstadtrat Gerhard Rüsch:

"Dieser Beschluss ist ein durchaus großzügiges Angebot, an den GAK, an

die neunköpfige Investorengruppe vertreten durch den Grazer Unternehmer Ralf Schilcher. Wir hoffen damit, den Rahmen für eine erfolgreiche

sportliche Zukunft geschaffen zu haben."

 

 

 

 

SPÖ: „Schwarzgrün versetzt GAK den Todesstoß“

„Ich fürchte, Schwarzgrün versetzte gestern dem GAK den endgültigen Todes-stoss“, ist SP-Vorsitzender Wolfgang Riedler über die Gemeinderatsentscheidung entsetzt. „Das ist kein Rettungsanker für den GAK, wie vom Bürgermeister behauptet wird. Das ist ausschließlich ein Geschenk an eine unbekannte Investorengruppe – und das Trainingszentrum geht damit für Graz verloren!"

Unfassbar: Einer Investorengruppe, deren Mitglieder laut Bürgermeister Nagl der Stadt unbekannt sind, gab Schwarzgrün in der gestrigen Gemeinderatssitzung quasi einen Freibrief für die Verwertung des Trainingszentrums Weinzödl. Und hat damit dem GAK wahrscheinlich den Todesstoß versetzt. Denn ausgerechnet diese Investorengruppe, die angeblich angetreten ist, um die Existenz des GAK zu retten, wollte auf gar keinen Fall im Bestandsvertrag für das Trainingszentrum eine Garantieerklärung für den GAK abgeben.

 

"Schlimm: Interesse am Trainingszentrum ist größer als am GAK!"

 

„Offenbar ist das Interesse am Trainingszentrum größer als am GAK und dessen Rettung“, mutmaßt SP-Vorsitzender Stadtrat Wolfgang Riedler und verweist auch auf entsprechende Wortmeldungen von Grün-Mandatarin Christina Jahn und VP-Stadtrat Gerhard Rüsch. „Beide haben sich nur auf die Investoren und das Zentrum, nicht auf den GAK konzentriert.“ Besonders über das Verhalten der Grünen ist Riedler in diesem Zusammenhang enttäuscht: „Einerseits bezeichnet Kollegin Jahn die Investorengruppe wörtlich als ,schwindlig’, und dennoch sind die Grünen bereit, dieses wertvolle Areal fast bedingungslos dieser Gruppe zu übertragen.“ Für Riedler grenzt dieses Vorgehen bereits an einen fahrlässigen Umgang mit öffentlichem Vermögen nach Vorbild Herberstein. „Und die Grünen machen sich zu Handlangern dieser Klientel-Politik!“, ortet Riedler einen grünen Hang zu Naivität und Überforderung.

 

"Wir wollen ein Bekenntnis der Investoren zum GAK

 

Denn ausgerechnet für das einzige meisterschaftstaugliche Spielfeld plant diese Investorengruppe angeblich bereits eine anderweitige Verwendung, die Rede ist von Wellness oder Ähnlichem. „Und das klingt nun wirklich nicht mehr danach, dass es da um Fußball und den GAK geht!“ Demgegenüber zielte der Abänderungsantrag der SPÖ genau auf die Existenzsicherung des GAK ab, was auch dem ursprünglichen Subventionszweck entspricht: „Wir wollten im Vertrag ein klares Bekenntnis der Investoren zum GAK und zum Jugendsport erhalten – aber genau das wurde von den Investoren und von Schwarzgrün abgelehnt!“

 

Ohne diese Garantieerklärung durch die Investoren solle das Trainingszentrum aber besser wieder in die Verfügungsgewalt der Stadt zurückgehen, und nicht zum Billigsttarif an Unbekannte verschleudert werden. „Dann haben zumindest andere Vereine und der Jugendsport ein attraktives Trainings- und Meisterschaftsareal. Wenn es der ÖVP nur darum geht, den Investoren einen Gefallen zu tun, soll sie sich endlich offen deklarieren.“

 

 

 

Grüne setzen sich für den Erhalt des GAK und des Trainingszentrums ein

 

 

In der Gemeinderatssitzung vom 20.5.2008 haben die Grünen gemeinsam mit der ÖVP ein klares Angebot für die Weiterführung des GAK und den Erhalt des Trainingszentrums beschlossen.

