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Gemeinderatsbeschluss positiv oder negativ?


Hawaii

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um 16:00 uhr bei den Nachrichten hat es ein Interview mit Wegscheider auf Radio Steiermark gegeben wo er gesagt hat, das Land besteht auf die 20% Quote und es gibt keine Ausnahme! Somit ist es eh schon so gut wie sicher dass der Ofen aus ist, oder?

 

Ah jetzt kommt er drauf? Wieso dann die Zustimmung zum ZA????

 

War immer die Rede davon von den 20%. das ist ja nur auf dem Mist des :!: und der Investoren gewachsen dass man nachverhandeln will. Nachverhandeln ist gut, wenn man vorher nicht verhandelt hat !!!

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um 16:00 uhr bei den Nachrichten hat es ein Interview mit Wegscheider auf Radio Steiermark gegeben wo er gesagt hat, das Land besteht auf die 20% Quote und es gibt keine Ausnahme! Somit ist es eh schon so gut wie sicher dass der Ofen aus ist, oder?

 

Auf welche Summe plädiert das Land noch mal schnell?

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um 16:00 uhr bei den Nachrichten hat es ein Interview mit Wegscheider auf Radio Steiermark gegeben wo er gesagt hat, das Land besteht auf die 20% Quote und es gibt keine Ausnahme! Somit ist es eh schon so gut wie sicher dass der Ofen aus ist, oder?

 

Auf welche Summe plädiert das Land noch mal schnell?

 

3,2 Mille ???? das wären nach EgiRechnun so an die 20.000.- . Ein Klacks !!!

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Das Ende?

 

Landtag 20.05.2008

Endgültiges Aus für den GAK?

Der Landtag hat am Dienstag eine Prüfung der GAK-Förderungen durch den Rechnungshof beschlossen; zudem will man dem GAK-Zwangsausgleichsangebot nicht zustimmen. Für den Grazer Fußballclub könnte das das endgültige Aus bedeuten.

 

Der GAK will die Großgläubiger mit einer fünfprozentigen Quote abspeisen.

Keine Sonderkonditionen für den GAK

Keine Sonderkonditionen im neuerlichen Zwangsausgleichsverfahren - so Sportlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) am Dienstag. Der Verein möchte ja, dass Großgläubiger - wie etwa das Land - nicht wie ursprünglich vereinbart 20 Prozent ihrer Forderungen ausbezahlt bekommen, sondern will diese mit einer Quote von fünf Prozent abspeisen - eine Forderung, der das Land sicher nicht zustimmen werde, so Wegscheider.

 

"Mit einem Todesstoß gleichzusetzen"

Diese Entscheidung will der GAK nicht aktzeptieren - die neun Investoren werden dann endgültig abspringen, befürchtet GAK-Sektionsleiter Peter Schroll: "Aus meiner persönlichen Einschätzung ist das mit einem Todesstoß für den GAK gleichzusetzen. Von den Investoren ist klar gemacht worden, dass bis zu drei Millionen Euro zur Verfügung stehen, um die Saison und einen strukturierten Zwangsausgleich zu finanzieren. Vor allem aber kommt auch dazu, dass man nicht einen Großgläubiger bevorzugen kann, und den anderen, die dem strukturierten Zwangsausgleich zugestimmt haben, sagt, ihr werdet schlechter gestellt. Ich glaube nicht, dass das Spiel so funktionieren kann".

 

Die Grünen wollen sichergestellt haben, dass öffentliches Geld nicht "blindlinks" in den Profifußball fließt.

"Rechnungshofprüfung soll Klarheit schaffen"

Der Landtag hat zudem am Dienstag einstimmig eine Rechnungshofprüfung der GAK-Förderungen beschlossen. Die Initiative dafür ging von den Grünen aus. Deren Sport- und Kontrollsprecher Lambert Schönleitner sagt zu seinen Erwartungen: "Wir wollen sichergestellt haben, dass öffentliche Gelder nicht blindlinks in den Profifußball gehen und andererseits für den Nachwuchssport, für die Jugend im Sportbereich wenig zur Verfügung ist. Die Rechnungshofprüfung soll darüber Klarheit schaffen".

 

Die Landeshaftung für den GAK kam aufgrund der positiven Fortführungsprognose des Wirtschaftsprüfers zustande.

