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Cem Atan oder "Ein Talent verbaut sich seine Karriere&q


Empfohlene Beiträge

http://burgenland.orf.at/stories/265777/

SPORT 25.03.2008

Cem Atan wieder ausgerastet: Festgenommen

SV-Mattersburg-Fußballer Cem Atan ist in der Nacht auf Ostersonntag für eine Stunde festgenommen worden. Der Teamspieler rastete in einer Disco mit 2,02 Promille aus. Erst vor einem Monat hatte er für einen Eklat gesorgt.

 

 

Zu viel Alkohol

Laut einem Bericht der "Burgenländischen Volkszeitung" wollte Atan nach dem 1:1 gegen Sturm Graz in Wiener Neustadt mit einem Freund feiern. Der 22-jährige Kicker wurde allerdings in der Nacht vom Sicherheitspersonal einer Disco des Lokals verwiesen. Der Grund: zu viel Alkohol.

 

Bespuckt und attackiert

Daraufhin rastete Atan offenbar aus. Er soll das Personal und Gäste bespuckt und attackiert sowie ein Fahrzeug beschädigt haben. Und nicht zuletzt soll Atan auch auf die Polizisten losgegangen sein.

 

Die Beamten konnten den tobenden Fußballer letztendlich doch überwältigen und legten ihm Handschellen an. Er wurde festgenommen und abgeführt.

 

In Mistkübel übergeben

Auf der Polizeiinspektion soll sich der Fußballer dann in einen Mistkübel übergeben haben. Ein Alkoholtest ergab 2,02 Promille.

 

 

Nach einer Stunde entlassen

Nach einer Stunde wurde Atan von seiner Mutter und seiner Schwester abgeholt und aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

 

Anzeigen drohen

Er muss mit Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Lärmerregung, Verletzung des Anstandes und aggressiven Verhaltens rechnen.

 

 

"Kein Kommentar"

Atan wollte sich nicht zu den Vorfällen in Wiener Neustadt äußern. Und vom SV Mattersburg gibt es nur einen Kommentar, nämlich "Kein Kommentar".

 

http://oesterreich.orf.at/burgenland/stories/262626/

 

VOR GERICHT 10.03.2008

Cem Atan muss Schmerzensgeld zahlen

Cem Atan, Spieler beim SV Mattersburg, stand am Montag wegen leichter Körperverletzung in zwei Fällen vor Gericht. Verhandelt wurden Fälle aus dem Vorjahr. Atan muss Schmerzensgeld zahlen. Der SVM prüft Atans Verhalten.

 

 

Zwei Männer erlitten bei den Raufereien leichte Verletzungen.

Handgreiflich geworden

Im Herbst des Vorjahres war es im Zuge einer Auseinandersetzung in der Arena Nova in Wiener Neustadt und in einem Lokal in Wiener Neudorf zu Handgreiflichkeiten gekommen, in die auch der SVM-Kicker verwickelt war.

 

Zwei Männer, einer davon ein Türsteher, wurden bei den Raufereien leicht verletzt. Sie erlitten Hautabschürfungen, Prellungen und Blutergüsse.

 

Am Montag musste sich Atan vor Gericht in Mödling verantworten.

 

 

800 und 500 Euro Schmerzensgeld

Es kam zu einem außergerichtlichen Tatausgleich. Die beiden Kläger erhielten Schmerzensgeld in der Höhe von 800 und 500 Euro.

 

Atan ging Geld holen

Die Richterin unterbrach die Verhandlung, um dem Kicker Gelegenheit zu geben, Geld von der Bank zu holen. Das habe Atan auch getan, wie es aus dem Gericht hieß, und die Strafe noch im Gerichtssaal bezahlt.

 

 

SVM kündigte "Strafe für das Fehlverhalten" von Atan an.

Verfahren eingestellt

Die Richterin betrachtete damit die Schadensfolgen als ausgeglichen. Das Verfahren wurde eingestellt.

 

Der SV Mattersburg hat bereits am vergangenen Montag in einer Aussendung eine "Strafe für das Fehlverhalten" von Atan angekündigt. Wie diese ausfällt, sei noch offen. Es werde untersucht, ob Cem Atan dem Verein wahrheitsgemäß berichtet habe hieß es von seiten des SVM.