 

Christina Jahn, Stellvertretende Klubobfrau meint dazu: „Mit dem gestrigen Gemeinderatsbeschluss sind die Grünen sehr an ihre Grenzen gegangen, um durch ein Entgegenkommen an die InvestorInnen ein Überleben des GAK zu ermöglichen. Die Stadt verzichtet auf viel Geld und gewährt den InvestorInnen unter Wahrung öffentlicher Interessen gewisse Rechte.“

 

So genehmigte der Gemeinderat den Abschluss des Vertrages, in dem die Interessen der Stadt gegenüber den InvestorInnen gewahrt werden. So wird diesen nur für einen Zeitraum von 15 Jahren statt der gewünschten 55 Jahre eine Nutzung des Grundstückes in Weinzödl zugesichert. Zudem ist die Stadt Graz bereit einer Zwangsausgleichsquote von 5 % zuzustimmen.

 

Die schwarz-grüne Koalition hat alle Vorleistungen für eine Lösung erbracht, die vor dem Hintergrund der jahrelangen Misswirtschaft beim GAK gegenüber der Öffentlichkeit gerade noch vertretbar sind. Auch die seitens der Stadt SPÖ eingebrachten Änderungsvorschläge zum Gemeinderatsstück hätten de facto das Überleben des GAK nicht gewährleisten können. Jetzt sind die InvestorInnen und die Landes-SPÖ (Wegscheider) am Zug, das Entgegenkommen der Stadt nicht durch höhere Forderungen zu hintertreiben.

 

Das Ringen um eine Lösung für die Zukunft des GAK darf nicht die Aufarbeitung der Vergangenheit ersetzen. „Daher ist auch auf Antrag der Grünen gestern im Landtag eine Überprüfung der Unregelmäßigkeiten beim GAK durch den Landesrechnungshof einstimmig beschlossen worden“, so Gemeinderätin Jahn abschließend.

 

 

 

 

Gerald Grosz (BZÖ): Redeausschnitte von der GR-Sitzung am 20.5.2008

"Wir haben heute ein Stück auf dem Tisch, das offensichtlich ausschließlich dazu dient, schuldhafte Funktionäre aus ihrer Organhaftung zu entlassen, schuldhafte Funktionäre, die den Verein in den Ruin geführt haben und dieses schuldhafte Verhalten ohnedies noch einer strafrechtlichen Beurteilung zuzuführen ist, ihren Kopf aus der Schlinge zu retten, damit ja nicht das Strafgericht zuschlägt, sondern das möglicherweise mit einem Zwangsausgleich über die Bühne geht."

"... im Wissen dessen, was im Fall GAK noch auf uns zukommt, würde es sich um ein Offizialdelikt handeln, wenn wir diesem Stück zustimmen. ...liegt für mich der Verdacht des Amtsmissbrauches nahe und da schrecken wir nicht davor zurück, auch die Staatsanwaltschaft einzuschalten und zwar morgen."

"... die Fans sagen, die Funktionäre, die was angestellt haben, sollen dafür zahlen, den Verein 'fahrn ma oba und dann gründ ma den ohne diese Falotten' volkstümlich gesagt, ich gib nur das wieder, was sich die Fans denken. Dann können wir wieder einen anständigen Sport in dieser Stadt machen - und dafür stehe ich auch."

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Juhu, jetzt sind wir in den Niederungen der Parteipolitik angelangt. Das wird dann wirklich sicher der Untergang. Und wenn es um Schuldige geht, werden wir nicht bei schwarzrotgrünblauorange suchen müssen, sondern einfach sehen, wer seit 2003 diesen Verein geführt und nach außen vertreten hat.

 

In diesem Sinne möchte ich das anonyme Transparent in der UPC-Arena zitieren: "Danke W.Egi!"

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nunja, vielleicht verstehe ich den text nicht so richtig, aber für mich ist das durchaus positiv!

 

das allerschlimmste was jetzt passieren könnte, wäre wenn die stadt graz das tz den anonymen investoren zu deren bedingungen in die hand drückt.

 

es muss gewährleistet sein, dass das tz nur solange von den investoren genutzt werden darf, solange es den GAK als fussballverein (in einer der 4 höchsten spielklassen) gibt.

 

ansonsten gehen beim GAK sehr, sehr schnell die lichter aus und in weinzödl gibts statt fussball einen wellnesstempel.

 

mein dank an die politik, dass sie sich nicht von den anonymen investoren erpresse lassen!

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es muss gewährleistet sein, dass das tz nur solange von den investoren genutzt werden darf, solange es den GAK als fussballverein (in einer der 4 höchsten spielklassen) gibt.

 

Und genau das ist der Punkt, was erreicht werden muss. Nur so kann es den GAK länger geben !!

 

rg

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