Grüne fordern Klage des Wirtschaftsprüfers

Konkret geht es den Grünen um zwei aufklärungsbedürftige Punkte: So hat das Land im Frühjahr 2006 eine Haftung für den GAK in Höhe von 1,2 Millionen Euro übernommen; Voraussetzung dafür war die positive Fortführungsprognose eines Wirtschaftsprüfers - wenig später musste der GAK Konkurs anmelden. Daher fordern die Grünen, dass das Land den Wirtschaftsprüfer klagt.

 

Außerdem besteht für die Grünen der Verdacht, dass das GAK-Trainingszentrum nicht wie ursprünglich vereinbart zu je einem Drittel von Stadt Graz, Land Steiermark und dem Verein finanziert wurde, sondern dass es de facto eine 50:50-Finanzierung von Stadt und Land gewesen sei.

Entscheidung über GAK-Trainingszentrum

 

 

Laut Wegscheider ist alles korrekt abgelaufen.

Wegscheider freut sich auf Prüfung

Der zuständige Sportlandesrat Wegscheider begrüßt den Beschluss: "Ich freue mich sogar auf die Prüfung, damit dann endgültig am Ende der Reise auf den Tisch kommt, das war alles korrekt".

 

Wegscheider kündigte an, dass derzeit intensiv über eine Klage gegen den Wirtschaftsprüfer nachgedacht wird.

 

http://steiermark.orf.at/stories/279228/

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wer war denn der wirtschaftsprüfer ???

Ist der auch schon am Weg nach Moskau ???

 

EDIT, da Don Evaldo recht hat

 

Mich wundert dass dies keiner der anwesenden GAK Vertreter gleich dementiert hat.

 

Eh toll das in so schweren Stunden der Egi mit der U13 in Moskau weil.

 

RAUS MIT IHM - SOFORT!

 

Investoren: ERWACHT ENDLICH!!

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Hier ist der genaue Antrag:

 

Selbstständiger Antrag (§21 GeoLT)

 

 

LTAbg.: Lambert Schönleitner, Ingrid Lechner-Sonnek, Mag. Edith Zitz

Fraktion(en): Grüne

Zuständiger Ausschuss: Kontrolle

Regierungsmitglied(er): LR Ing. Manfred Wegscheider

 

 

Betreff:

Prüfung der Förderungen an den GAK durch den Landesrechnungshof

 

Begründung

 

I. Haftungsübernahme des Landes Steiermark für den GAK aufgrund offensichtlich tatsachenwidriger Angaben von Vereinsfunktionären des GAK

 

 

Auf die parlamentarische Anfrage der Grünen vom 8.5.2006 an Landesrat Wegscheider betreffend Haftungsübernahmen für den Profifußball, Einl. Zahl 503/1, hat dieser auf die Frage, welche Unterlagen des GAK durch die Wirtschaftsprüfung geprüft worden sind, folgende Antwort gegeben:

 

 

"Betreffend den Verein Liebherr GAK wurden von den Wirtschaftsprüfern folgende Unterlagen in die Prüfung einbezogen:

1. Prüfbericht per 30. Juni 2004 der Consultiva Wirtschaftstreuhand Gesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Hauptplatz 13, 8280 Fürstenfeld

2. Prüfbericht per 30. Juni 2005 der Consultiva Wirtschaftstreuhand Gesellschaft mbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Hauptplatz 13, 8280 Fürstenfeld

3. Prüfbericht Zwischenabschluss per 31. Dezember 2005 der TPA Horwath Wirtschaftsprüfung GmbH, 8010 Graz, Münzgrabenstraße 36

4. Saldenliste des Liebherr GAK zum 31.3.2006

5. Vermögensbilanz zum 30. April 2006

6. Jahresabschlüsse für die Jahre 2004, 2005, erstellt durch die Consultiva Wirtschaftstreuhand Gesellschaft mbH, betreffend die GAK Stadionbetriebs GmbH und die GAK Marketing GmbH

7. Fünfjähriges Planbudget des Liebherr GAK

8. Liquiditätsplanung für die restliche Saison 2005/2006

9. Liquiditätsplanung für die Saison 2006/2007

10. Umfangreiche Korrespondenz, Protokolle, Bescheide, Planrechnungen zur Lizenzentscheidung für das Spieljahr 2006/2007 der österreichischen Bundesliga

11. Bericht über die Feststellungen zur finanziellen Lizenzierungsdokumentation der TPA Horwath Wirtschaftsprüfung GmbH

12. Rangrücktrittserklärungen, Bankbrief Krentschker per 31.12.2005

13. Finanzierungszusagen BKS vom 4.5.2006, Bankhaus Krentschker vom 2.4.2006

14. Rangrücktrittserklärungen Vorstandsmitglieder

15. Auflistung offener Lohn- und Gehaltsforderungen und Lohnabgabenverbindlichkeiten per 30. April 2006

16. Organigramm

17. diverse Detailunterlagen

18. Vollständigkeitserklärung"

.