 

 

Martin Pucher (Bild: ORF) Pucher: Bestätigung in diesem Fall

Der Ausgang des Verfahrens bestätige, dass Cem Atan in diesem Fall der Vereinsführung die Wahrheit gesagt habe, sagte SV Mattersburg-Obmann Martin Pucher am Montag.

 

Dieses Verfahren habe daher keine Konsequenzen auf eine Entscheidung des Klubs, was eine Strafe des Vereins für Atan betreffe.

 

Vorfall vom Februar: Andere Situation

Anders sieht Sache im Zusammenhang mit einem Vorfall vom Februar dieses Jahres aus. Atan soll in einem Lokal in Wiener Neustadt auf den Boden uriniert haben und in eine Rauferei verwickelt gewesen sein.

 

Der 23-Jährige hat das bislang abgestritten. Der SV Mattersburg lässt die Sache seither von einem Anwalt prüfen. Mögliche Konsequenzen von seiten des Klubs hängen von einem Bericht des Anwalts ab.

 

 

Noch offen, wann Bericht folgt

Wann es den Bericht geben wird, ließ Obmann Martin Pucher offen.

 

Entscheidend sei, ob Atan der Vereinsführung die Wahrheit gesagt habe und wie groß sein Teil er Verantwortung für die Geschehnisse sei, so Pucher.

 

http://oesterreich.orf.at/burgenland/stories/257980/

 

Angebliche Rauferei 19.02.2008

Wirbel um Atan: SVM weist Vorwürfe zurück

Der SVM-Spieler Cem Atan soll in einem Wiener Neustädter Szenelokal in eine Rauferei verwickelt gewesen sein. Von Atan selbst gibt es keine Stellungnahme, der SV Mattersburg weist die Vorwürfe in Atans Namen zurück.

 

 

Anwalt überprüft Vorwürfe

Vom SVM heißt es zu dem Fall in einer Aussendung, dass Cem Atan bei einer intensiven Befragung die "im Raum stehenden Vorwürfe auf das Entschiedenste zurückweist."

 

Außerdem habe man den Anwalt des Vereins damit beauftragt, die Vorwürfe zu überprüfen, heißt es dazu weiter vom SV Mattersburg.

 

 

Ermittlungen laufen

Was hat sich am vergangenen Wochenende in dem In-Lokal in Wiener Neustadt tatsächlich zugetragen? Diese Frage gilt es zu klären.

 

Fest steht bisher, dass es tatsächlich eine Anzeige wegen Rauferei bei der Polizei gegeben hat und entsprechende Ermittlungen aufgenommen wurden - das bestätigt auch der Wiener Neustädter Polizeidirektor Anton Aichinger. Der SVM-Spieler sei schon mehrfach einschlägig aufgefallen, so Aichinger.

 

Schwere Vorwürfe gegen Atan

Aus der Anzeige gehe hervor, dass Atan am Samstag mit Begleitern in das Lokal gekommen sei und dort zunächst auf den Boden uriniert habe, so Aichinger unter Berufung auf die Aussagen eines Kellners.

 

Der Kellner habe den Spieler des SVM, der auch für das ÖFB-Nationalteam nominiert ist, in der Folge zur Rede stellen wollen, daraufhin habe Atan ihn attackiert.

 

Der Angestellte sei geschlagen und gewürgt worden, neben Atan seien daran noch weitere Personen beteiligt gewesen.

 

 

Kellner bestätigt Vorwürfe

Der Kellner - der anonym bleiben möchte - hat gegenüber dem ORF Burgenland am Telefon die Vorwürfe bestätigt. Atan habe ihn ins Gesicht geschlagen, danach hätten die anderen Burschen eingegriffen.

 

Nach zwei Minuten sei der Wirbel vorbei gewesen und Atan und seine Freunde hätten das Lokal verlassen, noch bevor die Security einschreiten konnte, so der Kellner im Gespräch mit dem ORF Burgenland.

 

Atan weist zurück

Cem Atan selbst weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Der SV Mattersburg habe in dieser Causa bereits einen Anwalt eingeschaltet, so SVM-Trainer Franz Lederer.