Daraufhin wurde eine positive Fortführungsprognose für den Verein erstellt, und das Land Steiermark hat eine Bürgschaft über mehr als 1 Mio. Euro für den GAK übernommen. Bekanntlich hat sich diese Prognose in kürzester Zeit als ohne jede Grundlage erwiesen.

.

Damit ist dem Land Steiermark ein Schaden von mehr als 1 Mio. Euro entstanden. Am 4. Juli 2006 hat Sportlandesrat Wegscheider gegenüber dem Landtag ausgesagt, dass im Falle einer Insolvenz des Vereins das Land Steiermark sich im Regresswege die verlorene Haftungssume von den Wirtschaftsprüfern zurückholen werde.

.

Nun zeigt sich, dass offensichtlich auch den Wirtschaftsprüfern vom Vorstand des Vereins GAK wesentliche Tatsachen vorenthalten bzw. unrichtig dargestellt worden sind, um das Land Steiermark auf Basis einer positiven Fortführungsprognose zu einer Haftungsübernahme zu bewegen. Ob dies zu strafrechtlichen Konsequenzen für Vereinsfunktionäre des GAK führen wird, wird die Justiz zu ermitteln haben. Für das Land Steiermark gilt es zu klären, ob dem Land durch eine bewußt falsche Darstellung der wirtschaftlichen Situation des GAK ein Schaden entstanden ist und wenn ja, welche Vereinsfunktionäre des GAK dafür haftbar gemacht werden können.

.

Die Steuerbaratungsgesellschaft Dr. Dösinger & Partner hat am 29. Oktober 2007 in einem Brief an den Vorstand des GAK um Aufklärung bezüglich der Ungereimtheiten ersucht (siehe Beilage 1). In diesem Brief wird auf folgende Umstände Bezug genommen:

.

"Eine überschlagsmäßige Berechnung, ausgehend von den einschlägigen Personalverbindlichkeitsständen der Bilanz per 30. Juni 2006 zuzüglich der Plandaten der Fortbestehungsprognose für die Saison 2006/2007 abzüglich der aus den übermittelten Unterlagen entnommenen Personalkostenzahlungen für die Zeiträume von Juli 2006 bis Feber 2007 ergibt eine nicht unbeträchtliche Lücke zwischen den so errechneten "Sollpersonalverbindlichkeiten" bei Konkursanmeldung des Liebherr GAK und den Verbindlichkeiten laut Anmeldeverzeichnis zur Prüfungstagsatzung vom 19. April 2007.

Auch eine Verprobung der "Sollpersonalverbindlichkeiten" durch Hochrechnung der tatsächlich getätigten Lohnaufwendungen aus den Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeitrag und Kommunalsteuer) ergibt ein ähnliches Bild.

Bei den Finanzamtsverbindlichkeiten ergeben sich unter Berücksichtigung der wieder aufgelebten Forderungen des Finanzamts und den Nachforderungen aus einer Betriebsprüfung ebenfalls nicht unbeträchtliche Lücken zwischen "Sollverbindlichkeit" und tasächlicher Verbindlichkeit laut Anmeldeverzeichnis."

.

II. Widerspruch zwischen der Buchhaltung des GAK und der Vereinbarung des Landes Steiermark und der Stadt Graz mit dem GAK hinsichtlich der Errichtung des Trainingszentrums

.

In der Nachtragsvereinbarung zwischen dem Land Steiermark und der GAK-Stadion Betriebsgesellschaft m.b.H. (siehe Beilage 2) hat sich das Land zu einer anteiligen Drittelfinanzierung (Land, Stadt Graz, GAK) für die Errichtung des Trainingszentrums verpflichtet. Der Anteil des Landes beträgt demnach 2.688.900 Euro. Die Gesamtsumme für den Bau des Trainingszentrums müsste demnach ca. 8 Mio. Euro betragen. Uns sind jedoch Informationen zugegangen, dass laut Buchhaltung des GAK erheblich weniger verbaut wurde, nämlich nur etwas über 5 Mio. Euro. Daher steht der Verdacht im Raum, dass der GAK nichts und das Land Steiermark und die Stadt Graz sich daher nicht an einer Drittelfinanzierung beteiligt , sondern jeweils die Hälfte der Kosten getragen haben.

.

Es muss geklärt werden, ob das Land tatsächlich mehr als ein Drittel der Kosten getragen hat und wenn ja, ob durch tatsachenwidrige Angaben von Vereinsfunktionären ein Schaden für das Land entstanden ist, der rückgefordert werden kann.

.

Zum Abschluss sei angemerkt, dass aufgrund der aufklärungswürdigen Umstände das Land Steiermark gut daran tun würde, mit den betroffenen Vereinsfunktionären des GAK vorerst keine weiteren Vereinbarungen betreffend den GAK über etwaige Forderungsverzichte oder Nutzungsänderungen des Trainingszentrums zu schließen. Wer mit dem GAK einen Traditionsverein in dieser Größenordnung nicht ordnungsgemäß führt, sollte kein Verhandlungspartner für das Land Steiermark sein.

 

 

Es wird daher der

 

 

Antrag

 

 

gestellt:

 

Der Landtag wolle beschließen:

Der Landesrechnungshof wird beauftragt, die Förderungen des Landes Steiermark an den GAK, insbesondere die Haftungsübernahme und die Beteiligung an der Errichtung des Träiningszentrums zu überprüfen.

 

 

Antrag

 

 

Der Landtag wolle beschließen:

Der Landesrechnungshof wird beauftragt, die Förderungen des Landes Steiermark an den GAK, insbesondere die Haftungsübernahme und die Beteiligung an der Errichtung des Trainingszentrums zu überprüfen.

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Tja, einem anatolischen Drogendealer/Frauenknechter kriechens in den Orsch, beim GAK muss natürlich alles ganz genau sein! Gott, wie ich die Grünen hasse

 

ich mag die anatolischen und sonstigen drogendealer'/frauknechtler auch nicht. (betonung liegt auf sonstigen, drogendealer und frauenknechtler) aber da haben´s irgendwie recht. wenn wir schon untergehen dann soll diese bagage auch ersaufen. und da ist so ein bericht schon goldeswert.

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Tja, einem anatolischen Drogendealer/Frauenknechter kriechens in den Orsch, beim GAK muss natürlich alles ganz genau sein! Gott, wie ich die Grünen hasse

 

Als ob die anderen Farben des Spektrums gscheiter wären :roll: , ois ans! Und außerdem: Was hamma uns denn anderes erwartet? Jetzt in Heulen und Zähnenklappern auszubrechen, ist vollkommen sinnlos. Die Öffentlichkeit bekommt mehr und mehr Wind von der Sache, das Puzzle setzt sich langsam zusammen und die Beschwichtigungsversuche und Denunziationen sowie Tricksereien fliegen Stück für Stück auf. Ich wage zu später Stunde zu sagen: Das wird jetzt richtig schmutzig!

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Ein bisserl spinn ich noch vor dem Schlafen gehen noch herum:

 

Das Land läßt sich nicht länger auf der Nase herumtanzen, Wegscheider hat sich das ganze Kasperltheater lang genug angeschaut. Die Grazer Grünen werden die Landespartei kontaktiert haben und auch ein wenig Stoff gegeben haben, um einmal in dieses Dikicht "GAK" Einblick zu bekommen und zu sehen, wo denn der ganze Berg Schulden herkommt und wieso auf etliche Rechnungen 2+2 nicht 4 sondern -1 ergibt, unter anderem beim TZ, dem Dreh- und Angelpunkt der ganzen Affäre, die ein großer steirischer Industrieller in gewissem Sinne ins Rollen gebracht hat. Und da werden noch einige Sachen auffliegen, sobald der Abschlußbericht vom Rechnungshof fertig ist spielts salopp gesagt Granada, für einige Herrschaften wie noch nie zuvor. Sollte es uns zerreissen, wissen wir wenigstens am Ende, wer uns in die Sch**** reingeritten hat.

 

Und ehrlich bei Null anfangen, tja, ob es sich auszahlt, ist fraglich, in Salzburg klappts, wenn auch mittlerweile nicht mehr so gut wie am Anfang.

 

Meine Gedanken vor dem Schlafen gehen, k.A., obs Sinn macht, was ich zusammengedacht habe.

 

Gute Nacht!