 

"Verein lässt prüfen"

"Unser Spieler hat sich natürlich dagegen gewehrt, er hat ganz klar uns - der Vereinsleitung - bestätigt, dass diese Vorwürfe in keinster Weise stimmen. Und der Verein lässt das im Moment von einem Rechtsanwalt überprüfen und wenn wir dann genau wissen, was da passiert ist, werden wir weitere Handlungen setzen", sagt Lederer.

 

 

Hickersberger wartet ab

ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger will die Ermittlungen abwarten, ehe er Konsequenzen zieht.

 

http://sport.orf.at/080219-3130/index.html

 

Kellner "geschlagen und gewürgt"

ÖFB-Teamspieler Cem Atan ist Berichten der Gratistageszeitung "Heute" sowie der "Niederösterreichischen Nachrichten" zufolge in eine Rauferei verwickelt worden. Der 23-Jährige soll den Kellner eines Szenelokals in Wiener Neustadt verprügelt haben. "Ich wurde von ihm geschlagen und gewürgt", gab das Opfer der Polizei zu Protokoll. ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger will die Ermittlungen abwarten, ehe er Konsequenzen zieht. Atan bestreitet die Vorwürfe.

 

Rauferei in Szenelokal

Hickersberger: "Teamspieler haben Vorbildfunktion, so etwas wäre unvereinbar."

Etwas mehr als 100 Tage vor der EM 2008 in Österreich und der Schweiz ist der zweifache ÖFB-Teamspieler Cem Atan am Samstag angeblich in eine Rauferei in einem Wiener Neustädter Szenelokal verwickelt worden, wie die Gratistageszeitung "Heute" in ihrer Dienstag-Ausgabe und die "Niederösterreichischen Nachrichten" ("NÖN") in ihrer Online-Ausgabe berichteten.

 

Der 23-Jährige, der im März 2007 sein Länderspieldebüt beim 0:1 gegen Frankreich gab, soll laut "Heute" und "NÖN" mitten im Lokal uriniert haben. Als ein Kellner einschreiten wollte, soll Atan diesen verprügelt haben. Der Mittelfeldspieler des SV Mattersburg bestreitet die Vorwürfe.

 

Reaktion des SV Mattersburg

Atans Verein reagierte am Donnerstag auf der Homepage mit einer ersten Stellungnahme: "Wie wir erfahren haben, wird unserem Spieler Cem Atan vorgeworfen, angeblich in einen Raufhandel verwickelt gewesen zu sein. In diesem Zusammenhang erscheint es uns aber auch wichtig festzuhalten, dass im Zuge einer heute durchgeführten Befragung der Spieler die im Raum stehenden Vorwürfe auf das Entschiedenste zurückweist."

 

"Im Übrigen haben wir unseren Anwalt beauftragt, die Vorwürfe zu überprüfen. Die diesbezüglichen Ergebnisse sind abzuwarten", lautet die Stellungnahme der Burgenländer.

 

Ein "Häferl"

Auch Vereinspräsident Martin Pucher meldete sich am Dienstagnachmittag in der Causa zu Wort. "Uns gegenüber hat er mehrfach beteuert, dass die Vorwürfe nicht stimmen", betonte der Bundesliga-Chef, gab aber zu, dass Atan ein Spieler sei, der "schnell emotional wird und, wie man so schön sagt, ein 'Häferl' ist".

 

Über mögliche Konsequenzen, falls sein Spieler nicht die Wahrheit gesagt habe, wollte Pucher keine Auskunft geben. Man habe den Vereinsanwalt beauftragt, die Sachlage zu prüfen, und warte nun die Ergebnisse ab: "Ich würde mir wünschen, dass sich seine Beteuerungen als richtig herausstellen."

 

Schon "mehrmals aufgefallen"

Der Wiener Neustädter Polizeidirektor Anton Aichinger bestätigte am Dienstag jedoch gegenüber der APA, dass Anzeige gegen Atan erstattet und Ermittlungen in dem Fall aufgenommen wurden. Aichinger hielt fest, dass Atan in der Vergangenheit polizeilich schon "mehrmals aufgefallen" sei. Laut "NÖN" werde unter anderem wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Trainer Franz Lederer war bei Mattersburg vorerst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

 

Traum von der EM zu Ende?

Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, dürfte der Traum von der EM für Atan ausgeträumt und sein zweites Länderspiel im Juni gegen Paraguay (0:0), wo er erstmals von Beginn an eingesetzt und zur Halbzeit ausgewechselt wurde, auch das letzte für längere Zeit gewesen sein.

 

ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger will die polizeilichen Ermittlungen abwarten, ehe er Konsequenzen zieht. "Teamspieler haben Vorbildfunktion, so etwas wäre unvereinbar", sagte Hickersberger gegenüber "Heute".

 

Kellner angeblich verprügelt

Der Kellner gab im Interview mit "Heute" an, dass er gegen 22.20 Uhr zwei Männer zurechtweisen wollte, die ungeniert neben die Bar uriniert hätten. Daraufhin sei er von den beiden auf die Tanzfläche geschleift und verprügelt worden.

 

"Der mir bekannte Cem Atan war einer der Angreifer. Er war der Rädelsführer einer Gruppe und der Erste, der auf mich losging. Ich wurde von ihm geschlagen und gewürgt", gab das Opfer laut "Heute" bei der Polizei zu Protokoll. Auch Begleiter des Teamkickers sollen auf den Kellner eingeschlagen haben.

 

Im Krankenhaus wurden laut "NÖN" Prellungen am Kopf sowie ein Würgemal am Hals des Opfers diagnostiziert. "Ich habe noch Glück gehabt, dass ich nicht schwer verletzt worden bin", sagte der Kellner.

 

Atan spricht von Verwechslung

Atan bestreitet die Vorwürfe und spricht von einer Verwechslung. "Ich war fünf Minuten im Lokal, von einer Schlägerei hab' ich nichts bemerkt", wird er im "Heute"-Bericht zitiert.

 

Der Lokalbesitzer sah das anders: "Herr Atan ist in meinem Lokal öfter in Raufereien verwickelt. Mir reicht's, ich will ihn nicht mehr hier sehen."

 

Uriniert "haben zwei andere"

Auch gegenüber den "NÖN" bestritt Atan, uriniert zu haben: "Das waren zwei andere Burschen, die ich nicht gekannt habe." Den Kellner habe er auch nicht geschlagen. "Wir haben uns gestritten, ich habe das Lokal aber dann verlassen. Bei einer Schlägerei war ich nicht dabei", sagte Atan der Zeitung.

 

Nette Chronologie, die der junge Mann da beisammen hat. Also, wenns nach mir ginge und ich Mattersburg-"Häuptling", wäre der Bursche erstens längst kein Spieler meiner Mannschaft mehr sondern fristlos gekündigt und zweitens, wenn ich Teamchef wäre, maximal noch Taschenträger.

 

Aber bei dem Umfeld wundert es mich nicht, wenn man Leute wie Kühbauer, Mörz und den uns wohlbekannten Naumoski in der Mannschaft hat. Und Trainer Lederer, sofern er diese Bezeichnung verdient, was man im ASB so über ihn zu lesen bekommt, dürfte den Haufen auch nicht wirklich im Griff haben.

 

Noch was zu Atan: Er manövriert sich wirklich gekonnt ins Abseits, das nenne ich eine reife Leistung. Wenn er sich nicht bald grundlegend ändert, ists bald mit der Karriere vorbei. Und der Aufschlag auf dem Boden der Realität ist brutal.

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Wenn der wenigstens mal gekickt hätte wie Paul Gascoigne, aber so wird der maximal ein Roman Wallner Imitat. Schwamm drüber, der Knabe ist wohl Geschichte.

 

Naja, in Österreich geht er noch 3, 4 Jahre als Talent durch, aber dann ist der Ofen aus.

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Wenn der wenigstens mal gekickt hätte wie Paul Gascoigne, aber so wird der maximal ein Roman Wallner Imitat. Schwamm drüber, der Knabe ist wohl Geschichte.

 

Naja, in Österreich geht er noch 3, 4 Jahre als Talent durch, aber dann ist der Ofen aus.

Geschichte?

 

Das wird der nächste Mattersburger Fußball-Hero! Don Didi wirds ja wohl nicht mehr lang machen, Mörz is einfach zu lieb dazu (trotz verzweifelter Versuche, dem Gott Didi nachzueifern) - wer sonst soll also der Ungustl der Gelbfiasla werden?

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