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Und ehrlich bei Null anfangen, tja, ob es sich auszahlt, ist fraglich, in Salzburg klappts, wenn auch mittlerweile nicht mehr so gut wie am Anfang.

 

wieso meinst du, dass es nicht mehr so gut klappt?

 

sind dieses jahr wieder auf anhieb meister geworden, haben einen supportblock wie zu buli-zeiten hinter sich und finanziell scheints denen auch nicht so schlecht zu gehen - was will man mehr?!?

 

die frage ist ob man sowas bei uns überhaupt aufziehen kann - sei es sponsoren-, kicker- oder fan-technisch...

 

vor allem müsste man sich auch die namensrechte des grazer ak 1902 erwerben - wie es auch damals die salzburger machten, welche dann wahrscheinlich nicht ganz so billig sein dürften...andernfalls wirds wohl keinen echten roten interessieren!

 

also, das ganze, auch wenn es sich für den "worst case" nicht so übel anhört, nicht so einfach zu schaukeln :(

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Damit ist der GAK gestorben!"

Rechnungshof prüft GAK-Förderungen, Sportlandesrat will den Roten nicht mehr helfen und Graz erfüllt Investorenwünsche nicht. Traditionsklub steht vor dem Aus.

 

Rechnungshof wird den GAK prüfen Foto: GEPA

Die Kicker des Grazer Traditionsvereins holten sich am Dienstag in der UPC-Arena eine 3:4 Niederlage gegen Wels. Das entscheidende Match lief aber in der politischen Arena des Grazer Rathauses und des Landhauses. Das Spiel lief gegen den GAK: Der Landtag beschloss, dass der Landesrechnungshof die Förderungen an den Athletiker-Klub unter die Lupe nimmt. Und Sportlandesrat Manfred Wegscheider nahm dem Verein die Hoffnung, dass die Investoren bei der Rettung mittels Zwangsausgleich auf die Hilfe des Landes zählen können.

 

 

Norbert Scherbaum Foto: GEPA

Das Resultat: Schon am Mittwoch könnte Masseverwalter Norbert Scherbaum bei Gericht das Konkursverfahren schließen, den Spielbetrieb einstellen. Der 106 Jahre alte Fußballverein wäre nach dem Zwangsausgleich 2007 und dem aktuellen Folgekonkursverfahren Geschichte. Am Mittwoch wäre eine weitere Fortführungskaution in der Höhe von 170.000 Euro für einen Monat fällig. 650.000 Euro wurden in den letzten Monaten von den anonymen Investoren bereits hinterlegt. GAK-Sektionsleiter Peter Schroll: "Sie werden wohl nicht noch einmal nachschießen."

 

Zwangsausgleich. Um einen strukturierten Zwangsausgleich zu schaffen, müssten die Großgläubiger für Forderungen jenseits der 50.000 Euro auf ihre 20-Prozent-Quote verzichten und sich mit fünf Prozent begnügen. Das schließt Landesrat Wegscheider aus: "Wir haben dem GAK mehrfach geholfen, ich kann nicht auf weitere 80.000 Euro des Steuerzahlers verzichten!" Die Stadt akzeptiert die Fünf-Prozent-Quote, wenn diesem Beispiel auch alle anderen Großgläubiger wie Land oder Gebietskrankenkasse folgen.

 

Beschluss. Da die anderen nicht mitspielen, ist dieser gestrige Beschluss des Grazer Gemeinderats wertlos. Damit platzt der Rettungsversuch mit dem Drei-Millionen-Euro-Paket der Investoren. Diese wollten durch den Großgläubiger-Verzicht mit 1,4 Millionen Euro durchkommen - bei offenen Forderungen von 17,5 Millionen.

 

Trainingszentrum. Der letzte Knackpunkt war am Dienstag die geplante Übernahme des GAK-Trainingszentrums in Weinzödl durch die Investoren. Hier will Graz als Grundbesitzer zwar mitspielen, aber nicht zu den Wunschkonditionen der Investoren, die das Areal zum Jahreszins von 3900 Euro auf 55 Jahre garantiert haben wollten. Die Stadt beharrte auf eine Kündigungsmöglichkeit nach 15 Jahren.

 

"GAK gestorben". "Unter diesen Bedingungen können die Investoren ihr Konzept nicht umsetzen", betont deren Berater Peter Hadl: "Damit ist der GAK gestorben!"

 

Bis zur letzten Sekunde. Hinter den Kulissen wird aber bis zur letzten Sekunde weiter an der rettung gearbeitet. Die Investoren müssen ihre Finanzspritze auf fünf Millionen erhöhen und am Mittwoch die Fortführungskaution hinterlegen. Der einstige GAK-Obmann Anton Kürschner steht Gewehr bei Fuß und versuchte auch im Rathaus alles. Sollte der letzte Abpfiff durch den Masseverwalter noch zu verhindern sein, will er ab Herbst mit neuen Sponsoren die Zukunft des Vereins in die Hand nehmen.

BERND HECK

 

Die Stadt hat dem GAK geholfen !!! Jetzt liegts wieder an den Sponsoren dem Land die € 80.000.- zu geben.

Wenn man bedenkt dass die bis jetzt € 680.000.- in den Verein gebuttert haben OHNE irgendeine Gegenleistung zu bekommen dann sollte es auf diese 80.000 auch nicht ankommen.

Bzgl. Pachtvertrag könnte man wohl noch verhandeln.

 

BIST NARRISCH BIN I A OPTIMIST !!!!

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Ich denkee auch dass es das war. Wenn ich dann lese dass der Akündigungskaiser der letzten Monate - Anton Kürschner - ab Herbst mit "neuen Sponsoren" durchstarten will dann wird mir speiübel. Schon einmal war er der grosse Wortführer und ist danach wieder in der Versenkung verschwunden. Aber wer sich mit "geheimen" Sponsoren zusammentut hat vermutlich selber was zu verheimlichen.

 

Herr Kürschner, sie hatten Ihre Ihre Chance, seit Monaten wird nur palavert und sonst nichts, wer Sponsoren hat, hat sie im Jänner genauso wie im Juni oder August. Also immer schön ans Pokern denken, wer checkt hat nichts in der hand.

 

Bei einem etwaigen Neustart können gewisse Herren bestenfalls als zahlende Gäste den GAK sehen, denn mehr als die paar Euros für den Eintritt stellen diese Dampfplauderer nicht auf.

 

In diesem Sinne

 

denn wer sich retten tut der zum Untergang kan Mut

 

Gerhard

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Ich denke das tun sie nicht mehr. Man kennt sie zwar nicht, aber sie sind ja eher ein inhomogener gemischter Haufen mit unterschielichen Intentionen, wie man immer hört.

Also die "Neusponsoren" unter ihnen werden es nicht tun, das einzige was das Zusperren morgen noch verhindern kann ist, dass dem einen oder anderen der Altvorderen so die Müff geht dass er morgen die Fortführung allein bezahlt, somit nochmals ein "Retterimage" da ist und dann wieder versucht wird noch das eine oder andere vor allem mit dem Land zu erreichen (z.b. Zusage für spätere Jugendförderung). Und dass die Not so gross ist, dass er/sie, falls es mehrere sind, später noch mehr drauflegen, seien es 1 - 2 Mio.

Aber glauben tu ichs nicht mehr. Man hatte ja genug Zeit, vor allem mit dem Land irgendeine Lösung zu finden, aber wenn das Land seit Jänner nicht mehr mit GAK-Funktionären Kontakt gehabt hat, kann das wohl nicht gehen. Das die Stadt ihre Entscheidung mit der des Landes vinkuliert, war durchaus geschickt und ist grundsätzlich auch ok.

Aber damit wars das wohl!

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http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S153/kmprog/index.html

 

Mit dieser bitteren Nachricht konfrontiert, stellte Investoren-Anwalt Hadl mehr Geld in Aussicht - aber nur unter einer Bedingung: "Wir wollen ein unkündbares Nutzungsrecht über zumindest 40 Jahre. Das muss auch gelten, wenn es den GAK nicht mehr geben sollte, weil Immobilieninvestionen brauchen Zeit, bis sie sich rechnen. Lenkt die Stadt nicht ein, wird die Fortführungskaution nicht erlegt."

 

Und jetzt soll noch einer behaupten, den Investoren liegt auch nur irgendetwas am Grazer AK. Alles Arschlöcher. ARSCHLÖCHER!

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Tja, einem anatolischen Drogendealer/Frauenknechter kriechens in den Orsch, beim GAK muss natürlich alles ganz genau sein! Gott, wie ich die Grünen hasse

Ich bin kein Grüner, kein anatolischer Drogendealer oder gar Frauenknechter - aber bitte verschone uns von deinen ewigen Haßtiraden du Ewig-Gestriger. Du bist für mich eine Qual.

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